Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Wachendienst mit Prinzen


Als ich am nächsten Morgen aufwachte, befand ich mich alleine im Bett. Sofort kamen mir die Erinnerungen von gestern Abend wieder in den Sinn. Ich hatte Thranduil gebeten bei mir im Bett zu schlafen. Ich fasste mir an die Stirn und überlegte gerade, warum ich das gestern getan hatte. Warum hatte ich Thranduil darum gebeten, hier bei mir schlafen zu können?

Ich drehte meinen Kopf zum Fenster und blickte hinaus. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen und gab mir somit das Zeichen, aufzustehen und mich für den Dienst fertig zumachen. Ich schwang meine Beine aus dem Bett und stellte fest, dass ich noch die Kleidung von gestern trug. Zum Glück hatte Nila uns mehrere solcher Kleidung gegeben und somit öffnete ich den Schrank und nahm mir neue heraus.

Ich verschwand im Bad und strich meine alte Kleidung ab, um mir dann die neue anzuziehen. Ich öffnete meine Haare, kämmte sie durch und flocht sie zu einer entspannten Flechtfrisur zusammen. Danach verließ ich das Badezimmer und schnappte mir meine Waffen, die an einer wand lehnten. Wenigstens hatte Thranduil sie abgenommen.

Ich nahm sie mir, legte sie um und verließ dann mein Zimmer, um zu frühstücken. Ich schritt über die breiten Wurzeln, direkt zum Essaal für die Wachen. Währenddessen plagte mich nur ein Gedanke. Hoffentlich dachte Thranduil jetzt nicht falsch von mir. Ich mochte ihn gerne, sehr gerne und ich wollte nicht, dass das zerbricht, weil ich im Halbschlaf nur dummes Zeug laberte.

Als ich im Essaal ankam, nahm ich mir etwas essen vom Buffet und gesellte mich zu Tarania, Flirion und Dario. „Guten Morgen", sprach ich und setzte mich hin. „Guten Morgen", sagten sie anderen. Ich aß mein Essen genüsslich und entspannend, als Tarania die Still durchbrach. „Du hast heute mit Thranduil zusammen dienst", verkündete sie.

Ich verschluckte mich derweil an meinem Stück Apfel und erlitt einen Hustanfall, sodass Dario mir auf den Rücken schlagen musste. Als ich mich halbwegs gefangen hatte, sah ich zu Tarania und sagte: „Wie bitte?". Das durfte doch jetzt nicht wahrsein. Genau heute hatte ich mit dem zusammen Dienst, den ich gestern Abend noch gebeten hatte, mit mir zusammen im Bett zu schlafen. Schlimmer konnte es doch nicht mehr werden.

„Uns wurde gestern noch gesagt, dass bald die Familien Feier ist. Das heißt, unsere Eltern kommen hier her uns besuchen", erklärte noch Flirion. „Alle dürfen kommen?", fragte ich nach und Flirion nickte. Ein lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich freute mich innerlich, endlich meine Eltern und meinen jüngeren Bruder wiederzusehen.

Bei dem Gedanken sie alle wiederzusehen, schlich sich auch noch ein anderer Gedanken nebenbei ein. Meine Mutter hatte ebenfalls Kräfte, dann müsste meine Mutter doch wohl, von dem Buch und das was dadrinnen stand Bescheid wissen. Sie müsste dann ja auch die Kette besitzen, die in dem Buch verzeichnet war. 

Ich schob erstmal den gedanken beiseite, weil ich beschloss, erst wenn es soweit wäre mir gedanken darüber zu machen. Als ich mit dem Frühstück fertig war, stand ich auf und lief zum Eingang, wo wir uns immer trafen. Flirion und Tarania hatten nach mir dienst und lösten uns sozusagen ab.

Als ich bei dem Tor ankam, wartete dort schon bereits Arwendo. "Hallo Ellamy", grüßte er mich. "Hallo", grüßte ich zurück und gesellte mich zu ihm. "Was habt ihr gestern noch so besprochen?", erkundigte ich mich. "Nichts weiter. Wir haben jetzt einfach beschlossen. dass wir es genauso weiter machen wie bis jetzt und hoffen dass es keiner mitbekommt". erklärte er.

