who wold be Kapitel 25 (1) (SasuSaku)
Kapitel 25 Second Date
So schön die Versöhnung mit Sasuke auch war, ich konnte die Zeit mit ihm in der nächsten Woche nicht genießen. Jetzt da ich die Zeiten für die Proben wusste, sah ich ihn nur noch in der Schule und abends wenn ich nicht zu faul war zu ihm zu fahren.
Montag Bandprobe, Dienstag Gesangsunterricht, Mittwoch Musical, Donnerstag Spätschicht in der Arbeit und Freitag ebenso. Yumi war krank geworden und ich war für sie eingesprungen. Das hieß also, dass ich die ganze Woche zum College gegangen war und danach zur Arbeit. Gott sei Dank bekam ich die Überstunden bezahlt. Ich war dafür aber so müde wenn ich nach Hause kam, dass ich weder Lust auf Sex noch aufs Kochen hatte. Serena schob sich eine Pizza in den Ofen wenn sie Hunger hatte oder verwandelte die Küche in ein Schlachtfeld wenn sie kochte. Jetzt kann man sich sicher denken was von beiden mir lieber war.
Sasuke und ich hingen in der Schule zusammen wo wir nur konnten. Wir zogen die Sache mit dem Klo noch einmal durch, allerdings wurden wir dieses Mal erwischt. Naja, erwischt kann man es nicht nennen, denn als der Lehrer mit dem Schüler in der Toilette ankam der uns verpetzt hatte waren wir schon weg. Wir bekamen also keinen Ärger, waren aber horny wie noch mal was. Ich hätte lieber Ärger bekommen. Er hatte dieses Mal angeboten mich wieder von der Arbeit abzuholen, aber ich hatte abgelehnt. Erstens würde er wieder 2 Stunden zu früh auftauchen und bei ihm zu Hause hätte er mich dann ans Bett gefesselt und ich war müde. Also strichen wir das.
Es war nun Freitag und das letzte Mal, dass ich Sasuke geküsst hatte, ich meine richtig geküsst mit Zunge und allem, war am Dienstag. Ich bekam langsam schlimme Entzugserscheinungen. Bei der Arbeit konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich hatte heute schon 2 Gläser zerbrochen, 1 Mal ein Tablett mit einem Eisbecher fallen lassen und hatte des Öfteren falsch kassiert. Das würde wieder von meinem Gehalt abgezogen werden. Meine Chefin machte sich langsam Sorgen um mich. Wir waren hoffnungslos unterbesetzt und ich konnte nicht richtig arbeiten. Yumi war krank, Shizuka machte ihren Führerschein und meine Chefin hatte anderweitig zu tun. Wir waren also zu dritt anstatt zu sechst. Wie anstrengend.
Als ich endlich Feierabend machen konnte war ich so froh, dass ich beinahe vergessen hätte abzuschließen. Ich korrigierte meinen Fehler und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich hatte das ganze Wochenende frei. Das würde ich aber für meine Mutter gebrauchen und fürs Lernen. Ich hatte mein Zeug noch nicht mal angerührt.
Ich hatte aber weder Lust auf meine Mutter oder aufs Lernen. Ich vermisste Sasuke. Ich würde ihn so gerne anrufen, aber ich hatte seine Nummer nicht. Wie bescheuert ist das denn? Ich war mit dem Kerl seit Ewigkeiten zusammen, einschließlich Pause und ich hatte mir nie seine Nummer besorgt. Ok, es war nie nötig, da wir uns immer in der Schule gesehen haben und ich nach einiger Zeit ständig bei ihm zu Hause war. Das änderte aber jetzt auch nichts daran, dass ich seine Nummer nicht hatte.
Zu Hause angekommen musste ich mich dem Schlachtfeld in der Küche stellen und die Wäsche waschen. Meine Schwester war da schon im Bett. Das hatte sie geschickt eingefädelt. Sie hatte die Küche einfach so gelassen und sich darauf verlassen, dass ich alles machte. Ganz toll, danke. Dafür würde sie die nächste Woche die Küche aufräumen und wenn nicht würde ich sie nach Hause zu Papa schicken. Der war bestimmt entzückt.
Nachdem ich alles erledigt hatte und die Uhr 11 Uhr schlug fragte ich mich von wem ich Sasuke Nummer bekommen würde. Wahrscheinlich nur von Naruto, aber ich hatte auch seine Nummer nicht. Doch ich wusste, wo ich ihn finden würde.
Ich wählte Hinatas Nummer. Sie ging nach 3 Mal klingeln ran.
„Hallo Sakura.“
„Hey Süße, ich brauche dringend deine Hilfe. Ist Naruto zufällig bei dir?“
„Ja , schon. Was willst du denn von ihm? Wir sind gerade...beschäftigt.“
Ich konnte mir schon denken was sie mit beschäftigt meinte. Dieses kleine Luder, aber ich war nicht besser. Immerhin ging sie ans Telefon auch wenn sie beschäftigt war. Sasuke und ich steckten das Telefonkabel aus.
„Sasukes Nummer. Ich habe die ganze Woche gearbeitet und ihn nur im College gesehen. Ich sollte heute eigentlich bei ihm übernachten, aber ich bin so müde“, seufzte ich.
„Solltest du die nicht eigentlich haben?“, fragte sie überrascht.
„Schon, aber wir haben völlig vergessen die Nummern auszutauschen.“
„Ok...“ Sie keuchte am anderen Ende der Leitung. Ich hörte Naruto ganz leise reden.
„Ich friere Hina-chan. Komm ins Bett...“
Ich hörte Hinata quietschen und dann hörte ich etwas bumpern. Vielleicht hätte ich mich doch einfach von Sasuke abholen lassen sollen. Wir mussten ja keinen Sex haben. Vergewaltigen konnte er mich nicht. Ein klares „Nein“ würde sicher genügen. Vom anderen Ende kam ein Stöhnen und es bumperte wieder etwas. Ich war mir nicht sicher, ob ich das hören wollte.
„Lass mich los du Idiot. Ich muss ans..ahh Handy...“
„Das hat auch bis später Zeit...“
„Narutooo...Sakura braucht Sasukes Nummer.“
„Er wird sich bei ihr melden. Er wollte heute doch ihre Nummer von uns haben. Komm ins Bett Hina-chan...“
Ich hörte sie wieder quietschen und dann war die Leitung tot. So viel dazu.
Ich war genauso schlau wie vorher und wusste jetzt, dass Hinata wohl zu Sex nicht nein sagen konnte. Großartig, ich auch nicht.
Ich konnte jetzt warten bis Sasuke anrief, oder einen anderen Weg suchen an seine Nummer zu kommen. Däumchen drehen war nicht mein Ding, also beschloss ich einen anderen Weg zu suchen. Dann kam mir ein Gedanke. Wenn Sasuke meine Nummer schon hatte, dann musste er doch sicher angerufen haben. Mein Telefon zeigte aber keine neuen Nachrichten an.
Ein wenig eingeschnappt ging ich in mein Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen. Vielleicht sollte ich mich einfach nicht melden. Ich könnte ihn morgen einfach besuchen.
Ich streckte mich und meine Hand berührte dabei etwas, direkt neben mir lag. Mein Handy. Ich hatte es zu Hause liegen lassen. War mir nicht aufgefallen.
Das Display zeigte 20 entgangene Anrufe. 20? Wer um Himmels willen war so scharf darauf mich zu sprechen? Ich beschloss zurück zu rufen. Die Nummer war mir unbekannt.
Es klingelte 3 Mal bevor sich eine männliche Stimme meldete, eine mir sehr bekannte männliche Stimme.
„Hallo?“
„Hallo. Sie haben heute 20 Mal bei mir angerufen. Darf ich fragen wer dran ist?“ Ich wusste zwar, dass es Sasuke war, aber ich wollte ihn ein wenig ärgern.
„Ich dachte das wäre die Nummer von meiner Freundin, aber ich habe mich wohl verwählt. Entschuldigen Sie bitte vielmals“, sagte er spöttisch. „Wir waren heute eigentlich verabredet, wissen Sie. Sie hat sich aber nicht gemeldet und da habe ich vielleicht aus Sorge ein paar Mal zu oft die falsche Nummer gewählt.“
„Ihre Freundin hört sich ja sehr unzuverlässig an“, mutmaßte ich.
„Eigentlich nicht, aber sie hatte diese Woche sehr viel zu tun. So viel, dass sie sogar ihren Freund vergisst, mit dem sie übrigens schon seit 3 Tagen keinen Sex mehr hatte.“
„Hört sich wirklich schlimm an“, sagte ich entschuldigend, „Ist der Sex denn gut?“
Ich konnte ihn fast schmunzeln sehen.
„So gut, dass es schwer war 3 Tage ohne auszukommen.“
„Sie Armer. Das tut mir wirklich Leid für Sie.“
„Wenn ich nur wüsste, ob es ihr auch schwer fällt. Sagen Sie, haben Sie einen Freund?“, fragte er gespielt neugierig.
„Natürlich.“
„Wie ist er denn so?“
Ich schmunzelte nun. Sollte ich ihm einen Bären aufbinden oder ganz klar sagen wie toll ich ihn fand? Ich entschied mich für Letzteres.
„Nun...er ist groß, stark, sehr gutaussehend, hat die schönsten Augen die ich je an einem Mann gesehen habe und ist eine Bombe im Bett. Ich habe erst neulich erfahren, dass er auch noch reich ist, das hat mich aber bevor ich mit ihm zusammen war nicht interessiert und auch jetzt nicht.“
„Hört sich gut an. Sie sagten er ist eine Bombe im Bett. Daraus schließe ich, dass auch ihr Sex sehr gut ist.“
„So gut, dass es schwer war 3 Tage ohne auszukommen.“
„Dann haben sie ihren Freund also auch 3 Tage nicht im Bett gehabt? Das sollten wir beide aber schnell aufholen. Ich muss dringend meine Freundin anrufen. Ich wollte sie fragen, ob sie am Samstag eventuell Zeit für mich hätte. Sie müssen wissen, unser erstes Date ist furchtbar in die Hose gegangen, weil wir uns gestritten haben. Ich habe ihr unterstellt sie wäre nur hinter meinem Geld her und sie ist daraufhin wutentbrannt aus dem Restaurant geflohen und hat dem Kellner ihre Jacke gegeben und gesagt ich solle sie mir in den Arsch schieben.“
Ich lachte: „Ihre Freundin hört sich wirklich kompliziert an. Warum tun sie sich so ein Weib an?“
„Weil sie mich liebt wie ich bin und sich nichts aus meinen Fehlern oder meinem Geld macht“, sagte er sanft. „Außerdem hat sie tolle Brüste und wird sehr schnell feucht. Und weil sie die besten Blowjobs der Welt gibt und weil sie Pornos mag.“
Zuerst sowas romantisches und dann was versautes. Das war mein Sasuke.
„Hört sich..erregend an. Was haben Sie denn am Samstag mit ihr vor?“, fragte ich gespannt.
„Ich hatte gedacht sie in den Vergnügungspark auszuführen. Ich habe zufällig 2 Freikarten. Sie regiert etwas empfindlich auf mein Geld. Danach könnten wir in ihr Lieblingsrestaurant gehen. Sie liebt chinesisches und japanisches Essen. Wenn wir dann noch Lust haben könnten wir im Park spazieren gehen und dann zu mir fahren. Wir müssen unbedingt aufholen was wir in 3 Tagen nicht im Bett gemacht haben. Außerdem ist es so langweilig ohne sie. Sie schafft es immer wieder die ruhige Stimmung zu zerstören, selbst wenn wir gerade nach dem Sex kuscheln.“
„Ich glaube ich habe mich gerade in Sie verliebt“, sagte ich lächelnd. Ich hatte plötzlich das Verlangen in seinen Armen zu liegen. Ich hatte morgen frei, meine Schwester konnte zu meiner Mutter gehen und ich wollte Sex und zwar sofort.
„Ich fühle mich geehrt.“
„Und ich habe Lust schon jetzt ein wenig Bettsport nachzuholen. Sie haben mich horny gemacht, Sie böser Mann. Glauben Sie es wäre Ihnen möglich mich abzuholen und mir zu zeigen wie gut Sie im Bett sind?“
„Natürlich, aber ich weiß nicht, ob ihr Freund das für gut heißen würde.“
„Nun, ich bin mir sicher, dass er nichts dagegen hat, da er am Telefon ist.“
Es herrschte kurze Stille bevor er sagte: „Warum hast du dich nicht gemeldet,Sakura? Ich habe vergeblich versucht dich zu erreichen.“
„Entschuldige. Ich hatte mein Handy zu Hause gelassen. Außerdem hab ich deine Nummer nicht. Ich habe vorhin versucht die Nummer von Naruto zu bekommen, aber er und Hinata schienen sehr beschäftigt zu sein. Ich habe erst vorhin meine Anrufe gecheckt.“
Er antwortete nicht mehr darauf.
„Ich bin in 10 Minuten da.“
„Bis gleich.“
Wir legten auf und ich verdrückte mich in die Dusche. Ich hatte so das komische Gefühl, dass ich bei ihm nicht mehr dazu kommen würde.
Kurze Duschen waren noch nie meine Stärke. Ich war gerade dabei mir ein Handtuch um meinen triefend nassen Körper zu schlingen als es klopfte. Klasse, wir konnten auch gleich bei mir bleiben.
Ich machte die Tür auf. Da stand er, der Mann meiner Träume. Ich lächelte und wollte ihn gerade begrüßen und ihm sagen er solle kurz warten, aber es blieb mir im Hals stecken.
Sasuke kam in einer atemberaubenden Geschwindigkeit herein, legte die Arme um meine Taille und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss.
Meine Arme schlangen sich automatisch um seinen Hals. Dabei rutschte mein Handtuch auf den Boden und entblößte mich. Unter normalen Umständen würde ich versuchen das Ding aufzuheben, aber im Moment dachte ich nur an eines.
Sasuke hob mich hoch und ging mit mir in mein Zimmer. Die Tür schloss sich hinter uns und erlaubte uns in unsere Welt einzutauchen. Was es da genau zu tun gibt, können sich höchstens die Nachbarn denken falls sie uns hörten. Ich hoffte, dass meine Schwester in tiefem Schlaf versunken war.
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