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Der Wind in den Haaren, der sanfte Galopp meines Pferdes und die Luft Großbritanniens beeindrucken mich Tag für Tag aufs Neue. Ich stoße einen Freudenschrei aus, Ares wiehert begeistert und verschnellert seinen Galopp, woraufhin ich mich in die Steigbügel stelle und mich leicht nach vorne lehne.

Ich lasse meinem Pferd immer mehr Zügel, bis wir so schnell sind, dass er hätte leicht stolpern können, weshalb ich nach und nach wieder die Zügel aufnehme und mich in den Sattel setze, bis wir schließlich im Schritt die Klippen mit einer wundervollen Sicht auf das Meer entlangreiten.

„Na mein Großer, wollen wir noch ein bisschen weiter oder wieder zurück?" frage ich mein Pferd, das daraufhin, als hätte es mich verstanden, in einen leichten und angenehmen Trab fällt.

Ich grinse nur und lasse ihm freie Hand und gebe nur die Richtung an. Wie sehr ich das doch liebe.

Dann fällt mir ein dass ich heute ja noch mit meiner Mutter einkaufen gehen will. Und das nur, weil meine Eltern die Malfoys eingeladen haben, worauf ich mich natürlich super freue...(man höre die Ironie)

Ich seufze kurz und wende dann Ares, der mittlerweile wieder im Schritt geht. „Komm Ares, wir sollten jetzt wieder zurück. Sonst wird das heut nichts mehr und wir wollen doch rechtzeitig zu Hause sein, wenn die Malfoys da sind, nicht?"

Als wir nur noch so ungefähr 100 Meter vor uns haben, gebe ich Ares das Signal zum galoppieren, woraufhin er einen freudigen Buckler hinlegt und losprescht.

Ich lache und wir müssen eine kleine Vollbremsung hinlegen, um nicht gegen eine Wand zu donnern.

Der Rappe schnaubt vergnügt, weshalb ich nur lächelnd den Kopf schüttele, während ich ihn wende um abzusteigen und ihn zum Putzplatz zu führen.

Als ich dies getan habe, öffne ich als erstes die Riemen der Trense und streife diese ab, um das Halfter anzulegen und den Strick locker um die Anbindestange zu knoten.

Ich löse den Sattelgurt, nehme den Sattel und lege ihn auf die Stange um meinem treuen Freund die Hufe auszukratzen und einen Eimer mit Wasser zu holen, aus dem er gierig trinkt, was ich ihm nicht verübeln kann, da wir ja nicht gerade einen langsamen Ritt unternommen haben.

Ich binde mein Pferd ab und lasse ihn, den Strick locker in der Hand, hinter mir hertrotten, um ihn auf die Koppel zu führen.

Als das erledigt ist, räume ich die Sachen weg, die noch am Platz liegen und gehe erstmal zurück zu unserem Haus um zu duschen und mir etwas „normales" anzuziehen, wie mein Vater es beschreibt.

Vor der Tür am Hintereingang ziehe ich meine Stiefel aus, um meine Mutter nicht zu verärgern, da sie es hasst wenn Dreck oder sonstiges auf dem Boden liegt und gehe die Treppe von unten hoch in den Flur und in mein Zimmer.

Ich suche mir ein schwarzes Top und schwarze Shorts raus und gehe ins Bad, wo meine Handtücher schon hängen und meine ganzen Produkte und der Rest steht, der bei mir in das Bad gehört.

Ich lege mir die Handtücher und meine Pflegeprodukte raus, ziehe mich aus und gehe duschen.
Als ich fertig bin, creme ich mich ein und ziehe mich anschließend an, gehe in mein Zimmer und nehme mir noch ein paar Schuhe aus dem Schrank.


Zum Schluss mache ich mir noch etwas von meiner Wimpernpflege, da ich nicht so gerne Mascara benutze, und etwas von meiner Lippenpflege drauf.

Mittlerweile ist es 12:30.
Ich gehe runter um zu schauen ob meine Mutter schon unten ist, oder ob sie sich noch fertig macht.

