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Wenn dies nicht das Ende ist muss es ein Anfang sein


Ich hörte den Schuss doch noch als ich begriff dass dies kein Geräusch war, das das abfeuern eines Revolvers auslöste, wurde mir klar das die Tatsache das ich immer noch denken konnte, dies allein schon bestätigte.

Mir wurde klar das ich etwas übersehen hatte, irgendetwas war passiert das ich nicht geplant hatte, denn meine Planungen hatten vor etwa 15 Sekunden aufgehört. Es gab nur einen Weg herauszufinden was gespielt wurde.

Doch als ich meine Augen öffnete, sah ich etwas das mein Herz zum Stocken brachte und mir die Luft aus dem Lungen schlug, es war nicht Jims toter Körper vor meinen Füßen, diesen nahm ich nur unbewusst wahr. Es war auch nicht die Tatsache das ich leben würde. Nein dies war weit bedeutsamer als das.

In der Aussparung die den Eingang zu dem Zimmer darstellte, diese Lücke im Beton zu der Jims Rücken gezeigt hatte, stand Rebecca. Der Arm der ihre Pistole hielt senkte sich langsam und ihr Blick fing meinen ein.

Noch bevor ich Zeit hatte meine Gefühle zu verstehen, wurden mir zwei Dinge klar:

Erstens: Sie war tatsächlich am Leben und stand im selben Raum wie ich. Denn eines war sicher, so wie sie dastand, ein Engel mit blond gefärbten Haar, gekleidet in einen Mantel meinem nicht unähnlich und mit einem passenden rosa Schaal, hatte ich sie mir nie vorgestellt. Denn ich hatte nie daran gedacht das sie so aussehen könnte. Sie war noch schöner und sie strahlte wie die Sonne, doch das bedeutendste war und dies brachte mich zu..

Zweitens: Ich wusste nun warum sie es getan hatte, warum sie hatte „sterben" müssen. Mycroft's Worte hallten durch meinen Kopf:

Ich werde immer alles tun was nötig ist um jeden Teil von dir Sicher zu wissen.

Oh er war gut, dachte ich als sich Tränen in meinen Augen bildeten. Er hatte mir die Antwort quasi vor die Nase gehalten und doch hatte ich sie als Jungfrau plus eins nicht gesehen. Rebecca trug einen Teil von mir unter ihrem Herzen, einen Teil von uns Beiden.

Mein Verstand wollte weiter nachdenken über die Hinweise, die ich verpasste hatte und die Schlussfolgerungen die zu ziehen waren, doch da übernahm auch schon mein wiederbelebtes Herz die Führung über meinen Transport. Es war nicht gewillt noch länger zu warten.

„Rebecca" hauchte ich, brach so die Spannung zwischen uns, sie ließ die Waffe fallen, die Sicherung war wieder an ihrem Platz, und rannte auf mich zu. Über das Hindernis im Raum springend, tat ich das selbe.

Als ich sie endlich in meinen Armen hielt war es als könnte ich wieder richtig atmen, als wäre alle Farbe in meine Welt zurückgekehrt. Ich presste sie so fest an mich wie ich es wagte, sie tat das selbe, ihre Hände krallten sich in meinen Rücken als sie versuchte mich noch näher an sich zu drücken, ihr Bauch fühlte sich ungewohnt gegen meinen Körper gedrückt an, aber dies waren unwichtige Nebensächlichkeiten.

Ich vergrub meine Nase in ihrem Haar, ihren Geruch meine Sinne erfüllen lassend. Mir war als brannte ein Feuer in mir, statt zu zerstören wärmte es jedoch mein ganzes Wesen und es heilte alles was beschädigt worden war.

Sie war so warm und sie war am Leben. Aber am wichtigsten sie war zu mir zurück gekommen, hatte mein Leben gerettet und wollte immer noch in meine Arme flüchten wann immer ihr die Welt zu viel wurde.

Als ich sie etwas von mir wegschob, nur soweit das ich in ihr so schmerzlich vermisstes Gesicht sehen konnte, sah ich auf ihren Wangen ebenfalls Tränen der Freude. Ich strahlte sie an und sie erwiderte die Geste, ein wohliges Kribbeln durchfuhr mich als ich das glitzern in ihren blauen Augen sah. Meine Hände legte ich liebevoll an ihre Wangen als ich begann ihr Gesicht mit federleichten Küssen zu bedecken, sie lachte glockenhell aber ließ mich all meine aufgestauten Gefühle entladen.