Ich nickte als Antwort und blickte dann raus in den Wald. Mit der zeit trudelten immer mehr der leute ein, bis wir dann fast alle vollständig waren. Einer fehlte uns noch, aber es dauerte nicht mehr lange, da kam er auch schon bei uns an. Thranduil stellte sich neben mich und ich sah einfach nur beschämt zu boden.

Mir war das von gestern abend immernoch peinlich und schämte mich für mich selbst. Als es dann los ging, gesellte ich mich schnell nach vorne zu den anderen und ein kurzer blick über meine Schulter, zeigte mir den verwirrten und verzweifelten Blick von Thranduil. Schnell wangte ich meinen Blick wieder nach vorne.

Als wir nach ein paar Minuten endlich bei der Stelle ankamen, blieben wir alle stehen und warteten nur darauf, dass Arwendo uns unsere Plätze zuteilte. Alle wurden dann zu ihren Plätzen zugeteilt und nur ich bekam dann natürlich wieder das Pech und wurde mit Thranduil zusammen zugeteilt.

Ich spürte Thranduils blick auf mir ruhen, versuchte ihn aber gekonnt zu ignorieren. Als es dann los ging, maschierte ich los, ohne überhaupt auf Thranduil zu warten. Als wir etwas weiter weg, von der Gruppe waren rief er ständig nach mir. "Ellamy, was ist denn los? Hab ich irgendwas gemacht?", fragte er mich besorgt, aber ich ignorierte es. 

Als ich auf weitere verzweifelte rufe von ihm nicht reagierte, packte er mich plötzlich am unterarm und riss mich zu ihm herum. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt und ich konnte seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren. Geschockt blickte ich in seine Eisblauen Augen, die mich durchdringlich anstarrten.

"Warum ignorierst du nicht und läufst vor mir weg?", fragte er mich scharf, doch als meinen Geschockten gesichtsausdruck sah, weichten seine Züge auf und sein Griff um meinen unterarm, der langsam anfing wehzutun, lockerte er ein wenig. "Ich... ich...", stotterte ich und brach dann anschließend ab.

Ich wandte mein Gesicht wieder von ihm ab und sah beschämt zu Boden. Wie soll ich ihm das nur erklären, dass ich mich schäme und angst aber, dass er mich jetzt anders sieht? Ehe ich überlegen konnte, wie ich es ihm sagen sollte, spürte ich schon zwei seiner Finger unter meinem Kinn und er zog es in seine Richtig, sodass ich dazu gezwungen war, ihm wieder in die Augen zu sehen, in denen ich mich verlor.

Seine Augen hatten ein so schönes klares Blau, dass ich mich in ihnen verlor und am liebsten ewig in diese Starren könnte. "Ellamy?", sprach er mich wieder an und ich kam zurück in die Realität. "Was ist los?", fragte er und ich und biss mir beschämt auf die unterlippe. "Ist es wegen Gesternabend?", kam er dem ganzen hinter die schliche.

Zögerlich nickte ich und sah ihn wärenddessen die ganze Zeit an. "Du brauchst doch deswegen nicht zuschämen", sagte er mit einem lächeln. "Du siehst mich jetzt auch nicht anders?", fragte ich zögerlich. Er schüttelte nur den Kopf und verneinte es. Erleichtert stieß ich die ganze angesammelte luft raus.

Aufeinmal lachte Thranduil los. Ich sah ihn einfach nur verwirrt an und wusste nicht was auf einmal los war. "Hattest du wirklich gedacht, ich würde wegen dem von gestern dich anders sehen?", fragte er. "Naja...", fing ich an, stoppte aber, als er wieder hell auflachte. Er hatte gerade luft geholt, um irgendwas zusagen, als plötzlich etwas aus dem Gebüsch neben uns herausspang...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro