Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

44

- Jeongguk POV. -

"Ugh, musst du wirklich schon gehen?" schmollte ich und hielt die Hand meines Freundes weiterhin fest, auch, wenn er schon aus der Haustür gegangen war.
"Kookie~, mach es mir doch nicht noch schwerer" jammerte dieser und ging erneut wieder zu mir ins Haus, um mir einen Kuss auf die Lippen zu geben, der leider viel zu kurz war.

Wir hatten morgen dummerweise Schule und Taehyung's Eltern fragten schon nach ihm, nur fiel es mir nun ziemlich schwer, mich auch nur für diese Nacht von ihm zu trennen.
Der heutige Tag war viel zu schön, um ihn in Worte zu fassen.
Nie hätte ich gedacht, ich könnte je wieder so schnell, so glücklich sein, allerdings schaffte Taehyung's Anwesenheit das schon in Sekunden.
Mein erstes Mal mit ihm verbracht zu haben, ließ mein Herz wieder warm werden.
Diese Erfahrung war einfach nur wunderschön und ich hätte mir kein besseres erstes Mal vorstellen.

"Jeongguk" ... "Kookie!" wurde ich aus meinen verträumten Gedanken gerissen und schüttelte kurz den Kopf, wobei ich nun sah, dass Taehyung immer noch vor mir stand, jedoch beugte er sich kurz danach zu mir vor, wobei ich nur einen fragenden Blick aufwarf.
"Ich liebe dich." hauchte er mir ins Ohr und wandte sich lächelnd wieder von mir ab.
Versuchend, meinen rasenden Herzschlag zu kontrollieren, verschränkte ich die Arme vor der Brust.
"Pabo. Ich dich doch auch." - "Warum Pabo?" - "Weil mein Herz jetzt schon wieder so schnell schlägt."

Ich spürte, wie meine Wangen sich röteten und sah dazu, wie sich Taehyung's typisches Grinsen auf sein Gesicht schlich.

"Gute Nacht, Baby~. Träum süß" flüsterte er immer noch grinsend und ließ mich immer noch knallrot und verdutzt in der Tür stehen.
Unwissend, was ich jetzt tun sollte, blies ich meine Wangen auf und starrte ins Leere.

Hatte er mich grade 'Baby' genannt?

Als ich mich endlich wieder gefangen hatte, schloss ich die Tür und drehte mich von ihr Weg, als plötzlich meine Mutter vor mir stand und mich stumm angrinste.
Fragend zog ich eine Augenbraue hoch, jedoch wackelte sie mit beiden, wonach mir schließlich klar wurde, was der Grund für Ihr Grinsen war.

Innerhalb von Sekunden lief mein Gesicht schon wieder knallrot an ich wollte am liebsten den Kopf gegen die Tür hauen - Sie hatte uns gehört, so laut wie wir auch gewesen waren.
"Aish" jammerte ich leise, worauf sie nur auflachte und zurück ins Wohnzimmer ging.
Mal wieder komplett verwirrt folgte ich ihr ins Wohnzimmer: "W-wie-.. Willst du g-gar nichts dazu sagen?" stotterte ich, doch sie sah mich nur belustigt an.

"Was soll ich denn groß sagen?" - "Sowas wie: 'Oh mein Gott, Jeongguk, jetzt schon, warum, blablabla?" sprach ich weiterhin verwundert, da ich erwartet hätte, dass meine Mutter komplett empört reagieren würde, jedoch wurde mir langsam auch klar, dass sie definitiv nicht zu dieser Art von Müttern gehörte.

"Pff, warum denn? Mein Jeongguk wird erwachsen, das ist so süß!" schwärmte sie und ließ sich rückwärts auf die Couch fallen, worauf ich nur lachte.

"Lach nicht. Du erzählst mir jetzt alles, was in den letzten Monaten vorgefallen ist, leg los" unterbrach sie mein Lachen ernst.
Schmunzelnd setzte ich mich an den Esstisch, worauf sie kurz darauf auch dazu kam und sich mir gegenüber hinsetzte.

