who would be so stupid to love me Kapitel 49(2)SasuSaku
Sakura POV
„Warum hast du mich so lange warten lassen, wenn du wusstest, dass du mir vergeben würdest?“, fragte Sasuke leicht sauer.
Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, da ich komplett an seine Brust gedrückt war. Wir waren mal wieder übereinander hergefallen, wie wir es immer machen, dann hatten wir uns ins Bett verkrümelt. Hier lagen wir nun, eng aneinander gedrückt. Unsere Beine waren ineinander verhackt, ein Arm lag auf meiner Schulter, während der andere mir als Kissen diente. Wir waren uns so nahe wie nur möglich.
„Weil ich nochmal über die Situation nachdenken musste und ob ich Akane wirklich trauen konnte...und ob es unsere Beziehung wert war fortgeführt zu werden...“
„Was???“, fragte er verärgert.
„Jetzt werd nicht sauer, lass mich erklären...“, bat ich ruhig.
Er nickte nur auch wenn er noch eingeschnappt war.
„Ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht. Ich habe mich gefragt, was ich falsch gemacht hatte, dass du mit Momoko geschlafen hast. Ich habe mich gefragt, warum ich mich jemals auf dich eingelassen habe. Ich habe gedacht, du wärst nur ein riesiger Lügner. Du hattest immer solche Angst, dass ich dir fremdgehe. Letztendlich warst du derjenige der mich betrogen hat. Für mich spielte es anfangs keine Rolle, dass du unter Drogen gesetzt wurdest. Für mich war einzig und allein wichtig, dass du mich betrogen hast.“
Er schwieg und ich fuhr fort.
„Ich war so verdammt sauer, Sasuke. Auf dich und auf mich. Wenn ich dir verboten hätte auf diese Party zu gehen, dann wäre nichts passiert. Im Grunde war die Situation meine Schuld und das machte mich wahnsinnig.“
Ich fuhr mit einer Hand seinen Körper hinauf und legte sie sanft auf seine Wange.
„Und noch wahnsinniger machte mich der Gedanke, dass ausgerechnet sie dich angefasst hatte. Jetzt aber, weiß ich die Wahrheit. Ich bin dir schon nicht mehr sauer, nicht mehr nach den letzten Stunden zumindest.“
Ich rieb mit den Hintern. Meine Güte. Ich fragte mich ob ich jemals wieder laufen oder sitzen würde.
„Ich bin nur noch etwas genervt davon, dass du mich angelogen hast, aber das wird nicht mehr passieren, nicht wahr?“, fragte ich.
Er nickte.
„Es ist seltsam. Egal was passiert, wir zerstreiten uns, finden aber wundersamer Weise immer wieder zueinander. Mal abgesehen davon, dass wir ständig Sex miteinander haben. Bist du dir sicher, dass wir uns lieben, oder sind wir beide einfach Nymphomanen?“, fragte ich aus Spaß. Er schien es Ernst zu nehmen. Bevor ich mich versah, lag ich unter ihm. Er drückte meine Arme aufs Bett, so dass ich mich keinen Zentimeter mehr bewegen konnte. Seine Gesichtszüge waren todernst.
„Willst du mir gerade unterstellen, dass wir beide nur zusammen sind weil der Sex so toll ist?“, fragte er aufgebracht.
„Sasuke, das war Spaß. Reg dich nicht auf...“
„Das ist kein Spaß, Sakura. Ich habe dich in den letzten Tagen vermisst, nicht deine Brüste. Ich habe vermisst, wie du mich immer anlächelst, wie du immer versuchst mich zum Lächeln zu bringen auch wenn ich nicht will. Wie du mich immer küsst, wenn du nach Hause kommst. Deine Stimme, deine Haare, einfach alles habe ich vermisst. Sex ist hier wirklich nebensächlich. Wir mögen Nymphomanen sein, aber das ist völlig egal. Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich habe den Menschen Sakura vermisst, nicht ihren Körper.“
Ich musste lächeln. Sasuke konnte so romantisch sein, wenn er nur wollte.
„Genauso war es auch bei mir. Ich habe deine Umarmungen vermisst, dein immerzu ernst aussehendes Gesicht. Dein Lächeln, dein Grinsen, die Art wie du meinen Namen sagst...einfach alles. Ich kann nicht mehr ohne dich leben, Sasuke. Und das will ich auch nicht mehr...“
Er lächelte nun seinerseits. Er ließ meine Hände los und strich mir langsam eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Komisch. Genau dasselbe dachte ich auch gerade...“
Ich kicherte und schlang die Arme um ihn. Es tat gut ihn wieder hier zu haben. Da wo er hingehörte.
„Ich liebe dich...“, flüsterte ich.
„Ich dich auch...“, murmelte er bevor er mich küsste und seine Hände über meinen Körper fuhr.
„Nochmal?“, fragte ich unsicher.
„Jetzt wo wir die Gefühlsebene hinter uns haben, können wir getrost wieder zu Nymphomanen werden. Ich für meinen Teil liebe auch deinen Körper...“
„Du Perversling“, quietschte ich.
Er lachte und drehte uns um, so dass ich nun auf ihm saß.
„Komm Schatz, wie wär´s wenn du mir zeigst wie sehr du meinen Körper liebst?“
„Da sind wir ja übermorgen noch nicht fertig...“
„Gut, dann streng dich mal an.“
Ich strengte mich also an und sorgte dafür, dass auch er für die nächsten Tage nicht laufen konnte. Wie ich das anstellte, werde ich vollkommen eurer Fantasie überlassen.
~*~
Die Blicke unserer Mitschüler waren äußerst belustigend als Sasuke und ich praktisch aneinander geklebt in die Schule gingen. Er schlang den Arm um meine Hüfte, ich steckte eine Hand provokativ in seine Hosentasche. Wir waren die Verkörperung der Liebe auf 4 Beinen. Unsere Freunde waren erfreut, unsere Freinde erzürnt, aber wen stört´s?
Das tollste Ereignis des Tages war als ich Momoko ins Gesicht reiben konnte, was für eine Schlampe und Lügnerin sie doch war.
Sie stand gerade bei ihrer Horde dummer Mädchen und erzählte nochmal in voller Länge wie sie mit Sasuke geschlafen hatte, als eben dieser und ich, Hand in Hand vorbei kamen.
„Hallo Momoko. Ein wundervoller Tag heute, nicht wahr?“, trällerte ich gut gelaunt. Sie drehte sich um und wollte sicher etwas gehässiges erwidern. Letztendlich brachte sie kein Wort raus.
„Die Aufführung war ein voller Erfolg habe ich gehört. Das haben wir natürlich nur deiner Kompetenz zu verdanken“, schleimte ich, während Sasuke einfach nur an meiner Seite stand und toll aussah.
„Danke...“, brachte sie nur mit Mühe hervor. Ich grinste und es war so falsch, dass sogar mir Übel davon wurde.
„Wir sollten langsam weiter, Schatz“, flüsterte Sasuke neben mir. „Wir haben unsere neue Küche noch nicht eingeweiht...“
Ich wandte mich von ihr ab und kicherte.
„Sasuke, ich hoffe doch du meinst den Herd und nicht die Arbeitsplatte.“
„Nun...“, er lächelte, so dass sogar mir schwindlig davon wurde. Ich konnte nur erahnen welchen Effekt es auf Momoko und ihre Hühner hatte.
„Ich meinte beides...“, wisperte er und küsste meine Wange leicht, bevor er mit seinen Lippen weiter nach unten wanderte. Ich wusste die Show war alleine für Momoko. Es war seine Art sich an ihr zu rächen und es lag auch in meinem Sinn sie ein wenig schmoren zu lassen.
„Eure...neue Küche?“, stotterte eines der Mädchen das ich nicht kannte.
„Ja“, bestätigte ich. „Wir sind frisch zusammengezogen. Es gibt noch soooo viel zu tun...“
„Und so viele Orte einzuweihen“, fügte Sasuke hinzu.
Ich lachte.
„Dann ist an den Gerüchten das ihr euch getrennt habt nichts dran?“, fragte das Mädchen weiter nach.
„Wir uns getrennt? Wer erzählt denn so etwas?“, spottete Sasuke gespielt entsetzt.
„Also wirklich“, sagte ich und hielt mir die Hand vor den Mund um mein schadenfrohes Lächeln zu verbergen. „Wer auch immer das herumerzählt hat, braucht dringend ein Hobby.“
Momoko zuckte und verengte ihre Augen zu Schlitzen. Die Beleidigung galt immerhin ihr.
„Entschuldigt uns jetzt. Wir haben noch was vor“, sagte Sasuke abschließend, bevor er mich praktisch davon zog. Im Inneren lachte ich mich so schlapp. Momokos Gesicht und auch das ihrer Freundinnen war einfach köstlich.
„Sie folgt uns“, flüsterte er. „Wollen wir ihr zeigen, das sie keine Chance hat?“
„Was hast du vor?“
„Och, dies und das.“
Er zog mich in ein leeres Klassenzimmer, dass für die nächsten Stunden auch weiterhin frei sein würde.
~*~
Momoko konnte nicht glauben, dass sich die beiden das getraut hatten. Sie hatten sie bloßgestellt, vor ihren Freunden und sogar vor Mädchen die sie nicht einmal mochte.
Sie hatten ihr mit voller Absicht unter die Nase gerieben wie sehr sie sich doch liebten, oder eher, dass sie nicht den Hauch einer Chance hatte Sasuke jemals zu bekommen.
Ihre Hände ballten sich zu Fäuste, ihre smaragd-grünen Augen leuchteten mit dem roten Feuer des Hasses. Ohne es wirklich zu merken bewegten sich ihre Füße von selber und sie folgte den beiden. Eine Entscheidung die sie später bereuen sollte.
Vor der Tür angekommen durch die Sakura und Sasuke verschwanden hielt sie inne. Sie konnte bereits Stöhnen und Kichern vernehmen. Und leises Geflüster.
