Gaaras Entführung
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Naruto Sicht:
Endlich sind wir wieder in Konoha, es sind mittlerweile zwei ganze Jahre vergangen. Die Trainingsreise war echt anstrengend, es ist echt mit leicht mit diesem alten Kauz, doch irgendwie habe ich es überstanden. Ich bin wirklich froh, dass er mich mitgenommen hat, ich konnte eine Menge lernen, besonders die Grundlagen.
,,Ich bin wirklich gespannt, wie die anderen sich alle entwickelt haben in den letzten zwei Jahren”, sage ich, als wir durch Konoha laufen, um zum Hokageturm zu gelangen.
Immerhin müssen wir Oma Tsunade sagen, dass wir wieder da sind und was für Fortschritte ich gemacht habe.
,,Vor allem bin ich gespannt, wie es Kazumi geht”, hänge ich ran und muss bei dem Gedanken an meine große Schwester lächeln.
Leider hatte ich keine Zeit ihr Briefe oder so zu schicken, daher weiß ich rein gar nichts darüber, was sie die letzte zwei Jahre getan hat. Es verging wirklich kein Tag, an dem ich nicht an Kazumi gedacht habe. Immerhin ist sie meine Schwester, meine Familie und ich habe sie sehr vermisst. Besonders ihre Nudelsuppe, die sie mir immer gekocht hat. Bei diesem Gedanken läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Ich kann es kaum erwarten, sie wieder zu essen.
Bevor wir jedoch den Turm erreichen können, werden wir durch ein Rufen zurückgehalten.
,,Naruto!!”, ruft eine Mädchenstimme und zu und ich sehe, wie Sakura mit Konohamaru und seinen Freunden auf uns zukommt.
,,Sakura!”, rufe ich glücklich zurück, da ich mich sehr freue, sie wieder zusehen und sie sieht noch schöner aus, als vor zwei Jahren.
,,Es ist schön dich wiederzusehen”, meint sie lächelnd, was mich ansteckt.
,,Es ist auch schön dich wiederzusehen”, gebe ich zurück und kratze mich verlegen am Hinterkopf.
,,Sag mal, was habe ich verpasst in den letzten zwei Jahren?”, frage ich sie gleich und sie erzählt mir alles, doch lässt die meine Schwester irgendwie aus.
,,Wie, ihr seid alle schon Chu-nin?!”, frage ich leicht entsetzt, da ich es kaum glauben kann, dass alles höher gestellt sind als ich, immerhin bin ich noch ein Ge-nin.
,,Ja, die letzte Chu-nin Prüfunt fand in Suna statt. Wir haben sie alle bestanden. Neji und deine Schwester wurden sogar zu Jo-nin ernannt”, erklärt sie und mir fällt alles aus dem Gesicht.
Das alles kommt recht überraschend, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass Kazumi ein Jo-nin geworden ist. Sie war damals schon echt schlau und stark. Oft hat sie mit mir trainiert und versucht mir ein paar Sachen beizubringen.
,,Apropos meine Schwester, wo ist Kazumi eigentlich? Ich will sie unbedingt sehen!”, frage ich aufgeregt und hoffe, Sakura kann mir sagen, wo ich sie am schnellsten finden kann.
,,Das fragst du am besten Tsunade. Ich habe sie die letzten zwei Jahre auch nicht gesehen. Aber ich hatte auch eine Menge bei meiner Ausbildung zu tun”, meint sie, was mich schon recht verwirrt.
,,Wir wollten sowieso gerade zu ihr”, sagt mein Sensei und wir machen uns jetzt zu dritt auf den Weg zu Oma Tsunade.
Etwas Sorgen mache ich mir schon um Kazumi. Es ist eigenartig, dass man sie zwei Jahre nicht mehr gesehen hat. Immerhin ist sie sonst auch überall, wo sie ihr Wissen auffüllen konnte.
Nachdem wir an die Tür zu ihrem Büro geklopft haben, treten wir ein und sie fängt an leicht zu lächeln als sie uns sieht.
,,Ihr seid also wieder im Dorf”, stellt sie fest, wir nicken ihr zu und ich falle gleich mit der Tür ins Haus.
,,Sag mal Oma Tsunade, wo ist Kazumi eigentlich?”
Auf der Stirn der Senju bildet sich eine Wutader und sie ballt ihre Hände zu Fäusten.
,,Nenn mich nicht so!”, brüllt sie wütend, doch beruhigt sie sich dann wieder und seufzt aus.
,,Kazumi ist zurzeit nicht im Dorf”, beantwortet sie meine Frage und neue tun sich in meinem Kopf auf.
,,Wo ist sie denn und wann kommt sie wieder?”
,,Sie ist seit zwei Jahren auf einer Mission, doch müsste sie bald wieder ins Dorf kommen”, meint sie.
,,Wie seit zwei Jahren?”, rufe ich überrascht.
Irgendwie will das nicht so recht in meinen Kopf rein. Immerhin würde das erklären, warum Sakura sie in dieser Zeit nicht gesehen hat, doch warum ist sie auf so einer langen Mission? Geht es ihr gut? Und vor allem, wo ist sie?
,,Mach dir keine Sorgen, ihr geht es gut. Wir haben regelmäßig Berichte von ihr bekommen. Der letzte war vor einer Woche”, beruhigt mich Shikamarus Vater, der mit im Raum steht.
,,Suna hatte um Unterstützung gefragt, um die Verhältnisse der Dörfer zu glätten. Kazumi passte am besten für diese Mission und an dem, was wir gelesen haben, war es eine gute Entscheidung”, meint Tsunade und lächelt stolz.
,,Sie hat ziemlich gute Arbeit dort geleistet und Konoha hervorragend vertreten.”
Natürlich hat sie das, sie ist immerhin meine Schwester, es gibt nichts, was sie bis jetzt nicht hinbekommen hat.
,,Wie ich gehört habe, soll sie dem jetzigen Kazekagen zu seinem Amt verholfen haben”, mischt sich mein Sensei mit ein und ich schaue zu ihm rüber.
,,Das ist richtig und Gaara macht seinen Job echt gut”, meint Sakura.
,,Gaara ist tatsächlich Kazekage geworden?! Das freut mich für ihn!”
,,Naja, er hatte auch deine Schwester als Unterstützung, welche ihm jetzt noch unter die Arme greift”, erklärt Shikaku und Tsunade nickt zustimmend.
,,Es hätte keiner besser passen können als er, sie hat wirklich gute Arbeit geleistet!”
Es ist wirklich schön zu hören, dass meine Schwester jemand ist, auf den man sich verlassen kann und gebraucht wird. Sie hat sich nicht ohne Grund dieses ganze Wissen angeeignet, um es für sich zu behalten, des Weiteren kann sie genauso stur sein wie ich. Kazumi ist ein hervorragender Ninja!
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Kazumis Sicht:
Schwer atmend reise ich die Tür zum Dach auf und schaue panisch in den Himmel, an dem Gaara gegen einen Akazuki Mitglied kämpft. Wir haben es mitten in der Nacht, als ich nur eine Explosion gehört habe, die mich aus dem Schlaf gerissen hat und ich Gaara nicht neben mich liegen gesehen habe. Auch wenn ich Shukaku beruhige, so ist es noch schwierig für den Rothaarigen die Nacht über zu schlafen.
Mein Freund steht auf seinem Sand und wehrt die Angriffe des Mannes ab, der auf einem Lehmvogel steht. Aufgrund dessen, dass diese Organisation hinter den Bijus her sind und ich in den letzten zwei Jahren so einigen davon begegnet bin, habe ich mich mit der Akazuki beschäftigt. Immerhin haben mein Bruder und Gaara auch einen.
So wie ich es sehen kann, handelt sich es um Deidara, ein Abtrünniger aus Iwa. Da Akazuki immer in Paaren unterwegs ist, kann es nur bedeuten, dass ein zweiter hier noch herumlaufen muss. Ich glaube auch nicht, dass sie ihrer Mitglieder einfach ohne Sicherheit los schicken. Immerhin war in Konoha Itachi, der sich im Dorf auskennt, somit glaube ich, dass er mit Sasori hier ist. Er war einmal ein Ninja aus Suna.
,,Was genau ist passiert?”, frage ich den Bruder meines Freundes, bei dem ich angekommen bin.
,,So genau weiß ich es auch nicht. Ich habe einen Knall gehört und als ich hier herkam, sah ich das”, antwortet er und schaut zu seinem Bruder hoch, der verbissen um das Wohl des Dorfes kämpft.
,,Wie es scheint, habe sie es auf Gaara abgesehen”, stellt der Braunhaarige fest.
,,Natürlich haben sie das! Sie wollen Shukaku.”
Mein Blick geht wieder nach oben zu dem Kazekage, er hält sich ganz gut, doch lange wird es nicht so bleiben. Diese Explosionen haben es wirklich in sich und noch kann sein Sand gegenhalten.
,,Sammel die anderen zusammen und haltet euch bereit! Er ist nicht alleine hier”, sage ich und Deidara lässt eine riesengroße Bombe auf das Dorf fallen.
Schnell teleportiere ich mich genau darunter und forme Fingerzeichen. Gaara wird sein Chakra noch brauchen. Es wäre fatal, wenn er jetzt eine Sandschicht über das Dorf legen würde.
,,Wasserversteck: Jutsu der Wasserbarriere!”, rufe ich und stoße eine Menge Wasser aus, was eine große Wasserdecke über das Dorf legt und die Explosion absorbiert.
Natürlich verbraucht es eine Menge Chakra und Energie in der Wüste so eine Menge an Wasser zu erschaffen, weswegen ich ziemlich außer Atem war, als die Explosion vorüber ist. Da ich mich schnell teleportieren musste, hatte ich auf die schnelle keinen festen Boden unter den Füßen bekommen können und falle inzwischen zu Boden. Doch schnell merke ich, wie sich Sand unter meinen Füßen versammelt und mir einen festen Boden ermöglicht. Dankend schaue ich zu meinem Freund, der mich auch so anschaut. Immerhin habe ich gerade sein ganze Dorf beschützt.
Bevor ich mir einen weiteren Plan ausdenken kann, wird Gaaras Barriere gesprengt und er fällt ohnmächtig zu Boden. Schnell drücke ich mich vom Sand ab, doch ist der Blonde schneller und schnappt in sich mit einem Vogel, bevor ich ihn erreichen konnte. Ohne zu zögern, laufe ich ihm nach bis zum Eingang vom Dorf, in der Hoffnung ihn noch zu erwischen. Doch werde ich aufgehalten.
,,Was ist hier denn passiert?”, frage ich, als ich die Trümmer vor dem Tor sehe.
Baki erklärt mir, dass das zweite Mitglied dafür verantwortlich ist und Kankuro die Verfolgung aufgenommen hat.
,,Sollten wir nicht bis zum Morgen wieder hier sein, schicke diese Schriftrolle nach Konoha, sie werden helfen”, sage ich, reiche ihm die besagte Schriftrolle, schnappe mir zwei weitere Ninja und mache mich auf den Weg Kankuro zu finden.
Wenn es sich wirklich um Sasori handelt, dann wird es nicht gut enden für ihn. Dieser ist um einiges besser, was das Puppenspiel angeht als Kankuro und er arbeitet gerne mit Giften.
Nach einigem laufen, haben wir den Älteren gefunden. Er legt schwach auf dem Boden und seine ganzen Puppen sind zerstört, was mich daraus schließen lässt, dass er gehen Sasori gekämpft hat. Schnell knie ich mich zu ihm hinunter und überprüfe seinen Puls, den sich auch schnell gefunden habe und erleichter ausatme. Nach besteht Hoffnung für ihn, wenn das Team aus Konoha rechtzeitig ankommt.
,,Kankuro hörst du mich?”, frage ich ihn und nehme meine Hände etwas von ihm weg, doch hält er mein Handgelenk fest, was mich veranlasst ihn anzusehen.
,,Rette ihn! Du bist im Moment die Einzige, die es schaffen könnte. Du kannst sie noch einholen”, meint er schwach und lässt meine Hand wieder los.
,,Keine Sorge, ich werde nicht aufgeben, bis er wieder in Suna ist!”, verspreche ich ihm und richte mich dann zu den anderen Ninja.
,,Bringt ihn auf schnellstem Weg nach Suna, er wurde vergiftet!”
Sie nickten, schnappen sich den jungen Mann und machen sich auf den Weg.
Mein Blick geht wieder nach vorne auf den Weg, doch viel ist von den Spuren nicht mehr zu sehen, da es recht windig wird. Es wird wohl ein Sandsturm aufkommen. In den zwei Jahren, in denen ich nun in Suna bin, habe ich gelernt, das Wetter deuten zu können.
Zu meinem Glück, brauche ich die Sandspuren nicht, immerhin kann ich das Chakra von Shukaku ganz genau spüren und ihnen so auch durch den Sandsturm folgen. Nichtsdestoweniger haben sie einen großen Vorsprung und ich kann sie erst außerhalb vom Windreich etwas einholen. Ich sehe gerade noch, wie sie in einer Höhle verschwinden und sich ein Stein davor schiebt.
Mit aller Macht versuche ich in diese Höhle zu kommen und gehe so weit, dass ich den Eremieden-Modus verwende. Ich darf nicht zulassen, dass sie Gaara und Shukaku trennen. Wenn das passiert, wir der Rothaarige sterben.
Ich laufe auf den Stein zu und schlage mit voller Kraft auf diesen, weswegen die ganze Erde bebt.
‘Ich werde dafür sorgen, dass du dein Leben leben darfst!’
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