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Kapitel 114

(Mia)

Heute komme ich endlich wieder nach Hause. Nicht, dass es mir die zwei Wochen nicht gefallen hat, aber zu Hause bei Papa, Roman und Harry zu sein, ist mir dann doch lieber. Ich freue mich schon so alle wiederzusehen. Und vor allem freue ich mich auf Harry. Für ihn habe ich nämlich noch etwas ganz besonderes.

Rückblick

"Ähm.. Hugo?", frage ich während einer kleinen Trinkpause. "Ja? Was gibt es denn Mia?", stellt er die Gegenfrage und schaut mich an. "Ich..ich fahre ja morgen wieder zurück. Und..und mein Freund ist ja totaler Tottenham-Fan und hat, als er noch in England gewohnt hat, in der Jugend gespielt. Und..ähm..ich habe für ihn etwas besorgt.", fange ich an zu erklären, während ich ein Tottenham-Trikot mit der Nummer 10 und "Harry" darauf aus meiner Tasche hole, "Wäre es eventuell möglich, dass du das zu deinem Training mit nimmst und ihr alle darauf unterschreiben könntet?" Hugo schaut mich an, dann auf das Trikot, dann wieder zu mir. Bestimmt zehn Mal ohne irgendwas zu sagen. Ich bekomme schon Angst, bis er auf einmal anfängt zu grinsen. "Natürlich mache ich das. Ich wollte dich sowieso fragen, ob du mitkommen möchtest und mal mitmachen möchtest.", sagt er und ohne zu überlegen nicke ich, was auch richtig war, denn dieses Training war der Wahnsinn!

Rückblick Ende

Ich steige aus dem Bus und schaue mich grinsend um. Endlich wieder zu Hause in Dortmund. Ich nehme meine Tasche und scanne mit meinem Blick den Parkplatz an. Kein Łu, kein Roman, kein Harry. Komisch, ich habe ihnen doch geschrieben wann ich da sein werde und alle haben mit "Okay, bis nachher :)" geantwortet. Naja, ich bin ja Sportler, also tut mir laufen nicht weh. Ich verabschiede mich von den Mädels und von Michael und mache mich auf den Weg nach Hause.

Zu Hause angekommen, bin ich doch etwas fertig. Meine Beine tun etwas weh, aber was will ich auch erwarten, nachdem vielen Training. Aber ich würde es immer und immer wieder machen. Ich schließe auf und Stelle als erstes meine Tasche und meinen Rucksack ab, ziehe dann Schuhe und Jacke aus und begebe mich ins Wohnzimmer.
Plötzlich knallt es und ich sehe vor lauter Konfetti nichts mehr.
"Willkommen zurück beste Torhüterin des Turniers, Turniersiegerin, Mannschaftskapitänin und Towarttalent!", ruft Papa und zieht mich in eine feste Umarmung. Sofort Klammer ich mich an ihn. Ich habe ihn so vermisst, vor allem diese Umarmungen. Als er mich loslässt kommt sofort Roman zu mir. Auch er schließt mich in seine Arme. "Ich bin so stolz auf dich. Das sind wir alle und das sind wir immer, aber ich bin so mega stolz. Du hast dich so toll als Torwart entwickelt und ich durfte dir dabei helfen.", sagt er und verfestigt seinen Griff immer mehr. "Roman..danke, aber..ich bekomme langsam keine Luft mehr.", sage ich leise. Sofort lässt er los und fängt leise an zu lachen. "Entschuldige", sagt er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf.
"Mia!", ruft jetzt auch Harry und zieht mich in die nächste Umarmung, "Willkommen zu Hause." Er grinst stolz als er das auf Deutsch sagt, und sein Akzent ist einfach zu goldig. "Danke Harry. Ich hab dich so vermisst.", sage ich und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen, was er zu gerne erwidert.

