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Kapitel 7

Mein Kopf dröhnte, als würde ein Hammer immer wieder aufs neue auf mich zurasen, welcher auf mich einschlug. Ich versuchte meinen Kopf, sowie meinen Körper zu erheben, aber es schmerzte alles so sehr. Meine Gliedmaßen fühlten sich an, als würden sie aus Blei sein, da sie so schwer waren und sich kaum bewegen ließen. Wieso ging es mir jetzt auch körperlich so beschissen?

Meine blinzelnden Augen kämpften gegen die Dunkelheit an, welche mein Sichtfeld umgab. Wo war ich? Das war ganz bestimmt nicht mein Zuhause!

,,Hallo, ist hier jemand", krächzte ich, damit jemand auf mich aufmerksam wurde, aber es kam keine Antwort zurück. War denn hier niemand? War ich alleine? Und wo war Alissia?

Alissia, schoss es mir sofort durch den Kopf. Wo war sie? Da war, diese Gestalt, welche mir eins überschlug und die andere, die zu ihr ging. Oh Gott, bitte ließ ihr nichts passiert sein. Mühsam richtete ich mich auf und wollte zu der Tür laufen, welche mir ins Auge sprang, doch ich kam nicht weit. Schweres Metall hielt meine Gelenke fest und bohrte sich oberflächlich in meine Haut hinein. Merda, sie hatten mich ernsthaft an Ketten befestigte. In was war ich denn nur reingeraten?

Eine fürchterliche Angst machte sich in mir breit, welche meine Augen unruhig hin und her huschen ließen, um irgendwas Nützliches zu finden, welches mir half. Wo war denn nur Nevio oder Eljero? Mir wären gerade sogar beide Recht, Hauptsache ich hätte meine Tochter wieder bei mir und wir wären in Sicherheit.

Schwere Schritte ertönten in meiner Nähe, sowie das Quietschen der dicken Metalltür. Ruckartig schoss mein Kopf in die Richtung, um die Person zu betrachten, welche soeben den Raum betrat. Ich hätte eher gedacht das derjenige welcher für meine Lage verantwortlich war, ein Mann war, aber die Person die hereintrat war weiblich. Und sie wirkte alles andere, als wäre sie nur für ein nettes Kaffeekränzchen vorbeigekommen.

,,Du bist wach, wie schön, fast hätte ich mir schon Sorgen gemacht, aber auch nur fast", ertönte die weibliche Stimme, welche mir viel zu hoch war für meinen schmerzenden Kopf. Das Pochen verstärkte sich nur und ließ mein Gesicht schmerzhaft zusammenziehen. Sie sollte bitte ruhig sein und gleichzeitig auch nicht, da ich wissen wollte, wieso ich hier war und wo meine Tochter sich befand. ,,Wieso bin ich hier und wo ist sie?"

Ein gehässiges Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, als sie mit eleganten Schritten, wie die einer Raubkatze auf mich zukam. ,,Ach meinst du die kleine, die Tochter von Eljero. Weißt du mich kitzelt es gerade so in den Fingern ihr Leben zu beenden -", fing sie an, worauf ich sie erschrocken unterbrach. ,,Nein! Du kannst sie nicht einfach umbringen, sie ist noch ein Baby!" An den beschissenen Ketten an welchen sie mich festhielt, zog ich dran, um sie loszubekommen, damit sie ihr ja nichts tat. Ich hatte so eine riesige Angst um sie, tausendmal mehr als um mich selbst.

,,Na und es ist so ein Anreiz ihn damit zu verletzen, nachdem was sie mir angetan haben. Und wenn du gleich mit draufgehst, macht es das ganze nur noch besser." Sie war doch völlig Irre? Sie platzte hier herein und sagte ohne Schamgefühl sofort, dass sie mich und Alissia umbringen wollte? Mich würde es wirklich brennend interessieren, was bei ihr schieflief.

,,Lass sie in Ruhe oder du wirst es bereuen", schrie ich ihr voller Wut in gegen, wobei auch panische Angst mitschwang. ,,Ach ich werde es bereuen? Wegen dir etwa? Ich denke eher nicht oder eher gesagt ich weiß, dass ich es nicht werde. Denn seien wir mal ehrlich, was willst du mir schon tun? Du bist nichts weiter als das Püppchen von Nevio und Eljero. Aber hey, ich kann dir nicht mal übel nehmen, dass du mit beiden schon was hattest, sie haben ihren Charme. Ich spreche aus Erfahrung, Schätzchen." Was hatte das zu bedeuten? Woher kannte sie die beiden überhaupt?

,,Woher kennst du sie?", wollte ich wissen, damit ich vielleicht auch irgendwie eine Antwort darauf bekam, bei wem ich eigentlich war. ,,Ach wie süß, du weißt nichts über mich, das kränkt mich schon ein wenig, dass die beiden nie über mich gesprochen haben."

,,Wieso sollten sie auch, du bist eine gestörte Irre." Streng sah sie mich an und lief so dicht vor mich, sodass sie unsanft mein Kinn umgriff, damit ich ihr in die grünen Augen sah, welch nichts anderes als Kälte ausstrahlten. ,,Vorsicht, du willst doch nicht das der kleinen etwas passiert, oder?"

Hektisch schüttelte ich meinen Kopf. Bitte tat sie ihr nichts, sie hatte nichts getan! Wieso war ich so dumm und sprach so mit ihr, obwohl sie so einen Trumpf in der Hand hatte? ,,Nein bitte, es tut mir leid."

,,Machen wir weiter, wo war stehen geblieben? Ah stimmt ja noch ganz am Anfang. Die beiden hätte eigentlich über mich sprechen müssen, zumindest ein Wort hätte über mich fallen sollen, schließlich war ich diejenige, welche für die Feindschaft der beiden verantwortlich war."

Sie war daran schuld, dass sich die beiden so zueinander verhielten! Meine Wut und der Hass ihr gegenüber wuchs immer weiter an, während ich die Giftpfeile, die aus meinen Augen schossen, nicht zurückhalten konnte. Aber es interessierte sie nicht mal, wahrscheinlich war sie so kalt und abgebrüht, sodass ihr alles egal war. Aber wie hatte sie es geschafft, dass die beiden so schlecht zueinander standen?

,,Du fragst dich jetzt bestimmt, wie ich es geschafft habe, die beiden zu verfeinden? Nun ja, das war so, eigentlich waren sie Freunde. Vielleicht sogar beste Freunde, ihre Freundschaft an sich hatte ich nie vollständig verstanden,. Schließlich waren sie schon damals in solche Geschäfte verwickelt und hätten locker den anderen Schaden zufügen können, aber das taten sie nicht. Nein, sie hielten immer zueinander, bis ich kam."

Sie waren Freunde. Ich musste zugeben, dies überschatte mich, niemals hätte ich dies erwartet bei den beiden, welche nicht einmal normal miteinander kommunizierten. Was war, wenn sie log? Und wieso glaubte ich ihr überhaupt das, was sie sagte? Es hörte sich so echt an, aber misstrauen sollte doch vorhanden sein, oder nicht?

,,Weißt du eigentlich solltest du ziemlich gut verstehen, was ich getan hatte, denn großartig anders war es bei dir nicht, von dem, was ich mitbekam. Ich finde beide süß und sie waren göttlich im Bett, das weißt du ja. Es war einfach so, dass ich beide haben wollte und immer noch will, aber ich wusste selbst, dass sie niemals einer Dreiecksbeziehung zustimmen würden, weswegen ich mir einfach das genommen hatte, das ich wollte. Beiden tischte ich eine Lügengeschichte auf, damit sie dem anderen nicht von unserer Beziehung erzählte. Ich führte also eine Beziehung mit Nevio und eine mit Eljero und ich hatte es genossen. Nur leider ist mein Lügens-Konstrukt irgendwann auseinandergebrochen, da Eljero seine Klappe nicht halten konnte und Nevio über die Beziehung mit mir berichtet hatte. Und ab da ging alles den Bach herunter, sie hatten sich gehasst, verabscheut und aus Freunden wurden Feinde."

Tief schlucken hörte ich mir die Geschichte der drei an, während sie beim Erzählen hin und herlief. Es war so unvorstellbar, was zwischen ihnen passiert war und ich wolle es eigentlich gar nicht glauben und doch wusste ich, dass eine Wahrheit hinter dem ganzen steckte. Es tat mir im Herzen weh, dass die beiden wegen eines solchen Miststückes auseinander kamen.

,,Fühlst du dich den kein bisschen schlecht deshalb? Hast du den kein Gewissen?", wollte ich fassungslos von ihr wissen. ,,Nein, ich hatte das bekommen, was ich wollte und genau das werde ich mir wieder zurückholen, es ist mir egal, ob die beiden Feinde oder Freunde sind. Hauptsache ich kann beide an meiner Seite wissen, ob bewusst oder unbewusst ist unwichtig. Und dafür bist du und deine kleine Tochter mir im Weg."

Sie war krank! Sie gehörte eingesperrt und nicht auf die Menschheit losgelassen, das war doch nicht mehr normal, was in ihrem Kopf abging. ,,Und du denkst ernsthaft, dass das so funktioniert, indem du uns umbringst?!" Ich weiß echt nicht, was in ihrem Kopf schieflief, aber so funktionierte das ganz bestimmt nicht.

,,Ja, so seid ihr mir aus dem Weg und die beiden kommen schon irgendwann über dich hinweg, ich meine, an dir ist nun wirklich nichts Besonderes, im Gegensatz zu mir." ,,Stimmt, ich bin im Gegensatz zu ihnen nicht komplett psychopathisch."

Ich konnte mir den Konter einfach nicht verkneifen, zu groß war der Hass auf diese Frau. ,,Vorsicht, wenn du nicht willst das ihr schmerzhaft stirbt. Ich kann euch einen schmerzhaften schnellen Tod unterziehen oder ich mache es lang und grausam, es ist ganz deine Wahl, also sei vorsichtig mit dem, was du sagst." Beruhige dich Chiara, nur so hast du vielleicht noch die Chance heil aus der Sache herauszukommen.

,,Lassen sie mich und Alissia bitte einfach gehen und ich verspreche ihnen, ich werde den beiden nichts sagen", bat ich sie fast schon flehend darum. Natürlich würde ich ihnen davon berichten. Auch wenn ich derzeit nicht gut zu ihnen stand, vor allem zu Eljero. Aber dies war eine Sache, die ich nicht verschweigen konnte und auch nicht wollte zu meiner und Alissias Sicherheit. Sie konnte doch kein Baby töten und vor allem auch nicht das von einem Mann den sie liebt oder sowas in der Art. Er und Nevio könnten sie ab da nicht mehr lieben, das müsste ihr doch klar sein, so krank konnte man doch nicht mal sie sein!

,,Werde ich nicht, ihr beide werdet sterben, das ist sicher! Genieße deine letzten Stunden, denn viele wirst du nicht mehr bekommen. Aber da ich ja auch nicht allzu böse sein will, sage ich dir zumindest das die kleine noch derzeit bei einem meiner Männer in Sicherheit ist, zumindest so lange bis ich da bin." Mit diesen Worten wand sie sich ab und ließ mich alleine in dem dunklen steinigen Zimmer des Kellers. Mit der Angst um ihr und um mein Leben, welches mein Körper in ein unerbittliches zittern versetzte.

Ich hätte nie abhauen sollen, bitte fanden mich die beiden noch, bevor es zu spät war.

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Ich bin so unzufrieden mit dem Kapitel, aber da ich immer noch krank bin habe ich es nicht besser hinbekommen. ❤️

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