Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

24.

„Ich habe nichts gegen Männer, ich kenne sogar einen. Aber ich finde, dass die langsam mal unsere Sprache lernen könnten."


Julie PoV:

„Mason, wie sieht's eigentlich mit Abendessen aus?", fragte ich, als sich mein Magen schon langsam bemerkbar machte. Ich hatte keine Lust darauf nur Süßkram, Chips und Obst zu essen. Lieber ein schönes Schnitzel oder 'ne fette Pizza.

„Mh", grummelte es nur unzufrieden von der Couch aus. Mason lag dort immer noch und war offensichtlich auch noch in der Zwischenzeit eingeschlafen. Ich hatte mich nämlich für ein paar Minuten ins Badezimmer verkrümelt.

„Man, jetzt steh endlich auf, du Arsch!", knurrte ich wütend, weil ich immernoch keine Antwort auf meine Frage erhalten hatte. Von mir aus konnte er ja später weiter schlafen, aber jetzt musste er sich erstmal um was zu Essen kümmern. Ich hatte nämlich erstens keine Ahnung, wo ich was her bekam, und zweitens dürfte ich ja eh nirgends alleine hingehen.

„Geht das auch etwas freundlicher?", nörgelte er, richtete sich aber immerhin schon mal auf.

„Bequeme er sich bitte aus seinem Schlafgemach, Mr. gehirnlose Amöbe.", erwiderte ich mit hochtrabender Stimme und verdrehte zum Schluss die Augen. Das war ja beinahe wie ein Deja Vu für mich. Diesen Wortwechsel hatte ich auch schon des öfteren mit meinem Bruder gehabt.

„So war das eigentlich nicht gemeint.", murmelte Mason in seinen nicht vorhandenen Bart und stand nun endlich auf. Er lief an mir vorbei, direkt in Richtung Küche, wo er den Kühlschrank aufriss, ihn kurz darauf aber schon wieder zuschmiss.

Und ich wusste auch wieso. Im Kühlschrank herrschte gähnende Leere. Nur Brot, Butter und Joghurt waren noch darin zu finden, sonst nichts. Und das Tiefkühlfach sah nicht wirklich besser aus.

„Du Genie! Denkst du ich hätte dich um Hilfe gefragt, wenn ich hier schon was ordentliches zu Essen gefunden hätte?", sagte ich genervt und ließ mich auf einen der Barhocker fallen. Er sah mich einfach nur nachdenklich an, bis es anscheinend 'Bing' bei ihm zu machen schien.

Na endlich!

„Zieh dich um, wir gehen zu Taylor und Clarry.", befahl er mir und zog noch in der selben Minute sein Handy aus der Tasche. Kurz tippte er darauf herum, bis er sich das Telefon dann ans Ohr hielt. Er rief also seinen Beta an.

Weil ich keine Lust hatte, da jetzt zuzuhören, ging ich schon mal nach oben. Dann würde ich heute wohl diese Clarry kennen lernen. Na mal schauen, ob sie zu Freund oder Feind zählte. Ich erhoffte mir natürlich ersteres.

Oben angekommen zog ich mir eine schwarze Skinny Jeans an, welche ein paar Risse hatte. Dazu kombinierte ich ein ebenfalls schwarzes lockeres T-Shirt mit einem weißen Kreuz in der Mitte. Ein schwarz, grau kariertes Hemd band ich mir vorerst um die Hüfte und zog schließlich noch meine schwarzen Chucks an.

Als ich mich dann so im Spiegel betrachtete musste ich schmunzeln. Meine Mutter hätte jetzt sicherlich wieder rumgemeckert, dass ich so aussehen würde, als würde ich auf eine Beerdigung gehen. Sie hatte schon immer ein Problem damit, dass ich eher ein graues Mäusschen war. Mir gefielen nunmal keine auffälligen und knallenden Farben. Dann griff ich doch lieber zu Schwarz oder einem Dunkelblau.

