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Kleine Anfänge


Nachdem man am Morgen als erstes die britische Regierung in ihrem Pyjama sieht wenn man aus seinem Schlafzimmer kommt ist man nicht mehr dieselbe. Beinah hätte ich meine Sachen fallen lassen. Gut das ich dieses Mal dran gedacht hatte mir etwas langes drüberzuziehen, sonst hätten wir uns noch mehr gezeigt. Und es reichte so schon.

Danach stand ich im Flur und wartete das das Badezimmer frei wurde als Sherlock hinter mich trat, er legte seine Arme um mich und vergrub seine Nase in meinem Haar, wie sollte ich ihm erklären das ich mir eine Anleitung rausgesucht hatte um sie für Heute Abend hochzustecken. Natürlich konnte er meine Gedanken lesen.

„Lass sie offen" murmelte er, ich lächelte, seine Stimme klang nicht richtig wach, vielleicht lag es an der Landluft aber ich konnte mich nicht erinnern ihn je so verschlafen und dennoch ausgeruht erlebt zu haben. Es war als wäre eine Anspannung von ihm abgefallen als wir London hinter uns gelassen hatten. Egal was es war, ich genoss diesen kleinen Moment des Friedens.


*


„Saft?" bot mir Mr Holmes an als ich mich zum Frühstück zu ihnen setzte, seine Gesichtszüge hatten etwas Verschwörerisches an sich als er mich ansah. Ich erwiderte seinen Blick „Ja bitte" es tat gut zu wissen das er immer noch meinte was er im Schutze der Nacht gesagt hatte.

Es war so ein schöner Morgen, das Sonnenlicht fiel durch die Fenster hinein, im Garten zwitscherten die Vögel und der Geruch von frischen Brötchen erfüllte die Luft. „Was ist der Plan für heute?" wagte ich zu fragen als ich mein Frühstück zu mir nahm, erleichtert dass das flaue Gefühl vom Vortag nicht zurückgekommen war, mussten wohl die Nerven gewesen sein.

„Einige Frauen der Familie treffen sich in der Stadt, ich hatte gehofft sie würden mich begleiten wollen." schwierig, auf der einen Seite würde ich gerne raus kommen, Sherlocks Mutter war sehr nett und ihre Gesellschaft angenehm, auf der anderen Seite wäre ich weiter von meinem Lockenkopf entfernt als ich es seit langem gewesen war und das in einer ungewohnten Umgebung mit fremden Menschen.

Sherlock, welcher neben mir lediglich Tee trank, hatte den Austausch zwischen Violet und mir beobachtet und bemerkte wie immer meine Stimmung. „John wolltest du dir nicht auch die Stadt ansehen" wand er sich an den Arzt, natürlich wusste dieser genau was los war und stimmte zu. Ich liebte meine Jungs mit jedem Tag mehr.


*


„Du hast dein Handy dabei?" wollte John leise wissen als wir aus dem Auto stiegen, ich nickte. Es war lieb wie er sich sorgte, ich war froh dass die Beiden zumindest in relativer Nähe sein würden. Meine Erfahrung hatte mich zwar gelehrt dass ich mir oftmals umsonst zu viele Gedanken machte aber dennoch hatte ich extra einen dünnen Pullover mit eng anliegenden Ärmeln angezogen, nur um zu verhindern das auch nur der kleinste Streifen vernarbter Haut hervorblitzen konnte. Ich wollte nichts dem Zufall überlassen.

„Wir treffen die anderen am Springbrunnen auf dem Markt" Violet freute sich darauf ihre Familie zu sehen, das gab mir Hoffnung, dann waren sie bestimmt genau so nett wie sie. Dennoch spielten meine nervösen Finger mit dem Gurt der Tasche die ich mir umgehängt hatte. Ich folgte ihr, erleichtert als ich bemerkte dass meine Jungs uns noch folgten. Fast lachhaft wie ungewohnt so soziale Situationen für mich waren, ich kam mir vor als liefe ich zu meiner Hinrichtung dabei traf ich nur ein paar fremde Frauen.

Nach ein paar Minuten Fußmarsch konnte ich die Gruppe schon sehen, sie alle sahen so .... perfekt zusammengestellt aus. Jede von ihnen war gepflegt bis ins letzte Detail, was sie trugen komplimentierte ihre Attribute in so einer eleganten Leichtigkeit das ich nicht anders konnte als mich unzureichend zu fühlen. Was hatte ich so einer Gesellschaft schon beizutragen.

