Back home
Wir waren wieder früh am morgen aufgebrochen.
Wir galoppierten gerade über die weite ebene, denn wir haben fast den Düsterwald erreicht.
,,Ich seh schon die bäume am Horizont!"rief ich es.
,,Unsere Heimat."hauchte ich zu meinem Pferd.
Mein Pferd legte nochmal eine Zahn zu, es schien zu wissen, was unser Ziel war und was es für uns bedeutet.
Wir kamen relativ schnell am Waldrand an und hielten an.
,,ich weiß nicht wie lange wir jetzt hier schon weg waren, aber ich habe es vermisst."sagte Thranduil.
,,wo lebt denn deine Verwandtschaft?"fragte ich.
,,ach wisst ihr was. Ich komme einfach mit euch, wenn ihr nichts dagegen habt. Meine Verwandtschaft und Familie läuft ja nicht weg."sagte Dario.
Ich sah Thranduil fragend an und er sagte:,,also ich hätte nichts dagegen.".
Ich lächelte und wir ritten in den Wald hinein.
Wir ritten schon eine Weile durch den Wald, bis ich endlich meine Frage aussprach, die mich schon seit langem plagte.
,,und wie willst du deinem Vater erklären, dass wir bald angegriffen werden?"fragte ich.
,,ich weiß es noch nicht. Mein Vater ist sehr speziell und deshalb hoffe ich, dass er mir überhaupt zuhört."sagte er.
,,also ist König Oropher doch anders, als ich ihn mir vorgestellt habe."sagte Dario.
,,wie hast du ihn dir denn vorgestellt?"fragte ich.
,,naja. Nett, der seine Untertanen respektiert. Und alles für sein Königreich tut."erklärte Dario.
Ich lachte auf.
,,ich weiß ich nicht von welchem König du jetzt redest, aber nach Oropher klingt das definitiv nicht."sagte ich.
,,da muss ich Ellamy leider recht geben. So ist mein Vater nicht."sagte Thranduil.
Dario ließ traurig die schultern hängen.
Ich rott neben ihn und legte meine Hand auf sein knie.
,,du musst ja nicht mit ihm stundenlang reden und ich hatte mir Oropher auch anders vorgestellt."sagte ich.
Dario sah mich an und lächelte gequält.
Nach ein paar Minuten kamen wir endlich beim Palast an.
Wir ritten über die Brücke und wurden von den wachen herein gelassen.
Im Eingang stiegen wir ab und 3 Diener nahmen uns unsere Pferde ab.
,,Ellamy!"hörte ich die stimme von Tarania und wurde prompt in eine Umarmung gezogen.
,,du bist endlich wieder da."sagte sie.
,,Hey Ellamy."sagte Flirion.
Auch er zog mich in eine Umarmung.
,,ich habe dich vermisst Ella."sagte er.
,,ich dich auch."sagte ich.
Da kamen auch Nila und Arwendo an.
,,Ellamy. Thranduil."sagte sie.
Als wir uns alle begrüßt hatten sah Arwendo fragend zu Dario und fragte:,,und wer ist das?".
,,das ist Dario. Er ist uns auf unserer Heimreise begegnet."stellte ich ihnen Dario vor.
,,hallo."sagte er.
,,Mae Govannen Dario."sagte Arwendo und begrüßte ihn mit meiner schlichten Geste.
,,wir müssen sofort zu meinem Vater."hetzte Thranduil und Lied los.
Dario und ich liefen ihm hinterher.
Wir liefen über die breiten wurzeln, als wir dann vor dem thron standen.
,,Vater."sagte Thranduil.
Oropher sah uns mit einem abwerfenden Blick an, dann blieb sein Blick bei seinem Sohn hängen.
,,Thranduil."sagte er.
Oropher stand von seinem thron auf und lief die Treppen runter und blieb vor uns stehen.
,,wo hast du nur gesteckt?"fragte er, ,,du weißt, deine Aufgaben erledigen sich nicht von selbst.".
Thranduil stöhnte genervt.
,,Vater. Ellamy und ich wurden entführt. Wir sind zum Glück entkommen, aber wir werden höchstwahrscheinlich bald angegriffen."erklärte Thranduil.
,,was hast du mit ihm gemacht?"fragte Oropher streng an mich gerichtet.
,,wieso?"fragte ich.
,,mein Sohn würde niemals so einen blödsinn reden."sagte Oropher.
,,Mein Herr. Euer Sohn redet keinen blödsinn. Es ist wahr."sagte ich.
,,und wer ist das?"fragte mein König nun an Dario.
,,ich bin Dario und begleitete euren Sohn und Ellamy auf ihrer Heimreise."verneigte sich Dario.
,,mein Sohn. Deine aufgaben warten auf dich. Ureno wird dich auf den neusten stand bringen."sagte Oropher und setzte sich wieder auf seinen Thron.
,,und ihr beide. Nun geht." Oropher machte eine abweisenden Handbewegung.
Dario und ich verneigten uns und gingen.
Vor dem Thronsaal warteten schon die anderen.
,,so. Jetzt erzählt uns mal was ihr alles so erlebt habt."sagte Arwendo.
,,gerne. Aber erstmal würden wir was essen."sagte ich.
Arwendo und Nila nickten und wir gingen in den Esssaal für die wachen.
Dario und ich bekamen unser Essen und während wir aßen, erzählten wir den anderen von unserem Abendteuer, meine Kräfte und meine Drachen ließen wir aber aus.
Je weiter wir kamen, desto größer wurden die Augen von den anderen.
Als wir zu Ende erzählt haben, standen die Münder von Tarania und Flirion weit offen.
,,da habt ihr alles in diesen 2 Monaten erlebt?"fragte Nila.
,,zwei Monate waren wir weg?"fragte ich schockiert.
,,wusstet ihr das nicht?"fragte Flirion.
,,naja. Irgendwann hört am auf, die Tage und Wochen zu zählen."sagte ich und musste gähnen.
,,nun gut. Arwendo und ich reden nochmal darüber wegen deiner Prüfung, aber jetzt würde ich sagen. Arwendo bringt Dario auf sein Zimmer und ihr beide schlaft erstmal. Ihr seht ganz schön fertig aus."sagte Nila.
Dario wurde von Arwendo zu seinem Zimmer gebracht und ich verschwand auf mein Zimmer.
Als ich es betrat, sah es noch genauso aus, wie als ich es verlassen hatte: Unordentlich.
Ich legte meine Tasche ab und meine Drachen kamen heraus gekrochen.
,,na ihr drei."begrüßte ich sie.
Die Drachen sahen sich in dem Raum um, verkrochen sich wieder in die Tasche, rollten sich zusammen und schliefen.
,,gute Nacht."sagte ich.
Ich war zu müde um mich umzuziehen.
Ich schmiss meine Waffen in die ecke und ließ mich erschöpft auf das Bett fallen.
Endlich wieder zuhause.
Klar hatten wir zwischen durch Pausen gemacht und geschlafen, aber es ist schön, endlich wieder zu schlafen, ohne Angst zu haben, dass man von den Haradrim erwischt wird.
Kaum hatte mein kopf das Kissen berührt schlief ich schon ein.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro