Who would be so stupid to love me Kapitel 47(2) SasuSaku
!!!!!!!!!AUFPASSEN ENHÄLLT SEXUELLE HANDLUNG !!!!!!!!!!!!
Der Tag der Party kam früher als mir lieb war. Ich wollte da verdammt nochmal nicht hin, aber ich sah mich gezwungen. Sakura wollte dass ich hinging und Naruto würde mir sonst die Haut über den Kopf ziehen.
Mir blieb also keine Wahl als mich rauszuputzen und auf Naruto zu warten, der mich abholen würde. Sakura suchte mein Outfit sorgfältig aus. Ich ließ es über mich ergehen.
„Sakura, bitte...“
„Nein“, sagte sie erbarmungslos und machte meine Haare.
„Warum nicht?“
„Weil du mal Auslauf brauchst. Und weil ich mal eine Nacht in Ruhe schlafen will“, erwiderte sie kichernd.
„Du schläfst nicht ruhig wenn ich nicht da bin.“
Sie lachte. „Schließ nicht von dir auf andere...“
Von unten hörte ich jemanden Hupen. Naruto war also schon da.
„So, fertig“, sagte Sakura und packte meine Tasche. Sie half mir wie eine Maid in meine Jacke und suchte nach dem noch so kleinsten fehlerhaften Detail.
„Was machst du da eigentlich“, fragte ich.
„Ich spiele die Ehefrau, die ihren Mann entlässt. Du musst natürlich toll aussehen, sonst machst du mir Schande.“
„Du machst mir Schande. Als meine Ehefrau müsstest du eigentlich mitkommen...“
Sie schüttelte den Kopf und schnappte sich eine der Katzen, die auf dem Bett lungerten.
„No can do, darling. Ich muss doch schließlich auf die Kinder aufpassen“, sagte sie und strich Kurai sanft über den Kopf.
„Hn“, machte ich. „Damit ist es entschieden. Als meine Frau musst du mir später mindestens 3 Kinder gebären....“
Sie wurde augenblicklich blass. „Drei? Spinnst du? 2 oder sogar eins reichen völlig.“
Ich ging auf sie zu und amüsierte mich köstlich über ihren Gesichtsausdruck.
„Sakura...“, flüsterte ich. „So wie wir beide immer Sex haben wird es nie und nimmer bei nur einem Kind bleiben. Es würde mich nicht wundern wenn wir am Ende mehr als 4 Kinder haben...“
„Und das stört dich nicht? Dir ist schon klar, dass ich aufgehen werde wie eine Semmel und dass ich dann Schwangerschaftsstreifen bekomme...“
Sie zählte noch tausend charmante Dinge mit denen ich leben musste auf, wenn sie jemals schwanger werden sollte. Ich hatte ihr nur geantwortet, dass es mir ein Vergnügen sein würde sie zu schwängern um die charmanten Dinge immer wieder von neuem zu erleben.
Sakura schlug mir spielerisch auf die Schulter. „Du bist ein Spinner.“
„Ich weiß...“, erwiderte ich und zog sie zu mir um ihr einen kleinen Abschiedskuss zu geben. Narutos Gehupe ging mir langsam auf die Nerven.
„Sasuke. Wie verabschiedet man sich von seiner Verlobten?“, fragte sie gespielt böse.
Ich dachte angestrengt nach, dann schnappte ich sie mir und küsste ihr die Seele aus dem Leib. Als und die Luft knapp wurde, ließ ich sie widerwillig los.
„Bis dann, Liebling. Pass auf das Haus auf während ich weg bin.“
Das schien sie zufrieden zu stellen. Sie grinste und nahm meinen Arm.
„Komm. Ich bringe dich zur Tür. Wie es sich gehört.“
Unten angekommen wurde ich praktisch in Narutos Auto gezogen. Ich verabschiedete mich noch ein letztes Mal von Sakura, bis Naruto schließlich losfuhr. In meine persönliche Hölle
~*~
Naruto POV
Ich sah Sasuke an, dass er überhaupt keine Lust hatte mitzugehen, aber der Arsch musste mal wieder aus dem Haus kommen. Und mit mir musste er auch mal wieder was machen. Ich war sein bester Freund. Dass wir beide eine Freundin hatten, er eine Verlobte wohlgemerkt, hatte nicht zu bedeuten, dass wir nichts mehr zusammen machen konnten.
Ich machte mir keine Mühe die Fahrt über mit ihm zu reden, er würde nur mit seinem „Hn“ antworten.
Nach einer etwa dreißig minütigen Fahrt sah ich von weitem schon das Haus in dem alles stattfinden sollte. Vor dem Haus parkten schon einige Wägen und als wir ausstiegen konnten wir schon die laute Musik hören.
„Ich sag´s dir gleich, Dobe. Ich werde morgen nicht deine Kotze wegwischen...“, sagte Sasuke miesepetrig.
Ich grinste nur, schlug ihm auf die Schulter und sagte ihm er solle diesen Stock aus seinem Hintern ziehen und sich mal amüsieren.
Wir betraten die Villa, dann hängten wir unsere Jacken auf. Ein Mädchen kam auf uns zu. Ich erkannte sie sofort. Das war Momoko.
~*~
Sasuke POV
Ich wusste schon warum ich nicht hierher wollte. Was machte die denn hier?
Sie begrüßte uns: „Hallo Uzumaki, Sasuke. Schön, dass ihr da seid. Im Wohnzimmer gibt’s was zu futtern und zu trinken. Macht es euch gemütlich.“
Ich konnte mich nicht nicht daran erinnern, ihr jemals erlaubt zu haben mich beim Vornamen zu nennen.
„Was machst du hier?“, fragte ich so unfreundlich wie möglich. Ich wollte, dass sie sich von mir fernhielt.
Sie lachte und antwortete: „Das hier ist mein Haus. Suigetsus Eltern waren gegen die Party also haben wir sie hierher verlegt. Es gibt ja genug Platz.“
Sie verabschiedete sich von uns und ging weiter. Ich war überrascht, dass sie nicht etwas bei mir versucht hatte. Naruto blickte ihr hinterher.
„So fies ist die ja gar nicht...“, sagte Naruto überrascht. Ich war nicht minder entgeistert, aber für mich blieb sie eine Mistschlampe. Wenn Sakura mich nicht aufgehalten hätte, dann hätte ich sie wegen Körperverletzung angezeigt. Kein netter Mensch schlug mit mehreren anderen Menschen auf eine wehrlose Person ein, die auch noch angeblich schwanger war. Das war bösartig und genauso würde ich sie auch weiterhin behandeln. Bösartig.
Im Wohnzimmer erwarteten uns viele betrunkene Mitschüler und kreischende Fangirls die sofort auf mich zukamen. Ich ignorierte sie alle, schnappte mir ein Bier und lehnte mich in der Ecke an die Wand.
Naruto war schon nach kurzer Zeit besoffen und spielte mit Vergnügen noch weitere Saufspiele. Ihm schien das hier Spaß zu machen. Ich fand kein Vergnügen in Menschenmassen. Auch nicht in Alkohol. Schon nach kurzer Zeit ging mir die laute Musik auf die Nerven. Und auch die Menschen die sich mir immer wieder vor die Füße warfen und um ein Wort von mir bettelten. Ich verließ das Wohnzimmer genervt und stellte mein Bier kurz ab, bevor ich auf die Toilette verschwand.
Ich wollte nach Hause zu Sakura. Ich wollte zu meinen Katzen. In meinem Bett liegen und mit ihnen kuscheln. Aber das würde wohl erst morgen wieder möglich sein.
Ich verließ die Toilette wieder, schnappte mir mein Bier und stellte mich im Wohnzimmer in die selbe Ecke. Suigetsu kam schließlich auf mich zu. Sturzbesoffen versteht sich.
„Sasuuuuukee“, lallte er, „es ist eine Freude und Ehre dich hier zu seeeeheeen. Magst du dich uns nicht anschließen? Wir haben gerade sooo viel Spaß....“
Er schlang einen Arm um meine Schulter und zeigte auf die Couch. Dort tummelten sich gerade ein Mädchen und zwei Jungs. Was sie machten war nicht schwer zu erkennen. Ich wandte meinen Blick ab.
„Oooch, Sasuke....bist du etwa schüchtern?“, lallte Suigetsu. „Komm und mach mit. Das wird ein Spaß....“
„Danke, ich verzichte“, erwiderte ich kalt. Ich nahm einen Schluck von meinem Bier und ging schnell wo anders hin. Ich würde Naruto suchen und verschwinden. Ich war auf keiner Party gelandet, sondern in einem Swingerclub, so schien es mir.
Auf der Suche nach Naruto wurde mir plötzlich komisch. Mir wurde ganz plötzlich heiß und mein Kopf schwirrte. Schon bald konnte ich nicht mehr richtig laufen und musste mich an der Wand abstützen. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was wollte ich eigentlich nochmal machen?
Ich verirrte mich in ein Zimmer und ließ mich dort aufs Bett fallen um mich auszuruhen. Doch auch das blieb aus. Kurze Zeit später hörte ich wie jemand wiederholt meinen Namen sagte. Ich erhob mich schwerfällig und blickte in ein Paar grüne Augen. Sakuras Augen. Ich war zu Hause.
„Sasuke...“, flüsterte sie zärtlich und küsste mich sanft. Ich erwiderte ihren Kuss und schon bald wurde mehr daraus. Meine Sinne waren vollkommen benebelt, also bemerkte ich die braunen Haare nicht und das selbstgefällige Grinsen, dass sich auf ihr Gesicht geschlichen hatte.
Hände wanderte über meinen Körper, entkleideten mich. Als sie bei meiner Hose ankamen, stöhnte ich ihren Namen. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
~*~
Sasuke POV
Ich wurde vom Licht geweckt, dass durch das offene Fenster fiel. Ich hatte schreckliche Kopfschmerzen. Um meine Augen vor dem Licht zu schützen, legte ich meine Hand drauf.
Wo zum Teufel war ich? Es fühlte sich nicht an wie mein Bett, es sah nicht so aus als wäre dies mein Zimmer. Jetzt erinnere ich mich. Die Party, Naruto und diese Momoko. Und...was passierte dann?
Ich drehte mich auf die Seite und erstarrte. Der Körper neben mir gehörte nicht meiner Freundin. Diese Frau neben mir hatte braune Haare, nicht rosane. Als nächstes musste ich feststellen, dass wir beide nichts anhatten. Ich war nackt. Sie auch. Wir lagen zusammen in einem Bett und sie lag gemütlich auf meiner Brust. Was war bloß passiert? Ich hatte doch nicht...?
Nein, das konnte unmöglich sein. Ich hatte fast nichts getrunken.
Die Frau neben mir öffnete ihre Augen und ich blickte in ein tiefes Grün. Das war Momoko.
„Sasuke“, murmelte sie und strich mit einer Hand meine Brust hinauf.
„Die letzte Nacht war wunderbar...“, seufzte sie und versuchte mich zu küssen. Ich lehnte mich weg und stand auf. Mir wurde schwindlig und ich musste mich am Schrank festhalten. Irgendjemand musste mir etwas in meinen Drink gemischt haben, sonst wäre ich nie freiwillig mit ihr ins Bett gestiegen.
„Was hast du? Komm wieder ins Bett, Süßer...“, sagte sie verführerisch.
Süßer? Zurück ins Bett? Zu IHR? Gewiss nicht. Ich würde mit Sicherheit nicht wieder ins Bett kommen.
„Vergiss es...“, sagte ich unfreundlich und suchte nach meinen Klamotten. Sie lagen im Raum verstreut. Meine Boxershorts waren spurlos verschwunden. Ich musste meine Hose also so anziehen, was verdammt ungemütlich war. Ich konnte nicht glauben, dass ich das getan hatte. Ich konnte und weigerte mich zu glauben, dass ich mit Momoko geschlafen hatte.
Das konnte nicht sein. Hatte ich Sakura wirklich betrogen?
„Was ist los, Sasuke? Gestern hast du noch gesagt, dass...“
„Hör zu. Es ist mir egal was gestern war und was ich gesagt habe, ist mir ebenfalls egal. Ich kann mich nicht erinnern was wir getan haben und es sei dir versichert, dass ich es nicht wollte. Jemand hat mir etwas in den Drink geschmuggelt sonst hätte ich nie und nimmer mit dir geschlafen.“
„Ich würde dir nicht raten einfach so zu gehen, sonst könnte mir Sakura gegenüber etwas ausrutschen“, sagte sie hinterhältig.
Aha. Darauf war sie also aus. Sakura duldete Verrat genauso wenig wie ich. Sollte sie es erfahren würde sie mich verlassen. Verdammt. Aber ich konnte auch nicht einfach den Mund halten. Ich musste es ihr erzählen.
„Von mir aus. Erzähl ihr was du willst. Ich lasse mich nicht erpressen und ich werde auch gewiss nicht noch ein weiteres Mal mit dir schlafen.“
Ich packte meine Jacke und knallte die Tür hinter mir zu. Momokos zufriedenes Grinsen sah ich nicht mehr.
Auf dem Weg nach Hause wurde ich von Schuldgefühlen und Zweifeln geplagt. Ich konnte mich einfach an nichts mehr erinnern. Ich hatte etwas getrunken, war auf die Toilette gegangen und hatte wieder an meinem Drink genippt. Dann wurde mir plötzlich heiß und dann...Ich wusste es nicht mehr.
Wie sollte ich es ihr sagen?
„Hey Sakura. Ich habe anscheinend mit Momoko geschlafen. Mach dir nichts draus.“
Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich auf die Fahrbahn zu konzentrieren. Mir war immer noch schwindelig. Was zum Teufel hatten die mir in den Drink getan? Mir war heiß und meine Hose wurde mir langsam zu eng. Verdammt. Das müsste doch längst die Wirkung verloren haben.
Ich kam zu Hause an und parkte, schief, aber es war mir total egal. Ich war horny, ich wollte Sex. So ein Mist aber auch.
Ich vergaß meinen Schlüssel im Auto und musste klingeln. Während ich darauf wartete, dass irgendjemand die Tür öffnete sprang ich von einem Bein aufs andere. Eine kalte Dusche wäre nun mehr als Willkommen. Diesen Gedanken verbannte ich aber sofort aus meinem Kopf als ich die Person sah, die die Tür aufmachte. Sakura stand vor mir, mit nichts als einem dünnen Negligee. Im Nachhinein habe ich keine Erklärung für was ich tat. Es war so als hätte jemand einen Schalter in meinem Kopf nach unten gedrückt. Von Vernunft auf Sex. Einfach so.
Ich sprang sie buchstäblich an und küsste sie als gäbe es keinen Morgen mehr. Meine Hände wanderten hungrig über ihren Körper, ihre Brüste, ihren Hintern.
Ich konnte hören wie sie protestierte, aber mein Gehirn schien es nicht zu registrieren.
Zwischen meinen Küssen versuchte sie mich zu stoppen.
„Sa...suke...Hey...warte...stop. Nicht hier. Was ist los mit dir?“
„Ich habe dich vermisst“, war die Antwort bevor ich ihre Lippen wieder in Beschlag nahm. Ich dominierte sie, ließ ihr keinen Schlupfwinkel um von mir wegzukommen. Ich wollte sie, jetzt sofort. Ob auf dem Boden oder gegen die Tür war mir total egal.
Ich drückte meinen Unterleib an sie und ließ sie spüren wie sehr ich sie begehrte. Sie sog scharf die Luft ein.
„Sasuke, nicht. Ich hab die Pille noch nicht genommen...“, sagte sie eindringlich.
Diese wichtige Information ging an mir vorbei wie Luft. Ich hörte sie nicht. In meinem Kopf dröhnte mir eine Stimme zu sie zu nehmen und zu ficken bis wir beide nicht mehr konnten.
Ich zog ihren Slip über ihre Beine nach unten. Sie versuchte sich nun zu wehren, versuchte mich von sich wegzuschubsen. Ich nahm ihre Hände und heftete sie an die Tür. Sie zappelte weiterhin.
„Sasuke, bitte, tu das nicht“, flüsterte sie. Sie flehte, aber für mich hörte es sich an als hätte sie gesagt ich solle sie nehmen und das tat ich auch.
Um ihr Flehen zu unterdrücken küsste ich sie während ich mit einer Hand meine Hose aufknöpfte. Ihr Geruch machte mich betrunken. Dass sie sich zur Wehr setzte fachte mich nur noch mehr an.
Ich riss ihr das Negligee vom Körper und sie stand nackt vor mir. Sie atmete schwer. Sie mochte zwar nein sagen, aber ihr Körper verriet sie. Ich wusste ganz genau, dass sie eine masochistische Ader hatte, die ich nun skrupellos ausnutzte.
Meine Finger erkundeten ihr Geschlecht und ich stellte mit Freude fest, dass sie schon so feucht war. So feucht. Ihr Körper flehte mich an sie zu ficken, während ihr Mund mich immer noch daran hindern wollte.
„Nicht, stop. Hör auf. Bitte, hör auf!“
„Ich werde dich ficken, Sakura...“, raunte ich. Meine Stimme hörte sich nicht mal wie meine eigene an. Ich erkannte mich nicht wieder.
Sie zitterte am ganzen Körper. „Und du wirst es lieben...“
Mit einem gezielten Stoß drang ich in sie ein. Sie gab einen erstickten Schrei von sich. Sie war feucht und doch so eng. Ich musste um jeden Zentimeter kämpfen.
„Liebling, bitte...“, keuchte sie. „Stop...du tust mir weh.“Nicht mehr lange.“
Das Liebling überhörte ich einfach. Ich hörte nicht einmal wie sie sagte, dass ich ihr wehtat. Ich wollte ihr nie im Leben wehtun, aber es war bereits zu spät.
Ich zog mich langsam zurück, bevor ich wieder hart in sie stieß. Sie schrie wieder und es war in meinen Musik in meinen Ohren. Sie umschloss mich mit ihrem Geschlecht, ihren Beinen und ich nahm mir was ich wollte, so wie ich es wollte.
Ihre Schreie und ihr Stöhnen fühlte den Flur. Ich hielt ihre Arme über ihrem Kopf fest und küsste sie. Sakura hatte nun vollkommen aufgegeben und erwiderte den Kuss da ihr nichts übrig blieb.
Sie wurde wie Wachs in meinen Händen und ich formte sie nach meinen Vorstellungen. Ich nahm sie noch härter und noch schneller. Ich hatte das Gefühl verrückt zu werden. Sie war so warm und so gefügig. Ich wollte nur noch mehr.
Ich ließ ihre Arme los. Sie schlang sie um meinen Hals und küsste mich nun von sich aus. So gefiel es mir schon viel besser. Die Komode neben uns kam mir gerade recht. Ich ließ sie unsanft darauf nieder und öffnete ihre Beine weiter. Ein wenig mehr und sie würde einen Spagat machen.
„Sasuke, ich kann nicht mehr...“, keuchte sie. Ich wusste, dass sie bereits gekommen war. 2 Mal. Aber ich war noch nicht fertig. Noch lange nicht.
Ich verlor jedes Gefühl für Zeit. Ich weiß nicht wie lange wir Sex hatten und ich weiß nicht wie oft sie kam, aber ich konnte einfach nicht aufhören. Ich fickte sie, immer weiter, immer tiefer, immer schneller und immer härter. Ihre Schreie verklangen sehr lange nicht.
Als ich schließlich das letzte Mal kam, bemerkte ich nur, dass wir auf dem Boden meines Zimmers lagen. Ich hielt mich aufrecht und versuchte zu atmen. Dieser furchtbare Druck in meinem Unterleib war verschwunden und ich konnte wieder klar denken.
