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17| Frieden

"Nun so endete der Kampf zwischen Ira und Deku. Ehrlich gesagt war ich überrascht, als ich sah wie schlecht Deku in Wolfsgestalt kämpfen kann. Zwar wusste ich schon vorher, dass er schlecht war, aber so schlecht?", Ich schüttle meinen Kopf und wende mein Blick von der Decke zu Todoroki ab, der mit mir immer noch auf dem Boden liegt. "Damit habe ich nicht gerechnet", erzähle ich ihm von unserem Test.

"Aber es ist trotzdem für euch gut gelaufen, oder?", fragt Todoroki. Ich nicke und berichte ihm vom Rest der Geschichte. "Ach ja! Bevor ich es vergesse: Kaminari, Kirishima, Sero, Mina, Jirou und Tokoyami wissen von Ira Bescheid." Überrascht sieht er mich an. "Wie kam es dazu? Ich hätte ehe erwartet, dass du es irgendwann nach dem Unterricht unserer Klasse erzählst." "Nun, Ira hat sich auf dem Weg zu Recovery Girl nicht wieder in unsere menschliche Gestalt verwandelt wegen Herr Aizawa. Dabei hat uns Tokoyami und Jirou gesehen. Sie sind dann mit meinen Freunden zu meinem Zimmer gekommen, um zu fragen, ob ich es bin."

"Wow... Es muss schwierig für dich gewesen zu sein, ihnen zu sagen, dass du ein Omega bist."

"Sie wissen nicht, dass ich Omega bin. Während Iras Kampfes hat sich ihr Aussehen geändert. Sie sah aus wie ein Alpha. Smash meinte, diese Transformation ist für mich möglich, da meine Eltern Alpha sind." Todoroki nickt verstehend. Dann Stille. Sie war nicht unangenehm, ganz im Gegenteil! Nur wollte ich mit ihm reden. Ich will mehr über ihn erfahren.

"Hast du keine Angst?", frage ich deshalb aus dem nichts. "Angst? Wovor soll ich denn angst haben?", hackt Todoroki verwirrt nach. 

"Fragst du ernsthaft wovor du angst hast, obwohl die Bedrohung vor dir steht?" Provozierend hebe ich eine Augenbraue. Ich rücke näher zu ihm. "Hast du keine Angst, dass ich deinen Platz als Klassenbeste im Praxisunterricht wegnehme? Davor habe ich beim Unterricht nicht überall teilgenommen. Dies wird sich nun ändern." 

Etwas besseres als Gesprächsthema ist mir auch nicht eingefallen. Aber vielleicht finden wir ein Thema im Laufe dieses Gespräches. 

Todoroki sieht mich lange an, ehe er auch näher zu mir rückt, sodass zwischen uns nur noch eine kleine Lücke ist. "Nun, nein, das habe ich nicht. Weißt du warum?" "Weil du dich für stärker hältst?", rate ich. "Nein, weil ich deine Schwachstelle kenne!" 

Ehe ich darauf reagieren kann, springt er auf mich und kitzelt mich in den Achselhöhlen. Erschrocken schreie ich auf. "Du mieser ..."  Mein Gelächter unterbricht mein Fluchen. Verflucht sei Todorokis Alpha-Status. Durch seine Alpha-Kräfte ist er etwas wieder fit, während ich noch vollkommen aus der Puste bin. Ihre Regenerationskraft ist so beneidenswert. "Zuckerstange, hör auf", lache ich. Er lehnt sein Gesicht zu mir rüber und raunt mir ins Ohr zu: "Sorry, kannst du es wiederholen? Ich habe es durch dein Lachen nicht ganz mitbekomme." 

Im Augenwinkel sehe ich, wie dieser Trottel sein Lachen verkneift. Nach einigen Minuten halte ich es nicht mehr aus und klopfe erschlagen auf seinen Rücken. "Okay, Okay ich habe es verstanden. Erlöse mich jetzt", rufe ich. "Wie sie es sich wünschen, oh großer starker... Au." Er reibt sich an seiner Stirn, wo ich ihm eine Kopfnuss verpasst habe. Ich setze mich auf und sehe ihn ernst an. "Morgen werde ich mich rächen, Zuckerstange, Aber zuerst..." Ich verschränke meine Arme hinter meinem Kopf und lasse mich auf dem Boden fallen. "Aber zuerst werde ich mich ausruhen. Nicht jeder ist ein Alpha, weißt du?", gähne ich. 

Leise lacht er vor sich hin und gibt mir seine Hand. "Lass mich dir beim Aufhelfen helfen. Du sollst lieber ins Bett gehen", bietet er mir an. "Nein, danke", murmle ich. "Das war keine Bitte, Bakugo. Du sollst ins Bett gehen. Morgen wirst du mir sonst die Schuld geben, weil du müde bist." Statt ihm zu antworten, mache ich es mir auf den Boden gemütlich. "Bakugo, wenn du nicht ins Bett gehst, dann werde ich dich dort hintragen. Ich will dich nicht schlecht gelaunt sehen." Wieder ignoriere ich ihn.

"Gut wie du willst", meint er nur. Als er Anstalten dazu macht, mich hochzuheben, gebe ich mich geschlagen. "Ist schon gut. Ich mache ja schon." Ich ergreife seine ausgestreckte Hand und lasse mich von ihm zu meinem Bett führen. "Willst du lieber nicht deinen Schlafanzug anziehen und deine Zähne putzen." "Mache ich später", antworte ich ihm. "Ich will schließlich noch nicht schlafen. Ich will weiter mit dir reden." Auf meinem Bett mache ich etwas Platz und klopfe auf dem freien Platz, um ihn zu signalisieren, dass er sich neben mir hinlegen soll. Daraufhin wird Todoroki etwas rot. Trotzdem legt er sich neben mich hin. 

"Erzähl mir was", befehle ich ihm. Lange sieht er mich mit einer undurchschaubaren Miene an. Ich war wieder in einer Situation, in der ich mich frage, was er gerade wohl denkt. Aber dann nimmt er meine Hand. "Bakugo, wahrscheinlich willst du es nicht von mir hören und ich will dich auch nicht in eine komische Lage bringen, weswegen ich mir unsicher bin, ob ich es dir sagen soll. Doch ich will es dir unbedingt sagen. Falls es dir doch zu peinlich wird, kannst du mich unterbrechen. Es ist mir wichtig, dich das wissen zu lassen", sagt er. Ich weiß ganz genau, in welcher Richtung er dieses Gespräch hinführen will. Dennoch gebe ich ihm das Zeichen fortzufahren. Es zu verweigern, obwohl es ihm wichtig ist, wäre fies von mir. 

 "Ich bin glücklich", meint er. Ein Lächel breitet sich über sein Gesicht aus. "Ich bin glücklich, das wir mehr Zeit miteinander verbringen und dass du mich magst oder mich wenigstens leiden kannst. Ehrlich gesagt habe ich mir den Anfang unserer Freundschaft etwas anders vorgestellt, als dieses Chaos hier. Trotzdem bin ich  froh, dass wir hier zusammen sind. Ich schätze jede Sekunde mit dir, denn..." Er schenkt mir ein Lächeln und drückt sanft meine Hand. "Ich mag dich sehr."

Ein warmes Gefühl durchflutet meinen Körper. "Aber es tut mir leid", entschuldigt er sich plötzlich. Auf einem Schlag ändert sich die Stimmung hier. Todoroki wirkt nun nicht mehr glücklich, sondern bedrückt. "Es tut mir leid wegen heute Morgen. Statt Ira zu helfen, wohin du verschwunden bist, war ich eine Last. Sie musste mich sogar anlügen, damit ich keinen Unsinn mache. Es tut mir leid, dass ich keine große Hilfe sein konnte und dass ich mich wie eine Heulsuse verhalten habe." 

Ich denke nicht weiter drüber nach, weshalb mir einen Stein vom Herzen fällt, sondern widme mich ausschließlich Todoroki. "Hey, es ist schon okay. Deine Reaktion war verständlich. Du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen."

"Abe-" "Nein, brauchst du nicht", ergreife ich wieder das Wort. "Wirklich nicht. Ich fühle mich irgendwie geehrt, dass du mich so sehr sorgst", gebe ich zu. "Ehrlich?" "Ja, ich finde es sü- Ich meine nett, dass ich dir am Herzen liege, oder so." "Süß? Du findest es süß?" Todorokis Gesicht strahlt vor Glück.                                                                                                                                    "D-das hab ich nie gesagt, Dumpfbacke. Nett. Ich habe nett gesagt", korrigiere ich ihn mit wütend. Jedoch hört er mir nicht zu und lächelt nur gruselig. Sieht man so aus, wenn man verliebt ist? Und wenn ja habe ich Deku mit denselben Blick angeschaut? 

Plötzlich ziehen mich seine starken Arme zu einer Umarmung. Mein Kopf ist blank, als mein Gesicht gegen seine Brust gepresst wird. Sein harter Körper drückt sich gegen meinen, wodurch meine Gedanken zu heute Morgen schweifen, wo ich ihn nackt gesehen habe. "Danke Bakugo", flüstert er mir leise zu. Als ich den ersten Moment der Verwirrung überstanden habe, schlinge ich auch meine Arme um ihn. "Du brauchst dich nicht zu bedanken", antworte ich ihm leise zurück. 

Ein wohlwollendes Seufzen verlässt seinem Mund als ich ihn am Rücken streichle. "Doch muss ich. Du lässt mich gut fühlen und dafür muss ich mich bedanken!" Ich löse mein Gesicht von seiner Brust, ohne die Umarmung zu unterbrechen und schaue zu ihm auf. Er wirkt so ruhig. Oder nein! Friedlich ist ein viel passenderes Wort. Er wirkt friedlich, als wäre alles in Ordnung. Als gäbe momentan nicht wichtiges als diesen einen Augenblick. Als hätten wir keine morgen Schule oder sonst was. 

Aber das ist noch nicht alles. Ich fühle wie seine Ausstrahlung auch auf mich Einfluss nimmt. Mein ganzer Körper entspannt sich in seinen Armen. Mein Kopf fühlt sich so benebelt, aber paradoxerweise auch so klar. Instinktiv versuche ich mich dagegen zu wehren Ich registriere diese Entspannung so falsch, aber auch so richtig.

Scheiße. Ist das die bekannte Grauzone? Die Grauzone zwischen Weiß und Schwarz. Die Zone zwischen Richtig und falsch? Wenn ja, will ich sie sofort verlassen. Für mich gibt es nur zwei Seiten. Kein Mittelding. Mein Herz macht vor Angst ein kleinen Hopser, als ich merke, dass meine Weltanschauung mit jedem kleinen Stück vor meinen Augen zerbrechen könnte, wenn ich es nicht sofort beende. Heute habe ich noch gesagt ich will nichts von ihm und jetzt doch?! Das funktioniert nicht. Ich bin jemand, der weiß, was er will! Tränen der Frust fließen unüberlegt über meine Wange. Kann ich wieder zurück? Einen Rückzieher machen?

Bakugo..., höre ich Todoroki in meinen Gedanken. Er hört sich weit weg an, was nicht sein kann. Er ist doch direkt neben mir! Jedoch sehe ich ihn auf ein Schlag verschwommen. Lass los!, befiehlt er mir. "Was soll ich den loslassen?", frage ich. In meinen Ohren hört sich meine Stimme so fremd an. Todoroki legt eine Hand auf meine Brust, genau da wo sich mein Herz ungefähr befindet. "Die Last", höre ich ihn diesmal kristallklar sagen.

