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who World be Kapitel 35 (4)

Sasuke POV

Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte und mein Zimmer einigermaßen auf Vordermann war ging ich wieder hinunter und mischte mich unter die Gäste. Ich konnte Sakura zuerst nicht finden, aber das sollte sich schnell ändern. Ich fand sie schließlich bei Opa Madara am Kamin. Sie saß auf einem der Sitzkissen, Kazuki auf ihrem Schoß und sie schien gespannt zuzuhören.
Ich näherte mich ihnen ein wenig und bald bekam auch ich mit was er erzählte.
„Wir Uchihas reichen bis ins 11 Jahrhundert zurück. Wir waren schon immer reich, aber es gibt eine Geschichte. 2 Brüder zerstritten sich ums Erbe. Der Verlierer verließ die Familie schließlich, doch er schwor Rache. Er ließ sich zum Ninja ausbilden und tötete seinen Bruder und seine Familie. Als ihm jedoch klar wurde welches Verbrechen er begangen hatte verlor er den Verstand. Er baute den Clan wieder auf, ließ aber alle seine Söhne und deren Söhne zu Ninjas ausbilden. Der Name Uchiha war bald gefürchtet im ganzen Land. Es hieß, sollte ein Ninja der Familie Uchiha auf dich angesetzt werden, wirst du keine 24 Stunden überleben.“
Ach, die Geschichte schon wieder. Ich kannte sie ebenfalls.
„Eines Tages wurde sein Urgroßneffe auf die Göttin Amaterasu angesetzt, von keinem geringeren als ihren Bruder Susanoo no Mikoto. Er war seiner Schwester überdrüssig und wollte die Herrschaft über den Himmel nicht mit ihr teilen. So machte sich dieser Junge, genannt Madara, auf den Weg um die Göttin zu töten. Nach 10 Tagen und Nächten fand er sie schließlich. Sie badete in einem See. Der junge Madara war von ihrer Schönheit und Göttlichkeit fasziniert, rief sich seinen Auftrag aber ins Gedächtnis. Er versuchte sie zu töten, konnte es aber letztendlich nicht. Amaterasu belohnte ihn für sein moralisch richtiges Benehmen. Sie gab ihm das Sharingan, eine Augentechnik die ihn nahezu unbesiegbar machte. Seine Augen ermöglichten ihm alle Techniken seiner Gegners zu durchschauen und zu kopieren. Er war nun in der Lage Menschen zu hynotisieren, Hypnose durch Feinde zu verhindern und zum Lippenlesen. Er wurde der stärkste und mächtigste Ninja aller Zeiten.“
Sakura unterbrach ihn kurz.
„Wie sah dieses Sharingan denn aus? Hatte sich die Farbe seiner Augen verändert oder blieben sie wie sie waren???“
Sie war völlig aus dem Häuschen. Ihre Frage hörte sich ehrlich an. Er langweilte sie also nicht. Sie hörte wirklich zu. Das tat bei uns keiner mehr.
„Nun ja, das Sharingan sah bei jedem anders aus. Die erste Stufe sah aber immer gleich aus. Die Augen verfärbten sich rot und um die Pupille formten sich Kommas, so genannte Tomoes. Bei der ersten Nutzung besitzt der Anwender meist nur ein Tomoe pro Auge. Um so mehr sich der Shinobi dann mit der Technik auseinandersetzt und sie trainiert, erhält er weitere hinzu. Das  erreichbare Maximum ist offenbar drei Stück pro Auge. Anhand der Zahl der Tomoe wird nun das Sharingan in Stufen eingeteilt, da sich die Fähigkeiten der Technik pro Tomoe steigern.“
„Hatte Madara von Anfang an alle drei Tomoes oder musste er trainieren um sie zu bekommen? Und sie haben gesagt es ist nur die erste Stufe. Es gibt noch eine weitere?“
Ihre Neugier kannte wohl keine Grenzen.
„Langsam; Kind. Lass mich erzählen. Madara hatte von Anfang an alle Tomoes. Er beherrschte diese Technik vom ersten Tag an.“
Mein Großvater trank einen Schluck Tee bevor er weiter erzählte.
