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36.

Ich weiß, dass ich eine gefühlte Ewigkeit nichts mehr hochgeladen haben. Also ein fettes Dankeschön an alle Leser, die mir treu geblieben sind und immer wieder nachgefragt haben, wann es denn endlich weiter geht. Und auch wenn mir bewusst ist, dass viele Leute sich nicht wirklich für meine Gründe interessieren, weil es ja eh immer nur faule Ausreden sind, will ich mich dennoch erklären: Ich hatte kein leichtes Jahr ... das Abitur raubt mir viel Zeit und dann gab es auch noch einen tragischen Todesfall in meiner Familie. Es hat mich viel Zeit gekostet das zu verarbeiten, weil ich in den letzten Jahren einen Schicksalsschalg nach dem anderen durchstehen musste. Und dieses Masl kam es so plötzlich und ohne jede Vorwarnung, dass es mir einfach den Boden unter den Füßen weg gerissen hat. Näher will ich darauf jetzt auch nicht eingehen, aber ich wollte wenigstens dass ihr bescheid wisst.

Es wird sicherlich auch weiterhin nur stockend vorangehen, aber ich werde diese Geschichte nicht abbrechen! Also bleibt bitte dran und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel!

Lg Sanny

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„Was ist der Unterschied zwischen 'Ich mag dich' und 'Ich liebe dich'? Buddhas Antwort: Wenn du eine Blume magst, pflückst du sie einfach. Aber wenn du eine Blume liebst, gießt du sie täglich."


Julie PoV:

„Was war das denn gerade?", nuschelte ich völlig verwirrt, als ich mich von der Wand ab stieß und versuchte mich aus eigener Kraft auf den Beinen zu halten. Der Alkohol brachte mich aber gleich wieder ins Wanken, weshalb mir Taylor unter die Arme griff und mich stützte.

„Vorsichtig Prinzessin!", ermahnte mich Taylor prompt. Ich dankte ihm für seine schnellen Reflexe und klammerte mich an ihn, als wäre er mein Rettungsring.

„Das klären wir wann anders.", murrte Mason angesäuert, während sein Blick zwischen Taylor und mir hin und her wanderte. Zweifelsohne unzufrieden, weil ich in den Armen eines anderen Mannes lag. Aber der sollte sich mal nicht so haben! Das war immerhin besser, als wenn ich den Boden geküsst hätte.

„Wir sollten sie hoch bringen, damit sie sich ausruhen kann.", schlug Taylor vor und machte schon Anstalten mich nach oben zu führen. Dieses mal war ich diejenige, die etwas zu Meckern hatte: Ich wollte diese beschissene Treppe nicht hoch laufen!

„Dann trag mich. Ich schaffe dieses Mörderding nicht mehr hoch.", verlangte ich von Taylor, noch bevor wir zwei Schritte gegangen waren. Aber da hatte Mason sich schon längst in Bewegung gesetzt und mich sanft hochgehoben. Mit einer Hand an meinem Rücken und der anderen in meinen Kniekehlen, drückte er mich an sich und meinte:„Ich kümmer mich um sie. Geh du zu den anderen zurück, Taylor."

Ohne auf eine Antwort seines Betas zu warten, marschierte er einfach mit mir die Treppe nach oben. Aber entgegen meiner Erwartungen brachte er mich nicht in mein Zimmer, sondern in seines.

„Hey! Wir sind hier falsch! Mein Zimmer ist da drüben.", meckerte ich auch gleich rum und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, aber Mason dachte nicht einmal daran mich gehen zu lassen. Er schloss einfach hinter uns die Tür und trug mich bis zu seinem Bett, wo er mich schließlich ab legte.

„Du verbringst die Nacht hier, damit ich dich im Auge behalten kann.", bestimmte er, bevor er zu seinem Schrank ging und Schlafsachen für mich heraus suchte, „Zieh dich um, ich bin solange im Bad duschen."

Ich brachte nur ein knappes Nicken zustande, da mir bewusst war, dass ich in meinem Zustand keine Diskussion gewinnen würde. Also wartete ich ab, bis ich das Wasser im Bad laufen hörte und zog mir dann Masons T-Shirt und Shorts an. Die Sachen waren natürlich viel zu groß, aber auch unglaublich bequem. Allerdings wollte die Shorts einfach nicht auf meinen Hüften bleiben, sondern rutschte immer wieder herunter. Also entschied ich mich dazu, nur in meiner Unterwäsche und Masons T-Shirt zu schlafen. Auch wenn mir bewusst war, dass mein nüchternes Ich nicht sehr erfreut darüber sein würde.