Derweil ruhten ihre Hände über meinem Herzen, dies war nur fair, immerhin gehörte es ihr. Seit dem Moment als ich sie aus dem Wasser gezogen hatte, unsere Seelen waren aus demselben hellen Licht gemacht. Es war als wären wir dazu bestimmt uns in jedem Universum zu finden. Meine Gedanken wurden wirr unter dem Einfluss der Glückshormone die mein Hirn unaufhaltsam ausschüttete, doch dies störte mich überhaupt nicht.

Wie lange ich sie einfach nur hielt, sie ansah und kleine Küsse auf ihr Gesicht und ihre Haare drückte wusste ich nicht, es war auch nicht wichtig, wir hatten alle Zeit der Welt. Meine Hände verließen niemals ihren Körper, nicht wenn ich sie gerade erst zurückbekommen hatte. Mich von ihr zu lösen stände einer Todsünde gleich.

„Ich habe eine Frage an dich" eröffnete ich ihr als ich die Kontrolle über meine Stimmbänder zurückgewonnen hatte, ich suchte und fand ihren Blick.

„Nur eine?" gab sie wieder, ihr schmunzeln verriet das auch sie daran dachte wie wir eine ähnliche Unterhaltung bereits geführt hatten, vor genau zehn Monaten. Wir Spiegelten das erste Gespräch das wir jemals miteinander geführt hatten.

„Ja" lächelte ich, meine Stirn gegen ihre lehnend bevor ich ihre Hände nahm um eben jene zu küssen. „Denn ich weiß warum du es getan hast" ich brachte unsere verbundenen Hände zu ihrem geschwollenen Bauch. Sie sah zu mir auf und da war ein Sturm neuer Emotionen in ihren blauen Seelenspiegeln zu sehen, doch ich beruhigte sie mit einem minimalen Kopfschütteln meinerseits, ich war nicht sauer, im Gegenteil, ich war noch nie in meinem Leben so glücklich gewesen.

„Und ich weiß auch wie und mit wem" das hatte ich bereits vor Wochen herausgefunden, auch wenn Mycroft mich wieder von dieser Spur abgebracht hatte. Doch dies war nicht wichtig, nicht in diesem Moment, nicht wenn ich die Liebe meines Lebens wieder bei mir hatte.

„Also gibt es nur eins, was ich mir nicht durch eine Deduktion herleiten kann. Eine Frage die du mir beantworten musst" Ich streichelte erneut ihren Bauch und ich fühlte sie zittern unter all den Gefühlen die sie, wie ich, haben musste in diesem Moment. Mit meinen Händen prüfte ich ob sie von allein stehen konnte bevor ich mich vor ihr hinkniete. Auf ein Knie, denn ich hatte eine ganz spezielle Frage.

Sofort streckte sie eine Hand nach mir aus, noch während die andere zu ihrem Mund flog. Natürlich nahm ich ihre Hand in meine und drückte sie leicht. Nie mehr würde ich sie gehen lassen. Ich würde da sein, wann immer sie mich brauchte, alles was ich zu geben hatte sollte auf ewig ihr gehören.

Mir war etwas geschenkt worden, ich hatte eine zweite Chance bekommen also würde ich nachholen was ich zuvor versäumt hatte zu tun, einfach weil es das einzige war, was ich in diesem Moment wissen wollte.

„Rebecca Jane Kingsley, willst du meine Frau werden?"


*


Zu sagen ich wäre nervös, wäre untertrieben, ich stand beinah neben mir und doch zitterten meine Hände nicht, auch meine Schritte waren mit Bedacht gesetzt und gegangen. Die speziellen Sohlen erlaubten mir lautlos die Treppen zu meinem Ziel zu steigen.

John hatte mich von seiner Position vor dem Haus nicht reinkommen sehen weil ich die ganze Zeit über nur ein Stockwerk unter Sherlock und Jim gewesen war. Seit Mycroft mich in der Nacht geweckt und ein letztes Mal den Plan mit mir durchgegangen war. Seine Anweisungen waren wie immer eindeutig gewesen.

So gern ich es auch wollte, ich durfte Jim nicht konfrontieren, er würde mich nicht kommen sehen und dies würde mir die Chance geben ihm eine Kugel in den Kopf zu jagen. Ich hatte es aufgegeben zu hinterfragen woher Mycroft immer zu wissen schien was, wie passieren würde, er tat es einfach.

Und ich konnte damit Leben, das Jim starb in dem Glauben gewonnen zu haben, denn ich würde Leben, wie Sherlock, dessen Leben ich mit dieser Aktion rettete und somit eine Schuld beglich die bereits vor Monaten angefallen war.

Mein Herz klopfte schmerzhaft in meiner Brust und in meinem Bauch flatterte das Baby umher, es spürte das ich aufgeregt war, doch nicht wegen dem was ich vorhatte, gut auch etwas deswegen aber am meisten freute ich mich unmenschlich darauf Sherlock wieder in meine Arme zu schließen. Zu lange waren wir getrennt gewesen.

Ich hoffte zumindest das er mich in seine Arme nehmen würde, denn dann wäre ich daheim. Doch ein kleiner Teil von mir hatte Angst davor das er mir niemals verzeihen würde, immerhin hatte ich ihm unbeschreibliches Leid angetan. Und ich wusste das wenn es nicht um unser Baby gegangen wäre, hätte ich es niemals getan. Wie oft ich gebetet hatte das er verstand wusste ich nicht aber in diesem Moment musste ich an meine Mission denken.

Etwas drückte schwer auf mein Herz als ich sah wie bereitwillig Sherlock sich hätte erschießen lassen, so sehr das ich nicht einmal seinen so vermissten Anblick genießen konnte. Das schlimmste war das ich es ihm nachfühlen konnte, wären unsere Rollen vertauscht würde ich ebenfalls eine Kugel begrüßen.

Die nächsten Herzschläge schienen alle gleichzeitig zu geschehen, ich hob meinen Arm mit der Pistole, zielte wie ich es gelernt hatte und traf Jim genau da wo ich wollte, die Mitte seines Hinterkopfes. Es war ein kleines Kaliber, von dieser Entfernung aus würde sie nicht wieder austreten, sie würde ihn jedoch definitiv töten. Mehr hatte ich nicht wissen müssen.

Jim fiel und ich fühlte mich als sei ein Gewicht von meinen Schultern gehoben worden. Ich sah zu Sherlock, jener öffnete seine Augen und sah mich an. Seine Augen fanden meine und unsere Welten verblassten und kollidierten gleichzeitig. Er nahm meine Erscheinung mit wunder auf.

Wie viel wir uns doch verändert hatten seit wir uns zuletzt gewesen hatten, mein Haar war kürzer und von einem hellen Blond, meine Sachen, von Anthea ausgesucht trugen dennoch Mycroft's Handschrift, alles hochwertig und perfekt auf mich abgestimmt, auch hatte ich Zeit gefunden meinen Geist von meinen schlimmsten Dämonen zu befreien, das auffälligste war jedoch mein Bauch, fünf Monate schwanger zu sein zeichnete meine Figur wie es nichts anderes je gekonnt hatte.

Es war nur fair zu sagen das die letzten Monate mich verändert hatten aber wenn ich Sherlock ansah hatte ich immer noch das selbe Gefühl, meine Liebe für ihn strahlte so hell wie zuvor. Meine Angst das er mich zurückweisen könnte verflog als er meinen Namen hauchte als sei er etwas heiliges.

Zeitgleich liefen wir los und umschlossen einander, Tränen flossen nunmehr unverhohlen über meine Wangen. Egal wie nah ich ihm zu sein schien ich wollte ihn noch näher an mich drücken, als könnte ich so die verlorene Zeit aufholen. Ich fühlte mich als wäre ein Teil von mir wieder an seinem Platz als er mein Gesicht in seine Hände nahm.

Das warme Gefühl unserer Liebe ließ uns alles andere vergessen, jeder seiner Küsse, hauchzart auf mein Gesicht gelegt, heilte die Wunden unserer Trennung. Ein wohliges kribbeln verteilte sich in meinem ganzen Körper, mir war als wäre ich noch nie so lebendig gewesen.

Ich ließ ihn gewähren, gab ihm alle Zeit die er brauchte um seine Gedanken und Gefühle zu sortierend während er mein Gesicht in seinen Händen hielt, meine langen derweil über seinem wild schlagenden Herzen. Wir waren zusammen, so wie es sein sollte, nichts konnte uns nun je mehr trennen, ich würde es nicht zulassen.

Als er endlich mit mir sprach durchfuhr mich der Klang seiner Stimme wie ein wohliger Schauer. Meine Träume wurden ihm nicht gerecht. Er strahlte wie die Sonne und das Gefühl das er mir gab war pures Glück. Ich wollte für immer in seinen Armen sein.

Wir spiegelten die erste Unterhaltung die wir je geführt hatten, damals hatte er nach meinem Namen gefragt, dies war seine einzige Frage gewesen, sehr zu meinem Erstaunen, an jenem Tag hatte ich gelernt das Sherlock nicht wie andere Männer war, dachte, sprach oder handelte.

Unsere Geschichte hatte somit ihren verhängnisvollen Verlauf genommen welcher zu dem Leben unter meinem Herzen geführt hatte.

Auch jetzt fragte oder sagte er nicht was man erwarten würde, nicht wie ich es hatte wagen können oder ob ich wüsste was ich ihm angetan hatte, da war nicht ein Funken Wut auf seinen Zügen, alles was ich sah war Liebe, für mich und als er seine Hände auf meinen Bauch legte, auch für unser Baby.

Als er sich vor mich kniete, wusste ich was er mich fragen würde, meine Beine drohten nachzugeben aber ich hielt mich mit mühe aufrecht, eine Hand flog zu meinem auffallenden Mund und die andere suchte ganz ohne mein Zutun halt wo ich ihn immer gefunden hatte, bei Sherlock. Wie immer wurde ich erhört.

Seine Hand drückte meine als er mir die Frage stellte die neue Tränen in meine Augen brachte.

Unfähig Worte zu formen nickte ich aufgeregt als ich mich in seine Arme fallen ließ, er umfing mich bereitwillig und stellte uns Beide wieder aufrecht hin. Einen Moment hielt er mich einfach nur fest, eine Hand an meinem Hinterkopf, vergrub er sein Gesicht in den nunmehr blonden Strähnen.

Wir brauchten einen Moment um uns zu sammeln, bevor er mich langsam dazu brachte ihn anzusehen, er wischte mit seinen Fingern meine Tränen fort, auch ihm liefen welche über die Wangen, doch meine Finger zitterten zu stark als das ich die Geste erwidern könnte.

„Ja?" hauchte er erstickt „Ist das ein Ja?" stellte er mir zum ersten Mal seit wir uns kannten eine unnötige Frage. Der Blick aus seinen wunderschönen Augen zeigte eine leichte Unsicherheit, die ich so nicht stehenlassen konnte.

„Ja" brachte ich außer Atem hervor, mein Gesicht schmerzte von den vielem Lächeln aber auch dem weinen, doch ich war noch nie in meinem Leben so glücklich gewesen „ich möchte deine Frau werden Sherlock". Es gab nichts was ich lieber wäre.


*


Als ich einen Schuss aus den oberen Etagen hörte wollte ich losstürmen, mein Herz verkrampfte sich schmerzhaft als ich mich erinnerte das Sherlock keine Waffe bei sich hatte und dies somit bedeutete das Moriarty geschossen haben musste, meine schlimmsten Alpträume schienen wahr zu werden.

Meine Instinkte als Soldat wollten übernehmen als meine Beine anfingen mich in Richtung des Eingangs zu tragen. Auf halben Wege wurde ich jedoch aufgehalten, meine Augen wurden groß als ich erkannte wer da vor mir stand. Er sollte nicht hier sein. Er hatte eine andere Aufgabe gehabt.

„Doktor Watson es gibt keinen Grund zur Beunruhigung." Wie konnte er das sagen auf seinen Bruder war gerade geschossen worden? Wieso stand er noch hier unten rum? Müsste er nicht das Gebäude stürmen lassen oder seinem Bruder zumindest zur Hilfe kommen.

Wie immer lass der Eismann meine Gedanken „Seien sie versichert das mein Bruder in diesem Moment vollkommen sicher ist." Er klang nicht beunruhigt, nicht einmal sonderlich gerührt. Gut letzteres war nichts neues.

„Sie haben einen Agenten da oben" kombinierte ich mit vor Adrenalin zuckenden Gliedern, einen tiefen Atemzug nehmend in einem Versuch mich zu beruhigen.

Er schien zu schmunzeln, das konnte ich mir nur eingebildet haben, ich war zu alt für diese Art der Aufregung, das tat mir langsam nicht mehr gut. Gott ich wollte zurück zu den Tagen an denen ich Sherlock aus dem Polizeigewahrsam abholen musste weil er unhöflich gewesen war.

„Ist er gut? Sind sie sich sicher dass er das hinbekommen hat? Vertrauen sie ihm wirklich mit dem Leben ihres Bruders?" Immerhin hatte sein letzter Agent unser Mädchen sterben lassen, es war nur natürlich das ich nunmehr misstrauisch war was sein Personal anging.

Wieder bekam Mycroft diesen Gesichtsausdruck, das gefiel mir nicht, ich hatte das Gefühl erneut von einem Holmes auf gut deutsch, verarsch zu werden.

„Ich selbst habe sie ausgebildet" beantwortete er meine erste Frage und stellte das Geschlecht seines Agenten richtig, ich nickte ergeben, gut da hatte ich vorschnell angenommen es sei ein Mann. „Mit Sicherheit weiß ich das sie gefeuert hat, das Geräusch entsprach ihrer Waffe." Das beruhigte mich, in diesen Dingen hatten die Holmes Männer eine Datenbank im Gehirn. „Und es gibt niemanden auf der Welt dem ich mehr vertraue wenn es um die Sicherheit meines Bruders geht. Sie hat einen guten Grund ihn lebend zu wollen."

Meine Verwirrung wuchs, so tat es auch, zu meinem Unglauben, das Lächeln des Eismannes.


*


Nachdem ich seinen Antrag angenommen hatte standen wir noch einige Zeit aneinandergeklammert, versuchten zu verstehen was die letzte Stunde uns gebracht hatte und was wir nunmehr zurückgewonnen hatten.

Langsam löste ich mich von Sherlock, jedoch nicht ohne seine Hand zu nehmen, in seinen Augen sah man deutlich das er noch nicht bereit war mich loszulassen, ein Gefühl das ich nur zu gut kannte.

„Lass uns nach Hause gehen" sagte ich leise und lächelte ihn an, mich bemühend keine weiteren Tränen zu vergießen. Aber die Freude wieder nach Hause zu können war beinah übermächtig. Auch die Augen meines Verlobten, ich konnte es kaum glauben das er dies nunmehr war, glänzten als er diese Worte hörte.


*


Mit jeder vergehenden Minute wurde ich ungeduldiger aber der Eismann hatte mir mit einem schmerzhaften Tod gedroht sollte ich auch nur einen Fuß in das Gebäude setzen, nicht das ich mich wirklich fürchtete aber ich glaubte das wenn Mycroft solche längen ging um mich am Boden zu halten, sollte ich dies vielleicht tun.

„Sie kommen nach unten" sprach er plötzlich in die angespannte Stille zwischen uns, er hatte wirklich gute Ohren denn ich hörte erst gute dreißig Sekunden später die Schritte zweier Menschen die Treppen hinunter kommen.

Als ich dann jedoch erblickte wer Sherlocks Hand hielt war mir als würde ich Fallen, mir war als würde mein ganzer Körper seine Funktionen aufgeben als mein Verstand versuchte zu verarbeiten was ich da sah.

Meine Beine gaben unter mir nach und ich fing mich auf meinen Knien ab. Eine Hand schlug ich mir vor den Mund, angeschossen zu werden hatte sich ähnlich angefühlt, nur glaubte ich das dies mir auf lange Sicht besser gefallen würde. Doch war mir auch in diesem Moment als würde ich keine Luft bekommen.

„John" hörte ich unser Mädchen rufen, ihre Stimme trieb mir die Tränen in die Augen. Sie lief mir entgegen, unter dem Protest der Holmes Brüder, sie sagten etwas davon das sie nicht rennen sollte, ich begriff nicht warum aber dies war kein neues Gefühl für mich.

