44.
„Manchmal erkennt man erst am Ende eines Weges, warum man ihn gehen musste."
Julie PoV:
Noch bevor ich sie im Rückspiegel sehen konnte, hörte ich die Motoren von zwei Geländewagen hinter uns aufheulen. Sofort beschleunigte sich mein Puls wieder und die Panik wuchs. Die mussten den anderen Wagen aus dem Weg geschafft und nun wieder die Verfolgung aufgenommen haben.
Wir fuhren gerade an einer Abzweigung des Weges nach rechts, um noch tiefer in den Wald zu gelangen. Denn die höchste Wahrscheinlichkeit das Rudel zu finden war im Zentrum des Waldes.
Wir rasten weiter den Weg entlang und mittlerweile wurden wir dabei auch gut durchgeschüttelt. Die Strecke wurde immer holpriger, aber solange kein Baum auf dem Weg lag, würden wir schon damit zurecht kommen.
„Der erste Wagen ist schon wieder ziemlich nahe.", warnte Naeli mich, als sie nach hinten blickte, und ich nickte knapp. Mein Kopf war allerdings schon wieder mit einer anderen Sache beschäftigt: Wo verdammt nochmal waren seine ganzen Anhänger? Wo waren diese Wölfe? Wo versteckten sie sich? Und wieso hatten sie uns nicht schon längst aufgehalten?! Hier stimmte doch etwas nicht! Denn anscheinend waren sie ja bereit sich zu opfern, also hätten sie sich auch geballt vor den Wagen stellen können. Das hätte uns auf jeden Fall ausgebremst und dann hätten sie uns. Und wenn ich darauf kam, würden sie es sicherlich auch. Also, wieso war hier niemand, außer die zwei Männer in dem Wagen hinter uns.
... warte mal ...
„Du siehst nur einen?!", fragte ich panisch und warf selbst einen Blick nach hinten, „Das kann nicht sein! Wo ist der zweite?! Ich habe die Motoren von zwei Autos gehört!" Nun schrillten bei mir alle Alarmglocken. Die Angst und Panik bei uns dreien war nun ins unermessliche gestiegen, denn es gab nur eine logische Erklärung: Wir fuhren direkt in ihre Falle. Die waren sich so sicher, dass wir ihnen nicht entkommen würden, dass sie einfach nur abwarten mussten, bis die Falle zuschnappte.
Aber was war das für eine Falle?
„Und wenn wir anhalten, die Typen im anderen Wagen erschießen und dann mit ihrem Auto wieder umkehren, um woanders Hilfe zu finden..", schlug Naeli verzweifelt vor. Als ich einen kurzen Blick in ihre Richtung warf, sah ich wie sehr ihre Hände an der Waffe zitterten. Ich bezweifelte, dass wir in der Lage wären, beide auszuschalten. Die Typen waren sicherlich ebenfalls bewaffnet und hätten dieses Mal auch genügend Zeit sich darauf einzustellen angegriffen zu werden.
Ich wollte Naeli diese Idee gerade ausreden, da nahm ich ein silber-metallisches Schimmern in meinem linken Augenwinkel wahr. Und noch bevor ich den Kopf in diese Richtung drehen konnte, hörte ich einen lauten Knall. Die Welt begann sich auf einmal zu drehen und aus Reflex verdeckte ich mit meinen Armen mein Gesicht, um meinen Kopf zu schützen.
Der zweite Geländewagen war anscheinend an der vorherigen Abzweigung nach links gefahren und hatte uns nun, wo sich diese zwei Wege wieder näherten, von der Seite gerammt.
Ich hörte lautes Geschrei, wusste allerdings nicht, ob es nur Naeli und Malia waren, oder ob ich ebenfalls schrie. Ich wusste nur, dass der Wagen sich gerade mehrmals überschlug und den kleinen Hang nach unten rutschte. In meinen Ohren begann es zu fiepen und schwarze Flecken tanzten vor meinen Augen, derweil das ganze Adrenalin dafür sorgte, dass ich kaum Schmerzen empfand.
Als der Wagen endlich zum Stillstand kam, war ich völlig orientierungslos und meine Sicht war leicht verschwommen. Dennoch merkte ich, dass das Auto auf dem Dach gelandet war.
„Malia? Naeli? Geht es euch gut?", krächzte ich mit schwacher Stimme und hielt mir den Kopf. Da ich eine warme Flüssigkeit an meinen Fingern spürte, musste ich wohl eine Kopfverletzung haben.
Ich erhielt keine Antwort.
„Fuck!", fluchte ich stöhnend und begann an meinem Gurt rum zu fummeln, bis er sich endlich löste und mich freigab. Danach wollte ich die Tür öffnen, aber diese war zu sehr verbogen und verbeult, um sie auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Dafür konnte ich aber durch das Fenster krabbeln, weil die Scheibe fast komplett weg war.
Mit letzter Kraft zog ich mich aus dem Wagen und wollte die anderen beiden eigentlich auch noch da raus holen, aber da wurde ich plötzlich an den Haaren gepackt und hart gegen einen Baum geschleudert. Ich spürte, wie die Narben an der Rinde des Baumes wieder auf rissen, da sie noch immer wegen meines zerfetzten T-Shirts frei lagen.
Wimmernd schlug ich auf dem Boden auf. Mir wurde keine Zeit gelassen, mich von dem ersten Schock zu erholen oder auch nur Luft zu holen, da wurde ich wieder an den Haare gepackt und auf die Knie gezogen.
„Böses kleine Kätzchen! Vielleicht sollte ich dir mal Manieren beibringen!", knurrte der Psycho mich stinkwütend an. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem getrennt, „Nur wegen dir wissen die Rudel jetzt wo wir uns aufhalten!" Ein Tritt in den Magen. „Nur wegen dir ist unser Plan ein komplettes Desaster!" Der nächste Tritt in den Bauch. „Und nur wegen dir müssen wir jetzt schon gegen euch Monster kämpfen, obwohl wir Ort und Zeit selbst bestimmen wollten, um den Moment der Überraschung zu nutzen!" Und wieder ein Tritt. „Für diese ganze verdammte Scheiße, die du abgezogen hast, erhältst du jetzt die Quittung. Ich scheiß drauf, dass du unser Druckmittel bist! Dein Leben endet hier und jetzt!"
Mit einem Ruck drehte er mich herum, sodass ich mit dem Rücken zu ihm auf dem Boden kniete. Ich spürte das kalte Metall einer Klinge an meiner Kehle, doch ich konnte mich nicht wehren. Einerseits war mein Körper nun vollkommen am Ende und andererseits hätte die kleinste Bewegung dafür gesorgt, dass das scharfe Messer mir in den Hals schneidet.
Er ist hier, Julie! Er ist hier! Und er wird uns retten!, hörte ich plötzlich wieder Snows Stimme in meinem Kopf jubeln. Doch wen meinte sie? Wir waren umzingelt von mehreren feindlichen Wölfen und ich bezweifelte wirklich, dass auch nur einer versuchen würde uns zu befreien.
Hörst du denn nicht die Kampfgeräusche? Das Knurren und Toben? Die Rudel müssen uns gefunden haben! Dann kann das Ziehen von vorhin nur durch Mason entstanden sein! Wir sind instinktiv zu unserem Mate geleitet wurden!, redete Snow immer weiter, aber ich konnte mich einfach nicht von ihrer Euphorie mitreißen lassen. Ich stand an der Schwelle zum Tod. Es würde nicht lange dauern, da wäre meine Kehle aufgeschlitzt und ich würde verbluten. Vielleicht würden die Rudel es aber noch schaffen Malia und Naeli zu retten und ärztlich zu versorgen.
Tränen liefen mir über die Wange, aber ich würde nicht wimmern oder schluchzen. Diese Genugtuung würde ich ihnen nicht gönnen. Lieber würde ich mir das letzte Stück Selbstachtung und Stolz erhalten.
Ein raubtierhaftes Knurren, welches mir unheimlich bekannt vorkam, riss mich aus meinen Gedanken. Und als ich den Blick hob, stachen seine atemberaubenden Augen sofort in meine. Er war wirklich hier! Er war gekommen, um mich zu retten.
„Mason", wimmerte ich und meine Stimme klang hauchdünn. Erleichterung und Hoffnung machten sich in mir breit und ließen nun auch die letzten Dämme brechen. Die Tränen flossen nun noch viel stärker und das Schluchzen brach sich nun doch seinen Weg bahn.
„Wenn du auch nur einen Schritt näher kommst, dann stirbt deine Kleine!", drohte der Psycho Mason, wobei seine rudellosen Wölfe zu knurren begannen. Aber sie waren ein Witz gegen Mason, der sie alle in seiner Wolfsform überragte. Dennoch fürchtete ich einen Moment lang, dass er nicht alle alleine besiegen konnte.
Doch dann ging der erste in Flammen auf, ohne dass irgendjemand sich gezuckt hatte. Und es waren keine normalen Flammen, wie mir bewusst wurde, sondern schwarze. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Innerhalb weniger Sekunden war der Wolf zu Asche zerfallen. Auch der nächste Wolf stand kurz darauf in Flammen, dann noch einer und noch einer, bis schließlich alle lichterloh brannten.
Das musste Masons Fähigkeit sein, wurde mir schlagartig bewusst.
