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Kapitel 2

Neugierig lugte Garrick durch einen Schlitz der Holztheke im Laden seines Vaters. Seine blonden Haare fielen ihm immer wieder ins Gesicht, sodass er sie mit seinen klebrigen Kinderhänden aus dem Gesicht wischen musste. Er durfte nicht gucken, hatte Papa gesagt, denn stören durfte er nicht, während Papa größeren Kindern und manchmal auch Erwachsenen komische Stöcker verkaufte. Einmal hatten seine Eltern ihm erzählt, das seien Zauberstäbe. Mama und Papa konnten damit Sachen machen, die er nicht konnte. Aufräumen zum Beispiel. Das könnte er auch gerne.

Manchmal, aber nur ganz manchmal, klaute er Mamas Stab aus der Tasche und versuchte damit auch solche tollen Sachen zu machen. Wenn er zum Beispiel was kaputt gemacht hatte, aber es seinen Eltern nicht erzählen wollte. Aber es hatte noch nie funktioniert. Immer hatte er Ärger bekommen. Obwohl er doch auch mit dem Stab herumschwingen konnte? Das war dem kleinen Jungen unbegreiflich.

Er schob sich wieder die Haarsträhne aus dem Gesicht. Blöde Haarsträhne. Vielleicht konnte er sie abschneiden? Garrick krabbelte unter dem Tisch hervor und richtete sich auf. Gerade so schaffte er es, über den Tisch zu blicken. Er tastete den Tisch entlang, auf der Suche nach einer Schere. Doch nichts war da. Stattdessen wurde seine Aufmerksamkeit auf einen Mann gelenkt, der gerade hereingekommen war.

Gervaise Ollivander hatte den Mann mit einem Kopfnicken begrüßt und unterhielt sich nun mit ihm. Eine kleine Schachtel wurde ihm mit eindringlichen Worten überreicht. Dieser nickte und fragte ihn noch einiges, was keiner außer den beiden Männern verstand, bevor der fremde Mann den Laden mit großen Schritten wieder verließ. Gervaise drehte sich um und verstaute die Schachtel in einer alten Schublade, die er daraufhin mit einem lauten Klicken abschloss. Dann drehte er sich um und sah seinen Sohn hinter dem zerkratzten alten Holztisch hängen, der ihm als Tresen diente. Strafend sah er ihn an.

„Garrick Ollivander, was habe ich dir gesagt?", fragte er ernst, während er in die Knie ging, um mit ihm auf einer Höhe zu sein. „Ich darf nich'", antwortete dieser, während er einen Finger in den Mund steckte. Sofort wurde ihm der Finger aus dem Mund genommen. „Was darfst du nicht, Garrick?" „Guck'n." „Genau, du sollst nicht hierherkommen, wenn Papa arbeitet. Hier muss es ganz ruhig, denn Magie braucht ihre Ruhe, kannst du das verstehen?" Eindringlich und liebevoll gleichzeitig sah Gervaise seinen Sohn an. „Magie?" Verwundert sah der Junge zu seinem Vater hoch. „Ja, Magie, etwas Unglaubliches, das wirst du noch verstehen, das verspreche ich dir." Gervaise lächelte seinen Sohn an und durchwuschelte seine Haare. Dann richtete er sich wieder auf und streckte seine Hand aus. Mit großen Augen fasste Garrick seine Hand und ließ sich aus dem Laden führen.

Und Gervaise wusste gar nicht, wie Recht er damit haben würde. Magie. Oh ja, er würde sie verstehen lernen.

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Na, unser Garrick als Kleinkind? Ja, er war nicht schon immer grauhaarig xD Konstruktive Kritik ist immer noch erwünscht, hat sich seit dem letzten Mal nicht geändert xD

Bis dann, bis dann, Leutis

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