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Kapitel 6

Nach dem Essen fühlte ich mich seit langem wieder einigermaßen kräftig. Ich musste mich nicht mehr so hoch quälen wie sonst. Auch Sehun sah zufrieden aus und fing an das Tablett wegzuräumen. Dabei fiel mir auf das er ja nicht's gegessen hatte. Nur ich hatte was gegessen wärend er mir dabei zu sah. ,,Hast du kein Hunger?", fragte ich deshalb. Sofort schüttelte er den Kopf. ,,Ich hab schon was gegessen Kleiner". Irgendwie verstand ich nicht warum er mich immer Kleiner nannte. Ich war zwar wirklich klein ja. Aber muss man mir das immer auf die Nase binden? ,,Ich...Ich hab auch einen richtigen Namen", fing ich an und wollte ihn auch sagen. Doch Sehun hob seine Hand. ,,Den Namen kannst du mir sagen wenn du dich selbst liebst". Verwirrt sah ich ihn an. Was meint er damit? Sich selbst lieben? Warum sollte man das wollen? Ich fand mich hässlich und ich war ein Loser. Ein Mobbing Opfer. Mehr war ich nicht. Also warum sollte ich mich lieben oder mögen? ,,Das verstehe ich nicht", sagte ich deshalb und stand vom Bett auf. Sehun seufzte laut auf. ,,Deshalb heißt du Kleiner, Kleiner". Er brachte das Tablett weg. Langsam folgte ich ihm durch den großen Flur und fand mich in einem Wohnzimmer wieder.

,,Das...das sieht schön aus", sagte ich und ließ meine Hand über das weiche Sofa gleiten. Dabei beobachtete Sehun mich mit einem grinsen im Gesicht. ,,Hast du noch nie ein Sofa gesehen?". Ich sah ihn etwas gekränkt an. ,,Schon...Aber das ist...". Ich musste kurz überlegen wie lange ich jetzt schon im Wohnwagen wohnte. ,,Vielleicht 3 Jahre her?". Seine Augen weiteten sich. ,,3 Jahre!? Seit 3 Jahren lebst du schon in diesen dreckigen, verrosteten und Gesundheits gefährdeten Wohnwagen!?", fragte er mich und seine Stimme wurde bei jedem Wort lauter. Ich nickte leicht verwirrt. Warum ist er so überrascht? Und nur mal so nebenbei: der Wohnwagen ist nicht so dreckig. Oder verrostet. Vielleicht etwas Gesundheits gefährdet, weil an den Wänden leichter Schimmel war. Sehun seufzte erneut. ,,Zum Glück für dich das ich dich da rausgeholt habe". Er stellte das Tablett in die Spühle und kam dann zu mir ins Wohnzimmer. Ich betrachtete derweil weiter das Sofa. Es sah so unglaublich weich aus. ,,Ob ich mich wohl draufsetzen darf?", fragte ich mich. Aber nein. Sonst wird es noch schmutzig oder stinkt nach Schweiß. Sehun musterte mich, währenddessen ich weiter das Sofa ansah. ,,Wenn du willst darfst du dich setzen", sagte er. Sofort schüttelte ich den Kopf und drehte mich zu ihm um.

Gleichzeitig spürte ich wie mein Kopf gegen etwas stieß. Das ,,etwas" fing an ein komisches Geräusch von sich zu geben und hob und senkte sich auch. Ich brauchte eine Weile um zu merken das ich gegen Sehun's Brust gestoßen war! Er hatte direkt hinter mir gestanden! ,,Tut...tut mir leid Sehun", sagte ich und spürte wie mein Gesicht heiß wurde. Es war mir so peinlich! Doch plötzlich hob Sehun seine beiden Arme und legte sie um meinen Körper. Verwirrt sah ich hoch zu seinem Gesicht. Seine Augen sahen direkt in meine. Zugleich spürte ich auch wieder wie es in meiner Brust warm wurde. Aber auch wie mein Körper anfing leicht zu zittern. Seine...Seine Berührung fühlte sich komisch an. Ich hatte nämlich noch nie jemand so nah an mir heran gelassen. Noch nicht mal meine eigene Familie. Ich fand es unangenehm wie er seine Arme um mich schlang und ich hatte einen Kloß im Hals. Ich musste an all das denken was meine Eltern zu mir gesagt haben als ich sie umarmen wollte. Sie sagten, das ich zu hässlich sei um von jemanden umarmt zu werden. Das ich bei jedem das Gefühl auslöse dringend kotzen zu müssen. Und...das wollte ich Sehun nicht antun. Nicht ihn!

,,L...lass mich bitte los Sehun", stotterte ich. ,,Ich will das nicht". Langsam griff ich nach seinen Händen und nahm sie von meiner Hüfte. Dabei sah mir Sehun weiter tief in die Augen. Erst als ich seine Arme los ließ fing er an sich zu bewegen. Er drehte sich um. ,,Du kannst auf dem Sofa schlafen wenn du willst", sagte er und zeigte auf einen Schrank. ,,Darin sind frische Sachen". Ich bedanke mich und lief zu dem Schrank. ,,Die Sachen sind vielleicht zu groß. Aber da wächst du noch rein Kleiner". Sehun drehte sich doch noch mal zu mir um. ,,Gute Nacht". ,,Dir auch Sehun", sagte ich und fing leicht an zu grinsen. Ich dachte Sehun würde dann auch Lächeln. Er sah nämlich seit dem er mich umarmt hat ziemlich niedergeschlagen aus. Oder bilde ich mir das nur ein? Auf jeden Fall lief er ohne ein weiteres Wort in sein Zimmer und ließ mich allein im Wohnzimmer. Etwas  verwirrt und gekränkt nahm ich mir ein paar frische Sachen aus dem Schrank. Ich zog sie auch sofort an. Genau im selbem Moment strömte ein Geruch in meine Nase. Verwirrt sah ich auf die Klamotten die ich anhatte und musste schlucken. Es waren die Sachen von Sehun! Sein T-Shirt! Seine Hose! Sogar die Unterhose ist seine! Am liebsten hätte ich sie wieder ausgezogen weil es mir nicht richtig erschien etwas von ihm zu tragen. Aber...wenn er es erlaubt. Außerdem roch es so gut. Und die Sachen waren so weich. Langsam lief ich zum Sofa und legte mich dort sofort hin. ,,Hmmm...so kuschelig weich", nuschelte ich in ein Kissen und spürte erst jetzt die Müdigkeit. Sie nahm überhand. Ich gähnte einmal laut und schloss auch schon die Augen um in meine Traumwelt einzutauchen.

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