who would be Kapitel 33 (p1) (SasuSaku)
Paparazzi sind die Pest schlechthin. Was sie suchen, finden sie auch. Mit unserer Ruhe war es vorbei. Sie wussten nun wo Sasuke wohnte. Die Stadt wimmelte von ihnen. Ab und zu standen sie aus Spaß vor Sasukes Haustür um Fotos zu bekommen. Sie bekamen sogar raus auf welches College er ging und belästigten Mitschüler und Lehrer um Informationen zu bekommen. Zu etwas gutem waren sie aber nützlich. Wir erfuhren von den Tageszeitungen und den Klatschblättern, dass Mikotos vermeidliche Mörderin entkommen war.
Soviel also dazu, dass sich Mikoto erholen wollte. Von wegen.
Sie quartierte sich aus Angst bei mir ein. Genauso wie Itachi. Und wie Sasuke.
Ich hatte also 2 ungebetene Gäste. Ich konnte sie schlecht rausschmeißen. Sie wollten ihre Ruhe vor der Presse. Wenn ich sie nach Hause schickte und eines Tages auf die Idee kam sie zu besuchen würde ich nicht mal bis zur Haustür kommen.
Ich ließ sie also bei mir wohnen. Natürlich gab es ein paar Probleme mit der Zimmerverteilung. Mikoto bekam mein Zimmer, da sie ja die Verletzte war. Itachi übernachtete selten und wenn doch, dann schlief er bei Serena. Versteht mich nicht falsch. Sie schliefen nicht zusammen in einem Bett. Serenas Bett eine eine weitere Matratze. Er schlief also mehr oder weniger auf dem Boden, hatte es aber noch gemütlich. Sasuke und ich mussten auf der Couch schlafen. Auf der sehr unbequemen Couch. Ich hatte ihm angeboten bei seiner Mutter zu schlafen. Auf meinem Bett war Platz für zwei. Er hatte vehement abgelehnt. Als er mir aber vorschlug, ich sollte seine Mutter aus meinem Zimmer schmeißen und wir könnten zu zweit in meinem Bett schlafen hatte ich vehement abgelehnt.
Erstens konnte ich Mikoto nicht auf der Couch schlafen lassen. Zweitens wollte ich nicht in einem Bett mit Sasuke sein. Vor allem nicht, wenn seine Mutter und sein Bruder und meine Schwester in den Nebenzimmern schliefen. Wir beide würden nur wieder in Versuchung geraten. Ich wusste, dass ich nicht nein sagen würde, also hielt ich mich von ihm fern.
Wir hatten also ungefähr wieder eine Woche keinen Sex.
Ich begann mich zu fragen wie lange die Uchihas wohl bleiben würden. Ich hatte ja generell nichts gegen Besuch, aber sie waren etwas gewöhnungsbedürftig.
Mikoto hatte ständig extra Wünsche und ließ sich von oben bis unten bedienen. Ich nahm es ihr nicht übel, aber manchmal....
Itachi ging mir einfach nur auf die Nerven. Er und Serena triezten mich ständig. Wenn ich nicht da war, dann gingen sie auf Sasuke los.
Ich kam eines Tages von der Arbeit und wäre fast an einem Lachanfall gestorben.
Vor der Tür stand ein Stuhl. Auf dem Stuhl saß Sasuke.
Mit einem Tütü, Ballerinas und einer Zigarette im Mund. Er sah überhaupt nicht erfreut aus, aber das fiel mir erst später auf. Als ich ihn sah musste ich einfach nur losprusten.
Sie hatten irgendwas mit seinen Haaren gemacht, so dass sie ihm komplett zu Berge standen. Später fand ich raus, dass sie ihm Zuckerwasser ins Gel gemischt.
Er trug roten Lidschatten und seine Fingernägel waren dieses Mal schwarz lackiert.
Itachi und Serena hatten gemeint, sie hätten es nur für mich getan. Ich sei immer so schlecht gelaunt, also wollten sie mir einen komischen Anblick bieten.
Komisch war es auf jeden Fall, aber nicht für Sasuke. Wir hatten fast eine Stunde in der Dusche gebraucht um seine Haare sauber zu bekommen und nochmal eine Stunde um seine Hände wieder einigermaßen ausgehtauglich zu machen.
Etwas gutes hatte die Sache aber wie es aussieht schon. Er war so genervt und frustriert, dass er es an mir ausließ. In der Dusche, gegen die Wand.
Mein Stöhnen ging an seinem Mund unter oder an seiner Hand. Ich kann mich nicht erinnern wie lange wir uns geküsst hatten, oder wie oft wir uns an diesem Abend beschimpft hatten, aber es war definitiv heiß.
Das peinliche dabei war nur, dass Itachi und Serena alles gehört hatten. Und ich dachte ich wäre leise gewesen. Sie hatten alles so gut es ging aufgenommen und es uns vorgespielt. Ich hatte Serena erwürgt, Sasuke hatte Itachi fast umgebracht. Mikoto hatte nur gelacht und gemeint, es wäre immer sehr lebhaft in meiner Wohnung.
Ich unterdrückte einen Kommentar und verbannte Itachi aus dem Haus. Serena machte nicht so viel Quatsch wenn er nicht da war. Serena hatte getobt und geschrien. Die beiden hatten eine Szene gemacht, als würden sie sich nie wieder sehen. Ich hatte ihn trotzdem rausgeschmissen.
Anscheinend war er aber nicht so blöd wie ich dachte, denn er benutze die Zeit in der er nicht da war um nach Hause zu fahren und den Reportern vor der Tür zu erzählen, die ganze Familie Uchiha würde sich im Moment in Europa befinden.
Die Paparazzi verschwanden daraufhin und Mikoto verließ meine Wohnung freiwillig. Itachi ist ein komischer Kerl. Manchmal will ich ihn töten, manchmal könnte ich ihn küssen.
Er und Mikoto gingen wieder nach Hause und wurden auch nicht mehr gestört. Dafür wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Die Alarmanlage, von der ich übrigens nie gewusst hatte, dass sie da war, wurde wieder eingeschaltet und man kam nur mit dem Schlüssel und einem Code rein und raus. Der Code wurde wöchentlich geändert.
Verständlich, dass Sasuke vorerst bei mir blieb, aber auch das änderte sich rasch. Meine Mutter schmiss ihn kurzerhand raus. Sie war immer noch sauer auf uns, weil wir uns weigerten keinen Sex zu haben. Sogar Serena hatte versucht sie zu überreden, dass es ihr mittlerweile egal war was ich mit meinem Freund abends machte, aber meine Mum ließ sich nicht erwärmen.
Ich konnte Sasuke nicht in die Festung folgen. Ich musste arbeiten. Ich musste einfach immer in meine Wohnung kommen, ohne, dass Bodyguards mich nicht reinlassen wollten.
Wir waren beide anfangs sehr ungehalten darüber, aber nach kurzer Zeit schien sich Sasuke daran zu gewöhnen, denn immer wenn ich ihm anbot zu ihm zu kommen verneinte er. Ich hatte keine Ahnung warum. Wir telefonierten und sahen uns im College, aber das wars.
An Sex mangelte es uns nicht. Wir hatten ja immer unser leeres Klassenzimmer oder die Toilette und zur Not auch meine Wohnung, wenn Serena nicht da war.
Mir aber fehlte etwas, nämlich er. Ich hatte mich so sehr daran gewöhnt ihn immer um mich zu haben, dass es nun fast unerträglich war wenn er nicht da war. Ich wachte jeden morgen auf und vermisste seine Arme um mich oder sein ruhiges schlafendes Gesicht. Ich vermisste meinen Guten-Morgen Kuss und das kleine Lächeln, dass er mir immer schenkte.
Der Sex war weiterhin toll, aber etwas unpersönlich. Ich war zu sehr an sein großes Bett gewöhnt, ans Kuscheln, ans stundenlang miteinander schlafen.
In den letzten Wochen vor Weihnachten hatten wir immer nur Quickies in der Toilette. 10-20 Minuten. Ich war es ein wenig länger gewöhnt. Ich will mich echt nicht beschweren und auch nicht fies sein, aber ich wünschte Itachi und Mikoto würden wieder abziehen und ich hätte Sasuke wieder für mich alleine. Ich wünschte wir hätten das Haus wieder für uns alleine und keiner würde stören.
Ich hatte sogar darauf bestanden, dass er doch mal zu mir kam, aber er hatte wieder abgelehnt. Ich hatte das Gefühl er würde mich absichtlich auf Abstand halten. Das tat weh.
~*~
Sasuke POV
Ich konnte Sakura ansehen was sie dachte.
Sie wollte genauso so sehr wie ich, dass meine Mutter und mein Bruder wieder verschwanden. Leider würden sie das bis nach Weihnachten nicht. Im Moment scheuchte meine Mutter alle Angestellten und James durchs Haus. Unsere Verwandten würden am 25. zu uns kommen. Mein Vater hatte versucht ihr das auszureden, aber die sah überhaupt nicht ein warum sie die Party nicht steigen lassen durfte.
Ich lag in Gesellschaft von Sakuras Weihnachtgeschenken auf meinem Bett und langweilte mich. Wenn ich das Haus verließ, würden mich Paparazzi anfallen. Wenn ich zu Sakura ging, würde sie sofort erraten was ich ihr besorgt hatte, also blieb ich daheim.
Es sollte eine Überraschung blieben. Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten gehabt sie zu besorgen.
Flashback
Kurz nachdem mich Sakuras Mutter aus der Wohnung geschmissen hatte, fühlte ich mich zu Hause erstaunlich fehl am Platz. Meine Mutter war mit den Vorbereitungen beschäftigt, Itachi hatte die Arbeit lange genug vernachlässigt und ließ mich demnach alleine. Ich war so viel Ruhe nicht mehr gewöhnt. Da ich also nicht wusste, was ich machen sollte, schnappte ich mir mein Auto und fuhr in die Stadt um Geschenke zu kaufen. Im Grunde kaufte ich nur für Sakura Geschenke. Meine Familie hatte es sich nach einiger Zeit abgewöhnt Dinge zu verschenken. Wir hatten einfach zu viel Geld. Alle.
Wozu also jemandem etwas schenken, wenn er es sich doch selber besorgen kann? Wir verbrachten Weihnachten in Gesellschaft der Familie. Der Ganzen Familie.
Jedes Jahr hielt jemand anderes die Feier und dieses Jahr waren wohl wir dran.
Am Weihnachtsmarkt kaufte ich den Drachen und die Kette, die Sakura so sehr gefallen hatten. Der Verkäufer war nicht erfreut darüber, dass ich nicht um den Preis feilschte. Er wollte um jeden Preis, dass ich feilschte. Ich tat es also, denn er weigerte sich mir die Sachen sonst zu verkaufen.
Er trieb den Preis in die Höhe und ich beschwerte mich nicht. Letzten Endes fragte er mich, ob ich noch ganz dicht war. Er war 200$ über dem Wert und ich würde es trotzdem bezahlen.
„Sagen Sie einfach wieviel sie für die Sachen wollen. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit“, hatte ich genervt gezischt.
Der Mann verkaufte mir den Drachen und die Elfe letzten Endes für den selben Preis der auch auf dem Etikett stand. Deswegen feilsche ich nicht.
Als ich zurück zu meinem Auto wollte, war ich allerdings von Reportern umgeben. Sie fragten mich was ich hier tat, für wen ich die Sachen gekauft hatte und wie es um meine Mutter stand. Ich ignorierte sie alle und ging einfach weiter. Sie folgten mir. Ich konnte also nicht einfach nach Hause fahren, sonst wüssten sie das wir doch nicht in Europa waren.
Ich rannte also vor ihnen weg. Sie rannten hinterher. Mann, waren die vielleicht hartnäckig.
Ich versteckte mich in einer Ecke hinter einem Restaurant. Sie liefen weiterhin die Straße hinunter und ich wartete bis die Luft rein war. Als ich dann wieder gehen wollte hörte ich etwas.
Leises Miauen. Ich suchte nach dem Ursprung des Geräusches und fand sie schließlich in einem Karton. Drei kleine Kätzchen. Ausgesetzt in einer dunklen Ecke der Stadt.
Sie waren vielleicht eine Woche alt. In meinen Augen sahen sie unterernährt aus. Eine schlief, die anderen zwei sahen mich mit ihren großen Augen fast schon flehend an. Sie flehten mich an sie nicht hier zu lassen.
