who would be so stupid to love me kapitel 45(2) SasuSaku
Sasuke und ich kamen fast zu spät zu der Vorstellung. Unsere Freunde waren etwas sauer auf uns, aber das verflog wieder als wir im Kinosaal saßen, mit Popcorn und Nacchos ausgestattet sahen wir uns den Film an. Die Jungs wirkten alle eher uninteressiert. Hinata und ich zuckten bereits die Taschentücher als Edward Bella verließ. So wie alle anderen Frauen im Saal.
Naruto schlief ein. Sasuke versuchte mehr als einmal mich zu knutschen, aber ich ließ ihm keine Chance. Ich war völlig von dem Film eingenommen und hatte keine Lust auf andere Sachen.
Er war wirklich besser als der erste. Nur eine Sache störte mich. Taylor Launtner, der Schauspieler der Jacob spielte, hatte für seine Rolle trainiert. Robert Pattinson hatte sich sein Six Pack aufmalen lassen. Fies.
Die Mädels im Saal fingen alle an zu kreischen als er das Hemd auszog. Ebenso ich und Hinata. Sasuke grummelte vor sich hin, Naruto machte einen fiesen Kommentar. Gaara und Lee hatten längst angefangen zu knutschen.
Unser Blonder Held war drauf und dran das Hemd fallen zu lassen und dem ganzen Saal sein Six Pack zu präsentieren, wurde aber von Hinata gestoppt. Meine Güte. Es war ein aufgemaltes Six Pack. Wir kreischten weil wir Mädchen waren. Wenn ich Sasukes Bauch sah, fing ich an zu sabbern, meine Nippel zogen sich zusammen, mein Unterleib fing an zu pochen und ein gewisses Körperteil sehnte sich sehr nach einem Körperteil von ihm. So eine Wirkung hatte Sasuke auf mich. Der Bauch vom Robert ließ mich lediglich grinsen.
Als der Film vorbei war, blieben wir noch ewig sitzen. Nicht, dass wir eine gute Szene verpassen würden. Die Jungs warteten draußen.
Als auch der letzte Name vom Abspann gelesen war und nur noch ich und Hinata im Kino saßen, standen auch wir auf und verließen das Kino. Draußen erwartete uns eine unangenehme Tatsache.
Um Naruto, Gaara und Sasuke hatte sich eine Traube Mädchen gebildet. Die waren alle zu nah, viel zu nah an unseren Jungs. Oder besser Hinatas Freund und meinem Verlobten.
Gaara zog sich schnell aus der Affäre, indem er Lee zu sich zog und küsste. Das war besser als zu sagen: „Mädels, ich bin schwul.“
Naruto genoss die Aufmerksamkeit der Mädchen, fasste aber niemanden an und hielt Abstand. Sasuke bewegte sich keinen Zentimeter und beachtete niemanden. Die Mädels rückten ihm auf die Pelle, aber er tat so als würde er sie nicht sehen.
Hinata und ich, fest davon überzeugt, dass gleich Blut fließen würde, gingen auf sie zu. Naruto sah Hinata, entschuldigte sich bei den Mädchen und raste praktisch auf sie zu.
Sasuke drehte den Kopf zu mir. Er tat etwas, dass er sehr selten tat. Er lächelte. Lächelte als wäre ich die Sonne die nach langer Zeit nur für ihn aufging. Ich konnte praktisch in Zeitlupe sehen wie sich seine Gesichtszüge aufhellten. Er stieß sich lässig von der Wand ab und kam auf mich zu. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Das Lächeln verschwand nicht.
„Da bist du“, sagte er fröhlich. Sasuke und fröhlich?
Er schlang die Arme um meine Hüfte und zog mich gefährlich nahe.
„Was ist denn mit dir los?“, fragte ich überrascht.
„Hilf mir einfach mir diese Hühner vom Leib zu halten, Sakura...“
Das war wieder mein Sasuke. Ich spielte mit.
„Oh, hab ich dich zu lange warten lassen?“, fragte ich und schob eine seiner Haarsträhnen beiseite.
„Ich dachte schon du kommst nie wieder“, sülzte er.
„Keine Sorge. Ich würde die größte Wüste und den tiefsten Ozean durchqueren nur um dich zu sehen.“
„Das ist mein Spruch, Liebling“, flüsterte er nah an meinen Lippen.
„Ich klau ihn dir so gern.“
„Du klaust dir auch andere Sachen vor mir gerne“, hauchte er.
„Ja. Deine Lippen zum Beispiel...“, flüsterte ich.
„Die gehören dir, Sakura.“
Ich küsste ihn dieses Mal und sorgte dafür, dass sie Mädchen auch ja alle sahen wie toll er küsste. Ich zeigte ihnen was sie nicht haben konnten weil ich so eine Zicke war, aber hey, keiner kann es mir verübeln. Man musste eigentlich Sasuke wegsperren, nicht mich.
„Ich liebe dich“, flüsterte ich.
„Ich dich noch viel mehr...“
„Ich dich tausendmal mehr...“
„Immer zweimal mehr als du mich“, sagte er grinsend.
„Mist. Du hast schon wieder gewonnen“, fluchte ich.
„Das tu ich immer.“
„Hey, ihr könnt aufhören. Sie sind weg“, sagte Gaara spöttisch.
Sasuke und ich lösten uns voneinander. „Gott sei Dank. Mir wurde langsam schlecht...“
„Ebenfalls“, sagte ich und warf meine Haare mit einer Handbewegung wieder nach hinten.
Gaara schüttelte den Kopf: „Ihr seid komisch.“
„Nein sind wir nicht. Es ist nur komisch wenn Sasuke Süßholz raspelt. Das ist zum fürchten“, entgegnete ich.
„Aber du...“, murmelte Sasuke.
Gaara und Lee verabschiedeten sich von uns. Die beiden hatten noch was wichtiges vor. Ficken, ist doch klar.
Hinata und Naruto wollten ein wenig bummeln gehen. So trennten sich unsere Wege am Valentinstag.
Sasuke und ich gingen was Essen. Zu meinem Lieblingschinesen. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt während wir das leckere Essen verputzen. Am Schluss geschah etwas furchtbar aufregendes. Ich ließ ihn bezahlen. Jeden Penny. Ohne Ausnahme. Er machte große Augen und hielt mir die Hand auf die Stirn, weil er dachte ich sei krank.
Nein war ich nicht. Ich hatte nur langsam eingesehen, dass er mich auch mal zum Essen einladen konnte.
Danach machten wir einen Spaziergang durch den Park. Dort saßen überall Pärchen. Wir liefen sogar an welchen vorbei die hinterm Busch miteinander rummachten. Ach ja, die Liebe.
Sasuke und ich suchten uns eine frei Bank etwas abseits von den Pärchen und setzten uns hin. Es war mittlerweile Abend und eine richtig widerlich kalte Brise wehte durch den Park. Ich zitterte ein wenig, kurze Zeit später legte er einen Arm um meine Schulter.
„Wir sollten vielleicht langsam nach Hause gehen. Es wird ein wenig kalt...“, murmelte er, bevor wir aufstanden und nach Hause fuhren. Ich hatte gar keine Gelegenheit gehabt ihm die Schokolade zu geben.
Bei ihm zu Hause angekommen zog er mir den Mantel langsam von den Schultern.
„Was hältst du von einem schön heißen Bad um dich aufzuwärmen...?“, fragte er.
„Hört sich himmlisch an“, stimmte ich zu. „Du kommst mit, oder?“
Er grinste. „Natürlich.“
Wir machten uns auf dem Weg zum Bad, aber er ging an seinem Zimmer vorbei.
„Wir benutzen heute nicht mein Bad“, sagte er geheimnisvoll. Ich ließ mich also überraschen und folgte ihm quer durchs Haus bis zu einer Tür weit oben im dritten Stock.
Er blieb kurz davor stehen und zog etwas aus seiner Tasche.