Als ich unten bin sehe ich, dass meine Mutter noch nicht hier ist und bemerke die Eule am Fenster erst eine halbe Minute später.

Ich laufe also zum Fenster, öffne es und lasse die wunderschöne Adlereule herein. Ich wundere mich allerdings etwas, weil wir nicht allzu oft Briefe bekommen. Jedenfalls nicht in unser Wohnzimmer. Es ist eher mein Vater der Eulen geschickt bekommt, wenn ihm jemand wichtiges schreibt oder etwas von der Arbeit, bzw. dem Ministerium für Zauberei wo er als Abteilungsleiter der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit, angestellt ist.

Doch ehe ich den Absender lesen kann, oder den Brief öffnen, höre ich Schritte und drehe mich um, um zu schauen wer es ist. Natürlich, meine Mutter. Wer auch sonst.
Sie trägt eine weiße Bluse ohne Ärmel und dunkelgraue Jeans Shorts.

„Hey Mum"

„Hi Kal. Wie war dein Ausritt?"

„War gut, hat Spaß gemacht. Gehen wir dann los?"

„Wenn du alles hast apparieren wir in den Tropfenden Kessel und schauen dann noch kurz bei Gringotts vorbei um Geld abzuholen."

„Okay, ich hol mir dann noch schnell meine Tasche von oben. Die hab ich vorhin vergessen."

„Okay, aber beeil dich."

Ich murmele „Jaja mach ich" und gehe schnell hoch in mein Zimmer um meine Tasche zu nehmen und schaue dabei noch mal kurz in den Spiegel. Typisch ich.

Ich öffne also meine Schranktür und nehme meine schwarze Handtasche heraus.

Ich laufe schnell die Treppe runter und sage:
„Ich bin fertig! Von mir aus können wir los!"

„Okay, super"

„Ach, Mum?"

„Was ist denn?"

„Hier ist vorhin eine Eule angekommen. Der Brief liegt auf dem Wohnzimmertisch."

„Von wem ist er denn?" frage meine Mutter verwundert, geht zum Tisch und nimmt den Umschlag in die Hand.

„Und?" frage ich neugierig und ging langsam zu ihr.

„Der Brief ist von den Malfoys." erwiderte Mum mir, während sie den Umschlag mit ihrem Zauberstab aufschlitzte.

Bitte mach das sie nicht kommen können! denke ich mir.

Sie ließt schnell, was man daran erkennen kann dass ihre Augen ziemlich schnell über das Papier fliegen. Ihr Gesicht ist angespannt, entspannt sich gegen Mitte des Briefes aber wieder.

„Alles in Ordnung. Sie werden nur ungefähr eine Stunde später kommen, da sie noch in die Winkelgasse gehen um ihrem Sohn etwas wirklich notwendiges zu kaufen."

„Der kleine Draco hat also, ausnahmsweise, etwas was er unbedingt braucht?" frage ich mit der Betonung auf dem 'Ausnahmsweise' und kann es mir nicht verkneifen ein wenig Spott in die Stimme zu legen. 

„Kalea! Du sollst nicht so reden. Und schon gar nicht über gute Freunde und einflussreiche Hexen und Zauberer!" tadelt sie mich mich mit einer strengen Stimme, die ich mittlerweile kenne.

„Ist ja gut... Wird nicht wieder vorkommen."

Sie seufzt genervt und fragt:
„Gehen wir los?"

„Ja! Gute Idee."

Sie hält mir ihren Arm entgegen in den ich mich einhake und fünf Sekunden später apparieren wir.

Ein paar Sekunden und ein unangenehmes Gefühl später stehen wir in einer kleinen Seitengasse in der Nähe des Tropfenden Kessels, in den wir dann hineingehen und die Absperrung zur Winkelgasse durchqueren.

Wir laufen zügig zur Gringotts Zaubererbank, holen etwas Geld aus unserem Verließ und tauschen es dann noch schnell in Muggel-Geld um. Wir können ja schlecht mit Galleonen, Sickeln und Knuts ins London der Muggel einkaufen gehen.

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