Eine Weihnachtsgeschichte
Rückblende:
Auch wenn man den christlichen Ursprung weglässt, ist Weihnachten dennoch ein Fest, bei dem alle ihre Herzen öffnen und Fremde wie Familie behandeln.
Der Wind zischte ihm um die Ohren, der Schnee peitschte ihm ins Gesicht. Schon seit Stunden watete er durch den Schnee, verloren und ziellos, mit der Hoffnung, Hydra irgendwann zu erreichen.
Er hatte seinen rechten Arm in der kugelsicheren Weste vergraben, doch diese hielt ihn kaum warm, seine Anziehsachen sind leicht und wendig, doch sie bieten fast keinen Schutz vor der bitteren Kälte. Der Winter Soldier blieb stehen und blickte sich um. Der Sturm wurde immer heftiger, der fallende Schneeflockenvorhang immer dichter. Die Bäume beugten sich unter der Last des Schnees und des heftigen Windes. Doch Aufgeben war nicht in seiner Natur. Er biss die Zähne zusammen und setze entschlossen einen Fuß vor den anderen, doch immer tiefer sank er in den hohen Schnee ein. Seine Maske hatte er weg geworfen um besser atmen zu können, doch dies erwies sich als ein fataler Fehler. Er hatte den Orientierungssinn verloren. Wo war er? Verdammt! Das dürfte ihm eigentlich nicht passieren, er konnte alles, doch gegen den Schneesturm war er wehrlos, zum ersten Mal fühlte er sich verloren und hilflos. Sie waren auf einem Auftrag, seine Männer und er, als der Jeep zu schlittern begann und den Rest der Mannschaft in den Abgrund einer Klippe zog. Nur er ist noch am Leben. Er stoppte und drehte sich um, müde, Kraftlos. Die Funkgeräte funktionieren nicht, die Leitungen lahmgelegt. Die Menschen blicken ihn wie Abschaum an. Er war mit der Kraft am Ende. Seit Stunden watete er durch den meterhohen Schnee, jeder schritt eine Qual, jeder Meter furchtbare Anstrengung. Lange würde er das nicht mehr durchhalten, das Wetter, der Wind, der Schnee zerrte verbittert an seinen Kräften, zwingen ihn zu Boden doch er konnte nicht aufgeben. Und doch...
Er blieb stehen und sank auf die Knie. Er zitterte am ganzen Leibe, kleine Atemwölkchen bildeten sich vor seinen zitternden Lippen. Er fror, seine rechte Hand spürte er kaum noch, seine Füße taub und gefühlslos. „Ich kann nicht mehr", hauchte er bibbernd und kauerte sich zusammen. Er würde hier sterben, käme nicht ein Wunder, doch diese gibt es in dieser Welt nicht. Doch plötzlich erklingt zu seiner rechten ein fröhliches Weihnachtslied. Ruckartig blickte er zur Seite und sah ein verschneites Haus, es war am Ende der Straße und somit eines der letzten. Die Familie war fröhlich, alle lachten. Sie feiern etwas. Doch was war es nochmal? Er verrenkte die Augen zu schlitzen um besser sehen zu können. Das Haus hatte ziemlich große Fenster, deshalb konnte er ziemlich viel erkennen.
Sichtwechsel
„Es gibt Geschenkeeeeeeeeee", kreischte ich und versuchte, noch vor meiner großen Schwester, in das Wohnzimmer zu kommen. Meine Eltern hatten das Licht ausgeschaltet und nur allein der große Weihnachtsbaum war die einzige Lichtquelle. Die hellen Lichterketten strahlen und die Christbaumkugeln funkelten in den verschiedensten Farben. Ich war ebenfalls stolz auf die kleinen Wollsterne, welche ich selbst gehäkelt hatte. Schon erblickte ich das erste Packet und stürme darauf los. Doch es war für meine Schwester. „Bitteschön Mayleen, das ist für diich", meine kleinen Hände schließen sich um das große Packet und mit einem engelsgleichen Lächeln blicke ich sie fromm an. Mayleen lachte auf, nahm das Geschenk an sich und nahm mich in den Arm. „Frohe Weihnachten Schwesterherz!", lachte sie.
Ich öffne das erste Päckchen, ein herzförmiger Handwärmer, etwas so groß wie meine ganze Hand. Ich lache glücklich auf und stürzte mich auf das nächste. Schokolade, ein bunter Schaal, Bücher, Pralinen und am Ende noch eine große Kuschelrobbe. „Danke, danke, Danke!", ich hüpfte fröhlich auf und ab und umarme glücklich zuerst Papa und dann Mama. Ich bückte mich um die ausgepackten Geschenke entgegenzunehmen, doch mein Blick fiel zum Fenster, hinaus in den wunderbaren Schnee und...
Da hinten, da war eine schwarze Gestalt. Ich legte die Sachen wieder hin, lief zum großen Fenster und lugte hinaus. Nur vage konnte ich die kleine Person am Waldrand erspähen, die Bäume krümmten sich unter dem Wind und er Schnee schoss nur so vom Himmel. „Mama, da ist ein Mann draußen, er bewegt sich nicht mehr. Können wir ihn reinholen?", fragte ich meine Eltern voller Mitleid. Doch sie schauten sich nur unsicher an. „Wir wissen nicht, wer er ist und außerdem ist es viel zu gefährlich fremde Menschen reinzulassen.", meine Mutter schüttelte den Kopf. „Aber Mama, auch wenn man den christlichen Ursprung weglässt, ist Weihnachten dennoch ein Fest, bei dem alle ihre Herzen öffnen und Fremde wie Familie behandeln.", konterte ich. „Wir dürfen die nicht mehr Ebenezer Scrooge und die Weihnachtsgeister anschauen lassen", lachte mein Vater. „Na gut Liz, du kannst ihn ja fragen ob er rein will. Aber du trägst auch für ihn die volle Verantwortung." Meine Mutter blickte ihn beunruhigt an. „Bist du dir sicher?" Doch er lächelte gelassen. „Unsere Liz ist ein großes Mädchen, mit dreizehn sollte man bereits Verantwortung tragen können."
Ich nickte, schlüpfte schnell in meine Stiefel, warf meine Jacke über und riss die Tür auf. Ein kalter Wind wehte mir entgegen, doch ich kniff die Augen zusammen und trat hinaus. Der Wind war tatsächlich stärker als ich dachte, der Schnee wehte mir ins Gesicht und die starken Böen rissen mich beinahe um. „Fremder!", schrie ich. Doch als Antwort bekam ich nur das Peitschen des Windes und das knacken der Äste. „Fremder!", schrie ich erneut. „Wozu will ich ihm eigentlich helfen", knurrte ich und stampfte weiter, doch als ich am Waldrand ankam, war da niemand, nur vage schimmerten Fußspuren in Schnee und hörten schließlich ganz auf. „Super" Ein starker Windstoß kam unterwartet und so heftig, dass er mich umriss, ich verlor das Gleichgewicht, stolperte und fiel in den kühlen Schnee. Nur mein Kreischen war zuhören. Benommen riss ich die Augen auf, ich hatte Schnee in Mund und Nase, ich bekam Angst, schreckliche Angst. Doch Instinktiv hoben sich meine Hände und ich spreize die Finger. „Wind hör auf!", schrie ich, eine Welle schoss aus meinen Handflächen, Schnee wirbelte um mich, und der Wind legte sich. Verwundert und geschockt zugleich blickte ich um mich und rappelte mich auf. Hier war keiner. Und doch war ich mir hundertprozentig sicher, dass da jemand war.
Ich stehe auf und lasse die Hände sinken und der Wind fing wieder an zu toben, als ab nichts geschehen war.
Ich trat ins Haus ein. „Nichts!", flüsterte ich traurig. Zitternd hängte ich meine Jacke auf. „Ich weiß was ich mache!", rief ich plötzlich und stürmte in die Küche, auch wenn ich weiß, dass meine Eltern da nicht so ganz begeistert sein würden. Ich packte ein paar Plätzchen, ein Stück von der Weihnachtsgans, und holte die kaputte Thermoskanne aus der Speisekammer. Ich füllte sie mit Tee, legte eine Gabel zu den ganzen Sachen und verstaute diese in einem Korb. Doch irgendwas schien zu fehlen. Ich atmete schwer ein und legte meinen neuen herzförmigen Taschenwärmer hinein. Merry Christmas! Schrieb ich noch auf einen Zettel und legte ihn mit einer alten Decke in den Korb.
Selbstbewusst marschierte ich an meinen Eltern vorbei, schlüpfte wieder in die Stiefel und stellte den Korb etwas weiter weg von der Tür.
„Fremder", schrie ich erneut
„Frohe Weihnachten Fremder!", flüsterte ich und ging zurück ins Haus. Als ich mich umdrehte, huschte ein Schatten an dem Fenster vorbei. Schnell riss ich die Tür auf, der Korb war weg und ein Fußabdruck war zusehen.
Sichtwechsel
Zitternd umfasste er den Korb mit seinem Metallarm, er konnte kaum seine andere Hand spüren.
Als dieses Mädchen nach ihm gerufen hatte, war er schnell mit letzter Kraft hinter den Bäumen verschwunden, sie durfte ihn nicht sehen, auf keinen Fall. Er blickte auf die Sachen und auf den Zettel der obendrauf lag. Merry Christmas. Sofort nahm er die Decke und wickelte sie mehrfach um sich. Sofort spürte er die Wärme, sie war wohl in der Nähe einer Wärmequelle gelegen. Hinter den Bäumen war der Wind weniger stark und er setze sich hin. Mit zittrigen Händen holte der das Essen, und den Tee heraus, füllte es in den Becher und trank gierig daraus. Die wohltuende Wärme breitete sich in ihm aus, der vertraute Geruch des schwarzen Tees umwehte ihn und er merkte wie ihm langsam wieder warm wurde. Er hörte auf zu zittern. Dann blickte er zurück auf das Haus. „Danke!" ,flüsterte er. Dann blickte er auf den Zettel. „Merry Christmas!", las er laut vor.
Ich Wünsche Euch Allen Frohe WEIHNACHTEN!!!!!!!!!
Ich hoffe ihr halb alle schön gefeiert und euch reich Beschenken lassen. <3
Das ist mein Weihnachtsgeschenk an euch! Ich hoffe ihr seht dies als eines an und hoffe auch, dass sie euch gefällt :)
Wie versprochen folgen nun 15 Fakten über mich!
1. Ich heiße Elena oder Elly
2. Ich bevorzuge Elly
3. Ich habe zwei Katzen
4. Mein Lieblingsessen ist Apfelstrudel
5. Ich habe eine Luftballonphobie
6. Mein erstes Buch habe ich in der 6. Klasse angefangen... angefangen..... es liegt immer noch bei mir rum, und als ich es seit langem wieder durchgelesen habe, dachte ich mir nur... Ach du scheiße xD
7. Ich bin 16 und gehe in die 10 Klasse
8. Ich habe mich gerade verschrieben und hab statt 16, 26 geschrieben
9. Ich habe einfach zu viele Buchideen
10. Ich kann singen xD
11. Ich reite und hab mal versucht mir das Fechten beizubringen. (Ich kanns... einigermaßen)
12. Ich führe gerade eine doppel Beziehung xD (Bucky und Loki xD) <3
13. Mein größter Wunsch ist es, fliegen zu können.
14. Als ich mal aus dem Bad kam, bin ich aus versehen gegen eine Tür gerannt. xD Aua! Und als meine Klassenkameraden mich fragten was passiert sei, da ich eine sehr gut sichtbare Wunde oberhalb meiner Augenbraue hatte, musste ich ihnen die schmerzliche Wahrheit erzählen. "Elly ist gegen die Tür gerannt" *seufz* xD
15. Ich verdanke dem Lied: You loosing your Memory von Ryan Star, dass ich auf die Idee gekommen bin, Who the hell is Bucky zu schreiben. Ich habe sehr viele Kapitel mit dem Lied im Hintergrund geschrieben. ^-^
Fakt 16: Ich habe in meiner Geschichte: Who the hell ist Bucky, Marween aus meinem anderen Buch mit eingebaut ;) viel spaß beim sucheeeeen :*
17. Der Name Wolfel setzt sich aus den Begriffen Wolf und El zusammen und El ist ein Teil meines Namens!
glg
Wolfel <3 Hab heuch lieeb :)
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