who would be kapitel 31 (p1) (SasuSaku)
Nachdem wir Itachi loswaren, verbrachten Sasuke und ich ein sehr angenehmes Wochenende. Abgesehen von seiner Mutter, die ständig anrief und Naruto, der partout wollte, dass Sasuke mit ihm wegging, war es ruhig. Wir steckten das Telefon aus. Sasuke hatte Naruto zugesagt. Es ging ihm wieder gut. Er sah zwar etwas blass aus, aber alles in allem ging es ihm besser.
Ich hatte übrigens recht. Er ließ mich wirklich ein wenig in dem Krankenschwester-Kostüm rumlaufen. Die sexuelle Spannung war so dick, dass man sie in der Luft zerschneiden konnte. Wir konnten es beide nicht erwarten endlich wieder miteinander in die Kiste hüpfen zu können. Um Himmels Willen! Wir waren so horny, dass wir voreinander mastubierten. Und jetzt vergessen wir am besten einfach was ich gesagt habe, denn es war einfach nur unanständig.
Serena war im siebten Himmel als ich am Montag nach dem College nach ihr sah. Sie hörte nicht auf mir zu erzählen wie toll Itachi doch war. Leider hatte sie ihn nicht in seine Kleider gesteckt, sondern eher umgekehrt. Es gab massenhaft Fotos von ihr in den Gothic-Lolita Kleidchen, aber von ihm war keine Spur. Mist.
Die beiden hatten sich zusammen neue Kleider ausgedacht, skizziert und aufgemalt. Er würde die neue Kollektion Celestial nennen und bei seiner Mum im Laden verkaufen.
Sie hatten zusammen Disneyfilme gesehen. Disney! So Sachen wie König der Löwen, Die Schöne und das Biest, Aladdin, Ariel die kleine Meerjungfrau. Ich musste Sasuke noch fragen wie alt sein Bruder eigentlich war. Ich fühlte mich erwachsener als er es je sein würde. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich Disneyfilme liebe. Ich würde nur Sasuke nichts davon erzählen.
Serena und Itachi waren ein Herz und eine Seele. Er hatte ihr versprochen wieder zu kommen. Wahrscheinlich musste ich ihn nicht mehr zwingen. Er würde immer babysitten wollen.
Gut zu wissen.
Montag bei der Musicalprobe war ich so kurz am Durchdrehen, dass ich mir im Gedanken ein Mantra aufsagte: „Sie ist es nicht wert, Sie ist es nicht wert, Sie ist es überhaupt nicht wert.“
Momoko hatte an allem etwas zu meckern. Mal passte ihr die Choeographie nicht, dann wieder wie ich sang, oder die Kostüme. Ihrer Meinung nach könnte das alles etwas näher am Film sein.
Wir mussten ihr mehrmals erklären, dass wir die Broadway Version aufführten. Ich verlor dermaßen die Geduld, dass ich ihr höflich und klar mitteilte, dass sie etwas zu spät dran war um sich zu beschweren. Ich hatte die Hauptrolle und sie würde es gefälligst machen wie ich es sagte. Unsere Lehrerin hatte nur zugesehen. Wir waren alt genug das zu klären. Momoko und ich gerieten aneinander und zwar heftig. So heftig, dass unsere Kommilitonen einschreiteten und uns beschworen ein Kompromiss zu finden. Immerhin waren wir nicht mehr im Kindergarten.
Wie durch ein Wunder einigten wir uns schließlich. Nach einer dreißig minütigen Diskussion.
Dieses Mädchen würde mir in Zukunft sicher noch mehr Kopfschmerzen bereiten. Wie schlimm diese Kopfschmerzen sein sollten würde sich erst viel später rausstellen
Die Woche war also abgesehen von meiner Auseinandersetzung mit Momoko extrem normal und langweilig. Ich ging zur Arbeit und ging wieder nach Hause zu Sasuke.
Ups, ich habe gesagt nach Hause zu Sasuke. Mein Zuhause war in meinem Apartment, aber ich verbrachte jeden Tag mit Sasuke. Ich übernachtete jeden Tag dort. Wenn ich aufwachte sagte er zu mir „Guten Morgen.“ Wir gingen zusammen zum College. Wenn ich nicht arbeiten musste gingen wir aus oder was essen. Abends lag ich in seinen Armen während wir zusammen einen Film sahen. Er half mir bei meinen Arbeiten. Er lag auf meinem Schoß während wir beide etwas lasen. Ich hatte rausgefunden, dass er Shakespeare liebte. Hätte ich nicht gedacht.