Als ich mich wieder auf das Bett setzen wollte, begann sich erneut alles in meinem Kopf zu drehen, sodass ich das Gleichgewicht verlor und mit meinem Hintern auf dem Fußboden landete. Mein schmerzhaftes Stöhnen und das darauf folgende Fluchen schien Mason aufgeschreckt zu haben, denn dieser stand keine fünf Sekunden später in der Tür zum Badezimmer. Klatschnass und nur mit einem Handtuch locker um die Hüfte gewickelt.

Schnell kniff ich die Augen zusammen und hielt mir zusätzlich die Hände vors Gesicht, um die Röte meiner Wangen zu verbergen.

„Falscher Alarm, mir geht's gut.", murmelte ich leise, weil Mason sich auch noch nach einer Minute nicht bewegt hatte. Und so ungern ich es zugab, aber ich war versucht doch einen Blick auf ihn zu riskieren. Ich meine, dass er muskulös war wusste ich ja schon, aber den Anblick den er mir gerade bot ...

„Bist du jetzt etwa verlegen?", fragte er mit einem gewissen Unterton, der erkennen ließ, dass er sich gerade über mich lustig machte. Dazu provozierte er mich auch noch, indem er langsam auf mich zugelaufen kam.

„Du hast leicht reden! Wenn die Situation aber umgekehrt wäre und ich nur in einem Handtuch vor die stehe würde-"

„Dann würde ich augenblicklich über dich herfallen.", unterbrach er mich frech. Meine Wangen schienen, falls das überhaupt noch möglich war, noch mehr zu glühen. Und das Einzige was ich tun konnte war, seinen näher kommenden Schritten zu lauschen. Als Mason schließlich vor mir zum Stehen kam, raste mein Herz, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen.

Nervös wartete ich ab, was nun folgte und als seine Hände meine Handgelenke umfasste, zuckte ich kaum merklich zusammen. Vorsichtig zog er mich hoch bis ich vor ihm stand, während ich mich nach wie vor weigerte die Augen zu öffnen.

„Ach komm schon, sei nicht so schüchtern Julie. Sieh mich an.", bat er mich sanft. Als ich dennoch den Kopf schüttelte, strich er zärtlich mit seinen Fingern meine nackten Arme hinauf, über meine Schultern und meinen Hals, bis er schließlich meine Gesichtskonturen nachfuhr.

Das beschleunigte meinen Herzschlag nochmals und auch die Gänsehaut, die sich über meinen gesamten Körper zog, konnte ich nicht unterdrücken. Masons Berührungen schienen mit einem Mal viel intensiver auf mich zu wirken, als sonst. Und schon alleine um seine Bewegungen voraus ahnen und mich auf sie vorbereiten zu können, wollte ich meine Augen öffnen.

„Julie", flüsterte er mit rauer Stimme nahe an meinem Ohr, sodass mich seine Lippen streiften. Das war nun wirklich zu viel für mich. Zögerlich wagte ich einen Blick in Masons Augen, nur um mich darin zu verlieren.

Sie waren tief schwarz und schienen vor Verlangen zu glühen, während er mich taxierte. Die Party die unten noch im Gange war, die vielen Menschen und auch der Alkohol in meinem Körper schien mit einem Mal verschwunden zu sein. Im Moment zählten nur noch wir beide.

Eine Hand legte er mir an die Hüfte, um mich eng an seine noch immer feuchte Brust zu ziehen, während die andere Hand meinen Kopf etwas anhob. Federleicht strichen seine Finger über meine Lippen und machten mich damit wahnsinnig. Aus einem Impuls heraus schlang ich meine Arme um Masons Hals, aber mehr traute ich mich auch im angetrunkenen Zustand noch nicht.

„Wie gern ich dich jetzt küssen würde ...", schnurrte Mason, wobei seine Stimme so tief und sexy klang, dass mein Herz einen Satz machte. Leichte Kreisbewegungen an meiner Hüfte verwöhnten meinen Körper zusätzlich.

„Was hält dich zurück?", flüsterte ich und ließ meinen Blick zwischen seinen Augen und seinem Mund hin und her wandern. Es trennten uns nur noch wenige Zentimeter, aber keiner von uns schien den letzten Abstand überbrücken zu wollen.

„Du hast zu viel getrunken, vielleicht würdest du es morgen bereuen.", antwortete er mir ebenso leise, als würde er mich nicht verschrecken wollen, „Und ich will deine Situation ganz bestimmt nicht ausnutzen, nur um dir deinen ersten Kuss zu stehlen."

„Was für ein Gentleman.", staunte ich übertrieben, sodass wir beide schmunzeln mussten. Daraufhin zog sich Mason von mir zurück, und nahm seine Wärme gleich mit.

„Leg dich schon mal ins Bett, ich trockne mich noch schnell ab und zieh mir was über.", sagte er schließlich und ich nickte zustimmend.

Schnell kuschelte ich mich unter Masons Bettdecke und roch unauffällig an seiner Bettwäsche. Es roch nach Wald und seinem Aftershave, was mich irgendwie entspannte. Dazu war sein Bett auch noch unglaublich gemütlich.

Es dauerte nicht lange, bis Mason nur mit einer Shorts bekleidet aus dem Bad kam. Ich versuchte bei dem Anblick nicht gleich wieder rot zu werden, aber da hatte er auch schon das Licht ausgeschaltet, sodass man mein Gesicht eh nicht mehr sehen konnte. Die Tür schloss er sicherheitshalber ab und legte sich dann mit etwas Abstand neben mich.

„Du kannst ruhig wieder runter zu deinen Gästen gehen, ich brauche keinen Babysitter. Ich werde auch noch hier liegen, wenn du wiederkommst.", wisperte ich in die Dunkelheit. Ich wollte nicht der Grund dafür sein, dass er keine Zeit mit seinen Freunden verbringen konnte.

„Ich bin hier, weil ich hier sein will. Also hör auf dir Gedanken zu machen und schlaf einfach."


*~*~*~*


Helle Sonnenstrahlen blendeten mich am nächsten Morgen und rissen mich so aus meinem friedlichen Schlaf. Am liebsten hätte ich mich ja umgedreht, aber das ließ Mason nicht zu. Jener lag auf dem Rücken und hatte einen Arm um meine Hüfte geschlungen, während ich halb auf ihm lag. Und wenn ich ehrlich war, musste ich zugeben, dass es schon ziemlich bequem war. Aber das bedeutete nicht, dass sich das jetzt jeden Tag so abspielen würde.

Ich wagte einen Blick auf Mason und stellte fest, dass er noch tief und fest schlief. Dabei sah er so friedlich aus, dass man niemals vermuten würde, dass er einer der mächtigsten Wölfe auf diesem Planeten war. Aber mir gegenüber verhielt er sich eher wie ein zahmer Stubentiger.

Dennoch entschied ich mich dafür mich aus Masons Umklammerung zu befreien und aufzustehen. Ich wollte mich frisch machen und mir dann das Chaos ansehen, welches die Partymeute gestern sicherlich hinterlassen hatte.

Also kämpfte ich mich aus Masons Armen und ging ins Bad, um erstmal Duschen zu gehen. Danach nahm ich mir gezwungenermaßen eines von Masons sauberen T-Shirts, die hier im Bad lagen, und zog es mir über.

Auf leisen Sohlen schlich ich aus dem Bad und Richtung Tür, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass Mason noch tief und fest schlief. Äußerst vorsichtig drehte ich den Schlüssel im Schloss und als ein leises Klicken das Entriegeln der Tür signalisierte, schnellte mein Kopf in Masons Richtung. Aber jener hatte nichts mitbekommen, also beeilte ich mich hier raus zu kommen.

Als die Tür hinter mir wieder geschlossen war, atmete ich erstmal tief durch und fuhr mir dann mit den Händen übers Gesicht. Warum stellte ich mich eigentlich so an? Es sollte mir nicht peinlich sein, wenn ich nach so einer Nacht sein Zimmer verließ. Ich meine, auch im nüchternen Zustand bereute ich nichts von den Sachen, die gestern zwischen Mason und mir passiert waren. Aber nein, ich machte es natürlich mal wieder unnötig kompliziert!

Ich stieß einen genervten Seufzer aus und ging schließlich den Flur entlang zu meinem Zimmer. Doch schon von weitem erkannte ich, dass meine Tür offen stand, genauso wie die des anderen Gästezimmers.

„Nein! Oh bitte nicht!", flehte ich leise. Ich wollte keine Kotze in meinem Zimmer finden, und erst recht nicht dass dort jemand Sex gehabt hatte. Beides würde mich auf ewig aus meinen vier Wänden vertreiben. Dort konnte ich doch nie wieder beruhigt schlafen!

Umso erleichterter war ich, als ich Clarry in meinem Bett erkannte. Und der arme Taylor, den hatte sie wohl nicht zu sich gelassen, denn er schlief zusammen gerollt auf meinem Teppich. Das wiederum entlockte mir ein kleines Kichern. Er konnte einem schon leid tun.

Im Zimmer gegenüber schliefen hingegen zwei Kerle zusammen im Bett, die ich noch nie gesehen hatte. Beide lagen für Quer über dem Bett auf dem Bauch, im größtmöglichen Abstand zueinander wohlgemerkt.

Kopfschüttelnd ging ich nach unten und wurde auch sofort vom Chaos erschlagen. Dieses Rudel hatte sich wirklich alle Mühe gegeben nichts Kaputt zu machen, aber die ganzen Pappbecher, Essensreste und leeren Flaschen auf dem Boden gaben auch kein schönes Bild ab. Und wenn ich meinem Geruchssinn glauben schenkte, dann würde ich hundertprozentig im Wohnzimmer Kotze finden. Also machte ich lieber einen großen Bogen um diesen Raum und ging lieber in die Küche, um etwas zu Essen zu machen.

Dabei entschied ich mich natürlich für das einzige, was ich in der Küche zustande bekam: Rührei. Und zwar gleich im XXL Format, da die schlafenden Wölfe in diesem Haus wahrscheinlich bald aufwachen würden und ich nicht wollte, dass Unschuldige verletzt wurden.

Ein hungriger Wolf ist ja schon schlimm, aber wenn dabei noch ein Kater im Spiel war, wurden die Kleinen ziemlich zickig und kampf freudig. Ich war nur froh, dass ich dieses Mal den Alkohol ziemlich gut weggesteckt hatte. Ich meine, ich war gestern auf jeden Fall beschwipst, aber die Kopfschmerzen waren ausgeblieben.

Nachdem ich das Rührei fertig hatte, nahm ich es vom Herd und setzte den Deckel auf die Pfanne, damit es nicht so schnell kalt wurde. Danach deckte ich auch noch den Tisch und kochte Kaffee und Tee.

Ich war ja nicht so der Kaffeetrinker, weil es mir einfach zu bitter war. Und wenn ich jedes Mal haufenweise Milch oder Zucker dran hauen musste, konnte ich es mir auch gleich sparen und lieber einen schönen Tee trinken. Aber ich wusste, dass Mason gern Kaffee zum Frühstück trank, weil er sonst nicht richtig munter wurde.

Und als hätte er gemerkt, dass meine Gedanken mal wieder wie automatisch in seine Richtung gewandert waren, stand er plötzlich hinter mir und schlang seine Arme um meine Mitte. Ich sollte wirklich etwas aufmerksamer sein und mich nicht immer in meinen Gedanken verlieren.

„Morgen", nuschelte er träge und vergrub dabei seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen lehnte ich mich an ihn und genoss die Wärme, die er ausstrahlte.

„Hast du Kopfschmerzen von Gestern?", fragte ich gleich nach. Falls ja würde ich ihm lieber schnell eine Tablette besorgen, bevor die Rabauken runter kamen.

„Nein, dafür hab ich viel zu gut geschlafen.", antwortete er und spielte sofort auf letzte Nacht an. Er wollte dieses Thema also jetzt gleich besprechen und nicht auf später verschieben. Na gut, von mir aus. Dann hatte ich es wenigstens hinter mir.

„Woran das wohl lag?", fragte ich mit einem sarkastischen Unterton und drehte mich in seinen Armen so weit herum, dass ich ihm in die Augen blicken konnte.

