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11.

„Familie ist wo das Leben beginnt und die Liebe niemals endet."


Julie PoV:

Ich behielt recht. Kaum fünf Minuten später wurde unser Garten von dem Rudel gefüllt. Und ohne, dass ich es richtig realisierte, began ich überglücklich zu strahlen. Genau Das war es, was an unserem Rudel so schön war. Wir waren Familie und Freunde in einem. Immer herschte ausgelassene Stimmung und dabei durfte das Gelächter natürlich nicht fehlen.

Nach und nach setzten sich alle an die Tische und führten ihre Gespräche dort fort. Ein paar bedienten sich bereits beim Buffet und konnten es gar nicht erwarten sich den Bauch so richtig voll zu stopfen.

Ich hatte mich in der Zeit einfach auf unsere Treppe gesetzt, die von der Veranda des Hauses in den Garten hinunter führte. Belustig beobachtete ich wie der Beta meines Vaters mal wieder fleißig Witze erzählte, über die einfach keiner lachen konnte. Sie waren einfach grottenschlecht, dennoch schmuntzelten immer alle, weil er sich wegen seiner eigenen Witze schlapp lachte.

Als nächstes sah ich zu meiner Mutter und ihrer besten Freudin, meiner Patentante Madlen. Die beiden bespaßten gerade die kleinen Kinder indem sie sie durch den Garten jagten. Einige andere Frauen gesellten sich auch noch zu ihnen, sodass die Gruppe immer großer wurde.

Mein Vater unterhielt sich immer mal mit anderen Leuten, wobei mein Bruder ihm Gesellschaft leistete. Sie unterhielten sich über Sport oder andere belanglose Dinge.

„Was machst du hier denn so alein?", ertönte plötzlich die weiche Stimme von Nina hinter mir, weshalb ich heftig zusammen zuckte. Ich hatte sie gar nicht bemerkt.

„Ich weiß nicht. Ich wollte einfach noch ein letztes mal alles in mich aufsaugen.", meinte ich schulterzuckend. Nina ging an mir vorbei und griff dabei nach meiner Hand, um mich mit sich zu ziehen.

„Das ist deine Party, du solltest dich lieber unter die Leute mischen und dich verabschieden. Und außerdem wird es ja kein Abschied für immer sein. Ich wette dein Mate läst dich uns besuchen, wenn du ihn nett drum bittest.", plapperte Nina einfach weiter und zog mich zu einer Gruppe, die sich etwas weiter am Rand platziert hatte. Sie waren alle ungefähr in meinem Alter.

„Und was wenn nicht? Der Idiot ist doch bloß auf sich fixiert!", stöhnte ich verzweifelt. Nina schüttelte nur grinsend den Kopf, da kamen wir auch schon bei unseren Freunden an. Alle umarmten mich einmal, sodass ich einfach im Kreis rumgereicht wurde. Ich konnte mir dabei ein Lachen nicht verkneifen.

„Kaum zu glauben, dass du nun doch zu einer Luna wirst.", kicherte Lilie begeistert und tätschelte mir dabei den Kopf. Sie war ein gutes Stück größer als ich, so wie eigentlich alle anderen Wölfe. Normalerweise hatte man ja nach seiner ersten Verwandlung in einen Wolf einen Wachstumsschub, aber mein Körper hatte darauf wohl keine Lust gehabt.

„Hey, ich mach das ja nicht freiwillig! Ich hätte gut darauf verzichten können!", knurrte ich sofort, aber es war nicht böse gemeint und das wussten die anderen.

„Naja mal sehen wie lange die dich behalten. Bei deinen Kochkünsten werden die dich doch schon nach der ersten Woche vor die Tür setzen.", lachte nun ein Kumpel von Mike und wuschelte mir nun auch durch die Haare, weshalb ich eine Schnute zog. Was hatten die denn jetzt alle mit meinen Haaren? Konnten die ihre Pfoten nicht einfach mal bei sich behalten?!

„Na hoffentlich! Dann bin ich schnell wieder hier bei euch und kann wieder in mein altes Leben zurück.", grinste ich.