Mein Rücken tat weh. Sie hatte ihn mir also blutig gekratzt. Sie selbst war über und über voll mit Knutschflecken. Großen, kleinen, violetten, roten. Und ich hatte sie mehr als nur einmal gebissen. Der Abdruck an ihrem Hals sah besonders fies aus.
Sakura lag sehr still unter mir. Ich dachte sie wäre ohnmächtig, doch dann öffnete sie ihre Augen. Ihre grünen Augen. Ich erinnerte mich plötzlich an die grünen Augen die ich heute morgen als erstes gesehen hatte, doch es waren nicht ihre gewesen.
Was bin ich nur für ein Monster. Zuerst betrog ich sie und dann vergewaltigte ich sie. Egal wie oft ich es auch drehte und wendete, ich hatte meine Freundin vergewaltigt.
„Sakura?“, fragte ich, „Ist alles in Ordnung?“
Ihre Lider flackerten und sie atmete immer noch schwer.
„Das weiß ich nicht so genau...“
Ich rollte mich von ihr runter. So konnte ich einen Blick auf mein Zimmer werfen. Es war ein Desaster. Es sah so aus als wäre jemand eingebrochen. Sämtliche Dinge die eigentlich auf meinen Tisch gehörten, lagen auf dem Boden verstreut. Ich konnte mir nur vorstellen wie es im restlichen Haus aussah. James würde einen Herzinfarkt kriegen.
Ich selbst und sie sahen sicher nicht besser aus. Auf dem Boden hatte sich eine Sauerei gebildet. Ich wollte gar nicht wissen wie oft ich gekommen war.
„Sasuke, was war los mit dir?“, fragte sie und richtete sich auf. Ihr Körper glänzte. Sie war voll mit meinem....um Gottes Willen.
„Ich...Ich weiß es nicht...“, antwortete ich. Ich fuhr mir mit beiden Händen übers Gesicht.
„Ist etwas auf der Party passiert?“, fragte sie besorgt. Ich verstand es nicht. Nach all dem was ich getan hatte war sie noch besorgt? Ich konnte nur dasselbe antworten.
„Ich weiß es nicht...“
„Du weißt es nicht?“, fragte sie ungläubig.
„Nein, ich weiß es nicht“, erwiderte ich müde.
„Du kommst von einer Party nach Hause, springst mich an und fickst mich...“, sie sah auf die Uhr, „...fast 5 Stunden ohne Pause und du weißt nicht warum?“
Ich antwortete nicht.
„Da hat dir jemand aber mehr als nur eine Pille Viagra verpasst...“, sagte sie.
Ich drehte den Kopf. Ich fühlte mich so dermaßen schuldig, dass ich sie nicht ansehen konnte.
„Komm. Wir sind von oben bis unten schmutzig. Wir können auch in der Badewanne darüber reden...“
„Ich möchte alleine duschen...“, sagte ich.
Sakura drehte sich zu mir. „Sieh mich an Sasuke.“ Ich tat es nicht.
Sie legte eine Hand auf meine Wange und drehte mein Gesicht zu sich.
„Dieses Mal will ich keine Widerrede hören, Sasuke. Wir hatten Sex, viel davon und harten. Das ist nichts was wir sonst nicht auch tun. Sei froh, dass du mich angesprungen hast und nicht jemand anderen. Komm, gehen wir baden.“
Wenn sie wüsste, dass ich vielleicht wirklich eine andere angesprungen habe, aber es schien so als würde sie diese Möglichkeit nicht mal in Betracht ziehen. Soviel blindes Vertrauen war echt hart.
Ich stand auf, aber sie kam nicht hoch. Ich schlang die Arme unter ihre Beine und unter ihren Rücken und trug sie ins Bad. Anscheinend war es mehr als hart gewesen wenn sie nicht einmal laufen konnte.
Nachdem das Wasser eingelaufen war, ließen wir uns in der Wanne treiben. Sie mochte mir noch so sehr sagen, dass alles in Ordnung war, aber ich konnte es ihr ansehen. Sie war misstrauisch und sie hatte Schmerzen. Nachdem wir sauber waren legte sie sich ungefragt und ohne zu zögern auf meine Brust. Ich schlang die Arme um sie und bereitete mich seelisch auf mein Geständnis vor.