„Hör sofort auf damit!!!", schrie der Mann hinter mir panisch und presste die Klinge etwas stärker an meinen Hals, sodass ein kleines Rinnsal Blut hinunter lief. Aber ich hatte keine Angst mehr. Er würde mich nun nicht mehr töten können, denn dann wäre auch er sofort erledigt.
Mason kam nun langsam näher und bleckte dabei wild die Zähne. Nun konnte ich auch seine schwarz verfärbten Augen sehen und mir wurde bewusst, dass Drake die Kontrolle an sich gerissen haben muss. Zu seiner vollen Größe aufgerichtet, musste sein Auftreten dem Psycho eine heiden Angst einjagen. Sogar Todesangst, denn die Klinge verschwandt von meinem Hals und ich wurde mit einem Tritt in den Rücken - direkt auf die offenen Wunden - nach vorne gestoßen. Ich schlug wenige Meter vor Mason auf dem Boden auf und hörte nur noch, dass der Psycho davon rannte.
Mason wollte ihm in seinem Zorn sofort hinterher eilen, um dann wahrscheinlich blutige Rache zu nehmen, aber ich wollte, dass er hier blieb. Ich brauchte ihn gerade mehr als alles andere.
„Mason", flehte ich schwach und streckte eine Hand in seine Richtung aus, „verlass mich nicht. Bitte, bleibt hier." Das Zittern meiner Stimme ließ ihn in seiner Vorwärtsbewegung innehalten und zurück blicken. Der Anblick meines geschundenen schwachen Körpers schien dann doch seinen Beschützerinstinkt größer werden zu lassen, als seinen Wunsch nach Rache.
Er verwandelte sich augenblicklich zurück und zog mich vorsichtig in seine starken Arme. Erst durch seinen unheimlich warmen Körper bemerkte ich, wie unterkühlt meiner war durch den ganzen Blutverlust. Als dann auch noch Masons herber Geruch in meine Nase flog, war es um mich geschehen. Mein ganzer Körper bebte, mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu weinen. Jetzt, wo ich wusste, dass ich in Sicherheit war, bröckelte die harte Fassade, die ich die ganze Zeit aufrecht erhalten hatte. Hier bei Mason musste ich nicht stark sein, sondern konnte Schwäche zeigen. Und so brachen alle Emotionen und Ereignisse der letzten Tage mit einer kräftigen Welle über mich herein, rissen mir den Boden unter den Füßen weg und drohten mich unter sich zu begraben.
„Sch, es ist alles gut, Julie. Ich bin bei dir und lasse nicht zu, dass dir noch jemand auch nur zu nahe kommt.", redete er beruhigend auf mich ein, während ich meinen Kopf an seiner Schulter versteckte und mich in sein Oberteil krallte. Er strich mir nur immer weiter sanft über den Kopf und hob mich schließlich auf seine Arme, „Ich bring dich jetzt zurück nach Hause und dann sorgen wir dafür, dass es dir schnell wieder besser geht."
Ich schlang automatisch meine Arme um seinen Hals und schniefte noch einmal kurz, bevor ich heiser zu flüstern begann:„Malia und Naeli sind noch im Auto, sie sind bewusstlos. Ihr müsst ihnen helfen." Mason nickte daraufhin nur und sah sich kurz nach dem Wagen um, da tauchten plötzlich hunderte, wenn nicht sogar tausende von Wölfen auf. Alle blutbesudelt.
Sofort drückte ich mich ängstlich näher an Mason, doch dann erkannte ich, dass sie alle zu den Rudeln gehörten. Mehrer Wölfe verwandelten sich zurück und kamen auf Mason und mich zu. Es waren Alphas und Betas, darunter auch mein Bruder und Taylor.
„Die Tochter des Betas ist im Auto, genauso wie eine weitere Frau.", erklärte Mason einem anderen Alpha, dessen Beta sofort erleichtert auf das Fahrzeug zurannte und Malia herauszog. Der Alpha nickte mir derweil dankend zu. „Taylor hol die Frau raus, wir nehmen sie vorerst mit zu uns.", fügte Mason noch hinzu und Taylor machte sich sofort auf den Weg. Alle anderen Wölfe setzten sich nun ebenfalls in Bewegung und schienen auf die Jagd zu gehen nach den restlichen Rudellosen.
„Luna sei dank, dir geht es gut Schwesterchen.", kam nun auch Mike auf mich zu. Ich konnte sehen wie auch die letzte Anspannung von ihm wich, als er meine Hand nahm und leicht drückte. Ich schenkte ihm nur ein schwaches Lächeln, weil plötzlich alle Kraft meinen Körper verließ und ich nur noch die Schmerzen spürte. Das Adrenalin musste nun vollends nachgelassen haben, sodass ich das volle Ausmaß meiner Verletzungen zu spüren bekam. Und ohne große Vorwarnung, schaltete sich mein Kopf einfach aus und alles wurde schwarz.
