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who World be stuped to Love me kapitel 40 (3)

Sasuke POV

„Sakura, beruhige dich.“
„Ich bin ruhig“, sagte sie und zitterte weiterhin wie Espenlaub. Wir saßen in der Limousine die uns vor die Oper brachte. Dort würde ein schwarzer Teppich und die Presse auf uns warten, zusammen mit all den anderen Celebrities die eingeladen waren. Hiermit wäre es nun offiziell. Jeder würde nun wissen wer meine Freundin war. Es hatte seine Vor- und Nachteile. Ein Vorteil wäre wohl, dass sie uns nicht mehr so blöd fragen würden wer Sakura war. Ein Nachteil wäre, dass sie danach im Scheinwerferlicht stehen würde. Wir konnten sie aus dem schlimmsten raushalten, aber heute müssten wir einige Fragen beantworten. Wie viele und von welcher Art würde sich nun herausstellen.
„Sakura, du bist alles nur nicht ruhig.“
„Sasuke, lass mich. Ich muss mich seelisch auf das Kommende vorbereiten“, zischte sie.
Ich fragte mich worauf sie sich wohl vorbereiten musste. Es war doch alles sonnenklar. Für mich zumindest. Nach dem Aussteigen lächeln und durchgehen, es sei denn sie halten dich auf.

Ich betrachtete sie von oben bis unten. Es heißt ja Kleider machen Leute, aber bei ihr war das eine komplett andere Sache. Es kam mir so vor als würde nicht Sakura neben mit sitzen sondern eine dieser ultrahübschen Models die Millionengagen für einen einzigen Werbespot bekommen. 
Das Kleid war aus der neuen Kollektion meiner Mutter. Es war komplett golden, ewig lang und hatte gekreuzte Träger. Kein Stück Stoff bedeckte ihren Rücken. Das Vorderteil musste für sie extra geändert werden, da es ihr um die Brust zu eng war. Habe ich schon erwähnt, dass der BH ihre Brüste sehr vorteilhaft anhob? Ich konnte mich nur mit Mühe von diesem Teil losreißen.
Aus Sicherheitsgründen hatte meine Mutter ihr schwarze Haare verpasst. Sie hatte zwar protestiert, aber letztendlich war es doch besser. Schwarzes Haar war unaufälliger als rosanes. Man würde sie nicht so schnell finden. Die Extensions waren lang und wellten sich sanft. Da das Kleid schon so auffällig war hatte sie auf Schmuck verzichtet und trug nur die Kette die ich ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. 
Sakura hatte sich ewig über die Schuhe beschwert. Sie waren auch für meinen Geschmack zu hoch. Damit waren wir gleich groß und sie hatte furchtbare Angst auf die Schnauze zu fallen. Bei 12 Zentimeter Absätzen hätte ich auch Angst.

Ich selbst trug den vorgeschriebenen Frack, so wie Kenji und mein Vater. Itachi war mit Kazuki im Hotel geblieben. Er hatte keine Lust und er wollte seinen Sohn nicht alleine lassen. Kenji und Mayura waren an ihrer Stelle mitgekommen. Sie waren beide mehr als begeistert auf die Oper zu gehen, mit jeweils dem anderen als Begleitung. Die Stille wurde nur von ihren Beleidigungen für den jeweils anderen durchbrochen. Sie konnten sich einfach nicht vertragen.
Mayura trug ein weinrotes kurzes Kleid, ohne Träger. Ihre Haare hingen ihr glatt bis zum Steißbein. Sie hatte sich selbst geschminkt und hatte meiner Meinung nach etwas übertrieben, aber jedem so wie es ihm gefällt.
„Wir sind gleich da“, sagte meine Mutter. Sie trug ein exaktes Duplikat von Sakuras Kleid, aber in schwarz. Ihre Haare hatte sie zu einem strengen Haarknoten geformt, um ihren Hals lag ein furchtbar teures Collier mit passenden Ohringen dazu. 
„Sakura, bist du dir sicher, dass es dir gut geht? Du bist so blass...“, fragte sie besorgt.
„Mir pehts grima“, antwortete sie, korrigierte sich aber sofort. „Mir geht’s prima.“
Meine Mutter lächelte mitleidig: „Es wird schon alles gut laufen. Atme einfach tief ein, klammer dich an Sasuke und lächele die ganze Zeit über. Die Fragen werden wir beantworten.“
Sakura nickte.
Die Limousine hielt an und der Fahrer öffnete die Tür. Meine Eltern stiegen als erste aus. Ich wusste, dass meine Mutter charmant lächeln würde, während mein Vater seinen nichtssagenden Blick aufsetzen würde. Kenji und Mayura waren die nächsten. Sie würde überdreht in die Menge winken und seinen Arm halten, während er nur mit den Augen rollen würde. 
Ich stieg als nächster aus. Zuerst wurde ich vom Licht der Kameras geblendet die ohne Unterbrechung Bilder schossen. Überall standen Kamerateams. Meine Eltern wurden schon von mehreren Moderatoren befragt. Ich reichte Sakura meine Hand und zog sie fast aus dem Auto. Ich hatte das Gefühl, als ob sie lieber sitzen bleiben würde.
Sie nahm meinen Arm und wir gingen den roten Teppich entlang, hinter meinen Eltern meinen Cousins. Sie lächelte, winkte aber nicht und vermied jeden Augenkontakt. Ich konnte es ihr nicht übel nehmen. Ich drückte aufmunternd ihre Hand.
„Es wird alles gut werden, ok? Entspann dich.“
Sie nickte, entspannte sich aber nicht. Kaum waren wir einige Schritte gegangen wurden wir auch schon von einer Moderatorin überfallen, die auf Deutsch für die Kameras sprach und auf English mit uns.
„Hallo Ihr beiden. Schön Euch heute hier zu sehen. Sasuke, es kursieren schon länger Gerüchte über dich und deine Freundin in den Nachrichten. Möchtest du sie nicht vorstellen?“
Sie wiederholte alles nochmal für die Kamera. Von Gerüchten über mich und Sakura wusste ich nichts und ich hatte auch nicht vor ihren Namen preis zu geben. Ich antwortete also mit einer Gegenfrage.
„Davon weiß ich nichts. Was wird denn so erzählt?“
Sie lachte, so als hätte ich einen Scherz erzählt und wandte sich an Sakura.
„Ist er gut im Bett?“
Eine typische und unverschämte Frage. Sakura errötete, fing sich aber wieder und sagte auf Deutsch: „Wir plaudern nicht aus dem Nähkästchen, nicht wahr Schatz?“
Ich grinste, nickte und ging mit ihr weiter. 

Sakura POV

Wir wurden noch öfter von irgendwelchen Kamerateams aufgehalten. Sasuke schwieg eisern wenn es um mich ging und ich tat es ihm nach. Wenn sie meinen Namen hätten wäre es ein leichtes mich aufzuspüren. Und so folgten wir Mikoto und Fugaku, den langen roten Teppich entlang, bis wir schließlich in der Oper ankamen. Hier war plötzlich alles furchtbar ruhig, so als ob alle Gäste bereits im Saal waren. Ein etwas älterer Herr kam uns entgegen. Er und Mikoto begrüßten sich herzlich, während wir weitgehend ignoriert wurden, was uns auch ziemlich recht war.
Der ältere Herr, dessen Namen ich nie rauskriegen sollte, führte uns in den Opernsaal. Wir liefen eine Weile. Das Gebäude war riesig.  Alles war aus altem Marmor, erschien aber frisch renoviert. Ich fühlte mich wie in einem Palast. Ich war Cinderella und Sasuke neben mir war mein Märchenprinz. Überall hingen Blumenarragements, unter unseren Füßen hörte der rote Teppich niemals auf. Nach einer Weile begann ich mich aber zu fragen, ob wir mal ankommen würden. Meine Füße taten von diesen Höllenschuhen bereits weh. Nachdem wir endlich ankamen war ich mehr als erleichtert. Die Uchihas hatten ihre eigenen Loge, von der aus man alles genau sehen konnte. Sasuke und ich setzten uns mit Absicht in eine Ecke in der uns niemand sehen würde wenn wir es nicht wollten, dafür hatten wir eine wunderbare Sicht auf die Bühne. Mikoto und ihr Mann saßen direkt in der Mitte, daneben hatten sich Kenji und Mayura niedergelassen. Sie waren schon wieder am streiten. 
„Welches Stück wird heute eigentlich aufgeführt?“, fragte ich Sasuke und glitt aus meinen Schuhen raus. Keiner würde mich sehen.
„Giacomo Puccini´s Madame Butterfly“, sagte er.
„Ehrlich?“
„Ja, steht hier...“ Er reichte mir das Prospekt in dem alles drinnen stand.
Ich las es aufmerksam durch, konnte mich aber letztendlich nicht so wirklich darauf konzentrieren. Madame Butterfly wollte ich schon immer mal live auf der Bühne sehen. Ich liebte Puccini´s Musik und ich liebte die Oper. Es erschien mir immer noch wie ein Traum, dass ich, in einem Kleid von Sasukes Mutter, dass sie persönlich für mich hatte machen lassen, hier sein durfte, in der Wiener Staatsoper mit Sasuke an meiner Seite und mir gleich eine Oper ansehen durfte mit Sopranos und Tenören der Extra Klasse. Kann mich mal jemand kneifen?
„Kennst du das Stück?“ fragte Mikoto.
„Flüchtig. Ich kenne es vom hören und sagen und weil ich schon etwas daraus singen musste. Das dumme ist nur, dass ich kein Sopran bin und ich es einfach bis zu bestimmten Tönen nicht schaffe.“
„In welcher Stimmlage singst du dann?“, fragte Mikoto neugierig.
„Mezzosopran. Meine Lehrerin und ich streiten uns immer noch darüber ob ich nicht doch Sopran bin. Ich bin einfach zu faul zum üben“, scherzte ich.
„Das ist schlecht“, lachte sie und wandte sich wieder der Bühne an. 
„Vielleicht ist die Aufführung ja für dich ein Ansporn mehr zu üben.“
In diesem Moment ging das Licht aus und ich wurde in eine andere Welt gerissen. In eine Welt voller Musik, Wunder und Schmetterlinge. 
Die Aufführung war der Hammer. Ich fand keine Wörter um zu beschreiben was sich da vor meinen Augen abspielte. Ich war begeistert und total auf die Geschehnisse auf der Bühne fixiert. 
Viel zu früh wurde ich aus meiner Welt wieder herausgerissen.
Jemand öffnete die Tür zur Loge und winkte mich und Sasuke nach draußen. Ich wollte eigentlich nicht, aber Sasuke zog mich mit. Mikoto winkte uns Adieu und versteckte ihr Grinsen hinter ihrem Fächer. Die wusste doch was.
„Entschuldigen Sie, dass ich sie beide raushole obwohl die Aufführung noch nicht beendet ist, aber es wird Zeit dass Sie sich in de Ballraum begeben. Ihre Mutter hat uns mitgeteilt, dass sie den Einführungstanz tanzen werden...“
„Wie bitte was? Was werden wir tanzen?“, fragte ich entsetzt.
„Den Einführungstanz...“, erwiderte sie überrascht. „Wussten Sie nichts davon?“
Ich warf Sasuke einen garstigen Blick zu.
„Nein. Davon wusste ich in der Tat nichts...“
Er grinste mich nur an. Wir wurden in den Ballsaal gebracht. Wir ließen den Herren vor uns etwas vorgehen, dann knöpfte ich mir Sasuke vor.
„Mit wem wurde ausgemacht, dass wir beide den Einführungstanz machen? Ich dachte das macht deine Mutter...“
„Mein Vater tanzt absolut nicht gern, also hat sie das uns in die Schuhe geschoben“, sagte er schlicht.
„Sasuke, du weißt doch dass ich den Walzer eher schlecht als recht kann. Ich werde dich bis auf die Knochen blamieren. Ich werde auf die Schnauze fallen, mit diesen Schuhen erst Recht...“
Wir waren mittlerweile im Ballsaal angekommen und wurden auf die Mitte der riesigen Tanzfläche bugsiert. Ich bemerkte die Tische mit dem Buffet und die schöne Dekoration nicht einmal. Alles was ich wollte war hier raus. Und das sofort.
„Du kannst es Sakura. Du musst dich nur daran erinnern, dass ich führe und nicht du.“
„Aber ich fang doch trotzdem immer mit dem falschen Fuß an“, sagte ich verzweifelt.
Sasuke und ich diskutierten noch geschlagene 10 Minuten, bis ich mit Entsetzen feststellte, dass wir nicht mehr aus diesem Desaster rauskonnten. Die Gäste füllten den Raum. Und ich verfiel in so eine Art Schock-Hysterie. Ich konnte nicht schreien, wollte aber nichts lieber tun.
Ich verpasste die Rede von dem Kerl der Mikoto am Anfang begrüßt hatte total und fand mich dann in der Ausgangsstellung vor. Mit Sasuke. In der Mitte des Raumes, wo jeder genau sehen konnte wenn ich etwas falsch machte. Ich glaubte zu hyperventilieren.
„Sakura, sieh mich an...“
Ich sah nach oben, direkt in Sasukes wunderschöne Augen. 
„Du kannst das. Wir können das. Schau einfach nur mich an. Nur mich, nicht deine Füße, ok?“
Ich nickte schwach und bereitete mich auf meinen Tod vor, aber der kam nicht.
Die Musik begann und ich setzte, welch ein Wunder, die Füße richtig. Wir fielen nicht und ich stolperte nicht. Es war so als könnte ich das gar nicht mehr. Meine Füße schwebten. Kennt ihr diese Szene aus Dornröschen, in der der Prinz und Aurora am Ende tanzen? Wenn die böse Hexe  besiegt ist und das Happy End perfekt erscheint? So ungefähr fühlte ich mich in diesem Moment. Die Welt um mich herum verschwand. Ich sah nur noch ihn und hörte die Musik, zu der wir anmutig tanzten. Nach kurzer Zeit schon gesellten sich weitere Tänzer zu uns und schon bald war die Fläche voll von Paaren die sich zur Musik drehten. Ich sah unmengen von Farben. Weiß, schwarz, rot, blau, gelb. Die Kleider der Frauen drehten sich. Von oben wäre das sicher ein wunderschöner Anblick gewesen. Ich lachte. Glücklich und zufrieden.
„Siehst du? Alles perfekt, oder?“, fragte er mit einem kleinen Lächeln.
„Wie sollte es auch anders sein?“, fragte ich. „Mit dir ist alles perfekt.“
„Da bin ich aber froh“, sagte er grinsend, bevor er mich sanft küsste. 
Das Leben konnte so schön sein. Walzer und Sasuke. Hmm, ich glaube fürs erste brauche ich nichts mehr.

