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8.

„Ich bin nicht Stur! Ich seh das nur aus Prinzip anders!"


Julie PoV:

Nachdem ich die Nacht in meinem Zimmer verbracht hatte, wobei ich irgendwann auf meinem Boden eingeschlafen sein musste, wurde ich unsanft aus meinen Träumen zurück in die Wirklichkeit gezogen. Immer wieder hämmerte jemand heftig gegen meine Tür und schien so schnell auch nicht aufhören zu wollen.

Genervt schnaubent stand ich auf und dehnte mich erstmal. Mein Boden mag zwar für kurze Zeit gemütlich sein, aber eine ganze Nacht sollte man lieber nicht darauf verbringen. Mein Körper fühlte sich so steif und verkrampft an.

„Hör auf mich zu ignorieren und mach endlich diese beschissene Tür auf!", hörte ich eine wütende Stimme auf der anderen Seite der Tür knurren. Und natürlich gehörte jene keinem anderen als meinem Möchtegern-Mate.

„Ich denk nicht mal dran!", knurrte ich zurück und schlenderte in mein Badezimmer, nachdem ich mir neue Sachen rausgesucht hatte. Ich gönnte mir eine ausgiebige Dusche, bevor ich mich mit meinem Laptop auf's Bett schmiss.

„Wenn du diese verdammte Tür nicht aufgeschlossen hast, bevor ich bis drei gezählt habe, dann trete ich sie ein und zerre dich selber da raus!", drohte Mason mir. Ich setzte mich in meinem Bett auf und sah mit zusammen gekniffenen Augen richtung Tür. Ich wog die Wahrscheinlickkeit ab, ob er es wirklich machen würde oder nur Bluffte.

„Das traust du dich doch eh nicht.", sagte ich mit fester Stimme, wendete meinen Blick allerdings nicht ab. Irgendwie glaubte ich meinen Worten selber nicht.

„Eins ...", begann er zu zählen. Ich stand vom Bett auf und wartete weiter ab.

„Wag es ja nicht-", wollte ich ansetzen, wurde allerdings sofort unterbrochen.

„Zwei ..."

Oh Gott! Ich fasse es nicht, dass ich das jetzt wirklich tuen werde! Aber ich hatte keine andere Wahl, außer ich könnte auf meine Zimmertür verzichten.

Bevor er weiter zählen konnte, rannte ich zur Tür und drehte den Schlüssel im Schloss. Langsam lief ich rückwärts und entfernte mich so wieder von meiner Zimmertür, was eine sehr gute Entscheidung war, denn im nächsten Moment wurde meine Tür ruckartig aufgerissen und mein wütender Mate trat in mein Zimmer.

Also wirklich, der hatte seine Agressionen ja mal so gar nicht im Griff. Wäre ich an Ort und Stelle stehen geblieben, hätte ich die Tür volle Kanne in die Fresse bekommen! Und der behauptete mein Mate zu sein, das ich nicht lache!

„Waise Entscheidung, meine kleine Mate.", knurrte der Idiot vor mir und kam bedrohlich langsam auf mich zu. Seine Hände waren zu Fäusten geballt, was mich irgendwie verängstigte, weshalb ich noch einige Schritte vor ihm zurück wich.

Er schien meine Angst zu bemerken und blieb in der Mitte meines Zimmers stehen. Kurze Zeit schloss er seine Augen und atmete tief durch, um sich zu beruhigen und nicht die Kontrolle zu verlieren.

„Hör auf mich als deine kleine Mate zu bezeichnen! Du hast nicht das Recht mich als klein und erst recht nicht als Dein zu bezeichnen.", gab ich mich selbstbewusster als ich in Wirklichkeit war.

„Und ob du mein bist.", knurrte Mason zurück. Ich lachte nur verächtlich und schüttelte fassungslos den Kopf. Ich würde nie ihm gehören, sofern ich es verhindern konnte.

„Aber lassen wir das, deswegen bin ich nicht hier. Ich wollte dir nur bescheid geben, dass wir morgen Abend verschwinden.", wechselte er das Thema und sah mir fest in die Augen.

„Echt? Super! Dann auf nimmer Wiedersehen.", lachte ich freudig. Er würde endlich gehen und ich hätte wieder meine Rude und meinen Frieden.

„Ich glaube du verstehst nicht ganz. Du wirst mit mir kommen.", gab er leicht angesäuert zurück, darauf bedacht nicht doch noch die Kontrolle zu verlieren. Mir fehlten die Worte, weshalb ich ihn einfach nur mit leicht geöffneten Mund anstarrte.

Das konnte er doch nicht ernst meinen! Er konnte mich doch nicht einfach meiner Familie entreißen! Ich hatte auch noch Rechte! Und solange ich hier noch irgendwas zu sagen hatte, würde ich mich gegen ihn wehren.

„Das kannst du aber sowas von vergessen! Ich werde hier bleibe, bei meiner Familie und meinen Freunden.", gab ich trotzig zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich merkte wie sein Blick kurz nach unten wanderte, aber sogleich wieder auf meinen Augen lag.

„Also erstens werde ich dich hier nicht schutzlos zurück lassen. Du wirst an meiner Seite bleiben, damit ich dich beschützen kann. Und zweitens, hör auf deine Brüste so hoch zu puschen, mein Wolf übernimmt sonst noch die Kontrolle, und glaub mir, das willst du nicht.", sagte er ruhig, aber bestimmt. Als er auf meine verschränkten Arme anspielte, wurde ich sofort knall rot. Natürlich ließ ich auch sogleich meine Arme sinken, aber meine Wangen glühte dennoch.

„Vielleicht ist dein Wolf ja netter als du.", versuchte ich von mir abzulenken und Mason nebenbei etwas zu provozieren. Das könnte auch eine gute Methode sein, ihn los zu werden. Wenn ich ihm lange genug auf die Nerven ging, würde er mich sicherlich nichts mehr mit mir zutun haben wollen.

„Wenn du willst kann ich ihn gern rauslassen, aber er kann es garnicht erwarten dich endlich zu markieren. Und ich glaube, das willst du noch nicht.",erwiederte er grinsend und kam noch einen Schritt näher. Ich hatte leider keine Möglichkeit mehr, weiter zurück zu weichen, weshalb ich auch den Abstand nicht aufrecht erhalten konnte.

„Und wieso hälst du ihn noch zurück? Es würde dir doch in die Karten spielen, wenn er mich markiert und ich dann an dich gebunden wäre.", harkte ich iritiert nach. Wenn er mich markieren würde, würde jeder wissen, dass ich ihm gehöre. Sie würden es nicht wagen mir auch nur zu nahe zu kommen, geschwiege denn mit mir zu flirten.

„Wenn ich dich markiere, dann nur wenn ich weiß, dass du es auch möchtest. Es bringt mir nichts, wenn ich dich gegen deinen Willen markiere und du mich dann hasst.", hauchte er leise und stand plötzlich dicht vor mir. Seine eine Hand strich sacht über meine Wange, während sich die andere um meine Hüfte legte und mich an seinen Körper presste.

Von seiner Reaktion überrascht zog ich scharf die Luft ein und verspannte mich. Ich war die Nähe eines Mannes nicht gewöhnt. Dazu kam noch, dass ich IHN nicht so nahe bei mir haben wollte.

Also legte ich meine Hände auf seine Brust und versuchte ihn von mir wegzuschieben. Aber keine Chance. Er bewegte sich nicht einen Zentimeter. Dafür spührte ich nun allerdings sein Sixpack unter seinem schwarzen Shirt.

„Lass mich los!", forderte ich zickig und zappelte wild in seinen Armen herum, was aber nur bewirkte, dass er seinen Griff um meine Hüfte verstärkte. Sein Blick lag dabei die ganze Zeit über auf meinen Lippen. Und ich konnte nur alzu deutlich sehen, was er gerade am liebsten machen würde. Wusste allerdings nicht, was ihn noch davon abhielt.

Mason wusste genauso gut wie ich, dass ich mich eh nicht gegen ihn wehren konnte. Also warum nutzte er seine Überlegenheit nicht aus? Ich verstand es einfach nicht.

„Mason!", ermahnte ich ihn abermals. Und dieses Mal sah er tatsächlich auf. Die Hand, die bis jetzt noch auf meiner Wange lag, wanderte nun ebenfalls zu meine Hüfte. Seinen Kopf ließ Mason auf meine Schulter sinken.

„Lass mich das nur eine Minute genießen. Ich kann Drake sonst nicht länger zurück halten.", murmelte er leise und schloss seine Augen. Mein gezappel stellte ich auch ein und blieb einfach nur ruhig stehen. Eine Minute würde ich wohl oder übel überstehen können.

„Wer ist Drake?", fragte ich neugierig und versuchte so die Stille zwischen uns zu brechen.

„Mein innerer Wolf. Und er will gerade nichts lieber als dich einfach auf dieses Bett zu schmeißen und dich als seines zu markieren.", antwortete er. Und natürlich wurde ich wieder leicht rot, aber dieses mal konnte Mason es nicht sehen.

Nach genau einer Minute, ich hatte auf die Uhr an meiner Wand geguckt, schob ich Mason von mir. Und dieses Mal ließ er es zu.

„Ich werde trotzdem nicht mit dir kommen.", murmelte ich stur, was ihn nur erschöpft seuftzen ließ.

„Das werden wir ja noch sehen.", gab er nur zurück und wandte sich dann zum gehen. Als er an meiner Tür ankam drehte er seinen Kopf nochmal in meine Richtung und fügte noch hinzu:„Verabschiede dich von allen. Du wirst sie eine ganze Weile nicht sehen." Mit diesen Worten ließ er mich in meinem Zimmer zurück.

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