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Kapitel 11

Völlig perplex starrte ich auf das Gebäude, welches sich vor uns erstreckte. Was wollten wir denn bitte in einem Schwimmbad? Ich verstand den Sinn nicht dahinter, wieso wir hier waren, er hatte doch ein Pool. Führte er mich nur hier her, damit ich erkannte, dass dieses normale Leben, welches ich damals führte, nicht mehr so wäre, durch alles war geschehen wahr? Ich meine, ich würde mich freuen, es würde sich anfühlen, als würde ein Stückchen Normalität zurückkommen, welche ich schon viel zu lange nicht mehr verspürt hatte. Aber dennoch war ich dem ganzen gegenüber misstrauisch.

,,Was machen wir hier?", wollte ich von ihm wissen. ,,Was wird man wohl an einem Schwimmbad machen? Wir sind wohl kaum hier, damit du durchgehend die Fassade betrachten kannst, also komme mit."

Nach meiner Hand schnappte er, schulterte sich eine Tasche, die er aus dem Auto zog – welche ich bis gerade eben nicht mal bemerkte – und lief auf das große Gebäude zu. Aber wieso standen hier kaum Autos? Dies war doch nicht normal, es müsste Hauptzeit sein. Früher war um solche Uhrzeiten immer eine Menge los und es gab Tage, da konnte man nicht mal mehr hier sein Auto abstellen.

,,Hat es einen Grund, dass es hier so leer ist?", fragte ich ihn, als wir das Gebäude betraten. ,,Ja, dir ist klar, dass du diese Normalität nicht mehr haben kannst, ich würde es für dich echt gerne anders möglich machen, aber da draußen sind einfach zu viele Leute, die etwas Schlechtes von mir wollen. Aber da ich dir dennoch etwas Schönes machen wollte, hatte ich dieses Schwimmbad heute einfach den ganzen Tag lang gemietet, mit reduziertem Personal."

Er hat was? ,,Du hast was?", hakte ich völlig perplex nach. ,,Ich habe nur für dich ein Schwimmbad gemietet", lachte er. Überschwänglich sprang ich ihm in seine Arme, während ich meine Lippen fest auf seine presste. ,,Danke", hauchte ich an seine Lippen. ,,Wenn das jedes Mal dein Dank ist, überlege ich es mir, ob ich vielleicht nicht öfters so etwas mache."

Das Grinsen, welches er auf seinen Lippen trug, ließ die Schmetterlinge in meinem Bauch explodieren. ,,Tue das, aber wer weiß. Vielleicht reagiere ich das nächste Mal nicht mehr so", grinste ich zurück. ,,Das wirst du, ich kenne dich, amore mio. Du bist über alles glücklich, selbst wenn es nur Kleinigkeiten sind."

,,Das nennst du Kleinigkeit? Das ist mehr als das, ich will nicht das du denkst das ich sowas benötige. Ich will einfach nur deine Nähe, das reicht mir völlig aus." Fester drückte ich mich in seine Arme, die er schützend um mich geschlungen hatte. ,,Und das weiß ich, aber du verdienst so viel mehr. Ich lieb dich."

Zu ihm sah ich auf, während ich erneut meine Lippen auf seine senkte. Ich genoss seine Nähe und den Geschmack seiner Lippen auf meinen so sehr. ,,Ich liebe dich auch und jetzt lasse uns richtig hereingehen, ich will endlich ins Wasser", kam es von mir, als ich ihn nun überschwänglich mit mir mitzog. ,,Immer langsam, es rennt nicht weg. Wir haben den ganzen Tag Zeit, Alissia kann so lange bei deinen Eltern bleiben wie sie will", sagte er. Das wusste ich, aber man konnte nie genug Zeit haben.

,,Egal, ich will mit dir schwimmen", erwiderte ich, als wir vorne schon an der Rezeption standen, wo Nevio gerade auswies, wer er war. ,,Und ich will mit dir ins Wasser und andere Dinge tun", raunte er hinter mein Ohr, während die Frau hinter dem Tisch gerade in dem Moment zu uns aufsah. ,,Nevio", zischte ich während ich spürte, wie es mir die Hitze in die Wangen schoss. Er musste doch nicht so peinlich sein und dennoch spürte ich, wie sich etwas in mir verlangend zusammenzog.

,,Sie haben das ganze Bad für sich, aber falls sie dennoch einen Spind wollen, das sind ihre Spindschlüssel", sagte die Frau, welche ihm zwei Karten überreichte und zwei Schlüssel. ,,Danke", sagte ich noch schnell, als wir auf dem Weg Richtung umkleiden waren. ,,Was denn?", fragte er unwissend, während ich ihm gerade am liebsten eine reinschlagen würde. ,,Mache das nie wieder, weißt du wie peinlich das ist", schimpfte ich mit ihm. ,,Sorry, aber ich kann bei deinem Anblick einfach nicht widerstehen."

,,Dann lerne es", erwiderte ich noch, als ich auffordernd meine Hand hinstreckte, damit er mir meine Sachen gab. ,,Ich gebe mir Mühe, aber sei jetzt nicht sauer auf mich und komme mit", sagte er noch, als er sich wieder meine Hand schnappte und uns in einer der Umkleidekabinen zog. Ich war gar nicht sauer auf ihn, aber das musste er ja nicht wissen.

Jetzt genoss ich einfach die Zweisamkeit mit ihm, welche wir in der letzten Zeit viel zu wenig hatten, durch die Suche nach Lavina und Bernardo. Aber auch Alissia konnte man nicht vergessen, welche uns ziemlich auf Trap hielt und uns öfters jeden Nerv kostete, dennoch war ich dankbar, dass sich die beiden scheinbar so gut verstanden. Nevio war zu ihr, als wäre er ihr eigener Vater, während Eljero eigentlich andauernd vorbeikam, sie zu besuchen. Ich konnte sie ihm nicht verhalten, aber ich war immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen, nachdem was er getan hatte. Mich wunderte es, dass Nevio nicht so abgeneigt von ihm war, wie ich.

_ _ _

,,Ich liebe es einfach im Wasser zu sein", gab ich von mir, als ich gerade auftauchte, nachdem ich meine braunen langen Haare nass gemacht hatte, welche jetzt komplett glatt an mir hingen und nicht gewellt wie ich sie meist trug. Die kühle Luft von draußen strömte mir entgegen, als ich die Vorhänge auf die Seite schob, welche den Innenraum von außen abtrennte.

,,Es ist einfach so schön hier", schwärmte ich, als ich mich lächelnd immer wieder zu ihm herumdrehte. Der Anblick hier draußen war nämlich nicht voller Parkplätze oder Wohnkomplexe, welche es bei uns genug gab, sondern mein Blick richtete sich direkt auf ein paar Berge, welche es in Positano gab.

,,Das ist es, aber mir gefällt dein Anblick noch viel mehr", raunte eine Stimme von hinten in mein Ohr, als er sanfte Küsse in meinen Nacken hauchte. Mein Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen, während meine Haut anfing zu kribbeln. ,,Du Charmeur", lachte ich über sein Kompliment, als ich mich zu ihm herumdrehte. ,,Bei dir immer."

Ohne ein weiteres Wort legte ich meine Lippen auf die seine und verschlang uns in einen erneuten gefühlvollen Kuss, welche ich bei ihm einfach nicht genug kriegen konnte. Mit meinen Händen fuhr ich in seine Haare hinein und zog an seinen Haarspitzen, während ich das leise Knurren aus seinen Lippen genoss, sowie die Berührungen an meinem Körper, als er meine Seiten entlangfuhr. Der Druck in meinem Hüftbereich vergrößerte sich immer weiter und sehnte sich nach ihm.

,,Ich will dich", hauchte ich, an seine Lippen, welche sich sanft von mir lösten. An den Beckenrand, drückte er mich bestimmend mit seinem Körper, als er anfing mein Bikinioberteil zu öffnen und es mir von den Schultern zog, bevor er mich auch gleich von meinem Bikiniunterteil befreite. Mit seinen Händen umgriff er meine Brüste, während er sich immer drängender an mich drückte.

,,Und ich will dich", raunte er, als er sich von seiner Hose befreite. Dass unsere Kleidung nun neben uns schwamm, beobachtete ich gar nicht, es war mir egal. Wir waren alleine, uns sah sowieso keiner und dafür benebelte dieser Mann viel zu sehr meine Gedanken, um über so etwas großartig nachzudenken.

,,Lasse uns keine Zeit verlieren", hörte ich seine Stimme noch, als er mich höher an den Beckenrand hob und sich von unten in mich stieß.
Gott …
Stöhnend ließ ich meinen Kopf in meinen Nacken fallen während ich seine Bewegungen genoss.