Es waren fünf Frauen, sie lächelten als sie Violet näher kommen sahen, noch bevor wir richtig bei ihnen angekommen waren sagte eine der jüngeren Damen „Oh mein Gott" sie hatte dunkelblondes langes Haar, ihre Gesichtszüge waren sanft und ihre Augen von einem dunklen Braun „Das ist doch nicht etwa Sherlock Holmes der uns die Ehre gibt" sie lachte und als wir bei ihnen ankamen tat sie etwas das ich nicht erwartet hatte, sie umarmte ihn, er versteifte sich aber noch bevor er etwas tun konnte ließ sie wieder von ihm ab.

Ich wusste ja das sie höchstwahrscheinlich Verwand waren dennoch mochte ich es nicht, das Umarmen, das von ihm ablassen war mir Recht. Nun verstand ich was Sherlock gefühlt hatte damals mit Charles, welcher mich, um fair zu sein, nicht mal angefasst hatte.

„Dich hab ich ja ewig nicht gesehen." Am Rande bekam ich mit wie Violet die anderen Frauen begrüßte, sie nach ihrer Anreise fragte. Ich war zu sehr damit beschäftigt die Interaktion vor mir zu betrachten. „Charlotte" begrüßte Sherlock die schöne Fremde. „Wie ich sehe hast du dich nicht verändert" sie lächelte weiterhin, seine kühle Begrüßung an sich abprallen lassend.

John trat neben uns, auch er hatte die anderen Frauen begrüßt, wie sich rausstellte war Charlotte ein Fan des Blogs oder hatte Zeitungen gelesen denn sie sagte „Sie sind John Watson" danach fiel ihr Blick auf mich „Aber wer sind sie?" gute Frage, wer war ich und was machte ich hier eigentlich?

„Und mir wird nachgesagt ich hätte keine Manieren. Warum stellst du dich nicht erstmal vor?" sie rollte ihre Augen als Reaktion auf Sherlocks Worte, ich war dankbar für eine kleine Pause um meine Nerven unter Kontrolle zu bekommen. „Hast du auch nicht, du hast uns einander nicht vorgestellt Locky"

John lachte als er diesen Spitznamen hörte und ich war auch kurz davor, wenn da nicht Sherlocks Blick aus Eis gewesen wäre, nicht auf mich gerichtet aber dennoch imposant.

„Rebecca" nun sah er endlich wieder mich an, sofort war sein Blick wieder weich „darf ich dir meine Cousine Dr. Charlotte Peterson geborene Holmes vorstellen." danach sah er wieder zu eben jener „Lotte" langsam wurde mir klar das die Beiden sich aus Kindertagen kannten „das ist Rebecca Kingsley"

Sie sah ihn einen Moment lang als erwartete sie noch eine weitere Erklärung zu meiner Person bevor sie meine Hand schüttelte. „Ich bin Lockys Lieblingscousine auch wenn er das nie zugeben würde" sie sah von mir zu ihm und zurück, ihre Augen blitzten und ich konnte mir beinah vorstellen wie die beiden sich an den Haaren gezogen hatten als Kinder, wortwörtlich als auch metaphorisch.

„Und das ist Sherlocks Lebensgefährtin Rebecca" da klang eine Menge stolz in der Stimme von Mutter Holmes mit als sie sich in das Gespräch einklinkte. Die Damen deren Namen ich noch nicht wusste aber denen ich mich wahrscheinlich zeitnah vorstellen sollte wirkten erschrocken, ungläubig, beinah als hätten sie einen Geist gesehen bei dieser Aussage.

„Ist nicht wahr?" Charlotte schlug sich eine der perfekt manikürten Hände vor den Mund bevor sie weitersprach. Sherlocks Miene schien gleichgültig beinah genervt von dieser Szene, dennoch blieb er an meiner Seite, ich glaubte nicht dass es ihn vollkommen kalt ließ. „Du?" sie sah ihn an bevor sie versuchte weiter zu sprechen „Du hast...." ein helles lachen kämpfte sich aus ihrem Körper „Warst du nicht der Mann der mir auf meine Hochzeitseinladung geantwortet hat das die Liebe ein chemischer Defekt wäre und das du mehr erwartet hättest von einer Doktorin als das sie sich einem Leben als Ehefrau widmen würde."

Erstaunt sah ich zu Sherlock, ich wusste er war im Allgemeinen kein Fan von Emotionen und ihrer öffentlichen zur Schau Stellung, Ausnahme wenn es um mich ging aber dennoch das klang nach einer sehr harten Meinung.

