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who would be Kapitel :30 (p3) (SasuSaku)

Sakura POV

Ich legte auf und schmiss mich wieder auf mein Bett. Sasuke war nicht zu Hause, oder er wollte einfach nicht ans Telefon gehen.
Ich hätte mich echt nicht so aufregen sollen, aber allein der Gedanke, dass sich ihre Lippen berührt hatten machte mich wahnsinnig. Sasuke war nicht der einzige der in dieser Beziehung zur Eifersucht neigte. Ich war ebenfalls eifersüchtig. Er hatte mich nur noch nie richtig eifersüchtig erlebt. Wenn diese Momoko sich nochmal an ihn ranmachte würde ich sie umbringen.
Mein Handy klingelte. Um ehrlich zu sein, wollte ich mit niemandem reden. Ich wollte noch ein wenig in Selbstmitleid versinken. Ich sah trotzdem aufs Display. Es war Sasuke. 
Ich ging erst nach dem vierten Klingeln ran.
„Hallo Sasuke...“
„Hallo Sakura...“, sagte er leise. Seine Stimme klang rau. So als hätte er zu viel geschrien, oder als wäre er erkältet. Es legte sich eine komische Stille um uns. Wir wussten beide nicht so wirklich was wir sagen sollten, also entschied ich mich für Small Talk.
„Du klingst so komisch. Geht es dir gut?“, fragte ich besorgt.
„Ich bin leicht erkältet.“
„Und du bist alleine zu Hause? Ist Itachi nicht mehr da?“
Er hustete kurz und sagte dann: „James hat frei. Itachi ist im Büro. Er kommt erst übermorgen wieder.“
Sein Husten war trocken. Das hieß er war mehr als nur erkältet.
„Hast du was gegessen?“
„Nein“, erwiderte er.
„Hast du heute schon was getrunken? Und hast du Fieber gemessen?“, fragte ich noch besorgter.
„Nein.“
„Spinnst du? Warum hast du mich nicht angerufen?“
Seine Antwort war genauso trocken wie sein Husten: „Weil du mich sonst bestimmt wieder einen liebeskranken Trottel genannt hättest.“
Darauf hatte ich keine Antwort. Er nahm es mir also immer noch übel.
„Sasuke, es tut mir Leid was ich gesagt habe. Du weißt ich habe es nicht so gemeint. Du bist mir als liebeskranker Trottel lieber als ein arroganter Schnösel.“ Ich bemerkte reichlich spät, dass dies auch eins seiner Charakterzüge war. 
„Zuerst Liebeskranker Trottel, jetzt Arroganter Schnösel. Was kommt als nächstes? Blödes Arschloch vielleicht oder doch lieber Eifersüchtiger Idiot“, fragte er sarkastisch.
„Mann, Sasuke. Ich sagte es tut mir Leid. Es ist egal was du bist. Du bist mein Freund und ich liebe dich. Ich mache mir Sorgen um dich und vermisse dich“, sagte ich aufgeregt.
„Aha. Deswegen lässt du ja auch deine Schwester ans Telefon gehen und sagst ihr sie soll mir sagen, du gehst mir fremd. Deswegen rufst du mich ja auch immer an. Deswegen sagst du auch zu einem meiner nervigsten Fangirls, dass sie mich noch öfter küssen kann, da es mir sicher gefallen wird. Das nenne ich Liebe, Sorge und Sehnsucht in einem. Wow.“, spottete er.
Mir kamen die Tränen. Er war mit Absicht gemein zu mir. Er wollte Streit. Das hörte ich deutlich.
„Sag mir doch bitte einfach was ich machen soll, wenn du dich nicht mit einer Entschuldigung nicht zufrieden gibst“
Er schwieg. Er antwortete lange nicht, dann: „Vergiss was ich zu dir gesagt habe. Das war nicht fair von mir. Wenn du dir solche Sorgen machst, dann komm doch bitte einfach vorbei wenn du Zeit hast.“
„Ok, bis gleich.“
„Bis dann.“
Wir legten beide auf und ich packte meine Sachen. Ich würde wahrscheinlich ein paar Tage lang Krankenschwester im sexy Kostüm spielen müssen bis ich ihn versöhnlich gestimmt hatte.

