62.
Ich konnte mich nicht mehr rühren, sah außer dem Boden nichts mehr und mein Atem war kaum noch zu hören.
Dennoch bekam ich genug Sauerstoff. Hoffentlich für länger, war ein Gedanke von mir, der von dem Wunsch aber übermannt wurde, Nico gestern Abend nicht liegen lassen zu haben.
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Ich wusste nicht wie lange ich geschliffen wurde, nur das die Betäubung nach einer Zeit nach gelassen hatte und mein Hintern unter ziemlich großen Schmerzen stand.
Mein Rücken pochte von den ganzen Steinen über den er gezogen wurde und an meinen Beinen zogen sich lange Schrammen von den Dornen im Wald lang.
Mein Kleidung war durchnässt und in meinen Haaren befanden sich Ameisen. Ameisen! Mein Entführer hatte nämlich überhaupt keine Rücksicht drauf genommen wo er mich durch schleifte und so kam es das ich einen Ameisen Haufen Hallo gesagt habe.
Die waren natürlich nicht sehr erfreut das mein Dickschädel über ihren mühsam aufgebauten Zuhause geschliffen war und es zerstört hatte .
Irgendwann kamen wir aus dem Wald raus und die Sonne blendete mir voll ins Gesicht. Es war bereits Mittag, was man am Stand der Sonne sehen konnte.
Langsam spürte ich wie ich meine Gliedmaßen wieder bewegen konnte. Ich versuchte mein Bein anzuwinkeln was ich auch schaffte.
Nur leider nicht unbemerkt. Ich wollte meinen Kopf gerade in die Richtung meines Entführers drehen, als mir ein dicker Ast auf den Schädel geschlagen wurde. Und dann war alles schwarz.
Ich spürte meinen Körper nicht mehr. Es fühlte sich so an als wenn ich aus ihm rausgeschlüpft wer und als unsichtbare blinde Hülle über die Erde wandern würde . Blind, Taub und nicht in der Lage zu reden, geschweige mich zu bewegen.
Ja, so könnte man diese Lage beschreiben. Die Scheiß Lage in der ich steckte. Das einzige was mir live, waren meine Gedanken.
Die Gedanken, die mich bedrängten wie ein alkoholisierter Junge ein Mädchen. Die in mein tiefstes Inneres herum stocherten und Furcht in mein Herz säten, wie der Bauer das Korn auf dem Feld.
Es waren keine guten Gedanken die in meinem Kopf herum schwirrten. Nein finstere. Sie kramten alles heraus was in meinem Hirn, das Wort Angst aus löste.
Finstere Schatten liefen an meinem inneren Auge vorbei, nur von Schein des Feuers hinter ihnen beleuchtet.
Wie Dämonen in meinem Gehirn kamen sie mir vor. Keine Fremden, nein sie waren Wilkommen. Nachts hieß mein Gehirn Sie herzlich willkommen im gegen die einen neuen Krieg anzuzetteln.
Einen Krieg der nie zu meinen Gunsten ausfiel.
Irgendwann spürte ich wie das Gewicht von meinem Körper viel. Wie Leben wieder hinein gehaucht wurde und das Kribbeln, was ihn ganz durchfuhr.
Die finsteren Gedanken wurden wieder in mein hinters Kammerstübchen verschoben,in der Hoffnung, dass sie nie wieder zurück kommen würden.
Eine Hoffnungslose Hoffnung. (😅komischer Satz)
Ich öffnete meine Augen und sah in die von einer alten Frau. Verwirrt starrte ich sie an. Ich hatte jemanden anderen erwartet. Jemand fürchterliches und keine alte Frau.
Wobei man nicht sagen konnte das sie nicht furcht einflößend war. Die hatte einen Zopf der streng nach hinten gekämmt war und in einem dunklen Grau gehalten war.
Ihr Mund war nur ein dünner Strich auf ihrem faltigen Gesicht. Ihre Haltung strahlte Macht aus. Sie würde niemand als Schwiegermutter gerne haben.
Das schlimmste aber waren ihre Augen. Kalt wie Eis, der Blick eines Wolfes auf der Jagd.
„Wenn du fertig bist mich zu mustern, wär ich bereit dir zu erklären dafür du hier bist. "
„Du bist doch die Mate von Dean, dem Werwolf", verächtlich spuckte sie das Wort aus und musterte mich genauso.
„Und er hat zu deinem Leid, meinen Sohn umgebracht. Nicht das ich es nicht schön finde das ein weiterer Werwolf von dieser Welt gepustet wurde, nein ganz bestimmt nicht, er war jedoch trotzdem mein Sohn, was heißt das auch ich ihm eine Geliebte Person nehme."
Man roch das sie kein Wolf war . Woher also wusste sie von uns? Und ihr Sohn? Doch nicht Caileen ?!
„Wenn sie einen Werwolf als Sohn haben, wieso hassen sie uns dann?", fragte ich, meine Stimme nur mit einem heiseren krächzen.
„Ich habe euch schon immer gehasst liebes. Ich stamme aus einer Familie die sich die Luxur nennen. Sagte dir bestimmt nicht viel. Wir haben uns immer im Hintergrund gehalten aber bestimmt am meisten Werwölfe umgebracht", stolz schwang in ihrer Stimme mit.
„Den, Hass gab es schon immer bei uns. Doch er verstärkte sich als es passierte. Der Alpha, der meinen Vater umgebracht hatte, war mein Mate. Oder wohl eher ich seine. Ich stand vor ihm, wollte ihn töten und konnte es nicht. Ich verfluchte mich wegen meiner Schwäche. Ich würde aus der Familie verstoßen und musste zu diesem räudigen Tier ziehen. Er behandelte mich wie eine Prinzessin, ich ihn wie Abschaum. Ich wollte nichts mit ihm zu tuen haben . Er spürte es, schwängerte mich aber trotzdem und nahm sich ein Jahr nachdem das Kind geboren war das Leben. Ich stand alleine mit dem Rudel und einem Kind da.
Ich wollte es töten, schaffte es aber nicht. Es war wie, wenn es ein Teil von mir gewesen war und dieser Teil wurde nun umgebracht. Weshalb ich den Teil von dem Mörder umbringe. "
Ich kam bei ihrer Geschichte nicht mit. Sie war verwirrend. Vorallem schien es so als hätte sie Stimmungsschwankungen. Naja sie war ja auch Schwanger
Ja das Kapitel ist scheiße und verwirrend ich habe es in 25 Minuten geschrieben und bin etwas im Zeitdruck aber okay
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