*~*~*~*
Mason PoV:
Nachdem Julie ohnmächtig geworden war, hatte mich der hier herrschende Alpha auf schnellsten Wege zu seinem Rudeldoc gebracht. Derweil bemerkte ich erst richtig, wie schlimm Julie zugerichtet wurde. Sie hatte abgenommen und wirkte nun unheimlich zerbrechlich in meinen Armen. Und dann erst diese ganzen Wunden ...
Sobald man diesen Mistkerl gefunden hatte, der ihr das angetan hatte, werde ich ihm zeigen mit wem er sich hier angelegt hat. Niemand, absolut Niemand würde ungestraft davonkommen, wenn er meine kleine Mate so verletzt hatte. Er würde sich noch wünschen, er hätte sich selbst gerichtet, sobald er in meinem Kerker sitzt!
„Verfluchte Scheiße, sieh dir mal Julies Rücken an!", knurrte auf einmal Taylor entsetzt, als er mit der fremden Frau auf den Armen neben mir erschien. Irritiert hob ich Julie etwas an und beugte ihren Oberkörper leicht nach vorne. Ihr Rücken war übersät von Striemen und offenen Wunden, die keinen Zweifel daran ließen, was ihr diese Monster angetan hatten.
Dafür wird er bezahlen!, knurrte Drake rasend vor Wut und ich konnte ihm nur zustimmen. Es würde nicht ausreichen ihn zu foltern, nein, ich würde ihn brechen und um seinen eigenen Tod betteln lassen!
Bevor ich diesen Gedanken noch vertiefen konnte, erreichten wir das Dorf und gingen zu einem der ersten Häuser. Alpha Justin, der sich kurzfristig noch unserer Rettungsaktion angeschlossen hatte, öffnete ohne zu klopfen die Tür und führte uns in ein Behandlungszimmer, in dem mehrere Einzelbetten standen. Vorsichtig legte ich Julie in eines davon und Taylor diese Naeli gleich daneben. Da kam auch schon der Rudelarzt herein gerannt und verbeugte sich kurz, bevor er die beiden Frauen betrachtete und entschied, dass Julie dringender seine Hilfe benötigte.
Während seine Hände ihren Körper abtasteten, drehte mein Wolf komplett durch vor Eifersucht:Er soll seine Finger von unserer Mate lassen!
Wenn er nichts tut, wird es ihr nicht besser gehen!, knurrte ich nur zurück. Taylor schien zu bemerken wie angespannt ich war und zerrte mich schließlich aus dem Zimmer, damit ich nicht doch noch auf den Doc losgehen würde.
Draußen angekommen warteten schon die anderen Alphas auf mich. Der Vater von der kleinen Malia brachte diese ebenfalls ins Haus.
„Wir haben alle flüchtigen Wölfe gejagt und getötet. Ihren Anführer haben wir in den Gewahrsam deiner Wölfe gegeben. Das Recht seines Todes liegt laut dem Wolfsgesetz bei dir.", erklärte der älteste unter uns Alphas mir, worauf ich zur Bestätigung nickte. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal über die Existenz dieser Gesetze so sehr freuen würde wie genau in diesem Augenblick.
„Ich werde ihm auch gleich einen kleinen Vorgeschmack geben.", knurrte ich angespannt und ließ meine Fäuste knacken, bevor ich letzte Befehle gab, „Taylor du bleibst bei deiner Luna und beschützt sie mit deinem Leben! Wenn sie aufwacht, holst du mich sofort, verstanden?"
„Natürlich Alpha!", bestätigte er auch gleich. Diese förmliche Anrede verwendete er nur, wenn fremde Rudel anwesend waren, da er wusste wie sehr mich das bei ihm störte.
„Alpha Mason", wurde ich noch ein letztes Mal aufgehalten, „Da nun alles geklärt scheint, werden wir alle wieder heimkehren zu unseren Rudeln. Wir wünschen eurer Mate gute Besserung." Ich nickte nur knapp und lief dann einfach weiter.
Mir war schon klar, dass nur ein paar Wölfe aus meinem Rudel und aus dem von Alpha Reyn bleiben würden, um auf die Genesung der Mädchen zu warten. Auch Julies Bruder musste zu seinem Rudel zurück, um dieses nicht ungeschützt zu lassen.
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So ... Das waren erstmal alle Kapitel, die ich vor dem Begin meiner Prüfungszeit geschrieben habe. 😅
Hab meine schriftlichen Abiprüfungen jetzt hinter mir, morgen hab ich meine erste mündliche und die Woche drauf am Donnerstag die zweite.
Ich kann nichts versprechen, aber ich bin zuversichtlich, dass das nächste Kapitel nächste Woche kommt. 😊
Also liebe Grüße und viel Erfolg den anderen Prüflingen!
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