--------------------------------------------

"Ach Jeongguk, warum hast du mir denn nicht einfach gleich erzählt, was los war?
Ich hätte nach der.. nach der Sache mit deinem Vater ganz sicher nicht auch noch dich gehen lassen, abgesehen davon dass ich mich so sehr freue, dass du einen Menschen gefunden hast, den du wirklich liebst" seufzte meine Mutter und streichelte mir leicht meine Wange, während ich nur bedrückt auf meine Hände sah.

Nachdem ich meiner Mutter von den letzten Monaten erzählt hatte, fühlte ich mich nun viel befreiter und war froh, dass alles raus war.
Sie zeigte so viel Verständnis für das was passiert war, was ich wirklich an ihr bewunderte.
Selbst wenn es ihr eine Zeit lang noch so schlecht ging, sie war eine liebenswerte Person und setzte sich immer für die Menschen ein, die sie liebte.

"Du musstest so leiden, Schatz. Warum musste das denn nur dir passieren?" stellte sie die Frage in den Raum, die niemand von uns beantworten konnte.
"I-ich weiß auch nicht. Ich war ja auch komplett am Ende und wusste nicht was ich noch tun sollte.
Und dann hat Jimin mich auch noch so provoziert und die Sache mit Chan Woo hat wieder angefangen-" - "Jeongguk, wegen der Sache mit Chan Woo - Ihr müsst doch etwas tun! Mir ist klar, dass die Schule nichts unternehmen kann oder wird, wenn das ganze nicht auf dem Grundstück passiert, aber.. Ugh, die Situation ist so dumm!" zischte sie und schlug leicht mit der Faust auf den Tisch.
"Dann müsst ihr zur Polizei gehen, Jeongguk. Ich lasse nicht zu dass dieser Idiot ungestraft bleibt!" fuhr sie fort und meine Augen weiteten sich.

Polizei?

Nie in meinem Leben hatte ich etwas mit der Polizei zutun gehabt.

"B-bist du dir sicher? I-ich meine die Polizei ist-" - "Jeongguk! Er hat dich verprügelt! Fast täglich! Du willst mir doch nicht sagen dass du das weiterhin willst!"

Ich seufzte und stützte den Kopf auf meiner Hand ab.
"Eomma.. Ich hab doch Tae. Ich weiß, dass er bei mir ist, und damals schon war er der Grund, warum ich nicht mehr verprügelt wurde. E-erst als wir nicht mehr-.. Befreundet waren.. Da hat es wieder angefangen, weil ich schwach war.
Aber d-durch Tae bin ich stärker. Er gibt mir sowas wie Mut o-oder Kraft" versuchte ich meine Mutter zu überzeugen.

Ich hatte schon Angst, es würde noch mehr Stress für Taehyung und mich geben, wenn wir zur Polizei gehen würden, abgesehen davon dass ich durch Taehyung wirklich stärker war.
Wer weiß, wozu Chan Woo noch fähig war.

Nun war sie diejenige, die seufzte.
"Ich möchte nicht dass-" ich unterbrach sie indem ich meine Hand auf ihre legte und sie bittend ansah.

Einige Zeit verging, bis sie schließlich den Kopf hängen ließ und ihn danach wieder hochnahm um mir in die Augen zu sehen: "Bitte passt auf euch auf." Ich nickte stumm.
"Bitte macht diesem Idioten klar dass es Konsequenzen haben wird, wenn er dir auch noch ein Haar krümmen wird!" erneut nickte ich und lächelte sie leicht an.

Ein lautes Seufzen verließ erneut ihre Kehle und ich musste kichern.
"Eomma, du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen! Wir hatten genug Pech, das reicht jetzt langsam mal." schmunzelte ich und sah, wie sich auch auf ihrem Gesicht ein kleines Lächeln bildete.

"Saranghae, Jeongguk" grinste sie, während sie mir durch die Haare wuschelte und ich auflachen musste.

"Nado saranghaeyo, Eomma"

---------------------------------------------

Vielen Dank für 14k! :3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro