8| Provokation
Es ist unglaublich! Kaum hat Ira die Kontrolle über unseren Körper, schon bekommen wir Ärger. Und wer bekommt den ganzen Ärger und muss am Ende die scheiß Strafarbeit machen? Genau ich! Murrend nicke ich, nachdem Herr Aizawa endlich fertig mit seiner Predigt ist, was Kämpfen im Gang angeht - Noch ganz sind wir nicht fertig mit ihm. Genauer hat er erst angefangen. Denn jetzt fängt er an über das Kampfverbot allgemein zu sprechen.
Was ist nur los mit den Menschen von heute? Ständig werde ich von irgendwelchen Leuten vollgelabert. Langsam reicht es doch. Aber soll mir recht sein, wenn es heißt nicht im stickigen Krankenzimmer zu sein und neben Deku sitzen dürfen. Da stört Todoroki sogar nicht, der zu meinem Leidwesen neben mir setzt musste.
Deku, Kirishima, Mina, Sero, Mondgesicht und Pikachu schauen betroffen auf den Boden. Nur Todoroki sieht ihn an. Aufmerksam verfolgt er den Monolog von Herrn Aizawa und nickt an paar Stellen, was ich im Gegensatz zu ihm nicht mache. Viel lieber schenke ich meine Aufmerksamkeit an jemand anderen.
Und zwar an Todoroki.
Klingt komisch, ich weiß. Ich möchte auch lieber Deku beobachten. Aber heute erscheint er mir nicht interessant genug. Unauffällig schaue ich Todoroki wieder an. Sein typisches Alles-Ist-Mir-Egal Blick benutzt er heute nicht. Irgendwie nervt seine Anwesenheit heute weniger.
Ich glaube, es liegt daran, dass er viel hotter ist, wenn er Gefühle zeigt.
Normalerweise würde ich sie jetzt in ihre Schranke zurechtweisen, aber da ich beschlossen habe, sie zu ignorieren, verkneife ich mir eine Erwiderung.
Dramaqueen, meint Ira schließlich, als sie merkt, dass ich ihr die kalte Schulter zeige.
Pah, lieber bin ich eine Dramaqueen, anstatt ein Dummkopf zu sein. Seit Jahren verprügle ich Leute und bekam ich je eine Strafarbeit? Bis auf Tadel und Gespräche, nein. Nur wenn Ira sich einmischte, dann schon. Das kann doch kein Zufall mehr sein. Aber lass mich später um dieses Problem kümmern, denn ich habe was viel wichtiges zutun, und zwar Todoroki zu beobachten.
Ich drehe mein Kopf zur Seite und starre ihn in den Augenwinkel. Plötzlich dreht Todoroki sein Kopf zu mir. Unsere Augen treffen sich. Ich wollte mein Blick abwenden, denn ich kann sein Blick nicht standhalten, da seine Augen sich so tief in meine bohren, als würde sie in meine Seele blicken. Der Grund wieso ich nicht zur Seite schaue ist, dass er sonst denkt, dass man mich leicht einschüchtern kann. Todorokis Mundwinkel zucken, als würde er irgendetwas witzig finden.
Hat er etwa gemerkt, dass ich ihn angestarrt habe? Meine Verwirrung muss ihn sehr amüsieren, denn er deutet ein größeres Lächeln an. Ich verdrehe meine Augen, was ihn noch mehr belustigt. Er rutschte etwas näher zu mir. Ich tue es ebenfalls, nur mit dem Unterschied, dass ich von im wegrutschte. Langsam macht mir der Typ angst.
Aber das ganze toppt er, denn er zwinkert mir zu und lagt dann seine Hand auf mein Knie. Todoroki wendet sich dann von mir ab, aber ohne seine Hand wegzunehmen. Wie paralysiert siehe ich die Hand an. Nach Minuten der Verarbeitung schlage ich seine Hand weg. Derweil kichert Ira. Wie kann man das lustig finden?
"...Verstanden?", sagt Herr Aizawa. Sofort sitze ich mich etwas gerade hin und nicke, wie es alle anderen tun, außer Todoroki, der seine Hand hebt. Ich unterdrücke meine Wut. Wieso kann er nicht Klappe halten? Die Lust weiter Herr Aizawas Monolog anzuhören fehlt mir gerade. "Ja, Todoroki?" "Herr Aizawa, sie haben uns nicht gefragt, wieso dieser Kampf entstanden ist", sagt er. Herr Aizawa zuckt mit den Schultern. "Der Grund für euren Kampf will ich nicht wissen, denn es existiert keinen berechtigten Grund, warum ihr ein Kampf angefangen haben sollt."
"Ich gebe ihnen recht, Herr Aizawa, aber ich finde es sollen die bestraft werden, die es auch waren. Jeder von uns wird bestätigen, dass Bakugou nichts getan hat. Er ist jemand, der Gewalt verabscheut und niemals jemanden weder physisch, noch psychisch verletzt." Jeder im Raum einschließlich mir schauen ihn mit großen Augen an. Wenn nicht früher, dann wissen es jetzt alle: Todoroki ist verrückt geworden!
Herr Aizawa lehnt sich zurück. "Ich habe euch beide kämpfen und die Verletzungen der anderen sprechen schon für sich. Also was genau meinst du?" Die Zuckerstange legt sein Kopf zur Seite. "Ich habe mich heute mit Bakugou sehr lange unterhalten. Zwar kenne ich ihn nicht genug, aber heute Morgen reichte, um mir zu zeigen, dass er sehr gefräßig ist, eine tolle Stimme hat und er sich für andere interessiert. Er war nicht er selbst!"
Dieses Gespräch beginnt für mich unangenehm zu werden. Ich liebe die Aufmerksamkeit der anderen. Keine Frage! Doch gerade jetzt will ich einfach aus dem Raum gehen. Bitte Herr Aizawa geben sie uns die Strafarbeiten und lassen sie uns gehen. Dieser Idiot von Todoroki ist nur zu oft als Kind auf den Kopf gefallen. Leider wurde mein Gebet nicht erhört. Ganz im Gegenteil. Es wurde noch schlimmer, denn nun sind die anderen auch noch interessiert. Notiz an mich: Sobald Todoroki und ich alleine sind, werde ich ihn sowas von die Scheiße aus ihm prügeln.
Herr Aizawa signalisiert Todoroki weiter fortzufahren. "Ich denke, er ist er nicht selbst seid , Rescovery Girl seine Werte kontrollierte. Sie selbst hat auch gemerkt, dass mit ihm etwas nicht stimmt, weshalb er von ihr und mir geprüft wurde, ob er Erinnerungen an die letzten Stunden besaß, sprechen kann und ob er sich menschlich verhält. Zwar haben wir nichts Auffälliges gefunden, aber ich hatte ein Gefühl, dass er es nicht war. Später als wir ihn besuchen wollte, sahen wir Bakugou, der sich selbst entlassen hat, obwohl sich sein Zustand stark verschlechtert hatte."
Unser Lehrer runzelt die Stirn. "Einen kranken Eindruck, macht er keinen. Ich sehe keine Verletzungen oder Verbände." Diesmal redet nicht Todoroki, sondern Kirishima. "Sein Wolf hat ihn geheilt. Jeder von uns hat auch seine Mini-Verwandlungen gesehen, um den Gips und die Schiene zu zerstören. Außerdem ist mir und sicherlich ihnen aufgefallen, dass Bakugou in letzter Zeit wenig isst, oft in Gedanken ist und vor Allem oft kleine Ohnmachtsanfälle hat."
Meine Zeit ist endlich gekommen. Man hat mich bemerkt!, rief Ira.
Ich schloss meine Augen. Die anderen schalten sich nun auch ein. Schweigend höre ihnen zu, wie sie alles aufzählen, was ihnen alles aufgefallen ist. Tief einatmen und ausatmen. Jahrelang bin ich damit durchgekommen. Wieso jetzt? "Bakugou?" Ich öffnete meine Augen und blicke Herr Aizawa an. "Es hört sich sehr danach, als wäre dein Wolf erwacht. Kannst du es bestätigen?"
Jetzt heißt es eine Entscheidung zu treffen. Soll ich ihnen die Wahrheit sagen oder ihnen eine Lüge auftischen. Gespannt hört sich Ira meine Gedanken an. Es ist mir klar, dass sie sich nicht mehr verstecken wollte. Das tut sie nur meinetwegen. Mehrmals klappe ich mein Mund auf, schließe ihn aber immer am Ende. Ich weiß einfach nicht, was ich tun sollte. Herr Aizawa seufzt genervt. "Eine einfache Frage war das", murmelt er und öffnet seine Schublade. Daraus holt er eine schwarze Kette mit einem silber runden großen Anhänger. Dieser Anhänger soll ein Mond darstellen, fällt mir auf, nachdem Herr Aizawa die Kette vor uns baumeln lässt.
Sehe das nur ich oder leuchtet die Kette leicht? "Diese Kette ist keine gewöhnliche. Sie kann die Anwesenheit und die Höhe der Aktivität des inneren Wolfes spüren und anzeigen lassen, indem sie leuchtet. Je größer die Aktivität ist , desto mehr leuchtet sie", erklärt uns Herr Aizawa. Also leuchtet die Kette wirklich. Und das leicht, weil Herr Aizawas Wolf nicht wirklich was macht.
Ira, es tut mir wirklich leid, aber könntest du bitte nichts machen?
Meine Wölfin bejaht mein Flehen, aber mit tonloser Stimme. Sie ist wütend, aber auch traurig. Verständlich, ich würde es auch sein, weshalb ich ihr noch mehr dankbarer bin. Eine selbstlose Tat könnte nur sie. Herr Aizawa überreicht mir die Kette. Mit einem Nicken gibt er mir zu verstehen, dass ich sie nicht halten soll, sondern auch noch anziehen soll. Ich tat es und warte das was passiert. Bis auf die Tatsache, dass die Kette plötzlich aufhörte zu leuchten, passierte nichts mehr. Alle von uns, besonders Todoroki, wartet das die Kette leuchtet.
Nach paar Minuten des Wartens und nichts Geschehen, unterbricht Herr Aizawa die Stille. "Wir warten noch ein wenig, ob es noch leuchtet. Wenn nicht, versuchen wir eine andere Kette, vielleicht ist Kette kaputt." Aber dann sehe ich wie die Kette leicht flimmert. Ein Kloß bildet sich in meinen Hals, der sich nicht herunterschlucken lässt. "Du hast ein Wolf, aber er ist noch nicht erwacht. Wenn du Glück hast wird er schon bald von seinem langen Schlaf erwachen", meint Herr Aizawa anschließend mit einem leichten Lächeln. "Was auch heißt, dass du für deine Taten verantwortlich bist und kein anderer!"
Todoroki verkrampft sich neben mir. Es hat ihn aus irgendeinem Grund am meisten getroffen. Anscheinend mag er es nicht, wenn er nicht recht hat. Ich wollte die Kette ausziehen, als sie urplötzlich für paar Sekunden ganz hell aufleuchtet. Überrascht keucht Deku neben mir auf. "Ist das normal?" Herr Aizawa schüttelt sein Kopf. "Entweder unterdrückt Bakugou sein Wolf, sein Wolf unterdrückt sich selbst oder sein Wolf unterdrückt Bakugou und sich selbst", stellt unser Lehrer fest.
Im Hintergrund bemerkte ich, wie Ira versuchte ihre Gefühle zu unterdrücken.
Ich kann nicht mehr. Dafür bin ich viel zu schwach, sagt Ira.
Ich beginne nervös zu werden. Wir werden auffliegen, wenn mir nichts einfällt, außer ...
Ira du übernimmst und ich unterdrücke dich, okay?
Sie antwortet mir erst nicht, sondern drängt mich zur Seite, während ich mich zurückziehe. Unser Körper sackt für ein Moment zurück, wie heute Morgen, als niemand die Kontrolle besitzt. Sofort dreht mich Todoroki zu sich. Seine Augen schauen aufmerksam meine an, um das verräterische Leuchten zu sehen. Frustriert schüttelt er sein Kopf, als er ihn nicht sieht. "Wo sind wir?", fragt er. Ira rollt mit unseren Augen und seufzt laut auf. "Im Lehrerzimmer und falls du fragst wieso: Wir haben gekämpft, weil ihr mir nicht glauben wolltet, dass ich entlassen worden bin", antwortet sie ihm.
Jeder schaut sich die Kette nochmal an. Keine Veränderung. Die Kette leuchtet zwar leicht, da ich es nicht ganz unterdrücken kann, aber es war nicht weiter schlimm, solange sie nicht wissen, dass ich ein Omega bin. "Wissen Sie, Herr AIzawa, ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr hier rum zu sitzen. Ich habe fucking hunger und bin fucking müde. Euer Gelaber macht mich einfach nur fertig. Könnten Sie mir bitte die Strafarbeit schnell aufgeben, damit ich rechtzeitig die Kantine erreiche, bevor sie endgültig dicht macht?", ruft Ira in einem unhöflichen Ton.
Stumm starrt Herr Aizawa uns an. Ich befürchte schon, dass er gemerkt hat, dass ich es nicht sein kann, weil es nicht meine Redensart ist und meine Stimmung eine ganz andere ist als Ira. "Wir setzten unser Gespräch morgen fort nachdem Unterricht fort." Ira nickt und wollte die Kette ausziehen. Aber Herr Aizawa hält sie auf. "Du wirst ihn den Rest des Tages und morgen bis zu unserem Gespräch trage, Bakugou. Verstanden?" Meine Wölfin nickt und geht hinaus.
* * *
Es ist so nervtötend! Der Typ im Hintergrund zu sein, ist so scheiße. Heute Morgen dachte ich noch, es wäre nicht so schlimm. Tja falsch gedacht. Ich weiß nicht mit mir anzufangen. Mir ist so langweilig. Jetzt weiß ich, warum Ira gelacht hatte, als ich heute Morgen meinte, es würde easy-peasy werden. Bestimmt würde es mir besser er
gehen, wenn ich mit Ira reden würde. Nur leider muss sie nicht nur im Unterricht aufpassen, sondern wird sie mir nicht antworten können, weil jeder Art von Aktivität sie macht durch die blöde Kette angezeigt wird. Normalerweise würde die Kette nicht schwach leuchten, wie jetzt. Aber da ich es unterdrücke, leuchtet sie nicht sehr stark.
Die Schulklingel, die die Pause ankündigt, schrillt laut. Endlich. Die zweite Stunde ist jetzt beendet. Mir fehlen nur noch weitere sechs Stunden und ein langes Gespräch, dann war's das mit der Folter. "Hey Bakugou!", ruft Kirishima. Ira hebt grüßend ihre Hand und kommt auf ihn zu. "Hey! Gehen wir in die Cafeteria. Ich habe einen Mordshunger." Zur Veranschaulichung klopft sie sich auf ihr Bauch. Kirishima lacht und nimmt unsere Hand. "Dann schnell, ich muss unbedingt noch mit All Might sprechen", sagt er und zieht uns aus dem Klassenzimmer raus.
"Wenn es so ist. Wer erster in der Cafeteria ist, Dumpfbacke", brüllt Ira bevor sie die Hand von Kirishima losschüttelte. "Na, warte", schrie Kirishima zurück. Ira lief so schnell wie sie konnte, aber trotzdem kommt der Rothaarige immer näher. "He Bakugou, seit wann so langsam", kichert er. Dieser Dummkopf soll nicht frech werden. Zum Glück sieht es Ira genauso, denn sie knurrt und erhöht die Geschwindigkeit.
"Leute, bleib stehen", hören Kirishima, Ira und ich hinter uns. Das ist Pikachu. "Bleibt stehen und chillt. Wir haben Zeit genug", röchelt er. Doch weder meine Wölfin noch Kirishima denken daran für diesen Lahmarsch zu stoppen. Doch plötzlich stehen Leute aus unseren Nachbarklassen im Weg. Mitten in dem Getümmel erkenne ich Deku und seine kleine Clique, in der sich unter anderem Todoroki befindet. "Aus dem Weg", brüllt Ira.
Doch sie dachten nicht daran Platz zu machen. Stattdessen stellten sie uns mehr im Weg, sodass Kirishima und Ira letztendlich dazu gezwungen sind, anzuhalten. Ira ist dermaßen davon angepisst, was verständlich ist. Schließlich würde ich auch sauer sein, wenn jemand ein Wettbewerb abbrechen würde. "Was wollt ihr kleinen Fuckers? Habe ich nicht gerufen ihr sollt verdammt nochmal Platz machen?!"
Iida setzt schon an, um sich wahrscheinlich über Iras Wortwahl zu beschweren, aber der komische Typ aus der 3-b, Monoma heißt er glaube ich, unterbricht ihn. "Wie geht es deinem Wolf, Bakugou. Ach Warte stimmt dein Wolf ist noch nicht erwacht", sagt er und lacht dann dreckig. Ira ballt unserer Hände zu Fäusten.
Ira, mach nicht unüberlegtes.
Gegen eine Prügelei habe ich nie was dagegen einzuwenden, aber nun stehen wir unter Beobachtung. Benutzen wir jetzt die Wolfskräfte haben wir ein Problem. Jedoch wäre Ira nicht Ira, wenn sie statt meine Ratschläge befolgen würde, uns weiter in die Scheiße reitet. "Verpiss dich, Grinsekatze", knurrt Ira. Monoma lacht nur lauter. "Na los, versuch es. Ich wette, du wirst scheitern", lacht er.
Ach du heilige Mondgöttin. Er wird offiziell sterben. Provoziere niemals Ira, wenn es darum geht der stärkere zu sein. Die Arme ist meinetwegen etwas verunsichert, weil sie noch nie so einen starken und intelligenten Person erlebt hat, wie ich. Was soll ich sagen? Man kann nicht der beste in alles sein, wenn Katsuki Bakugou mit mischt!
Unsere Fingernägel bohren sich tief in unsere Hand, als Ira die Faust stärker zuhält. Ist sie dumm? Sie tut uns weh! "Was ist Bakugou? Du bist so still. Hast du angst zu verlieren? Hey Leute, sollen wir eine Runde Mitleid für unserem Crybaby geben?", provoziert der komische Typ weiter. Daraufhin packt Ira ihn an seinem Kragen und zieht ihn zu sich rüber. "Ich werde dich windelweich prügeln, sodass du selbst nach Monaten die Schmerzen noch spüren wirst, alter! Denn niemand, wirklich niemand beleidigt mich, ohne die Konsequenzen zu tragen."
Dass die Nachricht auch an mich gerichtet ist, ist mir klar, doch das ist mir augenblicklich egal, da nämlich die Kette anfängt zu leuchten. Ich versuchte Iras Aura zu unterdrücken, aber meine Kräfte reichen nicht dafür aus. Ira ist viel zu wütend. Auf Monomas Gesicht bildet sich ein Grinsen. "Dann zeige es mir, Kätzchen. Zeige mir deine Krallen!"
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