„Ich weiß auch nicht.", überlegte er ernst, „Aber was auch immer der Grund ist, ich will dass es so bleibt." Und zack, da war es. Mir war schon bewusst gewesen, dass er von nun an am liebsten immer mit mir in einem Bett schlafen wollte, aber ... Ich weiß auch nicht. Ich fühlte mich einfach noch zu unsicher und nervös, um diesen Schritt zu gehen.

„Daraus wird wohl nichts.", lehnte ich vorsichtig ab. Ich wollte ihn nicht vor dem Kopf stoßen oder verletzen, aber ich beabsichtigte auch nicht mich auf etwas einzulassen, bei dem ich mich nicht richtig wohl fühlte. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo ich von mir aus diese Entscheidung treffen werde, aber bis dahin musste Mason wohl oder übel abwarten.

„Das habe ich mir schon gedacht." Auch wenn er seine Enttäuschung zu verstecken versuchte, entging mir dieses kurze Aufblitzen in seinen Augen nicht. Um ihm wenigstens einen kleinen Trost, oder auch Hoffnungsschimmer, zu geben, drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und sagte:„Aber dein Geburtstagsgeschenk steht immer noch aus." Dabei schoss mir gleich wieder das Blut in die Wangen, aber ich wollte dieses Mal nicht verstecken.

Als Mason mich nur verwirrt anschaute, begann ich nervös zu erklären:„Ich schenke dir meinen ersten Kuss. Also natürlich nur, wenn du ihn auch haben willst. Ich meine, es ist ja eigentlich kein richtiges Geschenk, aber ..." Oh mein Gott! Was brabbelte ich denn da?! In meinem Kopf klang das alles doch gar nicht so schrecklich peinlich, aber wenn ich das jetzt laut aussprache ...! Spätestens jetzt denk Mason doch ich hab sie nicht mehr alle!

Doch Mason lachte einfach nur und unterbrach glücklicherweise mein wirres Gequatsche, dass gar nicht mehr aufhören wollte. „Es ist das beste Geschenk, was du mir hättest machen können. Aber vielleicht warten wir damit noch etwas, damit ich dich nicht gleich überrumple."

Erleichtert über seine Worte nickte ich zustimmend und umarmte ihn. Er zog mich gleich wieder fester in seine Arme und legte seinen Kopf auf meinem ab.

„Ähm, sollen wir lieber später wieder kommen?", fragte Taylor vorsichtig aus dem Flur heraus. Er traute sich anscheinend nicht einfach so zu uns in die Küche zu kommen. Er hatte also doch ein paar Manieren.

„Nein, nein. Komm rein, es reißt dir schon keiner den Kopf ab.", versicherte ich ihm und trennte mich von Mason, um Kaffee und Tee auf den Tisch zu stellen. Im Augenwinkel bemerkte ich, dass nicht nur Taylor in die Küche schlich, sondern auch Clarry und die anderen beiden Typen.

Und ihren Blicken nach zu urteilen, hatte sich keiner von ihnen getraut Mason und mich zu unterbrechen. Anscheinend hatten sie Taylor vorgeschoben, er war ja immerhin Masons Beta, und hatte deshalb die besten Überlebenschancen.

Mit einem schmunzeln sagte ich allen, dass sie Platz nehmen sollten. Ich verteilte das Rührei, während Clarry Kaffee und Tee eingoss. Und als die Kerle schon anfangen wollten alles in sich rein zu schaufeln, obwohl weder Clarry noch ich schon saßen, schlug ich mit der Faust auf den Tisch, sodass alle zusammen zuckten und erschrocken zu mir blickten.

„Ihr wartet gefälligst, bis alle sitzen." So geschockt wie sie waren, bekam ich nur ein knappes Nicken. Außer natürlich von Mason, der Idiot grinste nur stolz über beide Ohren.

Während des Frühstücks erfuhr ich auch die Namen der beiden Kerle. Simon und Luis waren neben Taylor die engsten Freunde von Mason. Die vier Jungs kannten sich von Klein an und waren schon immer unzertrennlich gewesen. Und der Grund, warum ich sie jetzt erst kennen lernte war, dass Mason mich nicht überfordern wollte, denn die beiden hatten noch weniger Anstand und Manieren, als Taylor.

Das konnte ja noch lustig werden.


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