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Weg nach hause 2

Am nächsten morgen wurde ich wach gerüttelt.
,,Ellamy, aufstehen. Sie sind ganz in der nähe, wir müssen hier weg."hörte ich die flüsternde Stimme von Thranduil.
Ich rappelte mich verschlafen auf und rieb meine Augen.
,,wer kommt?"fragte ich in normaler Lautstärke.
,,shh."sagte er und signalisierte mir, dass ich leise sein soll.
Dann auch schon hörte ich die rufe und Huf Gedonner aus der nähe.
Ich sprang auf, packte die Dracheneier und das Buch weg.
Wir sprangen schnell auf unsere Pferde und galoppierten davon.
Ich dachte wir würden uns von ihnen entferne, aber da hatte ich falsch gedacht.
Auf einmal hörte ich Huf Getrappel hinter uns und drehte meinen kopf über die Schulter.
Hinter uns galoppierten die haradrim und sie kamen immer näher.
,,sie sind dicht hinter uns!"rief ich zu Thranduil.
,,hast du nicht die macht sie, keine Ahnung, von uns zu trennen?"fragte er verzweifelt.
,,ich weiß es leider nicht."sagte ich ihm und sah ihn entschuldigend an.
,,kannst du es nicht bitte versuchen?"fragte er, ,,wenn jetzt kein wunder kommt, sind wir geliefert!"
ich dachte angestrengt nach.
Ich schloss einfach meine Augen und konzentrierte mich auf Feuer, aber nichts passierte.
,,es tut mir leid, ich habe es versucht, aber so viel macht besitze ich noch nicht."sagte ich.
,,kannst du es bitte nochmal versuchen?"fragte er.
Ich schloss wieder meine Augen und konzentrierte mich auf Feuer.
Diesesmal hingegen bildete sich eine kleine flamme auf meiner Hand.
Ich ließ den einen Zügel los, hob meine Hand und sah mir die flamme an.
,,Du hast es geschafft!"jubelte Thranduil.
Ich versuchte die flamme größer werden zu lassen uns es klappte.
Meine ganze Hand, war von einer flamme umhüllt.
Ich drehte meinen Oberkörper zu unseren Verfolgern um und konzentrierte mich auf einen Feuer Stoß.
Ich schloss meine Augen und als ich eine leichte Druckwelle spürte, öffnete ich sie wieder. Hinter uns befand sich eine große Feuerwand, die die Haradrim davon abhielt uns zu verfolgen.
Wir ließen die Pferde langsamer werden, damit sie neue kraft schöpften.
Mein Puls ging schnell und ich atmete schnell.
Das Feuer hatte viel kraft in Anspruch genommen.
,,du hast es geschafft!"sagte Thranduil, hielt neben mir und umarmte mich.
Ich lächelte nur.
Wir ritten im schritt weiter.
Am Abend, machten wir diesmal keine Pause, die Gefahr wieder entdeckt zu werden, war viel zu hoch.

Es vergingen Tage und unsere Vorräte neigten sich dem Ende.
Mittlerweile waren wir wieder in einer wüste.
Meine Kehle war trocken und mein Magen leer.
,,wenn wir jetzt nicht bald, ein Dorf oder Stadt oder Haus finde, sterbe ich noch."sagte ich.
,,dir geht es nicht allein so. Sieh dir die Pferde mal an."sagte Thranduil und mein Blick fiel auf unsere Pferde.
Sie waren am Ende ihrer Kräfte und würde jeden Moment zusammenbrechen, wenn sie könnten.
Ich streichelte meinem Pferd, über den hals und sagte ihm etwas auf Elbisch zu.
Es hob kurz seine kopf, sah mich an und blickte dann wieder nach vorne.
,,hey, Ellamy. Siehst du das auch?"fragte er und zeigte nach vorne.
Ich sah in die Richtung in die er zeigte und sah lichter.
,,sind das Häuser?"fragte ich mich selbst.
,,ich denke schon."antwortete Thranduil, anscheinend dachte er ich rede mit ihm.
Wir trieben unsere Pferde noch einmal zum Galopp an und ritten den Lichtern entgegen.
Als wir näher kamen, erkannten wir schon leicht Häuser.
,,eine kleine Stadt."sagte ich mit Freude in der stimme.
Wir ritten im schritt durch die Straßen und hielten bei einem Wasser trog an.
Die Pferde stürzten sich förmlich auf das Wasser und tranken gierig.
,,was machen wir jetzt? Wir haben kein Geld um uns eine Unterkunft zu leisten."sagte Thranduil.
,,Ich habe auch keine Ahnung, dann müssen wir wohl oder übel hier draußen schlafen."sagte ich.
Aber dazu kam es zum Glück nicht, denn ein wagen mit einem Pferde vorne im Gespann kam gerade über die Straße geholpert.
Der Kutscher hielt vor uns an und fragte:,,Was macht ihr hier draußen? Habt ihr euch verlaufen?"
,,ja, wir sind schon seit Wochen unterwegs nachhause, habe keine Vorräte mehr und wissen nicht mal wie wir nach Hause kommen."antwortete ich.