„Darf ich dir mal wieder die Augen verbinden?“, fragte er grinsend. Ich grinste zurück.
„Tu dir keinen Zwang an“, antwortete ich. Sasuke legte das rote Band um meine Augen und ich sah nichts mehr.
Er nahm mich bei der Hand und öffnete die Tür. Drinnen war es etwas stickig und sehr warm. Es roch nach Rosen. Da ich nichts sehen konnte wartete ich darauf, dass er etwas tat. Seine Hände wanderten über meinen Körper, zogen mir meinen Pullover aus und schoben meinen Rock genüsslich nach unten.
„Ich hoffe ich bin hier nicht die einzige die gestrippt wird“, murmelte ich amüsiert.
„Keine Sorge. Wir gehen baden, also behalte ich auch nichts an.“
Hinter mir hörte ich das Rauschen von Kleidern. Sasuke legte gerade seine Sachen ab, während ich nur in meiner Unterwäsche vor ihm stand und geduldig wartete. Kurze Zeit später spürte ich wie seine Hände meinen BH lösten und schließlich die Strümpfe mitsamt Unterwäsche langsam nach unten zogen. Als ich fühlte, dass ich kein Stück Stoff mehr am Leib trug ging ein Zittern durch meinen Körper. Ich wusste, dass er gerade wundervollen Einblick in meine intimste Stelle hatte und das ihm gefiel was er sah. Meine Vermutung wurde bestätigt.
„Was für ein Anblick...“
Er nahm mich völlig überraschend auf die Arme und trug mich.
„Nicht erschrecken, es wird heiß.“
Sasuke setzte sich in die Badewanne. Ich wurde von heißem, wohlriechendem Wasser überschwemmt. Am Anfang war es noch zu heiß und ich zuckte zusammen, aber schon nach kurzer Zeit entspannte ich mich. Es war so ein schönes Gefühl im warmen Wasser in seinen Armen zu liegen.
„Jetzt spann mich nicht noch länger auf die Folter. Was ist es denn was ich nicht sehen darf?“
Er antwortete nicht, sondern zog das Band von meinen Augen. Zuerst sah ich nur Schaum und nochmals Schaum. Als sich meine Augen an das wenige Licht im Raum gewöhnten sah ich nur noch Rosen. Überall Rosen, im Wasser, auf dem Boden, in Vasen überall im Raum verteilt. Nur das Licht von ein paar Kerzen erleuchtete den Raum.
„Wow...“, machte ich kurz. „Für mich?“
Er lächelte. „Für wen sonst?“
„Wo hast du im Winter so viele Rosen her?“, fragte ich begeistert.
„Importiert. Von wo ist völlig egal.“
So viele Rosen auf einmal mussten ein Vermögen gekostet haben. Ich wollte schon fragen, wie viel, aber ich entschloss mich einfach die romantische Geste anzunehmen. Ich würde mich früher oder später sowieso daran gewöhnen müssen. Genau genommen sollte ich das bereits sein.
„Du bist so ein Romantiker, Schatz“, flüsterte ich bevor ich ihn kurz und süß küsste. Sasuke hatte andere Pläne mit mir.
„Nur für dich, meine Königin. Ist dir schon warm genug?“, fragte er während er seine Hände über meinen Körper wandern ließ.
„Nein, flüsterte ich, mir ist noch furchtbar kalt. Du musst mich noch mehr wärmen...“
Sasuke und ich vergnügten uns die nächsten Stunden im Bad. Als das Bad schließlich kalt wurde, stiegen wir aus und verzogen uns in sein Zimmer. Auch hier war alles mit Rosen geschmückt. Auf dem Bett lagen überall Rosenblüten verstreut.
Dort, inmitten der Blüten, liebten wir uns noch unzählige Male, bis mir einfiel, dass ich ja noch Schokolade für ihn hatte. Er aß sie von meinem Körper, langsam und genussvoll. Danach mussten wir gleich nochmal in die Dusche.
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