59.
Und Ich nippte einmal kurz dran, musste aber sofort husten weil ich mich total verschluckte
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Um so mehr Alkohol wir tranken, um so lustiger wurde der Abend. Irgendwie landete ich schon nach Mitternacht, in der Nähe vom Wald Rand mit ein Paar anderen.
Unter ihnen war mein Mate und seine Freunde, das Geburtstagskind Celine,Lydia,Anna,Louisa, Nico,meine beiden besten Freundinnen und noch vier weitere Personen die auf der Party waren.
Wir waren die einzigen die noch über waren von der Party! Die anderen lagen entweder besoffen auf einem Sofa oder waren betrunken noch ins Internat zurück getorkelt.
Ein Mädchen holte eine Flasche raus und schwafelte irgendwas von Flaschendrehen. So richtig konnte man sie nicht verstehen, denn sie nuschelte stark so betrunken war sie.
„Charleen? Hast du wirklich nicht zu viel getrunken?", fragte ein Junge fürsorglich und zog sie von uns weg. Er begleitete sie durch den Wald zurück zum Internat.
Aber die anderen schienen die Idee gut zu finden. Eine Bierflasche wurde in die Mitte gelegt und Hope drehte sie schwungvoll.
„Wen die Flasche trifft,"sagte sie leicht angetrunken,„Der muss auf einen Baum klettern und auf dem Singen I believe I can fly, I believe i can touch the sky!"
Die Flasche drehte ihre letzte Runde und blieb dann vor Nico stehen, der sich sofort aufrappelte um zu einem Baum zu klettern.
Nico war nicht nur angetrunken. Nico war betrunken und zwar im höchsten Maße. Besorgt schaute ich meinen Cousin zu wie er auf den Baum kletterte, stellte dann aber fest das er eh nicht so hoch kommen würde.
Er scheiterte nämlich schon am ersten Ast. Mit dem einen Bein rüber geschwungen versuchte er sich hochzustützen was ihn aber ganz und gar nicht gelang.
Mit einem Seufzen ließ er sich nach hinten fallen und landete fast dabei auf Mia, die gerade so noch weg rutschen konnte.
Dort wo er hinfiel blieb er liegen. Erst dachte ich das er bewusstlos wäre, hörte dann aber plötzlich ein leises Schnarchen von ihm aus.
Wir ließen ihn dort einfach weiter ratzen und spielten weiter mit Flaschendrehen. Von den zwei übrig gebliebenen Personen die ich nicht kannte, von dem einen aber wusste das er Celines Mate sein musste, kam der dran, der nicht der Mate von ihr war.
Er durfte in den nahegelegenen See springen und die ganze nächste Runde über dort drin bleiben. Das Spiel kam immer weiter ins Rollen.
Ich musste mich an meinen Mate ketten, Hope mit Tanith Sackhüpfen gegen Celine und ihren Mate, was sie so gar gewannen und Aidan musste versuchen schneller als Brandon eine Flasche Bier auf Ex auszutrinken. Er scheitere zwar kläglich und ein Busch tat mir danach sehr leid als er sich nicht wie auf den üblichen Wege entleeren musste.
Wir spielten das Spiel nicht so wie auf vielen Partys sondern eher wie Kleinere Kinder. Man musste nicht immer so auf Erwachsen tun und ordentlich.
Ordentlich war langweilig. Verrücktheit an die Macht! Nico war nicht mehr aufgewacht in dieser Nacht und uns viel erst auf als wir auf halbenWeg zum Haus waren, das er nicht dabei war.
Keiner hatte besonders Lust nochmal dorthin zu gehen und meinen Cousin zu schleppen, weshalb wir beschlossen ihn dort in Ruhe schlafen zu lassen .
Kurz vor einer Kreuzung hielt mich mein Mate zurück. Die anderen bogen zum Internat ab, während er mir meine Augen verband.
So viel wie ich noch mit bekam, merkte ich das er mich in die andere Richtung lotste, vom Internat weg und durch den weiter durch.
Nicht auf Moos sondern auf einem kleinen Trampelpfad. Nach einem fünf Minütigen Fußmarsch hielt er an und nahm mir die Augenbinde ab.
Als erstes sah ich nur ihn, dann trat er einen Schritt zur Seite und ich erblickte ein wunderschönes Haus, mit einem Garten und Blumenbeeten.
Das Haus war weiß gestrichen, hatte aber kleine Holzfenster die auch noch in ihren Holzfarben gehalten waren. Ich rannte auf es drauf zu und wollte schon die Tür aufziehen, rannte aber nur dagegen.
Sie war zu. Wer hätte das gedacht. Enttäuscht drehte ich mich um und wies nur anklagend auf die Tür, dann auf die Nase und sagte Aua.
Mein Mate lächelte nur über mein kindisches Verhalten und zog einen Schlüssel aus seiner Tasche, mit dem er das Haus öffnete.
Gemeinsam traten wir ein, gleich in einen weitläufigen Flur. Er führte mich in den Raum neben an, in dem ein ausgezogenes Sofa stand mit Bettdecke und Kissen drauf und gemeinsam legten wir uns darauf. Kurze Zeit später waren wir auch schon beide eingeschlafen.
Hier das Kapitel.
Puh endlich fertig! So und jetzt hätte ich eine Frage an euch. Also ein Familienmitglied von mir heiratet bald und wir bräuchten etwas was man auf seiner Hochzeit aufführen könnte aber niemand von uns weiß was. Meine Cousine und ich würden gerne was aufführen, vielleicht nicht nur zu zweit! Also jede Idee wäre willkommen und es wäre echt nett wenn ihr mir helfen könntet denn ich bin so unkreativ!
Glg wolfsmaedchen01
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