Fertig umgezogen ging ich wieder nach unten, wo Mason schon geduldig auf mich wartete. Er lehnte an der Haustür und starrte auf sein Handy. Als er mich allerdings bemerkte, schoss sein Kopf in die Höhe.

Er musterte mich kurz von Kopf bis Fuß, bevor er schließlich seinen Kommentar dazu abgab:„Steht dir, aber in meinen Klamotten hast du mir besser gefallen." Ich konnte nur die Augen verdrehen. So langsam befürchtete ich tatsächlich, dass meine Augen irgendwann mal in dieser verdrehten Pose verharren würden.

„Lass uns einfach endlich gehen.", verlangte ich genervt und schnappte mir noch schnell meinen Parka. Die Kapuze zog ich mir so tief ins Gesicht wie möglich, weil es draußen ja immer noch regnete und ich leider keinen Schirm zur Hand hatte. Und bei Mason sah es anscheinend nicht anders aus. Auch er hatte sich eine Regenjacke übergezogen.

Überraschenderweise höflich, hielt er mir die Tür auf, bevor er sie hinter mir abschloss. Er griff wie selbstverständlich nach meiner Hand und zog mich mit sich, bevor ich auch nur anfangen konnte, mich aufzuregen.

So zog er mich in Richtung der Lichtung, um die die Rudelmitglieder ihre Häuser hatten. Masons Villa stand etwas abseits, was ich eigentlich ziemlich schön fand. So hatte man mehr Privatsphäre.

Schon nach wenigen Schritten hätte ich beinahe Bekanntschaft mit dem Boden gemacht, weil Mason einfach viel zu schnell lief. Er rannte ja beinahe. Und auch wenn ich es verstand, dass er dies nur wegen des Regens tat, war es mir dennoch zu schnell. Ich konnte bei diesem Tempo nur schwerlich mithalten. Aber dadurch, dass er meine Hand eisern umklammert hatte, stolperte ich die ganze Zeit hinter ihm her.

„Mas-", ich stolperte erneut, konnte aber in letzter Minute mein Gleichgewicht wieder finden, „Nicht so schnell!" verlangte ich und zog erneut an unseren Händen. Von mir aus konnte er ja voraus rennen und ich würde dann einfach seinem Geruch folgen, wenn er es so eilig hatte. Mir machte ein wenig Regen nichts aus, ich war ja nicht aus Zucker.

Für einen Moment verlangsamte er seine Schritte und sah zu mir nach Hinten. Ich nutzte die Gelegenheit und schnaufte kurz durch. In Masons Kopf schien es für einen Moment zu rattern, bis schließlich anfing wie ein kleines freches Kind zu Grinsen.

Er ließ meine Hand los, was mich erleichterte, aber lange hielt dieses Gefühl nicht an. Mason packte meine Hüfte und schmiss mich einfach über seine Schulter, bevor er unseren Weg im gewohnten Tempo fortsetzte.

Entsetzt schrie ich auf. Was bildete sich dieser Vollidiot eigentlich ein, wer er ist, dass er so mit mir umgehen kann? Und dann war er auch noch so dreist und ließ seine Hände auf meinem Arsch!

„Nimm gefälligst deine Griffel da weg, oder es setzt was!", knurrte ich stinksauer und schlug immer wieder auf seinen Rücken ein. Natürlich zeigte das mal wieder keine Wirkung. So langsam fühlte ich mich echt schwach, im Gegensatz zu ihm. Aber anscheinend war die einzige Möglichkeit ihm weh zu tun, ein kräftiger Tritt zwischen die Beine. Nur leider kam ich da gerade nicht ran.

„Bist du dir sicher? Wenn ich loslassen, dann fällst du mit deinem hübschen Gesicht voraus in den Matsch.", hakte er nach und deutete an, mich tatsächlich fallen zu lassen. Wieder quiekte ich vor Schreck auf und schlang beinahe reflexartig meine Arme um seine Mitte, um wenigstens etwas Halt zu haben.

