Komm zurück!!!
Die andauernde Stille durchbohrt mich und es scheint kälter als es jetzt schon ist, doch ich versuche mich zu konzentrieren, weiter zu laufen, doch die Versuchung ist groß stehen zu bleiben und nach zu sehen, was sich hinter meinem Rücken abspielt. Erneut spiele ich mit dem Gedanken stehen zu bleiben und ich merke, dass meine Bewegungen langsamer werden.
Plötzlich gerate ich an eine glatte Stelle und das Eis reist mir meinen Fuß unter mir weg und kreischend gehe ich zu Boden, doch eine Hand reist mich nach oben und Alexej hilft mir auf. „Alles Gut?", fragt er besorgt und zieht mich mit sich. Ich nicke und stolpere vorwärts. Somit haben wir wertvolle Sekunden verloren.
Erneut zerreißt ein Schuss die Luft, mit einem Mal keucht Alexej vor Schmerz auf und schlägt sofort die Hand auf seine Seite. „Alexej!", kreische ich auf und versuche zu ihm zu gelangen. Im Hintergrund höre ich eine laute Stimme und die Agenten setzen sich zielsicher in Bewegung und dieses Mal sind wir das Ziel.
Stöhnend versucht der Mann weiter zu laufen, doch er stolpert über seine eigenen Füße und fällt.
„Komm schon, wir sind fast da!", ich versuche ihn hoch zu ziehen, doch er kneift die Augen zusammen und verzerrt schmerzerfüllt das sein Gesicht. Ich merke, das die Hand, welche er an seine Seite drückt blutverschmiert ist. „Es ist nichts" bringt er hervor, nur ein Streifschuss." Plötzlich wird er hochgerißen, Steve hat Alexejs freien Arm gepackt, und zieht ihn stützend hoch. „Lauf!", brüllt Steve und zieht mit einem gnadenlosen Tempo Alexej mit sich.
Ich befolge Steves Anweisung, doch kurz nach dem ich losgelaufen bin zerreißt ein weiterer Schuss die Luft, wieder daneben. Ich verdrehe schmunzelnd die Augen, doch nun höre ich hinter mir ein Würgen. Ruckartig drehe ich mich um und blicke direkt, den Winter Soldier an.
Er ist uns näher als ich gedacht hatte, und nun lässt er gerade sein Gewehr sinken. Mein Blick schnellt zu Steve und Alexej, sie sind stehen geblieben und Steve blickt mich mit einem erschrockenem Blick an. Meine Augen weiten sich, doch plötzlich verdreht Alexej die Augen und kippt zur Seite.
„NEIIN!", ein erschrockener und verzweifelter Schrei zugleich entreist sich meiner Kehle und ich stolpere auf den Mann zu, der, welcher mir das Leben in dieser Anstalt, erträglich gemacht hat, der mir so oft geholfen, mich so viele Male getröstet hat. „Alexej!!", schreie ich. „Hey Süße!", flüstert er plötzlich und öffnet schwach die Augen. „Alles... alles wird Gut.. das wird es... es muss, du wirst wieder gesund...", ich versuche hecktisch die Wunde abzudrücken, aus der Blut langsam heraustropft.
Doch er lächelt. „Mer... Merke Zahlen...", bringt er mühsam hervor,wird aber von einem Hustenanfall unterbrochen und hustet Blut aus, an seinem Mundwinkel rinnt ein dünner Blutstreifen hinab. „zwei, zwei, eins, drei, eins, eins, zwei, zwei, fünft, trenne sie in Pjötrs Büro in der Mitte.",sein Zittern und seine heftigen Atemzüge ebben ab. „Leánce", flüstert er, hebt eine Hand und berührt mein tränenüberströmtes Gesicht, dabei wischt er sanft eine rinnende Träne weg. „Ich...liebe...dich!", noch einmal wird er von einem Hustenanfall gepackt, und sowie der Husten verstummt, so verstummen seine Atemzüge, so verstummt sein Herz. Seine Augen verdrehen sich und blicken nun in die Unendlichkeit des Himmels, doch auf seinen Lippen ruht ein Lächeln.
„Neiin!", wimmere ich und versuche hektisch seinen Puls zu finden, dabei ramme ich unabsichtlich meine Finger zu fest in seinen Hals, doch meine Suche bleibt erfolglos. Weinend breche ich über dem leblosen Körper zusammen, doch auch bald kommt die Erkenntnis, wer ihn getötet hat.
„Monster!", brülle ich und meine Wut steigt von Sekunde zu Sekunde, auf den Mann, dem ich versucht hatte zu helfen, mit dem ich Miteid gehabt habe.
Meine Hände ballen sich zu Fäusten, die Luft, der Wind zittert und flimmert unter meiner Macht, und um mich herum fängt sich der Wind zu sammeln und steigt in einem gewaltigen Wirbel gen Himmel empor dann legt sich alles, der Wind verstummt. Ich öffne meine Hände und mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit schießt meine ganze Wut, aus meiner Seele heraus, im form einer Druckwelle. Tränenüberströmt blicke ich auf, nur ein Mann ist noch auf den Beinen.
Blitzschnell ziehe ich meine Pistole und mit einer schnellen Rückwärtsrolle bin ich in meiner sichersten Schießposition. Kugel um Kugel feuere ich aber, doch alle sind harmlos, er währt die meisten mit seinem Metallarm ab und mit einer Schraube weicht er den Restlichen aus. „Los ergreift sie!", brüllt eine wütende Stimme und ich weiß ganz genau, dass diese Pjötr gehört. Zu fliehen ist zwecklos, denn die Armee von vierzig übrig gebliebenen Soldaten stürmt auf uns zu. Steve stellt sich neben mich und lächelt. Möge die Schlacht beginnen.
Fünf Agenten gleichzeitig gehen auf mich los, mit einer Handbewegung werden drei von ihnen durch die Luft gewirbelt und landen auf dem Dach, die letzen bringe ich mit schnellen, präzisen Schlägen zu Boden. Doch es ist lange noch nicht alles und mir wird klar, dass Steve und ich nicht lange durchhalten werden. Plötzlich sehe etwas aufblitzen, ein Agent hat sein Messer gezogen und es steuert in voller Wucht auf meine Kehle zu. Doch dann wird ihm das Messer aus der Hand geschlagen, Metall blitzt auf und der Mann geht zu Boden. Der Winter Soldier steht vor mir und stützt sich auf..... seine Leute?
„Was zum", keuche ich doch Wortlos erledigt er Soldier einen nach dem anderen.
Er beschützt mich.
Doch der Hoffnungsschimmer verblasst wieder, denn ein Hubschrauber nährt sich und weitere Agenten springen heraus. „ Leánce ergeben sie sich!" Doch stattdessen drehe ich mich um. „Lauf Steve Lauf!", brülle ich.
Doch Pjötr lach nur: „Ach komm was wir das dir bringen, ihr seid um zingelt und Rogers, fangen wir auch gleich wieder ein." Er hat recht wir sind umzingelt, der Soldier dreht sich hin und her und sucht vergeblich nach einer Schwachstelle, doch dann heben sich seine Arme langsam nach oben und zitternd lässt er den Kopf sinken, als erwarte ihn eine Strafe für sein Tun.
Warum hat er das gemacht? Warum hat er mich gerettet?
„Ich glaube ich habe mich undeutlich ausgedrückt. Leánce Frieé holen sie Rogers wieder zurück." Steve hatte die Jeps schon fast erreicht. Ich senke meinen Kopf. „Es tut mir leid Steve!", flüstere ich, kurz bevor er die Tür aufreißen kann, sinkt er in sich zusammen, und eine Windböe hebt ihn langsam und er schwebt federleicht wieder zurück. Eine Träne rinnt meine Wange hinunter, was werden wohl die Folgen für mein Tun sein?"
Sooo tadaa das nächste lang erwartete lang ersehnte lang erhoffte.... etc.pp Kapitel :) ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hab die Zeit überlebt.
Was haben wohl die Zahlen für eine Bedeutung. Und wir Leánce wirklich so bestraft wie sie denkt?
Und warum hat Winter Soldier sie beschützt ;)?
Das alles in nächsten Kapitel, welches ich natürlich so schnell wie möglich schreiben werde
Hab euch lieeeeb ♥♥♥♥♥ und danke für das Lesen *-*
Eure
Wolfel Fenrisson
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