
Prolog
,,Ach weißt du was?! Es interessiert mich einen Scheiß!", schrie die junge Frau wütend. ,,Mir doch egal, Lottie!" Der junge Mann, welcher mit ihr, Lottie, stritt, wollte seiner Schwester eigentlich nur Hallo sagen und nach ihr sehen, nachdem ihre jüngere Schwester Felicite mit grade mal 18 Jahren gestorben war.
,,Ist es dir auch egal das Fizzy tot ist?!", schrie Lottie. ,,Nein, ist es nicht! Weil sie meine Schwester ist, genau wie du, Daisy, Phoebe und Doris! Und Ernstes ist mir natürlich auch nicht egal! Ihr seid meine Familie, wieso solltet ihr mir egal sein?!" Louis war langsam richtig wütend. Wie konnte seine Schwester nur wieder auf so eine Scheiße kommen? Hatte das ihre "beste Freundin" eingeredet?
,,Wo warst du dann die ganze Zeit!? Du warst nicht mal da als Mum kurz vor ihrem Tod mit dir sprechen wollte! Du bist nicht gekommen!", warf Lottie, nicht zum ersten mal, ihrem Bruder vor. ,,Du bist nicht mal ans Handy gegangen!"
,,Du weißt doch wie Modest! manchmal ist!", verteidigte Louis sich. Eigentlich wollte er nicht mit seiner Schwester streiten...
,,Immer ist Modest! Schuld! Ich hab die Schnauze voll, Louis! Du kannst nicht immer alles von uns erwarten und nichts zurück geben!", schrie Lottie wütend. ,,Das stimmt nicht! Ich geb euch was zurück!", verteidigte Louis sich lauter als er wollte.
,,Ja, Geld, aber ich will dein scheiß Geld nicht! Das bringt mir Fizzy auch nicht wieder! Ich hasse dich!" Wenn Lottie gewusst hätte, das dies vielleicht die letzten Worte waren, die sie zu Louis gesagt hätte, hätte sie diese niemals ausgesprochen. Denn es stimmte nicht. Sie hasste ihren Bruder nicht.
Louis, verletzt von ihren Worten, nickte und sagte:,,Dann geh ich halt, aber rechne in der nächsten Zeit nicht mehr mit mir." Mit diesen Worten verließ Louis die Wohnung seiner Schwester und lief schnellen Schrittes die Straße entlang.
An einer Kreuzung überquerte er bek grüner Ampel, die Straße, als er ein lautes Hupen vernahm.
Wütend weil er grün hatte, wollte er dem Fahrer den Mittelfinger zeigen, bevor es aber dazu kommen konnte, spürte er einen schrecklichen Schmerz in seiner rechten Seite und wie er durch die Luft auf den harten Aspfald geschleudert wurde.
Er spürte, wie sein Kopf aufschlug und sich sofort ein starker Schmerz dort ausbreitete. Er hörte laute Rufe, die immer leiser wurden und spürte das Blut aus einer Wunde an seinem Kopf fließen.
Er hörte Sirenen eines Krankenwagens und spürte, wie fremde Menschen versuchten ihm zu helfen.
Aber seine Augenlider wurden immer schwerer und das letzte was Louis hörte, bevor er das Bewusstsein verlor, war:,,Bleiben Sie bei uns. Wann ist denn endlich der Krankenwagen da?!" Danach war alles schwarz für den Doncaster.
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Auf Wiederlesen! 😉
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