,,sind das eure Pferde?"fragte er und zeigte auf die beiden Pferde, die inzwischen aufgehört hatten zu trinken.
,,ja."antwortete ich.
,,wie lange wollte ihr hier verweilen?"fragte er.
,,nicht lange, wir wollten nur kurz Pause machen."sagte ich.
,,kommt mit."sagte er.
Wir stiegen wieder auf unsere Pferde und folgten ihm.
Er führte uns ein kleines bisschen abseits der Stadt zu einem kleinen Haus.
Er hielt davor an, löste sein Pferd aus dem Gespann und nahm unsere Pferde ab.
Schnell nahm ich noch meine Satteltasche, mit den Dracheneiern und dem Buch vom Pferd.
,,Geht schon mal rein."sagte er.
Wir gingen zur Tür und klopften vorsichtig.
Die Tür ging plötzlich auf und ein kleines Mädchen stand vor uns.
Ihr Mund blieb vor staunen offen.
,,seit ihr Elben?"fragte sie.
,,ja, das sind wir."antwortete Thranduil.
Dann trat eine Frau hinter das Mädchen und fragte:,,wer seit ihr und was wollt ihr?"
Der Mann kam im Moment und sagt:,,sie haben sich verirrt und würden gerne übernachten bleiben."
,,Papa!"rief das Mädchen und sprang in seine Arme.
Er lachte und ging ins Haus.
Wir folgten ihm vorsichtig und sahen uns um.
,,Marlene, willst du den beiden ihr Zimmer zeigen?"fragte der Mann.
Seine Tochter sprang erfreut auf und ab.
,,klar. Kommt mit."sagte sie und rannte die Treppen hoch.
Wir folgten ihr.
Sie öffnete eine Tür und ging rein.
,,hier ist es."sagte sie.
Wir traten vorsichtig ins Zimmer und sahen es uns an.
In dem Zimmer stand wieder nur ein Bett, ein kleiner Kleiderschrank, eine Kommode und ein Schreibtisch.
,,kann ich euch etwas fragen?"fragte sie.
,,was denn?"fragte ich.
,,von wo kommt ihr? Aus Bruchtal oder Lorien?"fragte sie.
,,weder noch, wir sind Waldelben und kommen aus dem Waldlandreich."antwortete ich.
,,davon habe ich noch nie gehört. Könnt ihr mir vielleicht nach dem Abendessen davon erzählen?"fragte sie und sah uns betteln an.
,,klar."antwortete ich.
,,okay, Abendbrot ist übrigens fertig."jubelte sie und lief die Treppe runter.
Wir folgten ihr und gingen in die Küche.
Das Mädchen zeigte uns wo wir uns hinsetzten könnten und wir setzten uns.
,,wie heißt ihr eigentlich?"fragte die Frau.
,,mein Name ist Ellamy und das ist Thranduil."stellte ich uns beide vor.
,,Thranduil? Wie der Sohn von König Oropher?"fragte der Mann.
,,ja, mein Vater ist Oropher."sagte er und die Eltern sahen uns perplex an.
,,ihr müsst mich aber jetzt nicht anders behandeln. Behandelt mich bitte wie ein ganz normaler Elb."fügte er flüchtig hinzu.
Sie nickten und wir fingen an zu essen.
Ich saß neben dem Mädchen, was aussah als hätte sie viele fragen.
,,was liegt dir auf dem Herzen?"fragte ich.
,,wie ist es so als Elb zu leben?"fragte sie.
,,ähm, relativ normal. Außer das wir unsterblich sind und viel länger brauchen um ausgewachsene zu sein."erklärte ich.
,,unsterblich sein wäre ich auch gerne."sagte sie.
,,es mag vielleicht schön sein, aber man verliert dann sehr viele Menschen. Wenn du, als einzige unsterblich wärst, dann würdest du sämtliche gute Freunde und Familienmitglieder verlieren und du lebst weiter. Außerdem können wir auch durch ein gebrochenes Herz sterben."sagte ich.
,,wie alt seit ihr denn?"fragte sie.
,,ich bin 110."antwortete ich.
,,ich bin 220."antwortet Thranduil.
,,ihr seit ja älter als meine Eltern."lachte sie.
,,aber für Elben ist das noch jung."sagte ich.
,,wann seit ihr denn ausgewachsen?"fragte diesmal die Mutter.
,,mit 50."erklärte ich.
,,dann bist du erst seit 60 Jahren ausgewachsen."sagte der Mann.
,,ja, sehr jung."wiederholte ich mich.
,,in Menschen Alter wäre ich jetzt so zwischen 20 und 30."sagte ich.
,,und er?"fragte der Mann und zeigte auf Thranduil der gerade aß.
,,so zwischen 30 und 50."sagte er.
,,und wir können nicht krank werden."sagte ich.
,,nicht krank zu werden ist doch mega."sagte sie.
,,schon."antwortete ich und nahm einen Löffel von der Gemüse Suppe.
,,wie meint ihr dass mit einem gebrochenen Herzen sterben."fragte der Mann.
,,es tut mir leid, wenn wir euch mit fragen überhäufen, aber wir kennen Elben nur vom sehen her und Erzählungen."entschuldigte sich die Frau.
,,alles gut. Was das am gebrochenen Herz sterben angeht. Vielleicht kennt ihr es ja, wenn ihr jemanden liebt er euch aber zum Beispiel verlässt oder stirbt. Dann ist es bei den elben so, wenn man jemanden liebt und die Person dann stirbt weicht langsam unser leben aus uns und wir sterben. Deshalb vermeiden viele Elben auch die Beziehung zwischen Mensch und Elb."erklärte ich.
,,eine Frage noch."sagte das Mädchen.
,,welche?"fragte ich.
,,seit ihr zusammen?"fragte sie.
,,äh."sagte ich.
,,nein sind wir nicht. Wir sind nur freunde."sagte ich, obwohl es ein bisschen gelogen war.
Wir aßen dann einfach nur stumm und nach dem essen gingen Thranduil und ich hoch in unser Zimmer.
,,wie geht es jetzt morgen weiter?"fragte Thranduil.
,,ich habe keine Ahnung."entgegnete ich.
Dann ging plötzlich die Tür langsam auf und das Mädchen im Nachtkleid und einer puppe in der Hand stand im Türrahmen.
,,hallo."sagte ich.
,,könnt ihr mir ein bisschen über das Waldlandreich erzählen?"fragte sie.
,,na klar."sagte ich und bat sie zu mir.
Sie setzten sich auf meinen Schoß und wir begangen zu erzählen.
Während wir ihr alles mögliche darüber erzählten, bekam ich Mutter Gefühlen.
Dieses Gefühl war mit eines der schönsten Gefühle, die ich je gefühlt habe.
Es fühlte sich so an, als würden Thranduil und ich eine Tochter haben, der wir gerade über Mittelerde erzählten.
Als es schon spät wurde und sie gähnte sagte ich:,,so, es ist jetzt zeit fürs Bett."
Sie nickte stand auf und ging zur Tür.
In der Tür hielt sie nochmal an, drehte sich zu uns um und sagte:,,ich habe mir immer gewünscht mal Elben zu sehen. Und du wärst eine gute Mutter." dann ging sie.
Ich schaute ihr perplex hinter her.
,,hast es ja gehört, du wärst eine gute Mutter."sagte Thranduil.
Ich lächelte und musste dann prompt gähnen.
,,oh, ist da etwa jemand müde."neckte er mich.
,,hast du ein Problem damit?"fragte ich während ich schon wieder gähnen musste.
,,nein. Jetzt geh schlafen."sagte er.
Ich legte mich ins Bett, das letzte was ich mitbekam, war, wir er sich zu mir legte, dann war ich eingeschlafen.

Am nächsten morgen, als ich aufwachte, spürte ich einen arm um meinen Bauch. Ich sah hinter mich und sah wie er noch friedlich schlummerte.
Ich wollte aufstehen, aber er zog mich dann nur noch dichter zu sich heran.
Ich drehte mich zu ihm um.
Wenn er schlief, war es fast so, als würden alles sorgen von ihm abfallen.
Ich strich ihm sanft über die Wange und sagte:,,aufstehen, wir müssen früh los."
Er öffnete leicht seine Augen und sagte:,,wie spät ist es?"
,,kurz vor Sonnenaufgang."antwortete ich.
Er ließ mich los und rappelte sich verschlafen auf.
Wir standen auf und gingen runter.
Als wir unten ankamen, stand die Frau schon in der Küche.
,,guten Morgen."sagte wir.
,,oh... Guten Morgen."sagte sie leicht erschrocken.
,,ich habe euch was für unterwegs gemacht."sagte sie und legte zwei kleine Säcke auf den Tisch.
,,danke."sagte ich.
,,und hier eine karte."sagte sie noch.
Sie entfaltete sie auf dem Tisch und sagte:,,hier befinden wir uns. Dort wo ihr hin wollte liegt am anderen Ende von Mittelerde."
Wir nickten.
,,danke nochmal für alles."sagte ich.
,,nichts zu danken."sagte sie mit einem Lächeln.
Wir gingen zur Tür und traten raus.
Draußen vor der Tür stand schon der Mann mit unseren gesattelten Pferden.
Wir legte die Satteltaschen wieder vor den Sattel, packte die karte darein und befestigte das Säckchen mit dem essen am Sattel.
,,ich will nicht dass ihr weg geht."sagte das Mädchen traurig.
,,wir werden uns sicher irgendwann mal wiedersehen."sagte ich und stieg auf mein Pferd auf.
,,habt einen guten ritt."sagte der Mann.
Seine Frau trat neben ihn und die Familie winkte uns zum abschied zu.
Ich trieb mein Pferd zum schritt an und folgte Thranduil, auf den weg nach Hause.
Zum abschied winkte ich ihnen auch nochmal zu, dann blickte ich wieder nach vorne, auf den weg nach Hause.

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