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Kapitel 107

(Łukasz)

Mia ist jetzt seit drei Tagen weg und es fühlt sich an wie drei Jahre. Schön krasse wie sehr sie mir ans Herz gewachsen ist. Ich liebe sie, so wie ein Vater seine Tochter nun einmal liebt. Aber wir schreiben ja jeden Tag oder telefonieren. Das macht es erträglich. Schließlich will ich ja wissen, in es ihr gut geht, wie das Turnier ist und ob sie sich einfach gut fühlt bei dem, was sie macht. Roman merkt das natürlich, dass ich am Abend immer etwas ungeduldiger bin, weil ich darauf warte, dass sie sich meldet. Viele wären wahrscheinlich genervt davon, aber Roman ist da ganz anders. Er ist sogar selber neugierig und will wissen, was Mia erlebt hat. Aber heute hat er anscheinend was anderes vor.

"Łuki, ich dachte wir machen heute mal wieder einen entspannten Abend. Nur wir beide, also wirklich nur wir. Ich habe auch Chips und sowas mitgebracht.", strahlt er mich an und was soll ich dagegen schon sagen. Ich kann nichts dagegen haben, wenn er mich so anstrahlt. "Das finde ich super mein Hübscher.", grinse ich und schreibe Mia schnell, dass ich heute Abend nicht mit ihr schreiben kann. Sie antwortet schnell, dass es gar nicht schlimm ist, da sie heute sowieso einen Mannschaftsabend machen und sie da jetzt zum Glück kein schlechtes Gewissen haben muss. Dann schalte ich mein Hand aus und lege es weg. Roman hat die ganzen Chipstüten auf den kleinen Tisch vor meiner Couch gestellt und sich neben mich auf die Couch geworfen. "Jetzt müssen wir nur noch klären, was wir uns anschauen.", sagt er und sofort fange ich an zu überlegen. Es ist lange still, bis wir zwei uns anschauen und uns dann dazu entscheiden, einfach zu schauen, ob heute irgendein Fußballspiel läuft.
"Wir sind halt ein Herz und eine Seele.", lächel ich ihn an und hauche ihm ein Kuss auf die Stirn, "Aber eine Frage habe ich trotzdem. Haben wir zu den ganzen Chips eigentlich auch ein Dip?" Roman schaut mich erst verwirrt an, schnappt sich dann sein Handy und tippt darauf herum. "Den habe ich vergessen. Aber schau mal !", sagt er und hält mir das Handy vor mein Gesicht, "Wir können auch ganz einfach einen selber machen." "Na dann. Auf auf in die Küche.", lache ich und springe auf.

Schnell haben wir alles zusammen gesucht was wir brauchen und fangen an alles so zu erledigen, wie es in den Rezepten steht. Roman wollte unbedingt zwei Dips machen und ich kann ihm einfach nicht widersprechen. Vor allem wenn er mich dann noch mit seinem Hundeblick anschaut.
"Roman was machst du denn da? Du solltest einen Teelöffel von dem Chilipulver rein machen und keinen Esslöffel!", meine ich und schaue auf diese Menge an Chilipulver, die Roman ganz entspannt unterrührt. "Entspann dich, Łuki. Dann ist es halt etwas schärfer. Fördert die Fettverbrennung.", zwinkert er mir zu. "Moment mal, soll das etwa heißen, dass ich fett bin?!", frage ich empört und verschränke die Arme vor der Brust, was Roman nur zum Lachen bringt. "Ach Łuki, so meinte ich das doch gar nicht.", lacht er leise und kommt zu mir. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und drückt mir einen Kuss auf die Lippen, was ich zu gerne erwider. "Sie sind perfekt Herr Piszczek.", sagt er, als wir uns lösen und streicht einmal durch meine Haare. "Danke für das Kompliment Herr Bürki.", grinse ich ihn an und ziehe ihm in einen erneuten Kuss. Roman legt sofort seine Hände in meinen Nacken und ich ziehe ihn noch enger an mich heran. Dieses Gefühl ist einfach unglaublich und unbeschreiblich. Aber unbeschreiblich schön. "Ich liebe dich Roman!", sage ich leise, während ich meine Stirn an seine gelegt habe und ihm tief in die Augen schaue. "Ich dich auch Łu.", sagt er genauso leise. Ich lächel ihn an und hebe ihn sanft hoch, damit wir diesen intensiven Blickkontakt auf der Couch fortsetzen können.

Etwas später läuft dann Fußball, auf dem Tisch stehen fünf Schüsseln, drei davon voller Chips und zwei sind die Dips. Roman taucht einen Chip tief in den Dip mit seinem Chilipulver und beißt herzhaft rein. Es dauert nicht lange, bis er komplett rot wird uns sich wegdreht. Ich fange an zu lachen. "Ach, dann ist es halt etwas schärfer. Scheint ja doch etwas zu scharf zu sein." meine ich und beuge mich zu ihm rüber. Ich nehme mir einen Chip, tauche ihn in den Dip und stecke ihn mir in den Mund. Schließlich ist geteiltes Leid auch halbes Leid. Ich kaue lange und warte, bis es endlich anfängt weh zu tun. Aber es passiert nichts. Mir wird zwar warm, aber mehr auch nicht. Total verwundert esse ich noch einen, aber auch da passiert nichts. Roman ist mittlerweile im die Küche gerannt und kommt mit der Milchpackung wieder. "Sag bloß, du findest das nicht schlimm!?", sagt er erstaunt, als ich mir den nächsten Chip in den Mund stecke. Ich zucke nur mit den Schultern und grinse ihn an.

"Ich habe aber eine Idee, wie du ganz schnell an etwas anderes denkst.", meine ich und klopfe auf meinen Schoß. Roman grinst auch und setzt sich auf meinen Schoß. Sobald er sitzt, lege ich meine Lippen auf seine, was ihn lächeln lässt. Unsere Lippen bewegen sich in einem gemeinsamen Rhythmus und langsam aber sicher, finden wir unsere Hände unter dem Shirt des anderen wieder. Roman hält mich fest und zieht mich näher an sich. Ein kurzer, aber genussvoller Seufzer verlässt meinen Mund, was ihn nur wieder lächeln lässt. Es fühlt sich so gut an, aber irgendwie will ich mehr. Vorsichtig stupse ich seine Lippe mit meiner Zunge an. Roman versteht und gewährt mir sofort Einlass. Unsere Zungen berühren sich und tausend kleine Blitze strömen durch meinen Körper. Aus dem zaghaften Umspielen wird ein wilder Kampf unserer Zungen miteinander, den wir irgendwann wegen Atemnot beenden müssen. Langsam öffne ich meine Augen und schaue in das lachende Gesicht von Roman. "Wow.", kommt es mit einem Hauch von Stimme aus mit heraus. "Hat es bei dir auch so sehr geblitzt?", fragt er mich, worauf ich nur nicken kann.
"Und wie es geblitzt hat!"



Bin sicher auf Lanzarote gelandet😊
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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