Bei Sasuke angekommen klingelte ich und wartete darauf, dass er mir die Tür aufmachte. Normalerweise ging das schneller, aber da James nicht da war, stand ich erst mal 5 Minuten vor der Tür und fror mir den Arsch ab.
Sasuke öffnete die Tür und ich musste mich fragen, ob er noch ganz dicht war. Er hatte nur eine Hose an und lief barfuß durch die Gegend. Kein Wunder, dass er krank war. Allerdings konnte ich meinen Blick nicht von seiner Brust abwenden.
Er ging einen Schritt zur Seite und ließ mich durch. Drinnen hängte ich meine Jacke auf und zog die Schuhe aus. Wir hatten noch kein Wort miteinander geredet.
„Hast du schon was gegessen?“, fragte ich also zum zweiten Mal.
„Nein.“
„Fein. Dann geh doch bitte in dein Zimmer und zieh dir was warmes an. Ich mach dir was zu Essen und einen Tee. Habt ihr ein Thermometer im Haus?“
Er nickte nur.
„Fein, dann hol´s doch bitte. Wir werden gleich Fieber messen.“
Eigentlich war es das erste was ich machen wollte. Sein Gesicht war nicht rot, aber er schwitzte und ihm war heiß. Deswegen trug er fast nichts. Beim Treppen hochgehen hielt er sich am Geländer fest. Sasuke hielt sich nie am Geländer fest. Ihm ging es also schlechter als er zugeben wollte.
Ich rannte fast schon in die Küche und überschlug mich beinahe beim Essen kochen und Tee machen. Ich machte gleich eine ganze Kanne voll und einen Topf mit Gemüse-Hühnersuppe. Zwieback und Haferschleim wollte ich niemandem zumuten.
Nachdem alles fertig war schnitt ich ein paar Tomate auf. Ich wusste, dass er Gemüse nicht mochte, also musste ich ihm das ganze ein wenig schmackhafter machen.
Ich stellte alles auf ein Tablett und ging damit auf sein Zimmer. Er lag in seinem Bett, hatte sich aber nicht wirklich angezogen. Das Thermometer lag auf dem Nachttisch.
„Sasuke, zieh dich bitte an“, sagte ich und stellte das Tablett auf dem Tisch.
„Lass uns erst Fieber messen“, meinte er.
Gut, dann eben zuerst Fieber messen. Ich legte das Teil unter seinen Arm. In den Hintern müsste er es sich schon selber schieben.
Nach kurzer Zeit piepte das Ding und ich nahm es wieder. Als ich auf die Anzeige sah wurde ich fast wahnsinnig. 
„Sasuke, du hast 39°C Fieber. Hast du sie noch alle? Zieh dich an!“
Ich rannte praktisch zu seinem Schrank und zog einen Pullover raus, genauso wie Socken und einen Schal. Dass er hier halbnackt durch die Gegend lief war absolut verantwortungslos. Ich schmiss ihm die Sachen aufs Bett und befahl ihm mit erhobenem Finger: „Anziehen, sofort!“
Ich ging in sein Badezimmer, schnappte mir einen Waschlappen und eine Schüssel mit kaltem Wasser. Das stellte ich auf den Boden neben das Bett. Er lag nun unter der Decke und hatte sich Gott sei Dank angezogen.
Ich schnappte mir das Tablett auf dem Tisch und stellte es auf den Nachttisch. Dann begann ich ihn zu füttern. Hier widersprach er das erste Mal. 
„Nein, das kann ich selber.“
„Ja, genau. Du konntest dich auch selber anziehen, Fieber messen und dir was zu essen machen. Jetzt wo deine Freundin da ist, die sich halb tot sorgt, machst du gefälligst was sie sagt. Also, Mund auf!“
Er ließ sich widerwillig füttern, dann trank er seinen Tee. Zum Schluss drückte ich ihn in die Kissen und legte ihm den Waschlappen auf die Stirn.
„Und jetzt solltest du ein wenig schlafen“, sagte ich ein wenig sanfter. „Ich bin hier wenn du mich brauchst.“ Ich strich ihm sanft durch die Haare. Er hatte sich nicht mehr beschwert und brav gemacht was ich wollte. Ich fragte mich, ob er bisher immer alleine war, wenn er krank war.
„Sakura?“, fragte er. Seine Stimme war noch rauer geworden.
„Ja?“
„Krieg ich keinen Gute-Nacht-Kuss?“, fragte er grinsend.
Ich lehnte mich runter und küsste ihn sanft. Dann strich ich ihm über die Wange und flüsterte: „Gute Nacht.“

Ein paar Stunden später brachte ich das Tablett runter und machte nochmal Tee. Dabei dachte ich ein wenig nach. Sasuke war immer alleine in diesem Haus. Ich wusste nicht wie oft er krank war, aber ich glaubte nicht, dass er seine Eltern anrufen würde weil er krank war. Genauso wenig Itachi. Der würde wahrscheinlich mehr nerven, als irgendetwas vernünftiges machen.
Ich verspürte schon wieder Mitleid mit ihm. Es musste wirklich nicht einfach sein immer allein zu sein. Ich kannte das gar nicht. Im Heim war ich immer umringt von Kindern. Zu Hause hatte ich immer meine Schwester an der Backe kleben. Wirklich alleine war ich nie.
Wieder oben in seinem Zimmer stellte ich das Tablett ab und setzte mich zu ihm ans Bett. Er schlief sehr unruhig und er zitterte. Ich legte ihm die Hand auf die Stirn. Er war noch heißer als vorhin. Als ich erneut Fieber maß traf mich der Schlag. 39,7°C Fieber. Es war gestiegen.
Ich fürchtete schon, dass ich entweder den Arzt rufen oder ihn unter die kalte Dusche stellen müsste. Dieses Fieber musste sinken. Auf der Stelle.
Ich schüttelte ihn wach. 
„Sasuke? Wach auf...Dein Fieber ist gestiegen. Soll ich den Arzt rufen?“
„Mir...ist kalt...“, erwiderte er leise. Schüttelfrost auch noch. Von wegen Erkältung. Damit kam aber eine kalte Dusche nicht in Frage.
Ich ging zu seinem Schrank und holte noch zwei Decken raus. Die legte ich über ihn, aber ihm war immer noch kalt. Mehr Decken hatte er nicht und ich wollte jetzt nicht mehr im Haus nach mehr Decken suchen. Mir fiel nur noch eine Sache ein. Körperwärme.
Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus und legte mich zu ihm ins Bett. Ich schlang meine Arme um ihn und zog die Decken über uns. Mir war das definitiv zu heiß, ihm schien es wohl zu gefallen.
„Du bist so warm“, murmelte er und kuschelte sich in meine Brust. Im Moment konnte ich es ihm nicht übel nehmen. Ich strich durch seine Haare und hoffte, dass sein Fieber sinken würde. Sollte es auf 40°C steigen, würde ich den Arzt rufen.

~*~

Sasuke POV

Als ich auflegte fühlte ich mich gleich noch mehr wie ein Arschloch und noch schlechter. Ich hatte mit Absicht Streit gesucht. Mir ging es nicht gut und dementsprechend unmöglich benahm ich mich auch. Ich war ihr nicht unbedingt sauer, aber was sie gesagt hatte nagte noch an mir. War ich wirklich ein liebeskranker Trottel? Und ein arroganter Schnösel?
Ja, ich denke schon. So benahm ich mich zumindest manchmal. An den Schnösel hatte sie sich schon gewöhnt, aber konnte sie den liebeskranken Trottel tolerieren. Bisher hatte ich den Eindruck, dass es sie nicht wirklich störte, wenn ich meine eifersüchtige Phase hatte.
Sie sagte mir immer wieder, dass ich keinen Grund dazu hatte und das hatte ich auch nicht. Mir war noch nie aufgefallen, dass auch Sakura ziemlich eifersüchtig werden konnte. Sie wusste, dass ich Fangirls geradezu magisch anzog, egal wo ich hinging, doch sie hatte sich nie daran gestört. Sie wusste, dass ich diese Nervensäge nicht ausstehen konnte. Vielleicht hätte ich mich wirklich etwas mehr gegen Momoko wehren sollen. Ich hatte ihr angesehen wie gerne sie Momoko von mir weg gezerrt hätte.

Es klingelte an meiner Tür. Ich erhob mich schwerfällig und ging nach unten. Ich hatte fürchterliche Kopfschmerzen und mir war heiß, also lief ich nur in meiner Hose nach unten.
Als ich die Tür öffnete stand Sakura davor. Ich ließ sie eintreten und sie legte ihre Sachen weg.
Wir schwiegen uns weiterhin an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Sie wohl auch nicht.
Letztendlich ging sie in die Küche um zu kochen und ich lief wieder zu meinem Zimmer. Beim Treppen steigen musste ich mich am Geländer festhalten. Bei jedem Schritt pochte mein Kopf unangenehm. Mein Bett kam wie gerufen und ich setzte mich vorsichtig. Meine Kehle fühlte sich furchtbar trocken an mein Magen knurrte.
Ich erinnerte mich an andere Zeit. Wenn ich krank war, war ich immer alleine zu Hause. Ich wollte meine Eltern nie stören und Itachi kam mir in solchen Zeiten nicht ins Haus.
Meine Mutter war einmal gekommen als ich die Grippe hatte. Ich hatte mir gewünscht sie würde wieder gehen. Sie stopfte mich mit Essen voll, zwang mich alle paar Minuten etwas zu trinken und ließ mich keine Minute schlafen. Ich war froh, wenn sie wieder weg war. Das gute daran war aber, dass ich schnell wieder gesund wurde.

Sakura betrat mein Zimmer mit einem Tablett in der Hand. Ich witterte Unheil. Nach dem Fieber messen wurde sie ganz hektisch. Ich hatte 39°C Fieber. Na und?
Sie holte einen Pullover, Socken und einen Schal aus meinem Schrank, dann verschwand sie im Bad und kam mit einer Schüssel wieder. Und einem Waschlappen.

Ich zog mich an. Als sie mir den Löffel vor den Mund hielt musste doch widersprechen. Ich konnte es nicht leiden wenn man mich wie ein kleines Kind umsorgte. Sie benahm sich wie meine Mutter.
Sakura wollte wie meine Mutter nichts von Widerspruch wissen und fütterte mich, dann zwang sie mich zu trinken und schob mir die Tomatenstücke einer nach dem anderen in den Rachen.
Nachdem ich das hinter mir hatte drückte sich mich ins Bett und legte mir den Waschlappen auf die Stirn.

„Und jetzt solltest du ein wenig schlafen“, sagte sie sanft. „Ich bin hier wenn du mich brauchst.“ 
Schön zu wissen. Es begann mir zu gefallen wie sie sich um mich kümmerte. Vor ein paar Stunden hatten wir noch am Telefon gestritten, jetzt benahm sie sich wie meine persönliche Krankenschwester. Ich sah ihr an, dass sie sich Sorgen machte. Bisher hatte sich nie jemand so um mich gekümmert wenn ich krank war. Es war eine willkommene Abwechslung.
„Sakura?“, fragte ich heiser.
„Ja?“
Ich grinste: „Krieg ich keinen Gute-Nacht Kuss?“
Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und sie beugte sich runter um mich kurz zu küssen. Wie gut war es ihre Lippen nach so langer Zeit wieder zu spüren.
Sakura streichelte meine Wange und flüsterte: „Gute Nacht.“
So gesehen konnte ich mich glücklich schätzen so eine liebevolle Freundin zu haben.

Ein paar Stunden schüttelte sie mich wach. Mir war kalt. Sehr kalt.
„Sasuke, dein Fieber ist gestiegen. Soll ich den Arzt rufen?“
Warum fragt sie mich? Ich bin im Fieberwahn und bekomme nichts mit. Eine Sache jedoch bekam ich mit. Wie Sakura zu mir ins Bett kroch und mich an ihre Brust zog. Mein Lieblingsplatz. Besser als jedes Kissen.
„Du bist so warm“, murmelte ich und kuschelte mich näher an sie. Sakura streichelte meinen Kopf und küsste meine Stirn sanft. Ich fiel wieder in meinen unruhigen Schlaf.

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