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3.


Hey ihr da draußen.
Wäre schönwenn ihr mir mal ein paar Meinungen da lassen würdet, damit ich weißwas ich verändern oder besser machen muss.
Lg Sanny
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Egal wie lange ich schlafe, die Müdigkeit verschwindet nicht. Ich bin müde vom 'Leben', müde vom 'Kämpfen' und müde vom 'Durchhalten'!"

Julie PoV:

Kaum waren wir Zuhause angekommen, dirigierte meine Mutter Mike, der mich immernoch auf seinen Armen trug, rauf in mein Zimmer. Dort legte er mich sanft auf mein Bett und beobachtete dann wie Mam ins angrenzende Badezimmer hastete und kurz darauf mit einem nassen Lappen in der Hand wiederkam. Diesen legte sie mir auf die Stirn und sah dann sauer zu meinem Bruder.

„Musste das schon wieder sein?! Sie lag doch schon vor zwei Wochen erschöpft und völlig ausgelaugt im Bett und konnte sich kaum bewegen!", fauchte Mam erzürnt, woraufhin mein Bruder den Kopf einzog. Alpha hin oder her, unsere Eltern würden immer über ihm stehen, so war das in unserer Familie nunmal.

„Aber es war für die Sicherheit des Rudels.", versuchte er sich zu verteidigen, aber seine Stimme war nicht mehr als ein leises Flüstern. Mam verstand es dennoch und knurrte nur laut. Und ich muss wirklich sagen, dieses Argument bei Mam zu bringen war einfach nur eine dumme Idee. Für sie, als ehemalige Lune, stand immer das Wohlergehen der Rudel-Mitglieder im Mittelpunkt. Aber dafür würde sie niemals das Leben eines Familienmitgliedes riskieren.

„Ach papalapap, immer geht es um die Sicherheit des Rudels! Du kannst dich doch nicht immer auf deine Schwester stützen und sie in Gefahr bringen.", und damit war diese Diskussion für Mam beendet, das wussten Mike und ich. Also stand Mike auf und verschwand aus meinem Zimmer.

Nun konzentrierte Mam sich wieder komplett auf mich, denn mittlerweile hatte ich meine Kleidung durchgeschwitzt. Mein Körper fühlte sichso an, als würde er in Flammen stehen. Dazu kam noch die immer größer werdende Müdigkeit, die ich schon bald nicht mehr unterdrücken könnte.

„Alles wird wieder gut meine Süße. Ich werde mich um dich kümmern, also schlaf ruhig ein wenig.", Mams warme und sanfte Stimme ließ alle meine Widerstände verschwinden, sodass mich die Müdigkeit nun doch zum schlafen zwang.

Ich rannte völlig erschöpft in Menschengestalt durch den Wald. Immer weiter und weiter trugen mich meine Beine über das nasse Gras des Waldes. Immer wiederzer kratzten mir die tiefhengenden Äste der Bäume die Haut an Armen, Beinen und Gesicht. Aber darauf konnte ich gerade genauso wenig achten, wie auf meine nackten Füße, die durch einzelnen kleinenSteine am Boden ebenfalls aufgekratzt waren.

Ich unterdrückte den Schmerz und rannte weiter durch den Wald. Ich konnte jetzt nicht stehen bleiben und für eine Sekunde verschnaufen, da er mich sonst einholen würde. Ich wusste, dass er schneller war als ich, aber dafür kannte ich den Wald besser.

Am Ende meiner Kräfte ließ ich mich gegen einen Baum fallen. Als ich an ihm hinauf sah, konnte erden hellen Vollmond erkennen, der den Wald anstrahlte. Aber darauf achtete ich garnicht so genau, denn meine Gedanken spielten eher mit der Idee auf den Baum zu klettern. Weiter rennen konnte ich ja eh nicht mehr. Also versuchte ich es einfach und es funktionierte auch.

Immer höher zog ich mich, bis ziemlich weit oben ein dicker Ast zu erkennen war. Dort setzte ich mich drauf und zog meine Beine mit nach oben, um mich noch besser in der dichten Baumkrone zu verstecken.

Ein Glück, dass mein Verfolger kein Werwolf war, sonst könnte er mich hier oben mit Leichtigkeit ausfindig machen. Aber als Mensch konnte er mich nicht mit geschärften Sinnen riechen oder auch nur hier oben sehen.

Also hieß es für mich einfach nur abwarten bis er verschwunden war und solange erstmal durchatmen und wieder zu Kräften kommen.

Ich krieg dich, kleine Wölfin. Du kannst dich vor mir nicht ewig verstecken. Irgendwann machst du einen Fehler und dann werde ich schon auf dich warten.", brüllte mein Verfolger wütend, lachte aber am Ende triumphierend. Und leider befürchtete ich, dass er damit Recht behalten würde.

*~*~*~*~*~*

Mike PoV:

Am darauffolgendem Tag, gegen Mittag, kam der Alpha des Shadow-Rudels mit seinem Beta und zwei seiner stärksten Kämpfer vor unserem Rudelhaus an. Mein Vater und ich erwarteten sie bereits und führten sie auch sogleich in eines der Gästehäuser am Rande der Lichtung.

Dabei nahm ich den Alpha mal etwas genauer unter die Lupe. Mit seinen dunkelbraunen Haaren und den hellbraunen Augen, wirkte er irgendwie düster. Dazu war er auch noch etwas größer als ich, obwohl er zwei Jahre jünger war.