Zum ersten Mal sah Sherlock für einen kurzen Moment ertappt aus, ob nun wegen dieser vergangenen Aussage seinerseits oder weil er sich tatsächlich verliebt hatte war unklar. Charlotte sah sehr zufrieden mit sich aus aber auf eine fast geschwisterliche Art und Weise, sie hatte ihm seine Worte anscheinend nicht übel genommen und wollte auch nicht wirklich dass er sich schlecht fühlte.

„Wie sich das Blatt doch wenden kann" sie klopfte ihm kurz auf die Brust bevor sie mich an sich zog. Ich war ebenso erschrocken wie Sherlock zuvor, dieser sah aus als würde er sie gleich von mir weg ziehen. Brauchte er jedoch nicht, sie ließ mich ganz von alleine wieder los und meinte verschwörerisch. „Becky du musst etwas ganz Besonderes sein wenn du diesen Eisberg zum Schmelzen gebracht hast. Komm gehen wir, bummeln ein wenig und währenddessen unterhalten wir uns."


*


John wirkte viel zu zufrieden mit sich als mir meine eigenen Worte ins Gesicht geworfen wurden. Natürlich hatte ich das gesagt, ich erinnerte mich, wie an alles das nicht gelöscht worden war, sehr gut daran. Ein Teil von mir glaubte noch an die Wahrheit meiner Aussage aber er wurde mit jedem Tag kleiner, besonders nach dem ich zugegeben hatte das ich Rebecca liebte.

Meine Frau schlug sich gut als sie den anderen Frauen, nunmehr als meine Lebensgefährtin vorgestellt wurde, ich mochte diesen Begriff nicht, hatte aber damit gerechnet das meine Mutter mit der Nachricht Amok laufen würde. Dies brachte eine ganz andere Art der Aufmerksamkeit auf meine Rebecca, ich musste aufpassen dass sie sie nicht überforderten.

Auch deshalb stand ich noch in ihrer Nähe, dankbar fand ihr Blick aller paar Minuten meinen. Außer meiner Cousine, welche tatsächlich von der ganzen Familien Bande die angenehmste Person war, waren noch ihre Mutter Kathrin, die Cousine meiner Mutter Beatrix und deren Zwillingstöchter Lilith und Dorothea anwesend.

Nachdem sie noch eine Weile sinnlosen Tratsch ausgetauscht hatten und sich versichert hatten das sie sich nicht verhört hatten, das Rebecca wirklich auf diese Art zu mir gehörte wollten sie endlich beginnen ihren geplanten Beschäftigungen nachzugehen. Nervöse blaue Augen sahen mich an, das bedeutete unsere Wege würden sich fürs erste trennen. Doch bevor ich zu ihr konnte um mich zu verabschieden wurde sie von Charlotte weitergezogen und meine Mutter legte ihre Hand auf meinen Arm, ich hatte nicht mal bemerkt das sie neben mir Stand. „Keine Sorge, ich passe auf sie auf und bringe sie dir heil wieder."


*


Es war ein Schauspiel, allein dafür hatte sich das Urlaub nehmen gelohnt. Sherlock war so außerhalb seiner Komfortzone das sie wahrscheinlich bereits in einem anderen Land war. Wie er irritiert neben Rebecca stand und dem Gerede der Holmes Frauen entgegenstand, nur um sie nicht allein zu lassen. Für niemand anders hätte er das getan, ich war mir sicher in seinem Kopf hatte er sich mindestens sechs mögliche Fluchtruten bereitgelegt.

Ich war positiv überrascht von der Normalität seiner Familie, gut sie waren aus der besseren Gesellschaft aber sie waren weder emotionslos noch unnahbar oder arrogant. Ganz anders als Sherlock oder Mycroft. Obwohl ersterer auch nicht mehr so unnahbar schien als er mit ansah wie Rebecca aus unserem Sichtfeld verschwand. Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf, ich konnte die Verwunderung seiner Familie verstehen.

Hätte ich nicht die meisten Schritte dieser Liebesbeziehung live miterlebt, ich würde es auch nicht glauben. Würde wahrscheinlich ebenfalls annehmen dass ein Missverständnis vorlag. Ich hoffte nur sie würden die arme Becky nicht zu sehr in die Mangel nehmen, zum einen weil ich sie lieb hatte und zum anderen weil ich nicht unbedingt erleben wollte was Sherlock tun würde sollten sie sein Mädchen zum Weinen bringen.

„Na komm Romeo" klopfte ich ihm auf die Schulter „sehen wir uns ein wenig um". Er sah immer noch in dieselbe Richtung, die Umgebung scannend. Ich seufzte „Sie wird anrufen wenn sie unsere Hilfe braucht." nun endlich kam leben in ihn. Mit etwas Glück könnte dies ein schöner Tag für uns alle werden.

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