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13. Ein Samstagabend

"Bist du bereit für das Spiel nächstes Wochenende, Reggie?", fragte Rabastan. Sie hatten es sich mit Kissen auf der Couch direkt vor dem Kamin gemütlich gemacht, gelegentlich wurde eine Box Bertie Botts Bohnen herumgereicht.
"Es ist gegen Gryffindor, mit Potter, Meadows und meinem Bruder haben sie drei starke Spieler nicht mehr. Es sollte also nicht zu hart werden", antwortete Regulus, der neben Augusta auf dem Sofa saß.
"Mein Vater hat mir angekündigt, er kommt morgen das Spiel schauen", meinte Barty mit einer angewiderten Miene. "Er muss noch etwas mit Dumbledore besprechen, daher ist er hier." Er hatte es sich mit einem Kissen auf den Boden gelegt und stützte den Kopf auf Rabastans Bein, der gleich daneben saß. Wo die Jungen gestern am Abend waren, war mit einem kurzen 'Ausflug' von ihrer Seite abgetan worden.

"Du kannst deinen Vater wirklich nicht ausstehen." Charlotte schüttelte den Kopf. "Man sollte sich doch mit seiner Familie verstehen."
"Nicht mit meinem Vater, der ist so ein Kontrollfreak und alles muss nach seinem Kopf gehen." Barty stopfte sich ein paar Bohnen in den Mund.
"Nicht jeder kann Väter haben, die Todesser seit der ersten Stunde sind", sagte Augusta in die Runde und Rabastan schenkte ihr ein breites Grinsen.

"Hat seine Nachteile, hat aber auch seine Vorteile", mit diesen Worten lehnte er sich vor. Kurz sah er sich um, bevor er die Knöpfe an seinem Hemdsärmel öffnete.
Jane holte begeistert Luft, als er ihnen das dunkle Mal auf seinem Unterarm zeigte. "Du wurdest jetzt schon aufgenommen?", fragte sie leise, weil es noch andere Schüler im Gemeinschaftsraum hatte.
Er nickte stolz. "Eigentlich schon vor den Sommerferien, aber wieso würde er jemand wie mich auch nicht möglichst schnell in seinen Reihen haben wollen." Er zwinkerte ihr zu. "Nicht wahr, Reggie?"
Regulus hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Er antwortete nicht, warf Rabastan aber einen Blick zu, der den anderen Slytherin nach weiteren Bohnen mit gutem Geschmack suchen ließ.

"Deine Familie ist sehr loyal, er muss euch vertrauen wie keinem sonst", meinte Augusta, während er das dunkle Mal wieder abdeckte.
"Oh, ja, das tut er. Aber meiner Schwägerin vertraut er irgendwie noch mehr."
"Bellatrix?", fragte Jane. "Ich fand sie immer etwas unheimlich, sie schaut einen immer so an, als würde sie dich gerne gleich ausweiden."
"Würde sie auch gerne", fügte Regulus hinzu und die Gruppe lachte laut auf.

"Ihr seid sicher in viele Geheimnisse eingeweiht, oder?", fragte Augusta weiter und sah auch zu Artus. Auch sein Vater war ein Schulkollege von Tom gewesen und einer der ersten Todesser.
Rabastan schmunzelte. "Du hast keine Ahnung. Pläne, Ideen, Experimente und Artefakte, wir stehen an der vordersten Front." Und damit bestätigte er Augusta fast, dass sie wohl irgendein Horkrux haben mussten. Sie sah zu wieder Artus.
"Hast du es auch schon?", fragte sie und spielte auf das dunkle Mal an. Doch dieser schüttelte den Kopf.
"In meiner Familie ist nur mein Vater ihm nahe. Mein Bruder ist zwar auch ein Todesser, aber ich glaube, der dunkle Lord findet ihn etwas hitzköpfig", meinte er. "Ich weiß nicht, ob ich es auch tun sollte."

"Tu es", kam es von Barty, der gerade die Box von Jane aus der Hand gerissen bekam. "Kennst du diese Art von Personen, die warten, bis ein Projekt zu 90% fertig ist und dann noch eine Kleinigkeit beisteuern, um auch die gute Note zu kriegen? Die mag niemand."
"Aber ist es nicht gefährlich? Jede Woche sterben wieder Leute von beiden Seiten", sagte Artus zögerlich und Augusta musste sich zwingen, nicht zu Jane zu blicken.
"Ja, die Dummen nimmts." Rabastan nahm sie eine Handvoll Bohnen, bevor Jane die Box an ihre Schwester weiterreichte, die Augusta und Regulus anbot.
"Ach bitte, die Hampelmänner vom Ministerium haben doch keine Ahnung, was sie tun", kam es von Jane. Einer dieser Hampelmänner wird dein Ende sein, dachte sich Augusta, während sie auf einer Bohne kaute, die erfreulicherweise nach Käsekuchen schmeckte.

"Es gibt einige, von denen du dich in Acht nehmen solltest", mischte sich Charlotte ein und sah ihre beste Freundin mahnend an, die nur die Augen verdrehte.
"Der Punkt ist", meinte Rabastan, "wer sich jetzt die Ränge hoch schafft, wird es auch nach der Machtübernahme nicht bereuen. Denk an deine Zukunft, Artus, mit deinen Noten in Zauberkunst kommst du sonst nie weiter."
"Ist das dein Plan, Rab?", fragte Barty kichernd. "Sind deine Noten deshalb so schlecht?"
"Was tut ihr, wenn er nicht gewinnt?", fragte Augusta, was die anderen verstummen ließ. "Und dann steht ihr da, mit einem riesigen Tattoo auf eurem Arm, das ihr nicht mehr wegkriegt." Sie konnte spüren, wie Regulus neben ihr wieder die Arme verschränkte.
"Wird er nicht", meinte Barty und lehnte sich über Rabastans Beine bei dem Versuch nach der Box zu greifen, die Charlotte außer Reichweite hielt. "Er ist der mächtigste Magier des Jahrhunderts."
"Was ist mit Dumbledore?", hielt Augusta dagegen.
"Dumbledore ist ein alter Mann", kam es von Jane, die sich gerade mehrere Bohnen gleichzeitig in den Mund geworfen hatte und nun mit vollem Mund sprach. Ihre Schwester rümpfte nur missbilligend über ihr Verhalten die Nase.
Charlotte nickte neben ihr. "Er mochte der mächtigste Magier seiner Zeit gewesen sein, aber wir sind nicht mehr in seiner Zeit. Sein Sieg gegen Grindelwald ist über 30 Jahre her und ein großer Teil dieser 30 Jahre hat er in bunten Roben in einer Schule verbracht. Es würde mich nicht wundern, wenn er bald senil wird."

"Und doch betteln sie ihn im Ministerium an, Zauberminister zu werden", meinte Barty, als Rabastan ihm ein paar Bohnen reichte. "Was meinem Vater gar nicht gefällt, immerhin will er Minister werden."
"Du hast so einen Vater-Komplex", murmelte Dalia kopfschüttelnd, während Charlotte sich an Augusta wandte.
"Sie haben dich nicht von der Schule geworfen, wegen der Aktion mit Robert Austen?"
"Ich habe das Gefühl, das Einzige, wofür man von der Schule geworfen wird, ist, wenn man direkt jemand umbringt", sagte Augusta. "Austen hat die Klappe gehalten aber am Dienstag darf ich Professor Teiras helfen, wegen der Sache mit Zinta."
Jane kicherte. "Ich fasse es nicht, dass du einfach seinen Zauberstab in die peitschende Weide geworfen hast."
"Auch schwarze Magie kann einen von der Schule werfen", Dalia sah sie auffordernd an. "Ich wache auf, wenn du um vier Uhr nachts in und aus dem Schlafsaal schleichst."
Rabastan versuchte die Bohnen in Barty offenen Mund fallen zu lassen, was aber nur mäßig funktionierte und die Bohnen um sie herum spickten. "Hast du einen neuen interessanten Spruch?", fragte er ohne auszusehen.

Natürlich erzählte Augusta ihnen nicht, dass sie versuchte, schwarzmagische Objekte zu spüren, um dann den dunklen Lord zu stürzen. "Ich habe einen interessanten Spruch gelesen, da kann man die Realität für eine andere Person manipulieren, sodass die Person plötzlich verstorbene Verwandte oder solche Dinge sieht."
Charlotte rümpfte die Nase. "Irgendwie eine gruselige Vorstellung, dass deine Realität gar nicht real ist."
"Ich bin mir ziemlich sicher, es gibt wenig schwarze Magie, die nicht gruselig ist", meinte Rabastan. Was direkt zu einer alten Diskussion zwischen ihm, Jane und Charlotte führte, über den Nutzen des Faches Verteidigung gegen die dunklen Künste.
"Es ist nützlich, immerhin leben wir in einer Welt mit Banshees und Werwölfen", verteidigte Charlotte ihre Position.
"Das Fach ist Propaganda und darauf ausgerichtet und nicht im Kampf auszubilden, weil das Ministerium Angst vor uns hat", rief Rabastan und Barty stimmte ihm zu, mit einem Mund voller Bohnen, da er aus irgendeinem Grund die Box wieder hatte. Aber die war eh bald leer.

Augusta drehte sich zu Regulus, der vor sich in die Flammen des Kamins starrte, die Arme immer noch fest vor der Brust verschränkt.
"Hast du Angst, dass da gleich eine Aschwinderin rauskommt?", fragte sie leise und holte ihn offenbar aus tiefen Gedanken. Regulus war nie der vorlaute Typ gewesen, aber irgendwie wirkte er noch stiller als sonst.
"Hast du eigentlich schon in das Buch geschaut, das ich dir geschenkt habe?", fragte er und sah zu ihr.
"Die Wege der Unsterblichkeit?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich hatte noch keine Zeit, wieso? Hat es etwas Interessantes?"
Er zuckte nur mit den Schultern. "Nun, alles andere als Unsterblichkeit ist Zeitverschwendung."

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