~*~

Nach dem Tanz durften wir uns am Buffet bedienen und ich konnte mich endlich auch auf mein Umfeld konzentrieren. Sasuke wich zwar kein einziges Mal von meiner Seite, aber ich erkannte einige Leute in diesem Raum. Ich konnte schwören, dass ich etwas weiter hinten Paris Hilton gesehen hatte. Und Anna Netrebko, mit der ich mich furchtbar gerne unterhalten hätte, aber ich ließ es sein. Dieser Raum war gefüllt mit wichtigen Persönlichkeiten und Stars. Ich kam mir etwas fehl am Platz vor, aber solange ich mich mit niemandem von denen unterhalten musste war das auch ok.
Mikoto stellte mich unzähligen Menschen vor. Die meisten davon schienen sehr nett zu sein, aber im Grunde war das Gesprächsthema das Kleid das ich trug. Über mich musste ich Gott sei Dank nichts erzählen. Nach einiger Zeit entschuldigte ich mich und verließ den Raum um nach einer Toilette zu suchen, die ich aber partout nicht finden konnte. Keine fünf Minuten später hatte ich mich schon verlaufen und irrte ziellos durch die Gänge der Staatsoper. Irgendwann wurde ich das Suchen Leid und kam bei einem riesigen Balkon an. Die Tür stand offen und am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Auch wenn es etwas kalt war ging ich hinaus um die schöne Aussicht zu genießen. Ich betrachtete die Sterne und lehnte mich ans Geländer. Ich konnte immer noch nicht so richtig glauben wo ich eigentlich war. In der Wiener Staatsoper, umgeben von Menschen, von denen ich dachte ich würde sie nie live zu Gesicht bekommen. Es war alles wie ein Traum. Ein sehr schöner wenn auch anstrengender Traum.
„Wunderschön“, murmelte ich während ich auf den Himmel starrte und den Polarstern suchte. 
„Nicht so schön wie du“, kam es amüsiert von hinten.
Ich drehte mich um und erblickte Sasuke. Er hatte die Hände in den Hosentaschen und grinste mich an.
„Schleimer“, sagte ich und lehnte mich an seiner Schulter als er sich neben mich stellte.
„Du kannst einfach keine Komplimente annehmen, Schatz.“
„Kann ich schon. Aber nur wenn sie auch passen. Ich bin nicht schöner als der Himmel.“
„Für mich schon.“
Ein Arm schlang sich um meine Hüfte und zog mich näher zu ihm.
„Du bist so ein Charmeur...“

Wir sahen uns den Himmel an und schwiegen. Keine unangenehme Stille, eher eine beruhigende und romantische Stille.
„Wie lange sind wir nun zusammen?“, fragte er plötzlich.
„Nun, etwa 4 Monate, mit allem anderen, währen es bald mehr als zwei Jahre...“
Die Wahrheit war, nicht mal ich wusste wie lange wir wirklich zusammen waren. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit auch wenn es noch gar nicht so lange war.
„Du weißt, dass ich dich in 2 Jahren heiraten möchte, aber...“
Aber???
„Ich würde zuvor gerne noch einen Schritt wagen. Du musst nicht ja sagen...“
Was für einen Schritt denn? Er machte mich furchtbar neugierig.
Sasuke wandte sich mit zu und zog etwas aus seiner Jackentasche. Es war eine kleine Schatulle. Ich konnte nur hoffen, dass dort nicht das drinnen war, von dem ich dachte das es dort drinnen war.
Er öffnete die Schachtel und ein wunderschöner Ring strahlte mir entgegen. Ein Diamantring aus Silber um genau zu sein, mit winzig kleinen Diamanten in die Fassung eingearbeitet. Es waren viele Diamanten. Ich wollte sie nicht zählen.
Mir klappte der Mund auf und mein Kinn hätte sich sicher verabschiedet wenn er nicht angewachsen gewesen wäre.
„Sasuke...“, flüsterte ich ungläubig. „Den kann ich nicht annehmen.“
„Ich glaube schon“, sagte er belustigt und steckte ihn mir an meinen linken Ringfinger.  Ich starrte ungläubig, wenn nicht sogar entsetzt auf meinen Finger.
„Möchtest du mit mir zusammenziehen?“
Was? Zusammenziehen, nicht heiraten? Uffff....
Ich sah geschockt nach oben.
„Natürlich will ich, aber der Ring hätte deswegen nicht sein müssen...“
„Der ist auch für einen anderen Anlass.“
„Welchen denn?
Sasuke sah auf seine Armbanduhr bevor er