Ich kam mir vor wie eine frischverheiratete Frau. Meine Mutter lag mir in den Ohren, dass ich Serena nicht immer alleine lassen sollte. Was denn? Sie konnte sich doch um ihre eigene Tochter kümmern. Ich musste mich um meinen Mann kümmern. Ups, ich habe es schon wieder gesagt.
Das brachte mich auf den Gedanken. Wollte ich heiraten? Und vor allem, wollte ich Sasuke heiraten? Wollte ich Kinder mit ihm? Wollte ich für immer mit ihm zusammen sein?
Ganz ehrlich. Ich wusste es nicht. Sowas konnte ich jetzt nicht einfach entscheiden. Es stand in den Sternen ob wir noch ewig miteinander zusammen sein würden und ich war kein Sternendeuter, noch war ich eine Wahrsagerin. Ich wusste nur, dass es sich richtig anfühlte. Ich war glücklich mit ihm. Ob er nun eifersüchtig war, oder ein Schnösel, oder ein Perversling, ich liebte ihn. Und ich wusste, dass er mich liebte. Auch wenn er das nicht so oft sagt. Er zeigt es dafür umso öfter. Für ihn gestaltete es sich allerdings etwas schwieriger mir zu zeigen wie sehr er mich liebte, denn ich ließ nicht zu, dass er Geld für mich ausgab. Ich wollte keine teuren Geschenke. Ich hatte sie nicht nötig. Das schränkte ihn aber natürlich ein. Wenn er mich nicht mit Juwelen und Häusern überhäufen durfte, ich würde sie ihm nämlich um die Ohren hauen, blieb ihm nur Sex, kleine Zärtlichkeiten und es einfach mal auszusprechen. Da er aber nicht so gern über seine Gefühle redete, hörte ich es umso weniger.
Nicht das es mich störte, aber vielleicht sollte ich ihm einfach mal erlauben Geld für mich auszugeben. Auf einer normalen Ebene. Wenn er mir wieder ein Diamanten-Collier andrehte würde ich ihn mit dem Ding erwürgen.
Wo wir schon von Geschenken reden. Es ist bald Weihnachten. Heute ist der 2. Dezember. Was schenke ich meinem Schnucki denn? Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung. Was schenkt man jemandem der alles hat was sein Herz begehrt? Oder es haben könnte ohne, dass ich es ihm besorgte?
Hatte er es wirklich Ernst gemeint als er sagte ich solle mich in ein rotes Band wickeln und er würde mich beim Kamin auspacken? Sollte ich das machen? Es ist keine schlechte Idee, aber irgendwie kam es mir schäbig vor an Weihnachten Sex zu verschenken. Oder zumindest nur Sex. Ich wusste nicht was er mir kaufen würde. Ich wusste nicht, ob er mir überhaupt etwas kaufen würde, da ich ja allergisch auf zu teure Sachen reagierte, aber ich weigerte mich ihm nur meinen Körper zu schenken. Geschenke müssen nicht teuer sein. Sie müssen von Herzen kommen. Vielleicht würde ich ja noch etwas finden. Ich würde auf jeden Fall die Augen offen halten.
~*~
Sasuke POV
„Dobe, reg dich ab. Du bist mir eben nicht gewachsen.“
„Nein! Ich werde dieses Mal gewinnen. Noch eine Runde.“
Ich widersprach nicht. Wir spielten noch eine Runden Tekken. Ich gewann immer. Immer und immer wieder. Nur Sakura war in der Lage mal gegen mich zu gewinnen, aber das auch nicht so oft. Sie war zumindest eine gute Verliererin. Naruto hörte nicht auf bis ihm die Finger abfielen.
Vielleicht würde er mich ja besiegen wenn er nicht so viel mit dem Controller in der Luft herumfuchteln würde und mehr auf die Knöpfe drücken würde.
Er hatte mich genötigt mal wieder bei ihm vorbeizuschauen. Seit wir beide eine ernste Beziehung führten hatten wir irgendwie keine Zeit füreinander. Heute waren wir seit langer Zeit wieder in der Stadt, hatten neue Spiele gekauft, hatten uns Pizzas bestellt und etwas zusammen gemacht.
Nun saßen wir schon seit 3 Stunden und spielten. Er hatte gerade zum X-ten mal verloren.
„Ach verdammt!“, fluchte er und schmiss den Controller auf den Boden. Ich kommentierte den Ausbruch nicht.
„Wie machst du das immer?“, fragte er.
„Nun, ich drücke auf die Knöpfe und bewege meine Spielfigur von dir weg. Das macht man mit diesen Pfeiltasten hier...“ Ich sprach mit ihm, als wäre er geistig ein wenig zurückgeblieben.
„Hahaha“, lachte er. „Du kannst ja richtig komisch sein.“
„Hn.“
„Sakura hat dir das also immer noch nicht abgewöhnen können...“, seufzte er.
„Das kann mir keiner abgewöhnen“, meinte ich schlicht.
Die Tür ging auf und Narutos Mutter Kushina lugte lächelnd durch den Spalt hervor.
„Jungs, das Essen ist gleich fertig. Sasuke, möchtest du mit uns essen?“
Ich sah auf die Uhr. Es war kurz nach sieben. Ich nickte. Noch musste ich nicht nach Hause. Sakura war sicher bei ihrer Schwester. Ich hatte ihr gesagt, dass es spät werden konnte.
Früher hatte ich entweder selber gekocht, oder bei Naruto gegessen. Seine Mutter war wie eine Ersatzmutter für mich. Sie bestand immer darauf, dass ich blieb und nach einiger Zeit lehnte ich ihre Angebote nicht mehr ab. Sie ähnelte meiner Mutter. Beide waren sehr freundlich und aufgeschlossen. Der einzige Unterschied zwischen den beiden war, dass Kushina immer da war und meine Mutter nie. Auch wenn sie versuchte das wett zu machen, indem sie mich 100.000 Mal am Tag anrief und mir mehr Geld aufs Konto überwies als ich ausgeben konnte.
„Klar Mum, wir kommen gleich.“
Sie lächelte und ging wieder. Noch eine Tolle Eigenschaft an ihr war, dass sie uns unseren Privatraum ließ.
Das Essen war köstlich. Kushina war eine hervorragende Köchin. Kurz vor dem Essen kam auch Minato, Narutos Vater nach Hause und wir aßen alle zusammen. Minato hob mich fast vom Boden als er mich umarmte. Er sagte mir er habe mich so vermisst. Was hatte mich denn so beschäftigt, dass ich so lange nicht auf einen Besuch vorbeigekommen war?
Naruto hatte gesagt ich wäre verliebt. Ich hatte nur darauf erwidert, er wäre es auch.
Beim Essen fragte mich Minato über meine Freundin aus, während Kushina ihm sagte er solle mich in Ruhe lassen und essen.
Bei Naruto ging es immer sehr lebhaft zu. Sie waren eine glückliche Familie. Bei ihnen zu sitzen war eine willkommene Abwechslung zu in meinem eigenen Haus, in dem ich immer alleine war. Doch in letzter Zeit war ich es nicht. Sakura war immer da. Wir aßen zusammen, gingen zusammen ins Bett, wachten zusammen auf und gingen zusammen ins College.
Wir machten alles zusammen. Ich wusste nicht mehr wann sie das letzte Mal nicht da war.
„Na, Schatz. Was schenkst du mir zu Weihnachten?“, fragte Kushina ihren Mann. Sie kicherte und zwinkerte wie wild.
„Einen Maulkorb, damit wir auch in Zukunft ein ruhiges Leben führen können“, erwiderte er grinsend. Sie schob beleidigt die Unterlippe hervor und verpasste ihm eine Kopfnuss. Naruto lachte sich einen Ast ab und ich grinste in mich hinein.
Hier gefiel es mir.
Und wo wir gerade beim Thema Weihnachten waren. Was sollte ich Sakura schenken?
Ich hatte keine Ahnung. Zumindest wusste ich kein Geschenk für das ich nicht auch Geld ausgeben musste. Sie hatte diese Regelung noch nicht aufgelöst und ich wollte ihr nichts teurer kaufen mit dem sie mich dann erwürgte.
Ich würde Naruto ein wenig löchern. Vielleicht verriet er mir was er Hinata schenken würden.
Nach dem Essen half ich Kushina beim Tisch abräumen auch wenn sie lauthals protestierte.
Wieder bei Naruto im Zimmer ließ ich mich auf einen Stuhl sinken. Naruto schmiss sich aufs Bett.
„Dobe?“
„...Hn...“
„Was schenkst du Hinata eigentlich zu Weihnachten?“
Er antwortete wie aus der Pistole geschossen: „Einen Strauß Rosen und einen Ring.“
„Einfach so? Musstest du nicht nachdenken.“
Er setzte sich auf und grinste: „Nein. Hinata hat mir praktisch verraten was sie haben will.“
Wie ich ihn beneidete...Sakura würde mir nie verraten was sie sich wünschte.
„Gut für dich. Sakura ist in diesem Punkt eher verschwiegen. Was hat Hinata denn gesagt? Kauf´s mir oder was...“
„Nee Nee, sie hat mir die Ohren vollgeschwärmt. Wir waren letztens in der Stadt und sie hat im Schaufenster einen Ring gesehen in den sie sich sofort verliebt hat. Stunden später hat sie noch gesagt: „Ach, der war ja so schön.“
„Entweder war das ein Wink mit dem Zaunpfahl oder sie hat nicht gemerkt wie sehr sie sich den Ring gewünscht hat. Ich hab ihn schon gekauft.“
Mist. Ich hatte noch genau 3 Wochen um mir zu überlegen was sie haben wollte. Ziemlich wenig Zeit für so eine schwierige Aufgabe.
„Warum fragst du? Weißt du etwa nicht was du Sakura schenken sollst?“
Ich antwortete nicht. Sein Ton verriet mir sofort, dass er mich aufziehen wollte.
„Was hast du denn so im Sinn? Vielleicht kann ich dir ja behilflich sein.“
„Das ist es ja. Alles was ich im Sinn hätte, würde sie mir in den Arsch schieben. Sie will unter keinen Umständen, dass ich ihr etwas teures kaufe.“
„Warum hörst du auf sie?“, fragte er verwundert.
„Das letzte Mal als Geld im Spiel war hat sie mit mir Schluss gemacht, aber das ist Gott sei Dank lange her.“
Ich erinnerte mich lebhaft an unser erstes Date. Ich wollte das nie wieder erleben.
„Hmm. Warum kaufst du ihr dann nicht etwas, dass sie dir nicht in den Hintern schieben kann?“
„Was kann sie mir denn nicht in den Hintern schieben?“, fragte ich.
Naruto überlegte ein wenig. Dann fragte er: „Mag sie Bücher?“
„Ja, aber es gibt so gut wie nichts was sie nicht gelesen hat.“
Er fragte weiterhin nach.
„Mag sie Musik?“
„Ja, aber so viel, dass ich nicht wüsste was ich ihr schenken soll. Dazu kommt noch hinzu, dass sie keine Alben kauft.“
Er runzelte die Stirn.
„Kompliziertes Mädchen hast du dir da ausgesucht. Normalerweise kann man Frauen schnell zufrieden stellen.“
Wir durchforsteten alles was man verschenken konnte. Zum Schluss fragte er frustriert: „Mag sie Tiere? Und jetzt sag nicht, ja, aber sie ist allergisch.“
„Nun ja, sie mag Tiere.“
„Hatte sie schon mal ein Haustier?“
„Nein, ihre Mutter ist allergisch“, sagte ich. Sie hatte es mir erzählt als wir unser Frage-Antwort Spielchen gespielt hatten. Sie hatte sich ihr ganzes Leben lang Haustiere gewünscht, aber da ihre Mutter allergisch auf alle Tierhaare reagierte war dies ein Wunsch den sie sich nie erfüllen konnte.
„Mag sie Katzen? Oder Hunde?“
„Sie liebt Katzen abgöttisch genauso wie Hunde.“
Er lächelte: „Dann schenk ihr eine Katze oder mehrere. Die kann sie dir nicht in den Hintern schieben.“
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