who wold be stuped to Love me kapitel 39 (1)
Haha, daneben!“
„Pass bloß auf du....“
Der nächste Schneeball traf ihn mitten ins Gesicht. Wir, das heißt Sasuke, Itachi, Kazuki und ich, waren gerade vor dem Haus und spielten Schneeballschlacht. Ich schwöre beim Barte meiner Frau, dass es nicht meine Idee war. Kazuki rannte nach dem Frühstück raus und wollte unbedingt Schneebälle auf Leute werfen. Aus einem harmlosen Spiel wurde ein unerbitterter Krieg. Sasuke und Sakura Versus Itachi und Kazuki.
Ihr dürft raten wer gerade verliert. Wir natürlich. Ein kleines Kind lässt man generell immer gewinnen. Blöd für uns. Wir ließen und teilweise mit Absicht treffen oder warfen einfach daneben.
Es war teilweise ziemlich frustrierend, aber was macht man nicht alles für so einen kleinen Fratz.
Kazuki formte einen besonders großen Ball und warf ihn in meine Richtung. Ich bückte mich weg. Wir mussten ihn zwar gewinnen lassen, aber das hieß nicht dass ich scharf darauf war so ein großes Teil ins Gesicht zu bekommen.
„Sasuke, wir verlieren gerade...“, stellte ich fest.
„Gut beobachtet...“
„Warum verlieren wir gerade?“
„Weil du es so wolltest...“
Oh. Es war meine Idee? Daran erinnere ich mich gar nicht. Ich war in Gedanken versunken als mich der nächste Schneeball traf. Ich bekam ihn ins Gesicht und ins Auge. Das tat weh.
Offensichtlich hatte dieser Treffer uns zu den Verlierern gemacht.
„Juhu, Papa! Wir haben gewonnen und die Burg vor den Eindringlingen beschützt!“, rief Kazuki fröhlich.
Itachi hob ihn vom Boden hoch und wirbelte ihn durch die Luft.
„Du bist der Beste, Söhnchen!“
Die beiden kuschelten sich und grinsten wie zwei total bescheuerte, aber es war einfach zu süß. Itachi war nicht nur ein Bilderbuchbruder, sondern auch ein Bilderbuchpapa.
„Sakura? Alles ok?“, fragte Sasuke besorgt. Ich hielt mir die Hand vors Auge. Verdammt, hoffentlich war da kein Stein drinnen, oder Eis. Das wäre schlecht für meine schönes Gesicht.
„Ja...Ich hab nur Schnee im Auge...“, antwortete ich.
„Lass mich mal sehen...“
Er zog meine Hand mit sanfter Gewalt von meinem Gesicht weg. Seine Finger strichen leicht über mein Lid.
„Es ist ein wenig rot angelaufen, aber es sieht nicht schlimm aus. Gehen
wir rein?“
Wir ließen Itachi und seinen Sohn alleine und gingen wieder ins Haus. Die beiden machten gerade Schneeengel auf dem Boden. Sie würden sicher nicht bemerken, dass wir weg waren.
Im Wohnzimmer brannte ein gemütliches Feuer. Mayura war auf ihrem Zimmer. Glücklicherweise waren die Zwillinge nicht da.
Ich setzte mich aufs Sofa nachdem ich die Jacke ausgezogen hatte. Sasuke verschwand kurz in die Küche. Als er wieder kam hatte er einen Kühlbeutel und eine Decke dabei.
„Halt dir das ans Auge...“
Er legte die Decke über meine Schulter. Gott, war der heute wieder nett und zuvorkommend. Er hatte irgendwas vor, da war ich mir sicher.
Sasuke setzte sich neben mich und legte den Arm auf die Lehne.
„Danke Liebling“, sagte ich zuckersüß. Hab ich schon erwähnt, dass er total süß ist wenn er sich Sorgen um mich macht?
„Gern Geschehen, Schatz.“
Ich kicherte und lehnte mich an seine Schulter. Wir saßen eine Weile so und sagten nichts, aber das Schweigen war nicht unangenehm. Es waren gerade solche Momente die mir sehr am Herzen lagen. Entspannende Ruhe, traute Zweisamkeit, seine breiten Schultern an die ich mich lehnen konnte und die Wärme seines Körpers. Mehr brauchte ich nicht um glücklich zu sein.
Sasuke war in manchen Punkten einfach zu perfekt um wahr zu sein. Manchmal hatte ich Angst er würde sich einfach in Luft auflösen und ich hätte alles nur geträumt. Alles was wir zusammen erlebt hatten, alles was wir durchgemacht hatte schweißte und nur noch näher zusammen. Ich konnte mir das Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich ihn liebend gerne heiraten würde oder Kinder mit ihm haben würde. Aus dem „Mal sehen“ war ein volles „Ja“ geworden. Das würde ich ihm nur nicht sofort erzählen.
In diesem Moment schlang ich einfach meine Arme um seine Brust und seufzte glücklich. Das hier war doch echt Leben.
„Du bist ja heute kuschelbedürftig“, sagte er amüsiert.
„Zur Abwechslung mal ja. Küss mich. Meine Lippen sind so eigenartig taub...“, murmelte ich.
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er legte seine Lippen auf meine und ich konzentrierte mich ganz aufs Küssen. Vielleicht sogar ein wenig zu sehr. Bevor ich mich versah lag ich auch schon unter ihm.
„Sasuke...“, seufzte ich und spielte mit seinen Haaren.
„Hmm...“
„Haben wir heute irgendetwas besonderes vor? Ich würde lieber hier bleiben...mit dir...“, flüsterte ich in sein Ohr. Ich konnte förmlich sehen wie er grinste.
„Nicht das ich wüsste. Hast du an etwas bestimmtes gedacht?“, fragte er.
„Dreimal darfst du raten...“
Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Dieses Mal übernahm ich den dominanten Part und erkundete seine Lippen und seinen Mund. Seine Zunge spielte mit meiner, überließ mir aber die Führung. Das machte er nicht oft. Normalerweise übernahm er die Führung und ich genoss es. Heute genoss ich es ihn zu küssen wie ich wollte.
Seine Hand wanderte zu meiner Hüfte, runter zu meinem Bein und zog es an seine Hüfte. Ich fühlte ihn bereits, hart und mehr als bereit. Gut zu wissen, dass ich ihn nur mit so wenig Anstrengung heiß machen konnte. Meine Hände verirrten sich unter seinen Pulli und strichen über seine Haut. Er war so warm.
„Wenn ihr ficken wollt, verzieht euch in euer Zimmer“, maulte eine Stimme hinter uns. Sasuke drehte den Kopf. Ich ärgerte mich fürchterlich. Verdammt, war ich horny.
Kenji stand mit verschränkten Armen vor der Couch und sah auf uns herab, mit einem ziemlich selbstgefälligen Grinsen im Gesicht. Ich fragte mich was er jetzt schon wieder machen wollte um uns zu ärgern.
„Warum verziehst du dich nicht in deins“, fragte Sasuke.
„Weil ich euch von Mikoto sagen soll, dass ihr euch anziehen sollt. Es ist Silvester und wir gehen essen. Danach müssen wir alle auf eine Party. Befehl von oben. Ich hab genauso wenig Lust wie ihr...“
Er ging wieder. Essen gehen war ja schön und gut, aber eine Jugendparty? Wo und warum? Ich wollte über Sasuke herfallen!!
„Na toll. Was machen wir?“
„Hier bleiben können wir wohl nicht. Gehen wir essen und auf diese Party, bleiben maximal eine Stunde und gehen wieder. Wir beide sind noch nicht fertig...“
„Ok, aber wir bleiben maximal eine halbe Stunde“, sagte ich resigniert.
„Dein Wunsch ist mir Befehl, Prinzessin...“
Darauf wurde ich rot. Prinzessin hatte er mich genannt. Ich würde jetzt wirklich gern wie ein Mädchen kreischen und rumspringen, aber das geht nicht. Das wäre viel zu peinlich.
Sasuke und ich verschwanden aufs Zimmer. Er ging duschen. Eigentlich duschen wir immer zusammen, aber wir würden sicher abgelenkt werden, also ließen wir es sein.
Während ich das Wasser im Bad rauschen hörte, schmiss ich sämtliche Klamotten aus Bett um mir etwas auszusuchen. Ich hatte keine Ahnung was ich anziehen sollte. Wie so oft. Und dieses Mal hatte ich einfach zu viel zum aussuchen. Es waren immerhin stattliche 10 Einkaufstüten. Mikoto hatte ordentlich eingeschlagen und ich hatte mir vorgenommen zumindest eins der vielen unnötigen Dinge zu tragen die sie mir gekauft hatte. Die Unterwäsche mit eingeschlossen.
Ich fing mit der Lingerie an. Wenn wir zurück kamen würde ich ihn anspringen, so viel war klar, also musste ich schöne Wäsche wählen. Nur welche Farbe?
Ich sah die Sachen durch und entschied mich für das rote Set aus Samt. Das war angenehm zu tragen. Und was zieh ich dann also an?
„Sasuke? Was soll ich anziehen?“, rief ich ins Bad.
„Etwas das du später schnell wieder ausziehen kannst...“, rief er zurück.
War ja klar, dass er das sagte, aber das war auch in meinem Interesse. Letztendlich entschied ich mich für ein kurzes rotes Kleid im Chinastil. Es hatte an beiden Seiten Schlitze die bis zum Oberschenkel gingen. Meine Haare formte ich zu einem Zopf und ließ ihn nach vorne fallen. Ich wählte meine Lieblingsstiefel, da man auf ihnen normal gehen konnte. Mit denen die Mikoto mir gekauft hatte, würde ich mir den Knöchel brechen.
Ich stand gerade vor dem Spiegel und schminkte mich, als Sasuke rauskam. Ohne alles. Ich schaute schnell in eine andere Richtung. Wenn ich jetzt abgelenkt wurde, brauchten wir das Zimmer bis auf weiteres nicht mehr verlassen.
„Sakura. Was soll ich anziehen?“
Nein. Er hat das gerade nicht wirklich gefragt. Wie...ungewöhnlich.
Ich drehte mich um. Er stand nur mit dem Handtuch um die Hüfte vor dem Schrank. Seine Haare waren noch nass und tropften leicht.
„Hmm, die schwarzen engen Boxershorts, eine Jeans, ein rotes T-Shirt und die schwarze Lederjacke die dir deine Mum gekauft hat.“
Er lachte. Wahrscheinlich hatte er erwartet, ich würde genau wie er sagen, er solle etwas anziehen, dass er später schnell wieder ausziehen konnte. Er tat aber was ich sagte und zog sich an.
Nachdem er seine Haare getrocknet hatte und fertig angezogen war, packten wir unsere Jacken und verließen das Haus. Essen mit den Uchihas an Silvester. Mal sehen wo ich hier reingeraten war. Ich hatte das seltsame Gefühl, dass es gewöhnungsbedürftig werden würde.
~*~
Sasuke POV
Meine Mutter schleppte uns in irgendein furchtbar überteuertes Restaurant im Hotel. Es war dem Restaurant ein wenig ähnlich in das ich vor langer Zeit mal mit Sakura gegangen war. Ganz ehrlich. Ich würde lieber zu Subway oder zu McDonalds gehen und zwar alleine mit meiner Freundin. Wir waren zu zwölft. Mein Opa war auch mitgekommen und der bestand darauf, dass Satsuki...ähh Sakura den Rollstuhl schob. Kenji und Koji hefteten sich an meine Fersen und nervten. Das Übliche also. Es wäre ein Wunder wenn sie mich in Ruhe ließen.
„Hör mal Sasuke. Deine Freundin ist angsteinflößend. Warum suchst du dir nicht eine andere?“
„Damit du sie haben kannst?“, fragte ich spöttisch.
„Nö. Ich brauche keine Freundin.“
„Wer ist also schwul von uns beiden?“
Kenji runzelte die Stirn, ließ die Beleidigung aber auf sich sitzen.
„Das tut hier überhaupt nichts zur Sache. Sie hat uns gedroht ein Messer auf uns zu werfen und es war ihr Ernst. Du hast dir eine Gangsterbraut angelacht. Schau zu, dass du sie schnell wieder loswirst“, sagte er eindringlich.
Ich grinste. Die Art hatte sie von ihrer Mutter.
„Warum sollte sie dir mit so etwas drohen?“
Er weigerte sich darauf zu antworten. Anscheinend hatte er wieder scheiße gebaut und wollte es nicht zugeben.
„Jetzt mal ehrlich. Ich glaube die ist nur hinter deinem Geld her, oder deinem Penis. Wenn sie genug hat, ist sie auf und davon.“
„Du scheinst dich ja mit solchen Frauen auszukennen“, sagte ich uninteressiert.
„Ich mein es Ernst, Sasuke. Du solltest dich von ihr trennen bevor dir was passiert.“
„Als würde dir mein Wohlbefinden am Herzen liegen“, sagte ich.
Er redete noch eine Weile auf mich ein, aber ich ignorierte ihn komplett. Was wusste er schon wie es war Frauen an der Backe kleben zu haben die nur hinter deinem Geld oder deinem Penis her waren? Gar nichts. Ich hatte mehr Frauen von diesem Typ an meiner Seite als ich zählen will. Sakura war nicht so. Wenn dem so wäre hätte sie sich vor langer Zeit von mir getrennt, oder sie würde mich drängen sie zu heiraten. Dann würde die Hälfte meines Vermögens ihr gehören.
„Danke für die Warnung, aber ich weiß was ich mir aufgehalst habe. Du darfst dich jetzt entfernen...“, sagte ich und holte Sakura ein.
Wir waren gerade an unserem Tisch angekommen. Meine Mutter hatte reserviert.
„Hast du Kenji wirklich gedroht du würdest ein Messer auf ihn werfen?“, fragte ich sie amüsiert. Ich wusste, dass sie es ernst gemeint hatte, aber ich wollte wissen warum. Sie grinste: „Jup. Sie wollten mich mit einem meiner BH´s erpressen. Ich hab ihn angezündet, Kenji am Kragen gepackt und ihm gedroht. Und mach dir in Zukunft keine Sorgen um deine Hand. Sie werden sie nie wieder mit einem Ball verwechseln.“
Zuerst sagte ich nichts. Dann lachte ich mich kaputt. Ich wäre zu gerne dabei gewesen. Kenjis Gesicht war mit Sicherheit unbezahlbar. Er war es bestimmt nicht gewöhnt von einem Mädchen bedroht zu werden.
„Was ist bitte so lustig?“, fragte sie irritiert.
„Mir ist nur gerade aufgefallen wie sehr du mich liebst...“
„Nach fast 2 Jahren Beziehung sollte dir das schon vorher aufgefallen sein“, sagte sie sarkastisch.
Ich umarmte sie von hinten und vergrub mein Gesicht an ihrem Hals. Sie roch heute sehr gut, nach Jasmin.
„Ich habs immer gewusst, nur jetzt weiß ich wie sehr“, flüsterte ich,.
Sie lächelte und drehte den Kopf nach hinten. Ich küsste sie kurz.
„Spinner“, sagte sie amüsiert.
„Yankee“, erwiderte ich.
„Und stolz drauf.“
„Wollt ihr euch nicht setzen?“, fragte meine Mutter. Mir fiel erst jetzt auf, dass wir beide noch standen während alle anderen schon saßen und uns entweder belustigt oder ungeduldig beäugten. Meine Mutter kicherte, Kenji und Koji waren die Ungeduldigen.
Sakura errötete leicht und ließ sich auf den Platz neben mir nieder. Kenji saß leider zu meiner Rechten. Mist.
„Ihr beiden seid so verliebt ineinander“, kicherte Mayura vor uns.
„So sehr, dass es schon weh tut“, sagte Kenji hämisch.
„Wie geht es deiner Gummipuppe?“, fragte Sakura. Er beäugte sie böse. Sie lächelte zuckersüß.
„Du bist bloß neidisch“, sagte ich genauso hämisch wie er.
„Auf was? Auf sie, oder auf dich?“, fragte er gelangweilt.
„Auf die Tatsache, dass Sasuke nicht jeden morgen alleine aufwacht.“, sagte Mayura.
„Ich wache lieber jeden morgen alleine auf, als mit roten Striemen auf meinem Rücken.“
„Pussy“, murmelte sie.
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