Plötzlich erinnerte ich mich daran was Naruto zu mir gesagt hatte.
„Dann schenk ihr eine Katze oder mehrere. Die kann sie dir nicht in den Arsch schieben.“
In der Tat war das hier ein Geschenk der Himmels. So musste ich kein Geld ausgeben, aber es gab doch ein Problem. Es waren 3 Katzen. Ich brauchte höchstens eine. Ich wusste nicht ob sie Geschwister waren oder nicht, aber es war sogar in meinen Augen grausam eine mitzunehmen und die anderen hier zu lassen. Ich nahm sie kurzerhand alle mit. Sakura konnte sich wenn sie wollte eine aussuchen und die anderen würde ich entweder behalten, oder ins Tierheim bringen.
Mit dem Karton in der Hand und meiner Kapuze auf dem Kopf ging ich schließlich zurück zum Auto. Zuerst besorgte ich alles was nötig war. Katzenklo, Streu, Essen, Näpfchen, Kratzbaum, Spielzeug, Schlafkorb, Halsbänder. Von wegen sie kosten nichts. Die Tiere an sich vielleicht nicht, aber alles was sie brauchen kostet Geld. Kann mir allerdings egal sein. Ich habe kein Limit auf meiner Kreditkarte.
Danach ließ ich die Tiere beim Tierarzt durchchecken. Sie waren alle gesund, aber fast verhungert. Nach der Routinentersuchung, fragte mich der Arzt was ich mit ihnen machen wollte.
Ich hatte mich entschieden. Ich würde sie alle behalten.
Der Arzt gab mir ein wenig Nachhilfe in Sachen Katzen Großziehen und gab mir drei Fläschen mit. Sie waren noch zu jung um aus dem Napf zu Essen. Ich musste sie also mit der Flasche füttern.
Flashback Ende
Vielleicht sollte ich das mit der Überraschung doch streichen. Die Katzen waren zwar brav, aber auch anstrengend. Wenn ihnen langweilig wurde, sprangen sie auf meinen Bauch und miauten bis ich mich mit ihnen beschäftigte. Wenn sie Hunger hatten und ich eine von ihnen fütterte kratzten mir die anderen über die Haut, da sie auch Hunger hatten. Ein wenig Hilfe wäre also Willkommen gewesen, aber ich hielt Sakura trotzdem auf Abstand.
Sie würde die Katzenhaare an mir bemerken und die drei Störenfriede schliefen bei mir im Zimmer. Bisher hatten sie sich noch nicht weiter weg getraut.
Ich war so beschäftigt die drei aufzupäppeln, dass ich Sakura ein wenig vernachlässigte. Außerdem hielt ich sie davon ab zu mir zu kommen. In etwas über einer Woche wäre die Warterei ja vorbei. Ich lehnte auch ihr Angebot ab mal zu ihr zu kommen und hier erst fiel mir auf wie sehr sie mich vermisste. Sie hatte sich nicht beschwert, aber ich wusste, dass sie log, als sie sagte, dass es ok wäre.
Man sah es mir bestimmt nicht an, aber auch ich vermisste sie. Die Katzen waren auch eine Art Gesellschaft, aber sie konnten mir meine Freundin nicht ersetzen.
Und sie konnten mir den Sex auch nicht ersetzen. Ich hatte so die Nase voll von diesen ewigen Quickies. Ich wollte nichts lieber, als mir Sakura schnappen und die ganze Nacht mit ihr....*#!““!§“$“§%§$&%(&))=)?'%. (Anm. d.A. Sehr böse Worte. Benutzt eure Fantasie. Ihr könnt euch sicher denken was er mit ihr machen will.)
aber das würde noch eine Woche warten müssen.
Etwas leckte mir übers Ohr und miaute in einer unmöglichen Lautstärke auf mich ein. Die kleine schwarze Katze hatte wohl Hunger, während die anderen beiden wohl einfach nur gestreichelt werden wollten. Das hatte man nun davon wenn man Tiere zu sehr verwöhnte.
Ich stand auf und machte ihnen ihre Fläschen.
~*~
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