„Nicht...Nicht hier, Sasuke...:Aaaaahhhh....“
„Komm schon, Sakura. Leck mich einfach. Das machst du doch sonst so gerne.“
„Und wenn jemand reinkommt?“
„Dann machen wir einfach weiter...“
Momoko lehnte ihr Ohr gegen die Tür. Sie konnte nun das Geraschel von Kleidern hören, wie ein Reißverschluss geöffnet wurde und schließlich wie Sasuke keuchte.
„Ja, Baby. Komm, gib mir mehr.“
Eine Weile hörte sie nur Sakuras Stöhnen. Von Neugier getrieben schielte Momoko durch die Tür. Sasuke saß auf dem Lehrerpult, die Hose bis zu den Knöcheln gezogen, Sakura zu seinen Füßen kniend, während sie genüsslich an seinem Schwanz leckte und saugte. Sasukes Gesicht war eine Maske der Lust. Sakura konnte sie nicht sehen, nur, dass sich ihr Kopf schnell auf und ab bewegte.
„Genau so, Sakura. Tiefer“, verlangte er.
Sakuras Kopf ging weiter runter, immer weiter, bis sie sein Glied fast komplett im Mund hatte. Sasuke warf den Kopf vor Ekstase in den Nacken. Momoko schluckte. Wie sehr sie sich doch wünschte, sie wäre das. Wie sehr sie sich doch wünschte, sie könnte ihn so verzücken. Was hatte Sakura was sie nicht hatte?
Sie krallte ihre Fingernägel in die Tür und kratzte langsam darüber. Der Schmerz und die gebrochenen Fingernägel waren ihr egal. Wer war dafür verantwortlich? Durch wen und warum hatten die beiden wieder zusammengefunden? Ihr Plan war doch unfehlbar gewesen. Die beiden hätten sich trennen sollen.
„Sakura...“, stöhnte Sasuke bevor er sich in ihr entleerte. Die eben erwähnte schluckte jeden Tropfen mit Vergnügen und leckte ihren Freund gründlich sauber.
„Wer hat dir schon erlaubt zu kommen?“, fragte sie leicht verärgert. Sasuke grinste.
„Wer hat dir denn gesagt, dass wir schon fertig sind?“, fragte er und packte sie an der Hüfte. Sakura quieckte und schlang die Beine um seine Hüfte.
Momoko bemerkte mit Entsetzen wie er mit Sakura auf dem Schoß in Richtung Tür ging und sie dagegen lehnte.
„Ich halte das wirklich nicht für eine gute Idee...“, keuchte sie.
„Ich schon...“
Das Mädchen mit den brauen Haaren konnte gar nicht fassen was da passierte. Die beiden hatten Sex. Wilden, animalischen, tollen Sex. In der Schule. Wie unverschämt. Andererseits konnte sie nicht umhin weiterhin zu lauschen und zu spannen und sich zu wünschen, sie wäre an Sakuras Stelle.
„Sasu...ke“, kam es gedämpft von Sakura.
„Hmm?“
„Sag mir, dass du mich liebst...“, flehte sie.
Das Bumpern gegen die Tür hörte für kurze Zeit auf. Momoko stockte der Atem als sie Sasukes liebevolles Lächeln sah. Ein Lächeln, dass bisweilen nur Sakura zu sehen bekam.
„Ich liebe dich, Sakura. Du bist alles für mich und weder eine Schlampe namens Momoko noch irgendjemand wird etwas daran ändern können.“
Die Brünette wandte der Tür den Rücken zu. Sie hatte genug gehört. Sie hatte absolut kein Interesse daran zu hören wie die zwei Liebenden zusammen den Höhepunkt erreichten.
Sie ging. Ohne sich umzudrehen. Dann rannte sie ohne auf ihr Umfeld zu achten. Im Mädchenklo ließ sie schließlich ihrem Frust freien Lauf. Sie war noch nie ihrem Leben so gedemütigt worden
Dicke Tränen kullerten über ihre Wangen und fielen auf ihre Hose. Ihre Fingernägel gruben sich tief in ihre Handfläche und hinterließen kleine rote Halbmonde.
Das hatten sie mit Absicht gemacht. Fürs Erste hatte sie verloren, aber sie würde nicht aufgeben. Sie würde dafür Sorgen, dass Sakura litt. Höllenqualen sollte dieses Miststück durchstehen, bis sie sich selbst das Leben nahm. Dafür würde sie sorgen. Sasuke würde eines Tages ihr gehören. Um jeden Preis. In Momokos Kopf formte sich ein neuer diabolischer Plan, doch diesen umzusetzen würde Zeit und Nerven kosten.
Zuerst würde sie etwas anderes tun, nämlich die Person ausfindig machen die sie auflaufen ließ. Das konnte nur eine Person sein. Akane.
Dieses Mädchen wurde schließlich nie wieder gesehen, nachdem Momoko mit ihr fertig war.
~*~
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