In das Gespräch mit Hazel vertieft lief Ich, mein Rennrad schiebend, über den Schulhof auf dem Weg zu Hazel, mit der Ich mich treffen wollte.

,,Warst du dann davor auch auf einer Schule in Ghana?'', bombardierte Ich das dunkelhäutige Mädchen neben mir, das Ich schon längst ins Herz geschlossen hatte, mit Fragen.
Sie war nett, lustig, schlau und einfühlsam, das machte sie mir so sympathisch.
,,Mhm, aber nur bis Ich zwölf war, danach sind wir hierher gezogen.", meinte sie

,,Tschüss ihr süßen! Tschüss Hazel und tschüss Berta..
Ne das war anders...
Sorry, hab deinen Namen schon wieder vergessen!
Naja egal, tschüssi!", rief eine mir mittlerweile sehr bekannte Stimme aus einem grünen Cabrio.

Verächtlich schnaubte Ich.
,,Ich mag ihn auch nicht!", meinte Hazel und blickte ihm gleichgültig hinterher.
,,Aber Ich schwöre, Er weiß deinen Namen!"

Klar...

,,Ist der immer so nen Arsch?", fragte Ich Hazel.
Sie schüttelte den Kopf. ,,Als Ich mit ihm zusamm-"
,,Warte, was?!
Du warst mit Ober-Dill zusammen?", fragte Ich erstaunt.
Hazel nickte: ,,Aber er war verdammt untreu...", sagte sie und blickte stur auf den Boden.

,,Oh, das tut mir Leid für dich..", brachte Ich nur heraus.
Sie grinste: ,, Er hatte eh Mundgeruch!"
Ich lächelte: ,,ernsthaft?"
,,Ja es hat soooo gestunken, dass man ihn die ganze Zeit küssen wollte!"
Hazel brach in ein plötzliches Gelächter aus, dass mich mit einstimmen ließ.

,,Schau mal! Da ist Lake!", meinte Ich und deutete auf den Teenager mit dem Platin-blonden Haar nachdem wir uns wieder beruhigt hatten.
Hazel wirbelte überrascht herum und legte den Kopf schief.
,,Stimmt"

,,Sollen wir ihn ansprechen?", fragte Ich an Hazel gewandt.
Doch da diese zögerte ging Ich einfach zu Lake und zog Hazel mit mir mit.
Er nickte mir zu und als er Hazel sah, blickten die beiden sich geschlagene zehn Sekunden in die Augen.
Rekordverdächtig.

Grinsend lief Ich weiter.
,,Seid ihr Nachbarn oder so?"
Hazel schüttelte den Kopf:,,nein, wie kommst du darauf?"
,,Heißt das du stehst auf ihn und er auf dich?"
Sie schüttelte erneut den Kopf diesmal energisch.
Schade, eigentlich...

,,Dachtest du etwa...-neeee!", er steht nicht auf mich!", meinte Hazel und fügte noch hinzu, ,, und Ich nicht auf ihn."

Als Ich meinen Blick umhergleiten ließ stach mir vorallem ein Pastell-gelbes Haus nach skandinavischer Architektur ins Gesicht.
Es war schön.
,,Das ist unseres!", meinte Hazel und deutete nicht ohne Stolz auf jenes Haus, welches Ich gerade angestarrt hatte.

,,Es ist sooooooooooooooooooooooooooooo hübsch!", jammerte Ich.
Sie nickte lächelnd und wir traten ein.
Anscheinend war niemand zu Hause.
Hazel führte mich eine gewundene Treppe nach oben bis in ein relativ großes Zimmer.

Ein kleiner Schreibtisch stand in eben genanntem und ein Bett sowie ein riesiger Schrank voller Bücher.
Die Wände des Zimmers waren gelb und mit Postern bestückt.
Vorallem waren viele Shawn Mendes und Beyoncé Poster zu sehen.

,,Jaaah, Ich mag die beiden!", meinte Hazel als sie meinen Blick gesehen hatte.
,,Trinkst du viel auf Partys?", fragte mich Hazel.
Ich schüttelte den Kopf:,, Sehr wenig aber ein Glas auf jeden Fall!"
,,Too!", meinte Hazel.

,,in einer Woche, also nächsten Montag, steigt eine Party im Schulgarten!", sagte Hazel und wollte eigentlich noch mehr sagen, jedoch unterbrach Ich sie
,, Und das erlaubt die Schule?", fragte Ich ungläubig.
Hazel schüttelte den Kopf:,, Aber es bekommt eh niemand mit da wir fast kein Licht anmachen! Es gibt nur ein paar Lichterketten, die wir aufhängen werden.
Ja vielleicht klingt das jetzt ein bisschen komisch, aber da lernt man die Leute viel besser kennen, da man auch was trinken darf." Hazel lächelte.
Es klang schon interessant aber naja
,,Und es ist nur unsere Klasse dort UND diese Party findet nur einmal im Jahr statt!"
Ich nickte: ,,Ich werde es ausprobieren, wenn Ich darf!", meinte Ich.

Etwas besseres hatte Ich eh nicht zu tun.

,,Uiiiii, cool!
Es beginnt um zehn, da der Hausmeister um halb zehn erst die Schule verlässt. Das heißt wir könnten uns so um acht treffen um uns in Ruhe bereit zu machen und noch zu Abend essen. Wie wärs?"
Ich grinste. Das klang toll.

,,Shit Ich muss los! Es ist um sieben, heute Morgen meinte Mom Ich solle spätestens um sieben zu Hause sein, weil wir noch die Kartons einräumen müssen!", Ich schlug mir mit der flachen Hand auf die Stirn.

Ich war so vergesslich.

,,Tschüss!'', verabschiedete Ich mich von Hazel und lief durch den Park zu unsere neuen Wohnung hier in New York.

Ich erstarrte.
Vor mir stand Dillan.
Rauchend.
Ich hasste Zigaretten. Bäh.
So, als hätte Ich ihn nicht bemerkt ging Ich an ihm vorbei.
Na toll!
Jetzt mochte Ich ihn noch weniger!
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,,Sorry Mum, hab die Zeit vergessen!", rief Ich durch die Wohnung und schritt direkt in mein Zimmer um die Umzugskartons auszuräumen.

,,Hi Schatz, die Möbel kommen morgen an!
Und wie wars?", fragte meine Mom mich, als sie durch den Türrahmen in mein Zimmer trat.

,, Es war ganz okay...
So wie Schule halt ist aber Hazel mag Ich!", antwortete Ich.

Meine Mom lächelte, verließ dann aber mein Zimmer.
Dieses war groß. Und voller Kartons. Deren Inhalt packte Ich aus und sortierte ganz grob nach:
Kleidung, Büchern, Schulzeug, Schreibtischkrams und Elektrozeugs wozu Ich meine Polaroid zählte sowie mein Handy und Kopfhörer.
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Mittlerweile war es schon 21 Uhr, Ich hatte mit meiner Mom gegessen und noch weitere Kartons ausgepackt.
Ich lag auf meiner Matratze, meine Arme hatte Ich hinter meinem Kopf verkreuzt und Ich starrte aus dem Fenster den Nachthimmel über New York an.

Die ganze Zeit schweiften meine Gedanken zu Dillan.
Wie er, erst jetzt, wo Ich die Situation nocheinmal innerlich sah, geschaut hatte.
Mit gläsernem Blick hatte er in die Leere gesehen.
Fast schon reuevoll oder verzweifelt oder-
Ich schüttelte mich.
Wieso dachte eigentlich über Dillan nach?

Ich schlief ein, ohne nocheinmal über ihn nach zu denken.

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!!! Die Rechte des Bildes, das Ich hier benutzt habe liegt nicht bei mir!!!

(Das Bild soll Dillan zeigen)

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Uiii, Dillan raucht!

Unnnnd wie fandet ihr es bis jetzt?
Bitte gebt mir Feedback!!!

Ich heiße Kommis echt willkommen!!!