In meinen Kopf legt sich einen Schalter um. Ich klammere mich fest an Todoroki. Mein Herz klopft schnell, als wäre ich ein Marathon gelaufen. Mein Tränenfluss stoppt und ich hänge ausgelaugt denn je an Todoroki. Was war das eben? Zwar sehe ich jetzt normal, trotzdem will ich wissen, was gerade passiert ist. Fragend wende ich mich Todoroki zu. Nachdem er mir den Boden unter den Füßen genommen hat, ist er nun mein Halt, den ich brauche. Er versteht meinen fragenden Blick und sagt: "Wie ich damals im Wald, hast du dich gerade befreit und Platz gemacht." Ich verstand nicht, was er genau meint. Jedoch verblasst schon bald meine Angst, obwohl ich nichts getan habe und macht Platz für Glück und Freude.

Auf einmal nehme ich mit meiner Nase den Geruch von Lagerfeuer und frischer Luft wahr. Dieser Geruch kommt mir vertraut vor. Als ich Todoroki danach fragen wollte, stockt mein Atem. Seine Augen leuchten! Trotz dessen bin ich mir ziemlich sicher, dass Coldfire nicht übernommen hat. Denn sein Gesichtsausdruck ist gleich geblieben.

"Spürst du das? Siehst du meine Augen leuchten? Riechst du einen wunderbaren Geruch?", haucht er aufgeregt. Denn das ist genau das, was ich gerade wahrnehme und was ich vor einem Jahr im Wald wahrgenommen habe. Dieses Gefühl erfüllt zu werden, vollständig zu sein ist magisch, nicht wahr?" "Magisch?", bringe ich zwischen meine zusammen gepressten Zähnen hervor. "Eher überwältigend", meine ich. "Überwältigend gut", korrigiere ich mich anschließend.

Leise lacht er. "Stimmt, der erste Moment kann zu viel auf einen wirken. Doch sobald dieses Gefühl verschwindet, wünschst du dieses Gefühl nichts sehnlicher", wispert er traurig. Todoroki streicht meine Haarsträhne von meinem Gesicht. Lange schaut er mich an, als wolle er sich alles einprägen. Mit seinem Daumen fährt er über meine Wangenknochen runter zu meinen Lippen. All seine Streicheleinheiten lass ich ihm gewähren.

Als sich unsere Augen treffen, bin ich seinem Bann vollkommen gefangen. Ehe ich mich versah, lege ich meine Arme um Todorokis Nacken. Ich ziehe seinen Kopf sanft zu mir runter. Seine Hände umfassen mein Gesicht. Noch einmal blickt er mir für einen kurzen Moment in die Augen, um nach mir zu sehen. Nachdem ich ihm zugenickt habe, um zu signalisieren, dass er weiter machen kann, senkt er sein Gesicht in Richtung meines.

Ich schließe die Augen. Nehme nochmals meinen und seinen schnellen Herzschlag und seinen Geruch wahr, fühle wie sein Haar meine Nase kitzelt, wie seine Lippen meine streifen, ehe mein Handy anfängt zu klingen.

Wie vom Blitz getroffen springe ich von ihm ab. Der magische Moment, der mich in seinem Bann zog, war vorbei. Zurückgeblieben ist nur das süße Gefühl in meinen Inneren, der mich vor paar Sekunden erfüllt hat. Desorientiert, massiere ich meinen Kopf. Die Welt wirkt jetzt so anders. Gedanken, wie dass wir morgen Schule haben, rücken hervor. Scheiße, wie ist das nur passiert? Todoroki und ich lagen einmal zusammen auf einem Bett und schon bin ich dabei mit ihm herumzumachen. Mondgöttin, was bin ich nur ein Esel.

Ich nehme mein Handy in der Hand. Kirishima ruft in Form eines Videoanrufes an. Noch nicht ganz klar in meinem Kopf nehme ich ab. "Was?", begrüße ich Kirishima und die anderen mit denen ich verabredet war. Mein schlechtes Gewissen meldet sich, als ich auf meine Uhr sehe, dass ich sie schon zwei Stunden warten lasse und sie vollkommen vergessen habe. "Hey Bakubro! Du und Todoroki wolltet noch hierhin kommen. Deshalb wollten wir fragen, wann ihr kommt?", fragt Kirishima.

