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Kapitel 53 - Schlimme Geschehnisse

Schlagartig riss ich meine Hand weg und hielt mir die Wunde mit der anderen Hand zu "Das war ein Versehen", sagte ich, was auch halbwegs stimmte. "Da ist eine scharfe Stelle am Spiegel im Bad", erklärte ich ihm, doch er griff erneut nach meiner Hand. "Das sind zwei Wunden. Bei einer hätte ich es dir geglaubt, aber nicht bei beiden", sagte er und ich sah beschämend zu Boden. "Ich weiß, dass es dumm war"-"Tiana! Du verletzt dich nicht noch einmal! Das ist doch kein Ausweg. Alles, aber nicht das! Versprich mir, dass du das nicht noch einmal tust", sagte Jungkook und ich nickte vorsichtig. Mittlerweile ist das Blut etwas getrocknet und ich hatte Glück, dass es nicht zu tief war, sonst hätte man es behandeln müssen. "Komm, wir essen etwas", sagte er nun sicher und ließ mich endlich los, wobei ich meine Haare zu einem unordentlichen Dutt formte und fest machte. Erst jetzt bekam ich Appetit und bemerkte, dass es gut war, dass Jungkook bei mir war. Ich brauchte jemand, der mir die Augen öffnete und der Kontakt zu jemanden ließ mich den anderen Jungen, an den ich nicht mehr denken wollte, vergessen.

Jungkook hatte sogar für mich gekocht und auch wenn ich die ganze Zeit Angst hatte Taehyung zu begegnen, begegnete ich niemanden. "Er ist nicht hier", sagte Jungkook auf einmal, der bemerkte wie ich die Tür anstarrte. "Ist auch besser so", sagte ich und nahm meinen Teller, den Jungkook befüllt hatte. "Danke", sagte ich leise und aß etwas. Mein Hunger und Appetit wurde mit jedem Bissen größer und ich aß mehrere Portionen, während Jungkook nur eine kleine aß. "Geht es dir etwas besser wegen Taehyu-"-"Jap", antwortete ich kurz und versuchte keine einzige Emotion zu zeigen. Leider wurde meine Trauer zum Schock und nun zur Wut. Ich war wütend darauf, dass er so reagierte und sogar nach der Erklärung von Jungkook immer noch kein Wort mit mir sprach. Er wies mich ab und das verletzte mich, was mich jedoch in diesem Moment einfach sauer machte. "Ich denke, dass er einfa-"-"Jungkook. Ich will nicht über ihn reden", unterbrach ich ihn erneut und er nickte, wobei er mir den leeren Teller wegnahm und in die leere Spüle legte. "Tut mir Leid", sagte er und nun wurde ich wieder wütend auf mich, da Jungkook einfach nur Gutes tun wollte. "Nein, es tut mir Leid. Du gibst dein Bestes", sagte ich und stand auf. "Ich will nur, dass es dir gut geht", sprach er leise und ich umarmte ihn kurz, wobei ich meinen Kopf auf seine Schulter legte. "Und dafür bin ich dir auch unendlich dankbar", bedankte ich mich für seine Art und ließ ihn wieder los.
Plötzlich fiel mir mein Job ein und ich ließ Jungkook einfach in der Küche stehen, als ich raus rannte. Ich rannte mit meinen Schuhen und einer dünnen Strickjacke bei dem viel zu kalten Wetter hinaus zum Café und lief sofort in den Raum für Mitarbeiter. Sofort sah ich die Chefin und ging zu ihr, wobei sie mich mit einem eiskalten Blick ansah. Noch kälter als das Wetter durchfuhr es mich. "Es tut mir so Leid, ich hatte es total vergessen gestern und heute zu kommen. Das Wochenende war anstrengend"-"Hören Sie auf sich ausreden zu wollen", sagte sie in einem strengen Ton und ich schluckte. Sie durchwühlte irgendeinen Ordner und nahm einige Papiere hinaus, die sie ordnete. "Es war so viel passiert, mir ging es sehr schlecht, bitte verzeihen Sie mir meine Fehler, ich bereue sie zutiefst", versuchte ich höflich zu sagen, doch sie drückte mir die Papiere in die Hand, auf denen mein Name stand und ein darauffolgender, großer, langer Text. "Wir benötigen hier sowas nicht. Sie können nun ihre Freizeit ganz ausnutzen, denn Sie müssen nicht mehr herkommen"-"Bitte geben Sie mir noch eine Chance!", flehte ich Sie an, doch sie schüttelte den Kopf und ich stürmte wieder hinaus. "Jetzt weine nicht", sprach ich leise zu mir selbst und hielt es auch bis ich wieder Zuhause war. Ich legte meine Sachen ab, wobei ich in die Küche ging und dann die Papiere achtlos in den Müll warf. Plötzlich bemerkte ich, dass ich nicht alleine in der Küche war und schaute zum Kühlschrank, wo Taehyung stand. Und so sahen wir uns endlich nach langem wieder, doch wir sagten nichts. Während er mich ansah, schaute ich weg und während ich ihn ansah, sah er weg. Ich verspürte erneut Traurigkeit, da ich das alles nicht glauben konnte. Ich konnte nicht glauben, dass alles so geendet war. Auf diese schreckliche Weise.
"Du trägst immer noch die Kette, die ich dir geschenkt habe", hörte ich ihn plötzlich sagen und meine Hoffnung kam wieder. Ich sah an mir kurz hinunter zu Kette und dann zu ihm. Ich hatte seine Stimme so vermisst. Ich hatte jede Kleinigkeit an ihm vermisst. "Ja", brachte ich nur hervor und er trank etwas von seinem Glas, was er schon die ganze Zeit in der Hand hatte, woraufhin er es auf den Tisch abstellte. "Kannst du ja jetzt eigentlich abnehmen. Ich würde es an deiner Stelle nicht mehr tragen", hörte ich ihn plötzlich sagen und das war dann der Moment, indem meine Hoffnung ganz zerplatzte. "Ich trage sie aber noch"-"Wie du meinst", sagte er und mit diesen Worten griff ich zu meiner Kette, riss sie mir von meinem Hals und schmiss sie vor seinen Füßen. "Hier hast du sie", sagte ich sauer und er sah nur zu Kette. "Ich will sie auch nicht"-"Schmeiß sie einfach weg", sagte ich verletzt und sah ihn an. "Tiana, so meinte ich das nich-"-"Ich habe schon verstanden", sagte ich nur und ging aus der Küche hinaus. Es war wie bei meiner Chefin. Er hatte mich aufgegeben und gab mir nicht mal ansatzweise eine Chance. Er sah nicht wie es mir ging. Sofort lief ich in das Zimmer von Jungkook und nachdem er von seinem Schreibtisch aufstand, lief ich in seine Arme. "Ich hasse ihn so sehr", sagte ich und versuchte nicht zu weinen. "Was ist passiert?"-"Ich will ihn einfach nur vergessen", sprach ich und das war dann auch der Grund, warum ich plötzlich meine Lippen auf die von Jungkook legte.

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