„Wie haben sie sich das eigentlich gedacht mit ihrer Mate Suche?", fragte Vater neugierig. Bisher wurde kaum miteinander gesprochen, da wir uns gegenseitig nicht wirklich trauen konnten. Auch wenn Julie mir bewiesen hatte, dass sie keine schlechten Absichten hatte, stellten sie dennoch eine Gefahr für unser Rudel dar.

„Ein Ball an dem sich alle weiblichen Wölfe beteiligen.", erklärte Alpha Mason kurz, ohne auch nur den Hauch einer Emotion in seiner Stimme mit schwingen zulassen. Allgemein wirkte er eher wie eine kalte und herzlose Person, und von dem was ich bereits über ihn gehört hatte, stimmte das auch.

„Von mir aus. Aber das ist frühestens morgen möglich.", beteiligte ich mich an dem Gespräch. Hätte der das nicht eher mal erwähnen können?! Dann hätte ich schon alles für heute geplant und er würde morgen schon wieder verschwinden!

Mason nickte nur kurz, bevor er mit seinen Rudelmitgliedern im Haus verschwand. Dad und ich machten uns auch auf den Weg zurück, da wir uns um Julie sorgten. Sie war seit gestern nicht mehr aufgewacht und hatte hohes Fiber bekommen. Der Rudelarzt hatte sich schon um sie gekümmert und ihr eine Infusion gelegt, aber er meinte es sei nur eine Übergangslösung für ein paar Tage. Wenn sie also nicht bald aufwacht, wird es kritisch.

Ich machte mir deswegen schon heftige Schuldgefühle, immerhin hatte ich sie ja um Hilfe gebeten. Eigentlich hätte ich als Alpha auch ohne ihre Hilfe handeln müssen, denn es ist ja nicht gesagt, dass meine Schwester für immer in diesem Rudel bleibt. Vielleicht findet sie ihren Mate auch in einem anderen und zieht dann von hier weg.

„Mach dir nicht so viele Gedanken, sie wird schon wieder. Julie ist stark und hat sich doch bis jetzt immer wieder aufgerappelt.", versuchte Dad mich zu beruhigen, aber es half nicht wirklich. Meine Sorge frass mich beinahe auf.


Bis zum Abend kümmerte ich mich um die Vorbereitungen für den Ball, wobei mir Nina unter die Arme griff. Ich war wirklich froh sie gefunden zu haben. Mit ihr an meiner Seite hatte ich alles was ich jemals wollte.

Nachdem wir endlich alles fertig hatten und auch die Mitglieder des Rudels informiert waren, gingen wir zu Abendessen ins Rudelhaus. Allerdings saßen dort nicht wie gewohnt meine Eltern und meine Schwester. Nein, meine Schwester fehlte immernoch und dafür saßen nun unsere Gäste des Shadow-Rudels am Tisch.

Ohne auch nur eine Miene zu verziehen setzten Nina und ich uns mit an den Tisch, wobei sich Nina zwischen meine Mutter und mich setzte. Sie schien etwas Angst zu haben, aber als ich nach ihrer Hand griff und diese leicht drückte, beruhigte sie sich etwas.

Als wir nun anfingen zu essen, herschte eine bedrückende Stille, aber seltsamerweiser unterbrach gerade Alpha Mason diese mit den Worten:„Ich würde euch gern mal etwas fragen." Anscheinend war die Höfflichkeitsfloskel nicht mehr nötig, was mir ganz recht war. Ich hasste es andere die ganze Zeit zu sietzen oder gesietzt zu werden.

„Worum geht's?", fragte ich locker und hob meinen Blick, um Mason in die Augen zu sehen.

„Mein Beta hat mir erzählt, dass ihr nach eurer Bedenkzeit mit einem zierlichen Mädchen zurück gekommen seit." began Mason. Ich nickte kurz.

„Ja, das war meine kleine Schwester.", fügte ich noch hinzu und nun nickte Mason.

„Taylor meinte, dass sich das Mädchen seltsam verhalten hat. Sie hat ihm einfach nur angesehen mit ihren Wolfsaugen und auf einmal wusste sie wer er war und welchen Rang er hat. Was hat es damit auf sich?", nun hörte man zum ersten Mal Neugierde in seinem Stimme mitschwingen, was mich aber nicht sonderlich überraschte. Es war immerhin eine Seltenheit, wenn wir Werwölfe eine Gabe beherschten.

„Sie kann in Menschenform mit ihren Wolfsaugen in die Seelen anderer blicken. Allerdings hat das immer auch Konsequenzen für sie.", erklärte nun mein Vater. Ich war mir nicht sicher ob es so gut war, Mason das einfach so zu erzählen.

„Interessant. Und wo ist sie? Ich hätte sie gerne mal persönlich getroffen.", Mason wirkte ziemlich begeistert von Julies Gabe, was mir nicht sehr gefiel. Ich würde ihm zutrauen, dass er versucht sie mit sich zu seinem Rudel zu nehmen, nur wegen ihrer Gabe, aber das würde ich nie im Leben zulassen.

„Sie liegt seit gestern schlafend in ihrem Bett. Wie gesagt, ihre Gabe birgt auch einige Gefahren mit sich.", kam es nun wieder von Dad.

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