who wold be 25
Sasuke POV
Sakura zog mich von einem Ort zum anderen. Achterbahn hier, nächstes Fahrgeschäft da. Ich kam mir vor als wäre sie meine Tochter und sie würde immer sagen: „Papa! Los jetzt dahin!“
Sie war ausgelassen und fröhlich wie ein kleines Kind. Sie war glücklich und das war alles was zählte.
Nachdem wie so ziemlich alles durch hatten, meldete sich der Hunger. Wir kauften uns jeweils einen Hot Dog und etwas zu trinken. Wir aßen in aller Seelenruhe, setzten uns auf eine Bank.
Ich beobachtete die Menschen um uns herum. Alles Pärchen oder junge Familien mit 2 oder mehreren Kindern. Es war keiner alleine unterwegs.
Ich wunderte mich warum sie mich noch nicht zu den Schießständen und ähnliches gezogen hatte. Ich hatte vorhin gesehen wie sie einen weißen Stofftiger mit sehnsüchtigen Augen verfolgt hatte. Nach ein wenig nachdenken wusste ich wieso. Diese Stände kosteten Extra. Nur die Fahrgeschäfte waren in den Freikarten enthalten. Sie wollte schon wieder nicht, dass ich bezahlte. Es war störend und gut zugleich. Sie hätte mich auch von Anfang an alles bezahlen lassen können, aber das tat sie nicht. Störend war es deswegen, weil ich ihr den Tiger gerne kaufen würde. Stellte sich nur die Frage wie ich sie überreden konnte mich bezahlen zu lassen.
„Sasuke, machen wir ein paar Fotos. Bitte, bitte. Da drüben mit dem Hasen, ja?“
Etwas weiter weg von uns stand ein riesiger Hase und verteilte Luftballons an die Kinder. Wir gingen hin und baten einen Fremden um ein oder zwei Fotos. Wir machten eins mit dem Hasen der lustlos die Hand zur Begrüßung hob. Ich konnte es ihm nicht Übel nehmen. Musste ganz schön scheiße sein in so einem warmen Kostüm bei 30° C Ballons zu verteilen.
Beim nächsten Foto wollte Sakura was verrücktes machen.
„Sasuke, hebst du mich bitte hoch?“
Warum nicht? Ich hob sie hoch und sie machte ein Peacezeichen in die Kamera. Wir bedanken uns bei dem Mann und gingen nochmal eine Runde.
Sakura schwang die Kamera hin und her während sie meine Hand hielt. Sie machte keine Anstalten an irgendeinem Stand zu halten. Nur bei dem Schießstand mit dem Tiger verweilten ihre Augen kurz bevor sie sich wieder abwandte. Fast so als wollte sie nicht, dass ich sah was sie haben wollte.
„Sakura?“, fragte ich und blieb stehen.
„Ja?“ Sie lächelte mich.
„Möchtest du nicht mal bei einem Stand stehen bleiben und gucken?“
„Nee, ist ok. Ich bin müde und möchte langsam nach Hause. Das heißt falls du auch müde bist natürlich.“
„Hmm, warum schaust du dann immer auf diesen Tiger als wolltest du ihn unbedingt mitnehmen?“, fragte ich unschuldig.
„Nun, er ist hübsch. Ich wollte als kleines Kind immer so einen haben, aber es kam nie dazu.“
„Aha. Was dagegen wenn ich ihn mir hole?“
Ich wartete nicht auf ihre Antwort, sondern ging gleich zum Stand. Sie folgte mir und sah zu wie ich jede Ente abschoß die ich abschießen musste um den Tiger zu gewinnen.
Ich bekam ihn auch sogleich als Hauptpreis.
„Du bist gut, Sasuke. Wo hast du gelernt so zu schießen?“, fragte sie begeistert.
„Am Schießstand.“
Ich hielt ihr den Tiger hin und wartete auf ihre Reaktion.
„Für mich?“, fragte sie überrascht.
Ich lachte und strich dem Tiger über den Kopf. „Ich bin ein Mann. Was will ich mit einem Stofftier?“
„Ja, aber...“
„Sakura. Ich habe gemerkt, dass du ihn haben willst. Du hättest mich aber nicht gefragt, weil du nicht willst, dass ich bezahle. Also hab ich dich glauben lassen er wäre für mich. Mein eigenes Geld kann ich für mich ausgeben wann ich will und der Tiger gehört jetzt dir oder ich gebe ihn zurück.“ Ich hielt ihr den Tiger weiterhin vor die Nase und wartete, dass sie ihn annahm.
Nach kurzer Zeit nahm sie ihn in die Hand, ehrfürchtig, fast schon zärtlich. Sie betrachtete ihn, so als könnte sie gar nicht glauben, dass sie ihn endlich bekommen hatte.
„Darf ich dich küssen?“, fragte sie.
„Jederzeit.“
Sie küsste mich nicht, sie knutschte mich in Grund und Boden.
Der Herr am Schießstand lachte und meinte wir sollten uns ein Hotelzimmer nehmen.
Nachdem sie sich beruhigt hatte, machten wir uns so langsam auf den Weg, aber nicht ohne jede Menge Fotos zu schießen und rumzualbern was das Zeug hielt.
Auf der Heimfahrt war sie quietschfidel und sang leise die Lieder im Radio mit.
Alles in allem war es ein schöner Tag gewesen und er konnte eigentlich nur noch besser werden. Wir hatten ja noch vor ein wenig „Sport“ zu treiben.
Zu Hause angekommen ließen wir uns zuerst erschöpft ins Bett fallen. James hatte uns begrüßt und gesagt, dass das Essen bald fertig sein würde. Wir sagten ihm er sollte es bitte nach oben tragen. Wir beide würden mein Zimmer fürs Erste nicht mehr verlassen.
Wir lagen nebeneinander im Bett und genossen die Ruhe, bis mir etwas einfiel.
„Wir haben den Spaziergang im Park vergessen.“
„Ist auch ok.“ Sie kuschelte sich an meine Brust.
„Der Tag war super. Wir hätten nichts besseres machen können.“ Sie gab mir ein kleines Küsschen bevor sie mit meinem Hemd spielte.
„Hast du noch auf etwas Spezielles Lust?“, fragte ich während ich zusah wie sie mein Hemd weiterhin aufmachte. Woran dachte dieses unartige Mädchen nur schon wieder?
„Nun ja...Ich hab Lust auf was Komisches. Hast du zufällig ein Kamerastativ?“
„Sicher. Was willst du damit?“
„Hmm ein paar Fotos schießen?“ Sie zog mein Hemd weg. „Aber vollkommen nackt.“
„Aha, möchtest du unter die Pornohersteller gehen?“, fragte ich während ich mich aufsetzte und auf meinen Schoß hievte.
„Nein, nur zum Spaß. Wir können die Fotos auch gerne wieder löschen.“
Wir taten es. Die nächsten Stunden verbrachten wir im Bett, nackt, während die Kamera pikante Fotos schoss. Ich muss zugeben, wir hatten die Kamera beim zweiten Durchlauf schon komplett vergessen.
Sakura und ich schliefen miteinander, mehr als einmal und so als wäre es das letzte Mal, dass wir uns je berühren konnten.
Vielleicht ging es uns schon nicht mehr nur um Sex sondern um die Tatsache, dass wir einem geliebten Menschen nah sein wollten. So nah wie nur irgendwie möglich.
Sie liebte mich und ich liebte sie. Jetzt kann ich es zugeben. Ich liebe sie und ich werde alles dafür tun, dass sie glücklich ist.
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