„Susanoo erfuhr davon, dass seine Schwester nicht tot war und so suchte er Madara auf. Er forderte ihn zum Kampf um ihn für sein Scheitern zu bestrafen. Susanoo unterlag dem Sharingan allerdings. Gedemütigt, schwor er Rache und so verfluchte er Madara. Er sagte ihm allerdings, dass es eine Belohnung war. Susanoo gab ihm die nächste Stufe, das Mangekyou Sharingan. Madara konnte auch diese sofort benutzen. Was ihm nicht erzählt wurde war, dass das Mangekyou Sharingan sowohl Segen als auch Fluch zugleich war. Diese Form des Sharingans brachte ungeheure Macht, aber man musste es mit Bedacht benutzen. Je öfter man es benutzte umso schneller verlor man sein Augenlicht. Madara merkte nichts bis es schließlich zu spät war. Zu dieser Zeit hatte er bereits Nachkommen. Er brachte ihnen alles nötige bei, lehrte sie das Sharingan zu beherrschen. Sie alle konnten es komplett beherrschen doch das Mangekyou erlangten sie nie. An seinem Sterbebett hinterließ er die Geschichte wie er das Sharingan erlangt hatte. Er starb und seine Söhne trainierten Tag und Nacht die nächste Stufe zu erreichen. 10 Jahre nach seinem Tod gelang es ihnen, doch sie wussten nicht, dass sie blind werden würden.
Die beiden Brüder, genannt Itachi und Sasuke, führten den Clan mit eiserner Hand. Sie waren die besten Ninjas ihrer Generation. Die beiden arbeiteten aber nur im Team. Viele starke Krieger versuchten sie zu ermorden, doch sie konnte ihnen nie das Wasser reichen.“
Ja ja, diese alte Geschichte. Ich wurde immer von Koji und Kenji gehänselt, da ich nach einem dieser Brüder benannt war. Das dumme dabei war nur, dass mein Vorfahre kein schönes Ende fand.
„Itachi war der eigentlich Anführer, Sasuke seine rechte Hand. Sie waren sich beide ähnlich, doch Itachi war etwas unvorsichtiger. Er handelte immer aus dem Bauch heraus und hielt sich ungern an Pläne. Sasuke war der Kopf des Clans. Er zog es vor sein Mangekyou nicht zu oft zu benutzen, da es ihn anstrengte. Itachi hingegen kämpfte nur mit dem Mangekyou um anzugeben. Ihn befiel die Blindheit schneller als ihm lieb war. Die beiden Brüder suchten in den Schriften ihres Vaters nach Antworten. Sie versuchten verzweifelt Itachis Augen zu retten, konnten aber nichts finden. Schon bald war Itachi ans Bett gefesselt und wurde vollständig blind. Er hielt die Dunkelheit nicht aus. Sasuke suchte weiterhin nach einer Lösung, musste aber einsehen, dass die Augen seines Bruders verloren waren. Itachi wurde wahnsinnig. Er überlegte Tag und Nacht wie er seine Augen heilen konnte und kam eines Tages zu einer schrecklichen Lösung.“Ok, jetzt kommt´s.

„Er riss Sasukes Augen aus seinem Kopf und setzte sie sich selbst ein. Nachdem er das getan hatte, kehrte seine Sehkraft zu ihm zurück und er erlangte die nächste Stufe, das ewige Mangekyou Sharingan. Er wurde schließlich zum mächtigsten Menschen aller Zeiten. Er unterwarf den Clan und auch alles andere was er gerne unterwerfen wollte. Die Uchihas waren nicht mehr länger ein verborgener Ninjaclan. Sie wurden zu den Herrschern Japans.“
„Er hat seinem Bruder wirklich die Augen ausgerissen?“, fragte Sakura entsetzt.
„Naja, es gibt 2 Versionen. Die eine habe ich dir gerade erzählt. Die andere besagt, dass Sasuke Itachi seine Augen angeboten hat um den Clan zu beschützen, was meiner Meinung nach ausgemachter Blödsinn ist. Itachi schrieb seine Geschichte nieder und schon bald wurde der Uchiha Clan zu einem Haufen machthungriger Trottel. Sie alle erlangten das Mangekyou, aber um das ewige Sharingan zu erlangen, bekämpften sie sich und töteten ihre Brüder und Schwestern. Selbst nach Itachis Tod hörte dieser Wahnsinn jahrhundertelang nicht auf. Die Götter waren letztendlich so erzürnt über das idiotische Treiben, dass sie die himmlische Armee schickten um die Uchihas zu vernichten. Das Sharingan hatte gegen die Götter keine Chance, hatten doch Amaterasu und Susanoo es ihnen gegeben. Sie wurden einer nach dem anderen niedergemetzelt, bis schließlich nur noch zwei übrig blieben. Sie waren Brüder und hatten beide das Mangekyou noch nicht erlangt. Amaterasu stieg auf die Erde herab und hielt die Krieger davon ab sie zu töten. Sie fühlte sich schuldig. Wenn sie Madara damals das Sharingan nicht gegeben hätte, wäre das nie passiert. Zufälligerweise hieß einer dieser Brüder auch Madara. Die Uchihas hatten echt keine kreative Ader in sich, wenn die Jungs immer dieselben Namen hatten.“
Mein Opa lachte über seinen Scherz, Sakura wollte wohl nur wissen wie es weiterging.
„Jedenfalls wollte sie diesen Jungen testen. Sie gab ihm zwei Möglichkeiten zu überleben. Die erste war seinen Bruder zu töten und das Mangekyou selbst zu erlangen. So würde er überleben und der Uchiha Clan würde als solcher nicht aussterben, denn sie versprach ihm viele Kinder. Die andere war seinen Bruder am Leben zu lassen, aber dafür würde sie beiden das Sharingan wegnehmen. Die Uchihas würden nie wieder so machtvoll sein wie sie es waren. Vielmehr noch, sie wären ihr Leben lang arm und nur Diener. Madara zögerte nicht. Er weigerte sich seinen Bruder zu töten. Er hatte mit eigenen Augen gesehen wie sich seine Verwandten umbrachten und hatte seit er klein war nur in Kriegszeiten gelebt. Er wollte nicht, dass sich die Geschichte wiederholte und so tötete er seinen Bruder nicht. Amaterasu nahm ihnen beiden das Sharingan, überhäufte sie aber mit Gold. Durch Madaras weise Entscheidung würde es ihnen nie wieder an etwas fehlen. Die Armee und die Göttin kehrten in den Himmel zurück und die Brüder lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Die alten Schriften und Geschichten über das Sharingan blieben aber erhalten und auch sie schrieben ihre Erzählungen nieder. Die wurden dann jeweils vom Vater zum Sohn weiter gegeben und so weiter. Die Schriften existieren aber nicht mehr. Sie sind bei einem Feuer verbrannt. Wir Uchihas haben also eine dunkle Vergangenheit, dafür sind wir reich.“
Er lachte und trank seinen Tee aus.
„Seit Generationen sind wir Politiker, Anwälte, Ärzte, Unternehmer und alle anderen Berufe die Geld einbringen. Und was auch lustig ist. Unsere Frauen bekommen immer zuerst Söhne und dann Mädchen. Die einzige Ausnahme ist meine Enkelin Mayura. Sollten du und Sasuke also mal Kinder bekommen, merk dir, es wird ein Junge.“
Mein Opa und seine Geschichten. Jeder wusste, dass es purer Zufall war, dass immer zuerst Söhne geboren wurden. Ich ging nun auf die drei zu um sie zu unterbrechen. Madara würde sonst noch mehr Geschichten erzählen. Als ich näher kam sah ich, dass Sakura bis auf die Ohrenspitzen rot angelaufen war. Das kam sicher von seinem Kommentar mit den Kindern.
Kinder...huh? Wollte ich Kinder mit Sakura? Später einmal vielleicht, wenn wir das College abgeschlossen hatten und wir bis dahin noch zusammen waren.
„Da seid ihr...“, sagte ich. Kazuki sprang auf und sprang mich an.
„Onkel Sasuke! Stimmt es, dass Papa Itachi dir die Augen geklaut hat?“, fragte er aufgeregt.
Ich hob ihn hoch und sah ihm in die Augen.
„Dein Papa Itachi würde mir das niemals antun. Er weiß wie lieb du mich hast.“
„Heißt das etwa wenn ich nicht da wäre, würde Papa Itachi dir wehtun?“
Hmm, ich hätte mich anders ausdrücken sollen.
„Nun ja...“
„Egal! Dann werd ich einfach immer hier sein um dich zu beschützen, Onkel Sasuke!!“ 
Der kleine schlang seine kurzen Arme um meinen Hals und drückte mir die Luft ab. Das war seine Version einer Umarmung. 
„So wie ich“, kicherte Sakura, stand auf und hauchte mir ein Küsschen auf die Wange. „Wo warst du so lange, Schatz?“
„Ich hatte ein wenig Ärger mit meinen Cousins. Sakura, wir sollten die Augen offen halten. Die Katzen sind hier unten irgendwo...“
Sie nickte. Anscheinend wusste sie es schon. Ich wandte mich nun meinem Opa zu. 
„Großvater! Wieso erzählst du dem Kleinen solche Geschichten?“
„Was für eine Begrüßung, Sasuke. Deine Freundin ist um Längen netter als du“, schnaubte er.
„Du bist unmöglich, Junge, aber du darfst sie behalten. Ihr beiden werdet sicher viele Kinder miteinander haben. Wie lange seit ihr denn schon zusammen?“
Sakura schaute blöd als er sagte ich dürfe sie behalten, aber das hatte ich sowieso vor.
„Etwas über ein Jahr...“
„Warum seid ihr beiden denn noch nicht verheiratet?“, polterte er. „Deine Oma und ich haben nach 2 Monaten Beziehung geheiratet...“
„Und in welchem Zeitalter war das, Großvater?“, scherzte ich.
Er räusperte sich. „Das ist noch gar nicht so lange her. Die Jugend von heute! Damals war es selbstverständlich, dass man einem schönen Mädchen so bald wie möglich einen Antrag machte und ich bin mir sicher, dass Satsuki hier...“
„Sakura...“, korrigierte ich.
„Verzeihung. Ich bin mir sicher, dass Sakura hier ebenfalls ein sehr hübsches Mädchen ist...“
Sakura neben mir wurde rot und wedelte abwendend mit der Hand.
„Ach, stimmt doch gar nicht...“
„Doch, doch. Meine Frau war eine wunderschöne Frau. Du erinnerst mich sogar ein wenig an sie. Sie war ebenfalls sehr nett und hörte mir immer zu, auch wenn ich gerade totalen Firlefanz erzählte. Sehr gutmütig, aber eine richtige Furie, wenn sie wütend wurde....“
„Hört sich tatsächlich stark nach Sakura hier an“, sagte ich belustigt. Sie verpasste mir eine.
„Ich bin mir sicher, ihr beiden passt gut zusammen. Sakura hat sicher grüne Augen und ist recht gut gebaut. Wahrscheinlich hat sie ein gebärfreudiges Becken . Bei den Haaren bin ich mir nicht so sicher, aber wenn ich an ihren Namen denke, glaube ich sie hat pinke Haare, so wie die Blüte nach der sie benannt ist. Ihr beide werdet sicher reichlich Kinder haben...“
Sakura sah so aus als würde sie vor Scham in Ohnmacht fallen. 
„Erstaunlich wie viel du weißt, obwohl du blind bist, Großvater. Wir haben aber nicht vor in absehbarer Zukunft zu heiraten und die Kinder werden wohl auch eine Weile warten müssen. Wenn es aber mal soweit sein sollte, bist du der erste der davon erfährt. Und jetzt entschuldige uns. Wir müssen Itachi suchen. Er weint wahrscheinlich schon weil er seinen Sohn nicht finden kann.“
„Macht das. Es war schön dich kennenzulernen Satsu...Sakura...“ Er streckte die Hand nach ihr aus. Sakura ergriff seine Hand und schüttelte sie leicht bevor wir uns auf die Suche nach Itachi machten.
„Sagmal, gibt es jemanden in eurer Familie der Satsuki heißt, oder kann er sich wirklich Namen so schlecht merken?“, fragte sie während sie ein paar Krümel von Kazukis Jacke entfernte.
„Meine Oma hieß Satsuki. Die beiden waren 60 Jahre lang verheiratet bis sie schließlich starb. Er hat ihren Tod nie verkraftet. Er nennt auch meine Mutter oft genug noch Satsuki, obwohl er genau weiß wie sie heißt...“
„Oh..das tut mir Leid.“
„Ist ok. Ich war noch sehr jung als es passierte. Ich kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern...“
Wenn sich die beiden mal wieder unterhielten würde er ihr sicher die Geschichte erzählen wie er im Krieg gekämpft hatte, während sie zu Hause auf ihn wartete. Meine Oma und mein Opa waren unzertrennlich. Leider war sie gestorben.

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