„Ist er gut im Bett?“
„Wir plaudern nicht aus dem Nähkästchen.“
Sasuke und Sakura gingen weiter und störten sich nicht an weiteren Reportern. Der Blick der Kamera veränderte sich. Sie war nun in dem riesigen Ballsaal in dem die beiden den Einführungstanz zum besten gaben. Sie sahen beide so aus, als wären sie in einer ganz anderen Welt.
Der Fernseher gab die Bilder wieder, während eine Person auf ihrem Sofa verächtlich schnaubte und den Ton ausschaltete. Die Musik war einfach nur zum Kotzen. Das alles hier war einfach zum kotzen. 
Die Person schnappte sich eine Zigarette, zündete sie an und zog genüsslich an ihr, aber auch das konnte ihren Frust nicht mindern. 
Vor ihr lagen jede Menge Fotos von den beiden. Die beiden die gerade auf der Leinwand ihren Märchentanz hinlegten. Beim Skifahren. In den heißen Quellen. Auf einem Balkon in der Wiener Staatsoper, wo er ihr einen Ring an den Finger steckte.
Sie nahm eines der Fotos und betrachtete es zornig. Auf diesem Bild waren sie beide besonders intim. Es wurde an Silvester geschossen. Sakura und Sasuke lagen gemeinsam vor dem Kamin und küssten sich zärtlich. Man konnte ihnen ansehen wie glücklich sie waren. Wenn sie wüssten wer zu dieser Stunde ihren Untergang plante.
„Hast du genug Material?“, fragte eine Stimme hinter ihr.
„Vielleicht sogar zu viel. Ich hatte gesagt, du sollst mir ein paar Fotos besorgen, nicht einen kompletten dokumentierten Ablauf ihres Urlaubs.“
„Such dir einfach die besten aus. Meine Arbeit ist hiermit getan. Mach damit was du willst, aber...“
„Ja, ja, ich weiß“, sagte sie genervt. „Ich kenne dich gar nicht.“
Der Mann mit den roten Haaren grinste schelmisch und trat näher an den Tisch.
„Wieso tust du dir das hier eigentlich an? Es muss doch ganz schön weh tun deinen geliebten Sasuke in den Armen einer anderen zu sehen, nicht wahr?“
„Umso mehr Spaß wird es mir dann machen wenn er erst mal in meinen Armen liegt.“
„Verstehe einer die Frauen. Dir ist schon klar, dass du niemals so in seinen Armen sein wirst...“, sagte er und hielt ihr das intimste Foto unter die Nase. 
Auf diesem Bild waren Sakura und Sasuke gerade in den heißen Quellen. Es war mehr eine Bilder reihe. Auf dem vorherigen Foto legte er gerade eine Hand liebevoll auf ihren Bauch. Auf diesem hatte er sie hochgehoben, sie schlang die Beine um seine Hüfte und beide strahlten um die Wette. Peinliche Körperteile bleiben der Kamera verborgen, so eng waren sie aneinander geklebt.
Jeder der nicht wusste was wirklich passiert war, könnte meinen sie wäre schwanger und nun würden sie sich auf ihre bevorstehende Elternzeit freuen. Dem war zwar nicht so, aber das wusste niemand.
„Ich wüsste nicht, was dich das angehen würde...“, sagte sie scharf.
„Fein, fein. Ich bin dann mal weg. Wenn du jemanden brauchst der dich tröstet, ruf mich an.“
Er verließ den Raum und ließ sie alleine zurück.
/Als ob.../, dachte sie verächtlich und schmiss das Foto wieder auf den Tisch.
Ein Messer machte Bekanntschaft mit Sakuras Gesicht, zumindest auf dem Bild.
Sie hatte das Messer mit vollem Karacho darauf geworfen und sogleich getroffen was sie treffen wollte.
„Freu dich, Sakura. Freu dich solange du noch kannst“, flüsterte sie bedrohlich und schaltete den Ton des Fernsehers wieder an.
„Wenn du wirklich schwanger sein solltest, werde ich dir das Kind aus dem Leib schneiden.“

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