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17.

Hey Leute, ich wünsche euch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Als kleines Weihnachtsgeschenk für euch, werde ich heute bei all meinen Geschichten ein neues Kapitel hochladen. Also viel Spaß beim Lesen ...

„Zahme Vögel träumen vonFreiheit, wilde Vögel fliegen."

Nach dem Essen wusch Mason ab und räumte dann alles weg. Währenddessen ging ich durch den Türbogen ins Wohnzimmer. Als erstes fiel mir der wunderschöne Kamin ins Augen, über dem auch noch ein relativ großer Fernseher an der Wand hing. Vor dem Kamin wurden drei Sofas in einer U-Form angeordnet und in der Mitte dieser stand ein kleiner Couchtisch. Links von der Sitzecke war, genauso wie in Masons Zimmer, eine riesige Fensterfront, mit einer Terassentür, die auf eine Veranda führte.

Ohne weiter darüber nachzudenken ging ich nach draußen. Sofort stach mir wieder der Wald in Auge, der mich sogar noch mehr als zuvor anzog. Die Ruhe und das Gefühl von Freiheit, was ich immer spürte, wenn ich als Wolf durch den Wald jagte, war einfach unbeschreiblich schön. Wenn man dies einmal gespürt hatte, dann wollte man nicht mehr darauf verzichten. Es war beinahe so, als würde einem jegliche Last von den Schultern fallen. Alles wirkte mit einmal so leicht und unbeschwert.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich hörte, wie Mason ebenfalls durch die Tür nach draußen kam. Er stellte sich neben mich und musterte mich kurz.

„Wenn du willst kannst du ruhig eine Runde durch den Wald flitzen.", meinte er locker und lächelte leicht. Überrascht drehte ich meinen Kopf in seiner Richtung. War das gerade ernst gemeint?

„Guck nicht so entsetzt. Ich kann dich ja wohl kaum hier drinnen einsperren.", sagte Mason mit seiner rauen Stimme. Plötzlich kam er noch einen Schritt auf mich zu, legte er Hand an meine Hüfte und zog mich mit einen Ruck an sich. „Obwohl ich es schon gern versuchen würde. Immerhin möchte ich dich nur für mich allein.", fügte er noch hinzu und kam meinem Gesicht näher.

Bevor allerdings noch irgendwas passieren konnte, trat ich ihm mit voller Wucht gegen sein Schienbein und knurrte dann warnend:„Schon vergessen? Kein Körperkontakt für Fremde." Mason zuckte wegen des Schmerzes zurück und warf mir einen leidenden Blick zu, den ich allerdings gekonnt ignorierte.

„Dein Angebot nehme ich aber dennoch gerne an.", fügte ich noch mit engelsgleicher Stimme hinzu. Da Mason nichts weiter sagen wollte, ging ich einfach in Richtung Wald. Ich wollte mich nicht direkt vor Masons Augen verwandeln, da das für mich irgendwie etwas intimes war. Ich wollte mich ja nichtmal von ihm anfassen lassen, da war die Verwandlung erst recht nicht drin.

Als ich zwischen den Bäumen verschwunden war und Masons Haus auch nicht mehr sehen konnte, verwandelte ich mich endlich. Und mit einem Mal kam auch wieder Snow zum Vorschein. Sie hatte ja schon lange genug geschmollt.

Hey! Das hab ich gehört!, knurrte sie sofort wieder. Abgeregt hatte sie sich anscheinend noch nicht so wirklich.

Ich hab dich auch vermisst, Snow., sagte ich dennoch glücklich. Auch wenn wir beide gerade unterschiedlicher Meinung bezüglich Mason waren, war Snow dennoch ein Teil von mir, den ich auf keinen Fall verlieren will.

Ich spürte wie Snow sich bei meinen Gedanken schließlich doch etwas beruhigte und zufrieden schnurrte.

Wenn du mir versprichst nichts anzustellen, dann überlasse ich dir auf für einige Minuten die Kontrolle., bot ich ihr an. Sie stimmte sofort zu, also tat ich was ich versprochen hatte. Und Snow stürmte auch gleich los.

Ungehalten rannte sie quer durch den Wald und wich zahlreichen Bäumen, Ästen und Felsen aus. Die Umgebung zog so schnell an mir vorbei, dass ich kaum etwas erkennen konnte, aber eine Sache entging mir nicht. Erst war da nur ein flüchtiges Funkeln zwischen den Bäumen, aber umso weiter Snow rannte, desto bessere Sicht hatte ich auf die Ursache dessen. Es war ein See, der sogar noch größer und klarer als der von Zuhause war.

Snow bemerkte meine Gedanken und den Wunsch, zum Ufer vom See zu rennen, und setzte es auch sofort in die Tat um. Und kaum hatten wir den Strand erreicht, spürte ich auch schon das kühle Wasser unter den Pfoten.

Eine Weile ließ ich Snow noch an dem Wasser entlang rennen, aber dann wollte ich auch noch etwas Spaß haben.

Lässt du mich jetzt wieder öfters raus?, fragte Snow mit hoffnungsvoller Stimme. Ich bejahte sofort, weil ich mir bewusst war wie wenig Zeit sie schon Zuhause hatte, und das wollte ich ändern. Nicht nur für sie, sondern auch für mich.

Snow war damit überglücklich, zog sich aber dennoch wieder zurück um sich auszuruhen. Sie war zwar eine kleine Wildkatz, aber sie setzte immer all ihre Power in solche Rennereien im Wald, sodass sie dann völlig ausgelaugt war.

Als ich nun noch etwas immer flachen Wasser umher trottet, kam mir eine Idee. Von hier aus könnte ich so leicht verschwinden. Und bis Mason etwas davon mitbekommen würde, wäre ich schon längst weg. Ich hätte meine Freiheit zurück.

Aber wohin sollte ich fliehen? Zurück zu meiner Familie konnte ich nicht. Mason würde mich dort sofort aufspüren. Und andere Orte kannte ich nicht, da ich bis jetzt ja nie wirklich unser Territorium verlassen hatte.

Diese Chance entgehen lassen wollte ich mir allerdings auch nicht. Was sollte ich nur tun? Wo sollte ich nur hingehen?

Ach scheiß drauf!! Ich renn erstmal los und überlege später! Hauptsache erstmal einen Vorsprung erarbeiten! Mir würde schon irgendwas einfallen.

Und das tat ich nun auch. Ich rannte, als wäre der Teufel hinter mir her. Erstmal nur am Strand entlang, dann wieder in den dichten Wald und schließlich immer weiter gen Westen.


Wenn ich schätzen müsste würde ich sagen, dass ich mittlerweile über eine Stunde am rennen war. Und langsam ging mir auch meine Kraft aus, weshalb ich auch an Tempo verlor. Das lag doch bloß wieder daran, dass ich in letzter Zeit so selten als Wolf gejagt habe!

Als ich schließlich nur noch im Laufschritt unterwegs war, überlegte ich wo eigentlich die Grenzen von Masons Territorium lagen. Normalerweise konnten wir Wölfe jene ja riechen, aber anscheinend war ich so in Gedanken versunken, dass ich überhaupt nicht darauf geachtet hatte.

Doch mit einem mal schrillten meine Alarmglocken. Ein bekannter Geruch stieg mir in die Nase und dazu hörte ich auch noch schwere Schritte, die immer näher kamen. Mason.

Sofort beschleunigte ich wieder, aber das würde nicht viel bringen. Meine Lungen ächzten jetzt schon und Mason war auch so schon wesentlich schneller als ich. Immerhin war er ein Alpha. Aber so leicht wollte ich meine gerad erst neu gewonnene Freiheit nicht aufgeben.

Doch die Rechnung hatte ich anscheinend ohne Mason gemacht, denn dieser warf sich genau in diesem Moment mit all seinem Gewicht auf mich und riss mich so zu Boden.

Ich jaulte kurz vor Schreck, aber auch vor Schmerz auf. Ich wusste gar nicht, dass Mason so viel wog. Es drückte mir einfach alle Luft aus den Lungen. Dazu hatte ich das Gefühl er würde mich zerquetschen.

Mason schien meine Qualen zu bemerken und zog sich langsam zurück, ließ mich dabei aber nicht aus den Augen. Und auch ohne ihn ansehen zu müssen wusste ich, dass er mich gerade mit seinem besten Killer-Blick bedachte.

Was hatte du bitte gerade vor?, knurrte er mich per Mindlink an. Ich zuckte kaum merklich zusammen und senkte ängstlich den Kopf.

Ich war nur eine Runde jagen., log ich ihn an und hoffte er würde es mir abkaufen. Aber ich wusste selbst, wie dumm diese Lüge war.

Hör auf mich anzulügen!, knurrte er erneut und nun hob ich vorsichtig meinen Blick. Vor mir stand ein schwarzer Wolf mit stechenden Augen. Und obwohl ich für normale Verhältnisse schon ein großer Wolf war, Mason überragte mich mindestens noch um einen Kopf.

Da ich ihm nicht auf seine ursprüngliche Frage antwortete, und er die Antwort ja eigentlich schon kannte, entschied ich mich lieber für Schadensbegrenzung. Aber das würde wohl nicht so einfach werden.

Du wirst jetzt mit mir zurück kommen und mir das dann erklären, verstanden?, riss er mich wieder mit seiner wütenden Stimme aus den Gedanken. Ich nickte nur brav, weil ich ja eh keine andere Wahl hatte. Und schon lief er los, dicht neben mir, damit ich auch nicht nochmal abhauen konnte.

Den ganzen Rückweg über suchte ich nach einer plausiblen Erklärung, die Mason auch friedlich stimmen würde. Hoffentlich fiel mir noch etwas ein, sonst endet das nicht gut für mich...

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