„Also, erzähl mir doch bitte was passiert ist...“
„Ich bin auf die Party gegangen und war die erste Zeit immer bei Naruto. Dann bin ich auf die Toilette. Bis dahin war ich komplett nüchtern. Ich habe meinen Drink stehen lassen und als ich danach daraus trank wurde mir plötzlich so heiß. Ab hier kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich bin morgens nackt in einem Bett aufgewacht...“
Ich hatte darüber nachgedacht ihr die volle Wahrheit zu sagen und ich konnte es nicht. Ich konnte ihr nicht sagen, dass ich nackt neben Momoko aufgewacht war und anscheinend Sex mit ihr hatte.
„Alleine?“, fragte sie.
Ich nickte, auch wenn das gelogen war.
„Gut. Dann hat dir wohl jemand aus Spaß etwas in den Drink gemischt.“
„Ich fand es nicht witzig. Ich habe dir weh getan“, sagte ich und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Sie nahm meine Hand in ihre und küsste jeden Finger einzeln. Ihr Lächeln wärmte mich bis in die Haarspitzen.
„Hast du nicht. Ich war zwar ein wenig erschreckt, als du mich so einfach überfallen hast, aber es hat mir gefallen“, kicherte sie. „Mir tut es zwar wirklich ein wenig weh, aber ich sehe es als Souvenir. Wir hatten tollen Sex und aus. Mach dir keine Vorwürfe. Davon bekommst du Falten auf der Stirn...“
Sie küsste meine Nasenspitze.
„Aber eins sag ich dir. Wenn du mir deinen Schwanz das nächste Mal so tief in die Kehle schiebst, werde ich dich beißen.“
Darauf musste ich schlucken. Sie würde es glatt tun. Ich verdrängte meine Schuldgefühle fürs erste. Im Moment war ich einfach nur froh so eine nette und tolerante Freundin zu haben.
„Entschuldige. Ich war nicht ich selbst heute...Aber denk doch bitte an meine ungeborenen Kinder.“
„Die du vielleicht bald haben wirst“, seufzte sie.
„Was meinst du?“
„Ich hatte meine Pille noch nicht geschluckt. Du hast nicht auf mich gehört. Es könnte sein, dass wir in 9 Monaten Eltern werden.“
Oh. Das hatte ich vollkommen vergessen.
„Es tut mir Leid...“, sagte ich reuevoll.
„Wieso?“
„Wenn ich mich beherrscht hätte, wäre das hier nicht passiert...“
„Zum letzten Mal, Sasuke. Hör auf dir Vorwürfe zu machen. Wir haben dieses Thema schon gehabt. Ich kann meine Pille gleich nach dem Bad schlucken und mir vom Arzt die Pille danach geben lassen und wir sehen was passiert. Wenn ich nicht schwanger bin, Juhu! Wenn ich doch schwanger bin, kriegen wir das auch hin. Hierzu gehören immer zwei. Wenn ich es wirklich wirklich nicht gewollt hätte, dann hätte ich dir eine Vase über die Rübe ziehen können.“
„Aber...“
„Schnauze, Uchiha. Ich will jetzt hier liegen und dich küssen. Ich werde dich solange küssen bis du vergisst wer du bist...“
„Sakura, ich finde du nimmst das zu leicht. Ich habe dich vergewaltigt...“, sagte ich.
Sie küsste mich bevor sie flüsterte: „You can´t rape the willing. Und jetzt küss mich einfach, Schatz.“
Ich küsste sie und vergaß die Angelegenheit fürs erste. Ich war erleichtert, dass sie es mir nicht Übel nahm, aber ich selbst war noch nicht bereit mir die Sache zu verzeihen. Und noch etwas wurmte mich. Ich hatte ihr nicht die volle Wahrheit gesagt. Wenn Momoko es ihr erzählte war alles vorbei.
~*~
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro