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Kapitel 32

(Łukasz)

Das wird echt eine Herausforderung. Neunzig Minuten und noch länger die ich in Roman seiner unmittelbaren Nähe bin und ich muss so tun als wäre nichts. Aber es ist besser so, wir sind gerade mal drei Tage zusammen. "Ähm Piszczu? Ich wusste gar nicht das wir unsere Rückennummern ab sofort vorne tragen.", sagt Marcel zu mir uns schaut auf mein Trikot. Ich folge seinem Blick und sehe eine große "26" auf meiner Brust. Scheiße ist das peinlich. "Wäre doch gar keine schlechte Idee, oder?", versuche ich cool zu bleiben und ziehe mir mein Trikot richtig an. Die Jungs fangen an zu lachen und eigentlich würde ich jetzt am liebsten im Boden versunken. Aber auch Roman kann sich das Schmunzeln nicht verkneifen, weshalb ich gar nicht anders kann, als mit zu lachen. Wow, das erste Mal seit Langem, dass ich mit den Jungs wieder richtig lachen kann. Und alles dank Roman. 

"Jungs, ich freue mich, dass ihr so gut gelaunt vor dem Spiel seid. Also über die Taktik haben wir gestern ja schon gesprochen und ich hoffe eure Aufgaben sind euch klar. Wenn die Taktik aufgehen soll, dann musst vor allem du heute deine Aufgabe erledigen Piszczu.", meint Lucien und mein Kopf schnellt in die Höhe. Was für eine Aufgabe? Was soll ich denn machen? Und dann ist meine Aufgabe auch noch die Wichtigste! Oh nein, das wird eine Katastrophe. Die restliche Ansprache nehme ich schon gar nicht mehr wahr. Ich grübel die ganze Zeit, was ich denn nachher tun muss. "Heja BVB!", rufen dann alle und setzen sich in Bewegung. Ich mache mir meine Schuhe noch einmal fest zu und verlasse dann die Kabine als Roman die Tür vor meiner Nase zuknallt. "Auch wenn es jetzt vielleicht ziemlich riskant ist. Ich will dir vor dem Spiel noch viel Erfolg wünschen.", sagt er leise und drückt mir dann einen Kuss auf die Lippen, welchen ich sofort erwider. "Übrigens.", grinst er mich dann an, "Du sollst die Flanken heute mehr in den Rückraum spielen und in der Defensive etwas tiefer stehen als sonst." "Mein Retter!", lache ich ihn an, "Und jetzt los, sonst fangen sie ohne uns an." Schnell laufen wir, natürlich mit etwas Abstand, zu den anderen im Spielertunnel. Wir sind gerade so pünktlich, denn der Schiedsrichter hat gerade auch den Weg zu uns gefunden. 

Auf dem Spielfeld versuche ich meine kleinen Aufgaben so gut es geht zu erfüllen. Die ersten paar Flanken sind zwar okay, aber nicht so wie Lucien sie haben will. Er hat mich auch schon zur Seite geholt und mir gesagt, dass sie weiter hinter sollen. Das er auch so detailbesessen sein muss mag alles schön und gut sein, aber an manchen Tagen nervt es echt. 
Dennoch versuche ich alles so gut wie möglich zu machen und bereite somit tatsächlich den Führungstreffer vor. Mit einem 1:0 geht es dann auch in die Pause. Natürlich hat Lucien irgendetwas zu bemängeln, aber sonst wäre es ja auch nicht Lucien. In der zweiten Hälfte konzentriere ich mich mehr auf die Verteidigung, einfach damit Roman die Null halten kann. Bei einer Ecke will ich mit Kopf klären, aber Roman kommt aus seinem Tor und ein Zusammenprall ist nicht mehr zu vermeiden. Scheiß drauf, das meine Haare sich langsam rot färben, wegen der kleinen Platzwunde. Mein Blick geht sofort zu Roman, der sich schon wieder aufrappelt. "Piszczu, alles okay. Kannst du aufstehen?", fragt Marcel und schaut mich geschockt an. "Passt schon.", meine ich und stehe langsam auf. Ein bisschen schwummrig ist mir schon und das Blut läuft immer noch. "Hat jemand mal ein Pflaster? Ich möchte mein Trikot gerne gelb lassen!", sage ich laut und endlich kommt mal jemand. Oh man, das wird eine deftige Nachspielzeit geben. Als ich dann wieder auf das Spielfeld darf, sind noch fünf Minuten zu spielen plus die Nachspielzeit. Mir brummt schon ganz schön der Schädel, aber das ist normal. Ist schließlich nicht meine erste Platzwunde. Aber irgendwie hoffe ich, dass die Zeit schneller umgeht als sonst.

Als es nach dem Abpfiff endlich vorbei ist und wir gewonnen haben, gehe ich die übliche Runde noch mit und habe dann spontan eine Idee. "Łu, ist alles gut? Was macht deinen Kopf?", fragt Roman. Ja gut reden können wir ja, ohne dass jemand etwas ahnen muss. "Ja, der ist noch dran. Wie geht es dir?", stelle ich die Gegenfrage. "Bei mir ist alles fit. Aber du hast so neben dir gewirkt die letzten Minuten. Und jetzt grinst du schon wieder so.", meint er. "Alles gut wirklich. Und mir ist gerade eine Idee gekommen, deswegen grinse ich so.", erkläre ich und flüster ihm meine Idee ins Ohr. "Bist du dir sicher, dass die Idee so gut ist? Ich meine so in aller Öffentlichkeit? Was ist mit...", fängt Roman an. "Ach komm schon. Und vielleicht ist das Problem dann von sich aus gelöst, wegen Ansehen und so." "Lass sie das selber entscheiden.", meint Roman. Ich nicke und gehe Richtung Mia. Neben ihr sind ein paar die ein Trikot wollen, also werfe ich meins in die Menge und schaue dann zu Mia. "Kommst du mit zu uns?", rufe ich ihr zu und halte meine Hand hin. Sie macht große Augen und nickt dann schnell. Ich helfe ihr über das Geländer und nehme sie mit zu den Jungs. "Hallo Mia!", wird sie von Marco begrüßt. "Hey! Jungs, dass Spiel war echt klasse.", freut sie sich und gibt jedem ein High-Five. 

Als es dann nach dem "Feiern" wieder nach Hause geht, sind meine Kopfschmerzen nicht wirklich besser geworden. Deswegen gehe ich sofort ins Bett als wir zu Hause angekommen sind, gehe ich sofort ins Bett. "Danke, dass du mich heute mit auf das Spielfeld genommen hast. Das war mega cool. Aber jetzt ruh dich aus, Łu. Bis morgen. Schlaf gut!", sagt Mia noch und geht dann in ihr Zimmer. Ich schaue mir noch ein paar Bilder bei Instagram an, als ich ein Anruf von Roman bekomme. Mit einem Lächeln gehe ich ran.

L: Hey Roman, alles gut?

R: Ja, soweit ist alles gut. Außer das ich dich gerade nicht sehe. Wie geht es dir denn? Und sei bitte ehrlich.

L: Mir geht es wirklich gut. Außer das mein Schädel ziemlich brummt. 

R: Ist es sehr schlimm? Soll ich noch lang kommen?

L: Damit Mia uns dann erwischt? 

R: Hm, da hast du Recht. Dann komme ich morgen, sobald Mia in der Schule ist, wenn es für dich okay ist.

L: Natürlich ist das okay. Bis dahin geht es mir bestimmt auch besser. Ich freue mich auf dich. 

R: Ich mich auch. Ich liebe dich Łu!

L: Ich dich auch Roman! Ganz doll. Schlaf schön!

R: Gute Nacht!

Er kommt morgen. Ich freue mich total. Jetzt muss ich nur noch diese Kopfschmerzen los werden.



Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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