who World be stuped 38 (1)
Ich verschlief den kompletten Flug. Deswegen kann ich sagen das der angenehm war. Der Flughafen in München war es nicht. Ich kam nicht dazu mich umzusehen. Wir wurden von Fotografen belagert. Gott sei Dank hatte ich an meine Sonnenbrille gedacht.
Die Uchihas liefen einfach durch ohne auch nur einen Kommentar abzugeben. Ich wurde des Öfteren gefragt wer ich sei und Sasuke wurde gefragt ob ich seine Freundin war. Wir hielten die Klappe, allerdings konnten sich die Paparazzi denken wer ich war. Sasuke dachte nicht mal daran seine Hand von meiner Hüfte zu nehmen oder sich von mir fern zu halten.
Itachi war der einzige der mit den Fotografen redete. Er schien einige von ihnen sogar beim Namen zu kennen. Stimmt, er kümmerte sich normalerweise um die Presse.
Wir kamen bis zu den Autos. Nachdem wir einstiegen war dann erst mal Ruhe. Ich musste aber immer wieder daran denken was am nächsten Tag in den Klatschblättern stehen würde.
Von München aus fuhren wir noch etwa ein Stunde in die Berge. Ich war überrascht, dass es keinen Chauffeur gab, oder jemanden der die Koffer trug. Wir machten alles selber. In unserem Auto fuhr Itachi. Wir hatten uns mit Absicht zu ihm gesetzt. Keine Lust auf Sasukes Cousins.
Die Landschaft hier oben war nicht wirklich schön, aber je näher wir den Bergen kamen umso schöner wurde es. Es war ein grauer Tag, aber es schneite nicht. Dafür war es schweinekalt.
Mikoto erzählte mir das wir mit dem Lift zu den Häusern kommen würden. Im Sommer wären wir mit den Autos gefahren, aber das war im Winter nicht möglich. Zu gefährlich. Ich fragte mich wieso sie ausgerechnet zwei Häuser in den Bergen gebaut hatten.
Nachdem wir mit dem Lift oben ankamen staunte ich nicht schlecht. Hier war alles weiß, voller Schnee und die Luft war um so vieles besser als in der vergasten Stadt.
Die Häuser waren ein Traum. Eins sah genauso aus wie Sasukes Haus am See. Das andere sah mir mehr nach einer Villa aus. Innen dann fiel mir endgültig das Kinn ab. Vor uns musste schon jemand da gewesen sein. Feuerholz lag bereit. Die riesige Küche war voller Lebensmittel und die Betten waren frisch bezogen. Super.
Zu meinem Ärger aber, mussten wir mit Kenji und Koji, so wie Mayura ins kleine Häuschen einziehen. Mikoto begründete das so: „Es ist sicher besser wenn ihr jungen Leute zusammen in einem Haus seit. Bei uns werdet ihr euch nur langweilen.“
Ich würde mich lieber mit dem Altenheim ärgern als mit diesen zwei Trotteln, aber jetzt konnten wir es nicht mehr ändern.
Sasuke und ich zogen prompt in das Zimmer im ersten Stock. Mayura bekam das Einzelzimmer und Koji und Kenji mussten sich das im Erdgeschoss teilen. Gut. So hatten wir zumindest etwas Abstand vor ihnen und sie waren sicher zu faul um immer in den ersten Stock zu kommen.
Wir machten uns nicht die Mühe auszupacken. Zuerst ließen wir die Katzen aus dem Korb. Sasuke schmiss sich aufs Bett. Er war müde. Ich war vollkommen ausgeschlafen.
„Für heute machen wir nichts mehr. Komm ins Bett Sakura“, sagte er schläfrig.
„Ich bin nicht müde. Ich gehe ein wenig runter...“
„Sakura, ich brauch doch ein Kissen. Außerdem schlaf ich schlecht wenn du nicht da bist...“
„Ich bin mir sicher du überlebst eine Nacht ohne mich“, sagte ich überzeugt.
Sasuke lehnte sich auf die Unterarme, dabei rutschte sein Pulli ein wenig nach oben und entblößte seinen Bauch. Ich konnte nicht anders als hinzusehen.
„Du würdest mich also wirklich einfach so alleine lassen?“, fragte er während er sich aufsetzte und den Pulli über den Kopf zog. Mann, er ist so toll. Ich glaube ich fange gleich an zu sabbern.
Sasuke rutschte vom Bett und öffnete seinen Gürtel.
„Wirklich schade. Dann gehe ich wohl am besten in die Dusche und gehe danach alleine schlafen.“
Die Hose fiel auf den Boden und und er stand nur noch in den Boxershorts da.
„Das heißt, falls du doch noch hier bleiben möchtest...“ Er zog sich ungeniert die Unterwäsche aus und stand nun ohne alles vor mir. Er schmiss mir die Boxershorts entgegen bevor er ins Bad verschwand. Verdammt. Er wurde immer besser darin mich zu verführen. Nachdem was ich gerade gesehen hatte würde ich sicher nicht das Zimmer verlassen, zumindest nicht bis morgen.
Ich hörte wie von innen das Wasser lief. Er stand also schon in der Dusche. Nass, seifig...
Fassen wir also zusammen. Mein Freund stand in der Dusche, nackt, nass und er wartete nur darauf dass ich ihm Gesellschaft leistete. Wie soll man denn da widerstehen?
In Rekordzeit entledigte ich mich meiner Klamotten und öffnete leise die Tür. Er wusch sich gerade die Haare. Ich stieg in die riesige Dusche und schlang meine Arme von hinten um ihn.
„Wer könnte das bloß sein? Meine Freundin ist nicht hier...“, sagte er überrascht, auch wenn ich hörte, dass er genau wusste dass ich es war.
„Zimmerservice“, flüsterte ich verführerisch. „Haben Sie einen bestimmten Wunsch?“
Ich konnte ihn förmlich grinsen sehen.
„Nun ja, meine Schultern sind so furchtbar verspannt und ich brauche eine helfende Hand die mich wäscht...Überall...“, sagte er mitleiderregend.
„Was auch immer sie möchten...“
~*~
Nach einer sehr wohltuenden Dusche schmissen wir uns beide ins Bett. Nachdem was er mit mir gemacht hatte, war ich doch noch müde geworden. Wir konnten es einfach nicht lassen.
Eng umschlungen fielen wir beide in einen sehr entspannenden Schlaf der am nächsten Morgen je unterbrochen wurde.
Jemand zog uns die Decke vom Kopf. Selbstverständlich hatten wir mal wieder nichts an.
„Aufstehen, es gibt Frühstück und danach geht’s ab zum Skifahren...“
Ich schreckte auf während Sasuke sich nicht von der Stelle bewegte. Itachi stand grinsend neben dem Bett.
„Tragt ihr beiden überhaupt etwas wenn ihr zusammen seid?“, fragte er lachend.
„Wenn du es unbedingt wissen willst, nicht wirklich. Kannst du nicht einfach aufhören uns immer die Decke wegzuziehen?“
„Nein. Es macht mir einfach zu viel Spaß eure Reaktion zu sehen. Ich gebe euch 20 Minuten, dann ist alles weg.“
Er verließ das Zimmer und ich hatte nun die Aufgabe Sasuke zu wecken. Eine eher gewöhnungsbedürftige Aufgabe. Er war so ein Morgenmuffel.
„Sasuke? Wach auf. Es gibt Frühstück...“, flüsterte ich und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er zuckte ein wenig aber ansonsten rührte er sich nicht. Er musste ja verdammt müde gewesen sein.
„Schatz, wach auf, sonst gibt’s nichts mehr zu essen...“ Er schlang die Arme um meine Hüfte, zog mich näher und schlief seelenruhig weiter. Den weckte also so schnell nichts auf. Ich versuchte es mit Schütteln, zwicken, und Küssen, aber er wachte einfach nicht auf. Letztendlich fiel mir nur noch eine Sache ein. Ich schrie: „Sasuke, Rette mich! Kenji und Koji wollen mich vergewaltigen!“
Er schreckte aus seinem Schlaf und war schon bereit jeden zu töten. Wie süß!!!!!!!
Zuerst blickte er sich nur im Raum um, bis sein Blick bei mir hängen blieb. Ich lag auf dem Bett, den Kopf auf eine Hand gestützt und bemühte mich wirklich nicht in lautes Gelächter auszubrechen.
„Mein Held“, schnurrte ich.
„Das ist nicht witzig, Sakura.“
„Sorry, aber nachdem ich alles versucht hatte um dich aufzuwecken, dachte ich du wärst tot. Wir sollten uns in den nächsten Tagen ein wenig voneinander fernhalten. Wer hätte gedacht, dass ich dich gestern so fertig machen würde?“, sagte ich entschuldigend.
Er sah weiterhin nicht amüsiert aus.
„Mach das nie wieder...“
„Warum nicht? Das ist der einzige Weg um dich wachzubekommen...“
„Ja klar, aber möchtest du dass ich jeden morgen einen Herzinfarkt bekomme?“, fragte er.
„Wenn du so fragst, nein.“
„Ehrlich, das war überhaupt witzig. Wenn Kenji und Koji auch nur Hand an dich legen werde ich sie beide umbringen.“
Er sah weiterhin ziemlich sauer aus. Er meinte es also ernst. Mir wurde plötzlich bewusst, was ich da eigentlich gesagt hatte. Auf einmal fühlte ich mich schlecht.
„Ich...Entschuldige...“, sagte ich und umarmte ihn.
Er küsste meine Wange leicht und zog mich zu ihm.
„Ist schon in Ordnung. Wenn du mich das nächste Mal wach bekommen möchtest, rate ich dir allerdings mir einen Blowjob zu geben. Da kannst du dir sicher sein, dass ich bald aufwache.“
Ich schlug ihm auf die Schulter: „Du bist so ein Perversling.“
Er lachte und drückte mich aufs Bett.
„Wer von uns beiden verteilt hier Zimmerservice und bindet sich rote Bänder um den Körper? Und wer von uns beiden ist so ungeduldig, dass er nicht mal das Vorspiel aushält?“, fragte er grinsend. Ich lief sofort rot an. Das war natürlich alles ich.
„Ja, wenn du das so sagst. Stimmt. Ich bin hier immer diejenige die sich tolle Dinge für dich einfallen lässt. Ich bettel ständig um Sex, verwöhne dich nach Strich und Faden, was man von dir nicht sagen kann...“
Ok, das war nicht wahr. Sasuke verwöhnte mich wo er nur konnte, oder auch wo ich es zuließ.
„So so, soll ich mir für das nächste Mal etwas ausdenken um dich zu verwöhnen? Du überlebst meine Aufmerksamkeit nicht, das sag ich dir“, sagte er selbstsicher.
„Das werden wir sehen.“
„Deal. Du wirst zumindest in Ohnmacht fallen. Hier oben hört dich niemand. Schauen wir mal ob du am nächsten Tag überhaupt noch reden kannst.“
„You´re on, bitch.“
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Lift nach unten auf das Skigebiet. Nachdem ich einige Zeit auf diesen Brettern stand, wurde mir klar, warum ich Ski noch nie als einen erfrischenden Sport betrachtet hatte. Es ist nichts erfrischend daran sich zwei Bretter an die Hufen zu kleben, mit Vollgas einen Berg runter zu fahren und dann frontal mit einem Baum zusammen zu stoßen, wie es mir einige Male passierte. Ich konnte einfach nicht bremsen. So sehr wie man es mir erklärte, ich konnte es einfach nicht. Kenji lachte mich mehr als einmal aus, aber ich ignorierte ihn. Sasuke war die meiste Zweit damit beschäftigt mich aufrechtzuhalten, oder zu sehen, dass ich nicht gegen den nächsten Baum fuhr. Er ist so süß wenn er sich Sorgen um mich macht.
Da alle anderen Skifahren konnten, blieb Sasuke mit mir auf der Babystrecke während alle anderen zur Fortgeschrittenen Strecke gingen. Nur Mayura und Kazuki blieben bei uns.
Mayura hatte seit wir uns kennengelernt hatten noch kein Wort mit mir geredet. Sasuke erwähnte zwar, dass sie schüchtern sei, aber ich dachte mittlerweile dass sie mich einfach nicht mochte. Ich hatte ihr zwar keinen Grund gegeben, aber manchmal braucht man keinen Grund um sich nicht zu mögen. Man war sich einfach unsympathisch und Schluss.
Ich bemerkte aber des Öfteren ihren Blick auf uns. Wenn sie merkte, dass ich sie ebenfalls ansah, wurde sie rot und schaute schnell wo anders hin. Komisches Mädchen.
~*~
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