"Jetzt erzähl doch mal! Wie war es? Das Training? Wie ist Hugo Lloris so drauf? Was hast du gelernt? Wir wollen alles wissen.", sagt Papa und zieht mich auf die Couch. Ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen und fange dann an zu erzählen. Ich erzähle noch einmal vom ganzen Turnier, von jedem einzelnen Spiel. Jede kleinste Parade von mir wird ausführlich beschrieben. Als ich von meinem Tor von der Mittellinie erzählt habe, wollten die drei das erst gar nicht glauben. Gott sei Dank hat das jemand aufgenommen und auf die Homepage von den Spurs gestellt, sodass ich es ihnen zeigen konnte. Ich erzähle von dem Besuch im Stadion und wie Hugo mir sein Trikot geschenkt hat, nachdem Jan ihm das gesagt hat. Ich habe es voller Stolz aus meiner Tasche geholt und ihnen gezeigt. Natürlich habe ich Hugo noch in Laufe der Woche darum gebeten, noch darauf zu unterschreiben. Harry ist natürlich total neidisch, was mich Lachen lässt. Wenn er wüsste, was ich noch für ihn habe. 
Als ich mit meinen Erzählungen fertig bin, stehe ich auf und hole eine Tüte aus meiner Tasche. "Ich haben euch natürlich etwas mitgebracht.", lächel ich sie an und alle drei machen große Augen. Als erstes hole ich eine große Tüte englische Süßigkeiten und eine Tasse heraus. "Das hier ist für dich Papa. Ich weiß, dass du eine Naschkatze bist. Glaub bloß nicht, ich hätte das nicht mitbekommen.", lache ich und Papa wird leicht rot. Aber er freut sich sehr darüber und packt die ersten Bonbons sofort aus und probiert. "Mega lecker. Danke Mia.", grinst er. 
Der nächste der sein Geschenk bekommt ist Harry. "So Schatz, du bist ja sehr neidisch auf mein tolles, von Lloris unterschriebenes Trikot", sage ich schwärmend, um ihn noch etwas zu ärgern, was mir auch gelingt, "Aber das musst du nicht, denn ich habe den lieben Hugo gefragt ob er etwas für mich, beziehungsweise eher für dich, macht. Und das hat er sehr gerne gemacht." Harry schaut mich fragend an, was mich leicht Lachen lässt. Ich hole das Trikot aus der Tüte und halte es so, dass man die Nummer und den Namen sieht. Die Unterschriften sind alle vorne drauf. Harry freut sich jetzt schon und steht auf, um sich zu bedanken. In dem Moment, wo er steht, drehe ich das Trikot herum und die Unterschriften werden sichtbar. Er hält sich die Hand vor den Mund, macht große Augen und kann es gar nicht glauben. Grinsend drücke ich ihm das Trikot in die Hand. Er schaut es sich ganz genau an und zeigt immer wieder auf Unterschriften und sagt von welchem Spieler sie sind. Es freut mich, dass die Überraschung gelungen ist. 
Jetzt ist Roman an der Reihe. Er hat immer noch dieses stolze Grinsen im Gesicht und ich hoffe, das verschwindet nicht, wenn er sein Geschenk bekommt. Es ist nichts Neues und auch nichts wirklich Großes. Ich bin mir auch total unsicher, ob diese Idee gut ist. Aber es kommt von Herzen und ich hoffe er erkennt diese Bedeutung. "Roman, das ganze ist zum großen Teil nur möglich gewesen, weil du mich von Anfang an beim Training unterstützt hast. Du hast mich gepusht, motiviert und du warst geduldig mit mir. Du hast deinen Zeitplan an meinen angepasst, nur um mir zu helfen. Du hast die zwei Wochen vor dem Turnier, jeden Tag deine Zeit fürs Training mit mir geopfert und ich habe dadurch jetzt schon viel erreicht.", sage ich und hole dann meine Torwarthandschuhe, denen man die Dauerbelastung schon deutlich ansieht, heraus, "Ich möchte sie dir schenken. Damit du immer weißt, wie viel ich Dank dir erreicht habe. Ich hoffe du findest das jetzt nicht blöd oder total dumm. Aber an den Dingern hängen jetzt schon so viele schöne Momente, die ich wirklich nur durch deine Hilfe erleben durfte." 
Roman nimmt sie, schaut sie sich genau an und zieht mich dann breit grinsend in eine weitere feste Umarmung. 
Okay, ich glaube ich habe allen dreien eine Freude gemacht.



Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)  
~M💛

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