Wir redeten noch eine ganze Weile und gingen dann auch mal essen, bevor die anderen uns alles wegfrassen. Ich setzte mich dabei mit Nina zu meinen Eltern. Nina setzte sich natürlich neben meinen Bruder. Ich quetschte mich lieber zwischen meine Mam und Madlen. Beide lachten nur und machten mir etwas platz.

„Ich werde dich vermissen, mein kleiner Engel.", sagte Madlen traurig und legte einen Arm um meine Schulter. Ich lehnte mich leicht gegen sie und bekam promt ein kleines Küsschen von ihr auf meine Wange gedrückt.

Madlen war für mich wie eine zweite Mutter. Sie hatte sich immer um mich gekümmert, wenn meine Mam mit Rudel-Angelegenheiten oder so zutun hatte. Sie hatte mich mit aufgezogen und war immer für mich da. Sie hatte auch eine Tochter, die 5 Jahre älter war als ich und schon fast wie eine Schwester für mich gewesen war. Als diese dann ihren Mate gefunden hatte, verließ sie unser Rudel und wechselte zu dem ihres Mates. Madlen und ich hatten tagelang geweint. Und ich befürchtete, dass Madlen dieses Mal aleine weinen würde.

Ihren Mate hatte Madlen nie kennengelernt. Verliebt hatte sie sich dennoch in einen anderen Wolf, aber jener war schon vor langer Zeit gestorben.

„Ich dich erst.", murmelte ich nun ebenfalls traurig. Ich entfernte mich nach einigen Minuten von ihr, damit ich mein Essen nun endlich in mein rein schaufeln konnte.

„Darf ich deinen Mate eigentlich noch kennenlernen, oder will er dich einfach so wegschleppen?", frage Madlen nun etwas munterer und trug wieder ihr warmes Lächeln auf den Lippen.

„Glaub mir, den Idioten willst du nicht treffen!", meinte ich nur abwertend. Ich würde dieses Arschloch nichtmal in die Nähe von Madlen lassen. Er hatte es nicht verdient sie kennenzulernen, dafür war sie einfach ein zu herzensguter und heiterer Mensch, oder eher Wolf.

„Eigentlich würde ich ihn schon gern mal zu Gesicht bekommen. Kommt er heute garnicht?", erwiederte sie und sah meine Mutter und mich fragend an. Daran hatte ich ja noch überhaupt nicht gedacht. Wenn es hier so laut war, dann würden er und seine Kumpel sicherlich darauf aufmerksam werden und nachsehen, was hier vor sich geht.

„Nein. Ich habe ihm gesagt, dass dies hier nur für unsere Rudelmitglieder ist und sie uns deshalb nicht stören sollten.", meldete sich nun auch mal meine Mam zu Wort. Sie hatte sich also wieder mal um das gekümmert, was eigentlich meine Aufgabe gewesen wäre.

Nachdem alle irgendwann mal gegessen hatten, wurde die Musik lauter gedreht und die 'Tanzfläche' eröffnet. Dabei waren normalerweise immer meine Eltern diejenigen die als erstes die beleuchtete Wiese betraten. Aber heute durfte/musste ich mit meinem Dad den Anfang machen.

Es war nicht mein erster Tanz mit ihm, aber dennoch stellte ich mich etwas ungeschickt an und trat ihm hin und wieder auf die Füße. Aber er ließ es sich nicht ansehen, sondern tanzte einfach weiter.


Nachdem das erste Lieb geschafft war, wollte ich mich eigentlich wieder hinsetzen, da Tanzen überhaupt nichts für mich war und ich es hasst von allen angestarrt zu werden. Aber mein Bruder machte mit mir da natürlich einen Strich durch die Rechnung und zerrte mich gleich wieder zurück in die tanzende Meute.

„Ich will nicht weiter tanzen.", quängelte ich und schmollte leicht. Mein Bruder konnte über mein Verhalten nur lachen und übernahm die Führung. Und ich musste schon sagen, er konnte sehr gut tanzen, im Gegensatz zu mir.

„Ich werde so schnell nicht wieder die Gelegenheit bekommen, dich etwas zu ägern, also lass mich einfach.", lachte er nun auch noch.

Und so ging es weiter. Immer wenn ein Lied zu ende ging, wurde ich von der nächsten Person zum Tanzen gedrängt. Nach einer Weile hörte ich auf mich zu beschweren und genoss einfach nur die ausgelassene Stimmung.

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