"Wo ist denn überhaupt Todoroki und warum bist du so rot", mischt sich Kaminari ein. "Außerdem haben wir Kampfgeräusche in eurem Zimmer gehört", fügt er hinzu. "Ähm...", stottere ich. Auf einmal steht Todoroki hinter mir, der mir mein Handy abnimmt. "Uns geht es super. Wir haben nur etwas gekämpft aus Spaß und uns dann verquatscht", knurrt er wütend. "Bist du dir sicher, Todoroki? Du siehst nicht so aus, als würde es dir gut gehen", merkt Jirou an. "Wie kommst du denn darauf. Mir geht es noch nie besser. Aber nun zu euch: Wie kommt ihr zum Schluss, jemanden anzurufen, der vielleicht mitten in einer wichtigen Angelegenhe-" Ich schnappte das Handy von Todoroki, ehe er sich noch mehr verraten kann und sage: "Er ist nicht wirklich sauer auf euch, sondern wir spielen gerade ein Spiel. Nimmt es euch bloß nicht zu Herzen" "Spielt ihr 'Wer äfft Bakugo am meisten nach'", ruft Kaminari aufgeregt. "Darf ich bitte mitmachen. Ich habe für diesen Tag gelernt und kann..." "Nein", antwortet Todoroki und legt dann auf.

Überrascht von seiner plötzlichen Aggressivität starre ich ihn an. Dieser wirft seine Arme in die Luft und presst seine Lippen zu einem schmalen Strich zusammen, bevor er in mein Zimmer fluchend auf und ab läuft. Das tut er bis er sich frustriert auf mein Bett fallen lässt. "Ich weiß, dass ich gerade komisch auf dich wirke. Aber du musst wissen, dass es echt frustrierend ist, wenn du endlich die Gelegenheit hast, dich zu beweisen, aber die nun zerstört wurde. Ich weiß, dass du morgen das ganze als ein Fehler abstempeln wirst, mich ignorieren und mich meiden wirst."

"Todoroki..."

"Da du morgen sowieso alles verleugnen wirst, kann es mir eigentlich egal sein, was du von mir gerade denkst, nicht wahr?" Tief atmet Todoroki ein und aus. "Wir hatten kurz eine Seelenverwandten-Verbindung. Streite es nicht ab! Du hast es selbst wahrgenommen. Und fast wäre es mehr als nur diese eine Bindung gewesen, denn dann hättest du gesehen, dass ich wirklich dein Seelenverwandter bin."

Nicht in der Lage irgendetwas zu sagen, beobachte ich seinen Ausbruch. Noch habe ich keine Ahnung, wie darauf reagieren soll. Mein Kopf ist wie leer gefegt. Todoroki steht dann auf. Er sieht gebrochen aus, nicht wie vorhin glücklich. Bevor er geht, bleibt er vor mir stehen. "Ich bitte dich, um eine Chance dir zu zeigen, dass ich recht habe. Für unserer beide Wille. Wenn du recht hast, dann kann ich weiter ziehen und muss mir keine Gedanken machen, wie ich mich bei dir beweisen kann. Wenn ich recht habe, dann haben wir uns."

Dann geht er. Er öffnet die Tür und schließt sie sanft zu, ohne sich wieder bei mir umzudrehen oder sich zu verabschieden. Ohne es zu bemerken habe ich meinen Arm nach ihm ausgestreckt und meinen Mund geöffnet, als würde ihn gerade aufhalten wollen. Ich schließe meinen Mund und senke meinen Arm.

Todoroki ließ nicht nur mich zurück, sondern einen sonderbaren Schmerz in meiner Brust, einen bittersüßen Augenblick und eine Entscheidung. Die Entscheidung geht über unsere Beziehung hinaus. Denn ich weiß, dass ich durch Todorokis Chance mehr über mich erfahren werde, mich von einer anderen Sicht kennenlerne und vielleicht Frieden finde.

Ich schreite zu meinem Fenster. Gedankenverloren sehe ich mir den Halbmond an. Frieden. Frieden habe ich heute gefunden und anschließend verloren. Doch meinen Verlust will ich nicht akzeptieren.

Ich will Frieden. 

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