„Du bist so ein verdammtes Arschloch!!!", schrie ich ihn an, aber er lachte nur vergnügt. Ihm schien meine Hilflosigkeit zwar zu gefallen, aber bei mir sah das ganz anders aus. Ich hasste es keine Kontrolle zu haben. Aber gerade hatte ich keine andere Wahl, also musste ich mich fürs erste geschlagen geben. Ein zweites Mal wird dies allerdings nicht vorkommen!

Einige Minuten später erreichten wir auch endlich unser Ziel. Das Haus des Betas war das erste in unserem Blickfeld. Dahinter erstreckten sich dann die anderen Häuser des Rudels.

Kaum stand Mason auf der Veranda des Hauses im Trockenen, setzte er auch mich endlich wieder ab. Beinahe augenblicklich wich ich einige Schritte vor ihm zurück. Das war eindeutig genug Nähe für einen Tag!

„Ach komm schon, jetzt sei doch nicht eingeschnappt. So ging es doch um einiges schneller.", versuchte er mich zu besänftigen, aber das konnte er sich abschminken. Ich hatte die Schnauze gestrichen voll von seinen Aktionen.

Ohne ihn weiter zu beachten, oder auch nur auf ihn zu reagieren, wandte ich mich der Tür zu und klopfte. Keine zehn Sekunden später wurde jene auch schon von einem grinsenden Taylor aufgerissen. Er begrüßte seinen Kumpel kurz, währenddessen hatte ich mich schonmal ins Haus geschlichen.

Immer dem guten Geruch nach lief ich zielstrebig auf die Küche zu. Es roch einfach fantastisch, und wenn ich mich nicht täuschte würde es Steak geben.

Als ich die Küche betrat wurde ich auch sogleich in eine Umarmung gezogen. Weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte, zuckte ich heftig zusammen. Meine Reflexe hätten auch fast dafür gesorgt, dass ich zugeschlagen hätte, um mich zu verteidigen, aber dann erkannte ich, dass es nur ein Mädchen war. Dennoch konnte ich nicht verhindern, dass sich mein kompletter Körper versteifte.

Gefühlte Stunden später ließ sie wieder von mir ab und sah mich mit strahlenden Augen an, wobei sie mir auch ihre Hand entgegen streckte. Etwas skeptisch musterte ich nur die Hand, sondern auch das restliche Mädchen vor mir.

Sie hatte dunkelbraune Haare, welche ihr in leichten Wellen über die Schultern fielen. Und auch ihre Augen hatten ein warmes Braun. Von der größe her ähnelte sie mir. Irgendwie war sie ein krasser Kontrast zu Taylor, der mit seinem blonden Haar und den grünen Augen wie ein Sunnyboy aussah.

„Freut mich, dass wir uns endlich kennen lernen. Ich bin Clarry.", stellte sie sich vor. Zögerlich ergriff ich nun auch ihre Hand.

„Gleichfalls", mehr sagte ich nicht. Vorstellen brauchte ich mich ja sicherlich nicht, da eh das ganze Rudel wusste, wer die neue Mate ihres Alphas war.

„Ich freu mich so endlich etwas weibliche Unterstützung zu haben. Diese beiden Idioten sind kaum auszuhalten.", redete Clarry einfach fröhlich weiter und wandte sich nun wieder dem Essen zu. Auch die Jungs stießen nun endlich zu uns.

„Ich hoffe doch, ich habe mich verhört!", beklagte sich auch gleich Taylor, bevor er von hinten die Arme um seine Mate schlang und ihr einen Kuss auf die Wange drückte. Mason hatte sich etwas versetzt hinter mich gestellt, weshalb ich gleich wieder den Abstand vergrößerte.

„Tut mir leid, aber es ist nunmal die Wahrheit. Und ich bin mir sicher, dass Julie dieser Fakt auch schon aufgefallen ist, nicht wahr?"

„Ja. Die beiden können einem echt auf den Geist gehen.", stimmte ich schmunzelnd zu und sah kurz zu Mason, welcher gespielt verletzt meinen Blick erwiderte. Und ich musste leider zugeben, dass das irgendwie niedlich aussah.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro