who would be Kapitel :27 (p3)( SasuSaku)
Sakura POV
„Also was sagst du?“, fragte Gaara während er ein wenig lustlos in seinem Essen rumstocherte. Er hatte mich gerade dazu eingeladen am Samstag mit ihm weg zu gehen. Lee hatte leider keine Zeit, aber Naruto würde mitgehen. Wir waren zu dem Schluss gekommen, dass wir uns seit das College angefangen hatte, oder eher seit ich mit Sasuke zusammen war, viel zu wenig sahen. Fast überhaupt nicht. Er vermisste seine Freunde, also wollte er mit uns in die „Single Night“ im Mystique. Da waren wir schon ewig nicht mehr. Ich wusste noch nicht wirklich ob ich mit wollte. Die „Single Night“ war, wie der Name schon verriet, wirklich nur was für Singles. Wer an diesem Abend dort hinging wurde definitiv abgeschleppt. Oder im Dark Room flachgelegt.
Komischerweise war ich damals öfter an solchen Abenden mit Gaara unterwegs und wurde nie abgeschleppt. Das könnte natürlich an meinem Gewicht gelegen haben.
„Also, ich weiß noch nicht so richtig...“, sagte ich unsicher. Ich war nicht single und Sasuke tendierte zur Eifersucht. Er kannte diesen Club und wusste sicherlich was an diesem Tag dort abging. Gott sei Dank saß er noch nicht an unserem Tisch.
„Ach komm schon Sakura. Ich werde für Sasuke aufpassen das dir nichts passiert“, scherzte Naruto.
„Natürlich. Und wie willst du das machen wenn Hinata dir nicht erlaubt dorthin zu gehen?“
Ich hatte so ein Gefühl. Hinata würde ihn nicht da hin lassen, vor allem nicht alleine. Er flirtete einfach zu gerne. Bei Gaara hatte ich blindes Vertrauen. Er würde Lee nicht betrügen, höchstens ein wenig tanzen und Jungs verrückt machen.
Auch ich würde meinen Freund sicherlich nicht betrügen, nur ein wenig tanzen. Und dabei kräftig mit dem Hintern wackeln.
„Hinata wird sicher nichts dagegen haben...“ Er hörte sich nicht so an als würde er das glauben. Ich auch nicht.
„Wogegen habe ich nichts?“, fragte Hinata während sie sich lächelnd neben Naruto setzte. Er gab ihr einen kleinen Kuss bevor er den Arm um sie legte.
Ich nahm mein Glas und trank einen Schluck bevor ich ihr erzählte was wir vorhatten.
„Ich hab was dagegen. Wir wollten am Samstag ins Kino“, sagte sie.
Naruto kratzte sich am Hinterkopf und lächelte: „Wir waren doch letzte Woche schon im Kino...“
„Ja, aber du hast es versprochen. Du hast hoch und heilig versprochen, dass du am Samstag mit mir in Twilight gehst.“
Hinata schon beleidigt die Unterlippe hervor und sah ihn enttäuscht an. Sie und ihr Twilight. Ich mochte es zwar auch, um ehrlich zu sein, liebte ich es, aber ich würde gewiss nicht in den Film gehen, zumindest nicht alleine und Sasuke würde sich weigern diese furchtbare Romanze zu sehen.
Naruto versuchte sie zu beschwichtigen: „Natürlich, aber könnten wir nicht stattdessen nächste Woche den Film sehen? Wir haben so lange nichts miteinander gemacht. Und der Film läuft dir nicht davon...“
Naruto und Hinata stritten sich noch ein wenig über dieses Thema, sie wollte unbedingt hin, egal was war, er wollte unbedingt mit uns in den Club. Am Ende einigten sie sich darauf, dass sie am Sonntag zusammen ins Kino gingen, während sie am Samstag beide mit in den Club gehen würde. Er hatte letztendlich gewonnen, aber sie blieben ein Herz und eine Seele.
„So, da wir das geklärt hätten...“, Gaara rollte demonstrativ die Augen, „...bleibst nur noch du Sakura. Kommst du?“
Ich sagte spontan zu. Ich hatte frei und mit Sasuke hatte ich auch nichts vor, er konnte ja mitkommen, oder zu Hause bleiben.
Er kam kurze Zeit später. Sein Auftreten mir gegenüber war ein wenig anders als das von Naruto zu Hinata. Naruto hatte Hinata nur ein Küsschen gegeben. Sasuke setzte sich neben mich und küsste mich als ob er mich schon seit Jahren nicht mehr geküsst hatte.
„Seit ihr fertig damit Speichel auszutauschen?“, fragte er Gaara irritiert. Ich schob Sasuke ein wenig weg. Er schlang den Arm und meine Hüfte.
„Im Leben nicht...“, erwiderte er grinsend.
„Hey Sasuke, wir gehen am Samstag wieder ins Mystique. Kommst du mit?“, fragte Naruto gut gelaunt.
„Eher nicht“, antwortete Sasuke und trank einen Schluck Wasser.
„Dann wäre das ja geklärt“, sagte Gaara, „Wann soll ich dich abholen, Sakura?“
Ich kam nicht mehr dazu zu antworten. Sasuke fiel mir ins Wort.
„Moment. Du gehst mit?“
„Ja...“, sagte ich lächelnd.
„Nein, du bleibst zu Hause.“
Mir verging das Lächeln. Hatte er gerade gesagt was ich glaube gehört zu haben?
„Wie bitte?“, fragte ich ungläubig.
„Du bleibst zu Hause.“
„Das hast du nicht zu entscheiden.“, sagte ich beleidigt.
„Ich weiß was am Samstag da los ist. Ohne mich gehst du nicht hin. Ende der Diskussion“, sagte er bestimmt.
„Was du sagst ist mir egal. Ich kann machen was ich will. Ich brauche deine Erlaubnis nicht. Außerdem, was soll mir schon passieren? Denkst du jemand zerrt mich in ein Hinterzimmer?“
„So was in der Art.“
„Das glaube ich weniger. Ich war schon öfter alleine dort. Mich hat noch niemand entführt.“, meinte ich selbstsicher.
„Hast du neuerdings in den Spiegel gesehen? Oder mal beachtet welche Kleider du trägst im Gegensatz zu damals?“, fragte er ungehalten.
„Wie soll ich das verstehen? Im Vergleich zu damals bin ich jetzt so schön und deswegen würden sie mich eher entführen?“
„Nein. Du warst damals genauso schön wie heute. Nur ziehst du dich jetzt etwas freizügiger an.“
„Komisch, dass du dich über freizügige Klamotten beschwerst. Dir ist es am liebsten wenn ich nichts anhabe.“, meinte ich spöttisch.
„Stimmt, aber das ist auch mein Vorrecht.“
„Warum? Weil du mich schon im Bett hattest?“, fragte ich.
„Nein. Weil du meine Freundin bist und ich nicht will, dass dir etwas passiert.“
Wir beide waren so damit beschäftigt gewesen zu diskutieren, dass wir nicht bemerkten wie die halbe Mensa interessiert zuhörte und Gaara und Naruto wetteten wer von uns beiden gewinnen würde.
„Deswegen kannst du mir aber nicht einfach so verbieten in die Disko zu gehen.“
Sasuke seufzte, strich sich die Haare aus dem Gesicht, die sowieso wieder an die selbe Stelle glitten und sah mich an. Ich wusste was jetzt kam und ich wusste auch, dass ich unmöglich widerstehen konnte.
„Wie gewöhnlich streiten wir wie kleine Kinder. Fein, ich kann es dir nicht verbieten. Dann bitte ich dich eben ganz nett. Bleib bitte zu Hause.“, sagte er ernst.
„Warum kommst du nicht einfach mit?“, fragte ich genauso nett wie er.
„Weil ich nicht möchte. Warum bleibst du nicht einfach bei mir?“
„Weil ich mal wieder was mit den anderen machen will. Du hattest mich die kompletten letzten Wochen. Lass mich mal wieder was mit meinen Freunden machen.“
„Es sind auch meine Freunde und es stimmt nicht, dass ich dich die letzten Wochen immer hatte. Du warst arbeiten. Wir hatten uns die komplette Woche nicht gesehen.“
„Dafür hast du diese Woche dafür gesorgt, dass ich 4 Tage nicht arbeiten muss und hattest mich das komplette Wochenende an deinem Haus am See.“
Sasuke setzte seinen Dackelblick auf, schlang einen Arm um meine Mitte und verflechtete seine Finger an der anderen Hand mit meinen. Sein Gesicht kam meinem gefährlich nahe. Ich bekam nun die ganze Macht seiner Schönheit zu spüren. Oder auch das Ausmaß meiner Schwäche für ihn.
„Sakura...“, flüsterte er. „Bleib bitte bei mir...“
Ich weiß nicht, ob es das bitte war oder seine Lippen so dicht vor meinen oder seine Nähe oder sonst etwas. Ich wusste nur was ich antworten konnte.
„Ok...“ Der Kuss blieb nicht lange aus, aber er war unschuldig und genauso schnell vorbei wie er angefangen hatte. Nur sein Lächeln blieb länger auf seinem Gesicht.
„Ha! Wusste ich es doch! Naruto, du schuldest mir 20 Mäuse.“
Naruto grummelte und zog einen Schein aus seiner Tasche, den er Gaara widerwillig in die Hand drückte.
„Ihr beiden seid so verliebt ineinander“, kicherte Hinata.
„Nein“, widersprach ich, „Ich bin in ihn verliebt. Er weiß nur wie er mich zu manipulieren hat“, sagte ich sarkastisch.
Sasuke erwiderte genauso sarkastisch: „Jetzt bin ich aber verletzt. Soll ich dir zeigen wie sehr ich dich liebe? Gleich hier?“
Ich rollte mit den Augen, boxte seine Schulter und meinte: „Nein, danke. Ich bin mir sicher, du zeigst es mir heute Abend im Bett.“
„Ich hatte da eher an den Tisch gedacht.“
„Wo auch immer, du zeigst mir öfter am Tag wie sehr du mich liebst.“
Sasuke knabberte an meinem Ohrläppchen und flüsterte: „Wenn du möchtest, könnte ich es dir sofort auf einem anderen Tisch zeigen, gleich hier in der Schule...“
„Würdet ihr beiden euren Dirty-Talk bitte wo anders fortsetzen? Es reicht...“ Gaara hatte gesprochen. Wir hörten auf damit.
Allerdings verzogen wir uns für die nächste Stunde in ein leeres Klassenzimmer. Er schwänzte Wirtschaft, ich schwänzte Literatur, aber wen interessiert´s?
Was wir hier drinnen alles an dirty Wörtern benutzten konnte keiner hören.
~*~
??? POV
Gott, wie ich dieses Miststück hasse. Was hat sie, dass ich nicht habe? Sie singt vielleicht besser als ich, aber sie sieht nicht besser aus. Ich habe viel mehr Stil und Grazie. Nebenbei bin ich reich. Ich gehöre zu den gehobenen Kreisen, so wie die Uchihas.
Wie konnte sich jemand wie sie den gottgleichen Sasuke Uchiha angeln? Wieso war er ihr hinterhergelaufen? Monatelang, während sie sich mit sämtlichen Jungs aus allen Klassen vergnügte. Sie war wie die Pest. Und nun, schaut euch die beiden an.
Als wären sie frisch verheiratet und bräuchten auf nichts und niemanden Rücksicht zu nehmen. Die ganze Mensa konnte ihren Streit verfolgen. Wieso behandelte er sie wie etwas besonderes? Womit hatte sie sich das verdient? Er und ich gingen in dieselbe Klasse und er hatte noch kein einziges Mal mit mir geredet. Das einzige was ich aus ihm rausbekam war ein „Hn“ oder ein Nein.
Es war doch klar, dass sie sich nur in seinem Status sonnte und in seinem Geld badete. Die Klamotten die sie heute trug, waren aus der Kollektion seiner Mutter, Mikoto Uchiha. Diese Sachen kosteten für Normalos ein kleines Vermögen. Sie könnte sich das niemals leisten, also hatte sie bestimmt bei ihm um die Sachen gebettelt. Er hatte sie ihr wohl gekauft.
Sie dachten sicherlich, dass ich nicht wusste wo sie sich aufhielten, wenn sie nicht in den Stunden erschienen. Ich wusste es genau, entweder waren sie in den Toiletten oder benutzen ein leeres Klassenzimmer im ersten Stock. Da waren sie bestimmt gerade.
Wenn er sich nur mit mir eingelassen hätte, hätte er sie niemals auch nur eines Blickes gewürdigt. Ich war viel hübscher.
Sakura Haruno, ich hasse dich aus tiefster Seele und ich werde alles dafür tun um dir deinen heißgeliebten Sasuke wegzunehmen, denn ich habe ihn viel mehr verdient als du. Bevor wir unseren Abschluss machen, wird er mir gehören. Ich werde mit ihm auf dem Ball tanzen, während du seinen Verlust beheulst, oder noch besser, dich mit jedem beliebigen Kerl über ihn hinweg tröstest. Wie es sich für eine gewöhnliche Schlampe gehört.
Ich bekomme immer was ich will, denn ich bin....
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