Ohne Rücksicht auf ihre Kleidung kniete sie sich neben mich. Eine ihrer Hände umfasste meinen Oberarm soweit sie konnte, als wöllte sie mich stützen, die andere legte sie an meine Wange. Mir war als küsste mich ein Engel als ich ihre Wärme spürte.

„John" sprach sie erneut und lächelte mich an, ich sah sie noch einen Moment an bis ich begriff das dies real war, das ich nicht den Verstand verloren hatte. Noch nicht zumindest.

„Du.." begann ich zu sprechen aber meine Stimme brach ab, ich räusperte mich und umfasste ihr Gesicht. „Du...." Setzte ich erneut an, kurz durchstreifte mich etwas das Wut gleichkam aber dann besann ich mich eines besseren als ich ihr einen Kuss auf die Stirn und dann ihre Wange drückte. Anschließend drückte ich sie an mich, soweit ich es konnte, ich runzelte meine Stirn. Irgendetwas war anders.

„Erst das rennen und nun kniest du auch noch auf dem Boden" sagte Mycroft neben uns, er sah uns an als wären ihm so viele Emotionen auf einmal, mehr als unangenehm. Doch auch etwas anderes lag in seinem Blick, etwas das ich nicht kannte.

„Lass mich" hörte ich sie nur murmeln als sie die Umarmung mit mir nur noch etwas verstärkte. Ich legte eine meiner Hände an ihren Hinterkopf und genoss einen weiteren Moment einfach nur das Gefühl ihres warmen Körpers in meinen Armen, Gott wie hatte ich sie vermisst. Ihr Anblick nach all diesen Monaten war eine Offenbarung, doch da fiel mir etwas ein.

„Also warst das doch du" stieß ich aus und rückte von ihr ab, soweit das ich ihr ins Gesicht sehen konnte „im Krankenhaus".

In ihren Augen blitze etwas als sie „Offenkundig" sagte und zu kichern begann. Sie strahlte wie die Sonne als sie mich aus ihren großen blauen Augen ansah. Wie könnte ich ihr bei diesem Anblick nicht vergeben, dennoch stöhnte ich auf als ich diese Bekannte Floskel hörte, nein nicht noch so eine „Oh nein das darfst du nicht" ermahnte ich sie spielerisch „du bist keine Holmes"

Nunmehr wurde ihr grinsen nur breiter „Noch nicht" sagte sie und zwinkerte mir zu, danach sah sie zu Sherlock. Dieser schien nicht überrascht, das bedeutete also..... oh mein Gott „Das war das erste was du sie gefragt hast?" dieser Mann... ich konnte es einfach nicht glauben. Mein Verstand fühlte sich an wie ein stotternder Motor.

„Offenkundig" sagte mein bester Freund und half erst seiner Verlobten und danach mir auf. Dabei viel mein Blick auf etwas, das mich zurück auf den Boden befördert hätte wenn nicht die Hand meines Besten Freundes mich aufrecht gehalten hätte.

Ich lachte los, ich wusste doch ich hätte diese liebeskranken Kinder aufklären sollen. Wie hatte ich nur annehmen können das ein Mann, der nicht wusste das die Erde sich um die Sonne dreht, wusste wie man verhütete. Doch wenn ich mir die Beiden so ansah glaubte ich das sie zufrieden waren mit dem Ergebnis meiner Nachlässigkeit in Sachen Sex-Talk.

„Du hast uns so viel zu erklären junge Dame" sagte ich und nahm ihre Hand, ihre andere hielt nunmehr Sherlock.

„In Ordnung" sagte sie und ihr Blick glitt zu Mycroft, mit eben jenem würde ich auch noch ein erstes Wort reden, Sherlock sah auch so aus als hätte er in dieser Hinsicht noch klärungsbedarf. Doch Becky sprach über unsere Gedanken hinweg.

„Lasst uns nach Hause gehen und dort berichte ich euch von meinem Sommer mit der britischen Regierung"


[A/N: Hallo meine Lieben, mir geht es nicht so gut, wenn ihr also eine Minute oder zwei habt um mir etwas nettes zu sagen oder einfach nur ein paar Worte habt, wäre ich euch sehr dankbar. Wenn nicht wünsche ich euch dennoch einen schönen zweiten Advent, bleibt Gesund und macht das Beste draus. Auf bald. Eure Lady Tudor]

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