Halt suchend krallte ich meine Nägel in seine Schulter hinein, während seine Hände sich fest in meinen Hintern krallten. Fest stieß er in mich und bei jeder einzelnen Bewegung hatte ich das Gefühl, dass ich in seinen starken Armen zerfloss. Dieser Mann war einfach alles, was ich begehrte. Er war alles, was ich jemals wollen würde, nie wieder würde ein anderer Mann das in mir bewirken können, was Nevio in mir auslöste.

Bei jedem einzelnen seiner Stöße fühlte es sich an, als würde er mich in eine andere Welt katapultieren, was mein lautes Stöhnen sowie seines nur nochmal zeigten. Während er immer intensiver wurde und der Druck mich gefühlt gleich umbrachte, wenn er mich nicht endlich zu meiner ersehnten Erlösung brachte. ,,Gott Nevio, ich kann nicht mehr. Bitte lasse mich endlich kommen", stöhnte ich.

Mehrmals stieß er nochmal in mich, bevor seine Worte bezwecken, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. ,,Komme für mich, amore mio." Ich ließ komplett los und erfreute mich an dem Gefühl, als er mich auf meinen Orgasmus trieb, welcher sich wie immer berauschend anfühlte und ich das Gefühl bekam, dass ich davon nie genug hätte. Ich würde bei allem nie genug von Nevio bekommen. Meine Augen schlossen sich dabei wie selbstverständlich, was ihm ein Brummen entlockte. ,,Öffne deine Augen für mich, ich will sehen was mein Schwanz in dir anrichtet."

Er kam ebenso in mir, bevor er sich schwer atmend neben mir niederließ und sich an die Wand lehnte, wobei wir beide wieder versuchten zu Atem zu kommen. ,,Nicht mal im Schwimmbad kannst du die Finger von mir lassen, du bist echt schrecklich", lachte ich. ,,Ach ja, es war also meine Schuld, wer war denn derjenige der gesagt hat, ich zitiere "Ich will dich". Ich glaube, das warst du", kam es neckend von ihm.

,,Schuldig, wir beide können es nicht. Aber du bist der schlimmer von uns", grinste ich, als ich mich erneut in seine Arme schmiegte. ,,Darüber diskutieren wir nochmal", erwiderte er, als er mich fest an seine warme Brust drückte, während ich meine Arme um ihn schlang und seinen warmen Herzschlag lauschte.

_ _ _

,,Der Tag war wunderschön", sagte ich zu ihm, als wir gerade ins Auto gingen und die Tasche einluden. ,,Fand ich auch, vor allem der Moment im Wasser." Über seine Worte konnte ich nur lachen, als er das Auto anschaltete und vom Parkplatz auf die Straße fuhr.

,,Nevio du spinnst, es war auch alles andere -", schön, wollte ich gerade noch sagen, doch er unterbrach mich. ,,Sei bitte kurz leise."

,,Was ist denn?", wollte ich wissen. Er wirkte plötzlich so ausgewechselt und angespannt, wie ich ihn erst selten sah. Ich versuchte seinen Blick aufzufangen, aber seine Augen waren durchgehend auf irgendetwas anderes gerichtet, da sein Blick den Rückspiegeln galt. ,,Siehst du das Auto im Rückspiegel?", fragte er, weswegen ich nun auch dahin sah, wohin sein Blick anscheinend durchgehend hinging.

Hinter uns befand sich ein schwarzer Jeep, aber was war daran schlimm? ,,Ja?", erwiderte ich fraglich, da ich seine Angespanntheit deswegen nicht verstand. ,,Siehe mal genau hin, wenn du darin findest und halte dich fest, wir müssen ein wenig Gas geben."

Ruckartig drehte ich mich herum und meine Augen nahmen dieses Mal das Auto besser ins Visier, doch das, was ich da sah, ließ meinen Augen riesig werden, bevor ich mich erschrocken nach vorne drehte, als Nevio plötzlich das Gaspedal richtig durchdrückte. ,,Du hast sie gesehen, oder?", wollte er besorgt wissen, was mich nur wie benommen nicken ließ.

Merda Livana und Bernardo waren dicht hinter uns und sie kamen immer näher. Hoffentlich ging das gut aus, dachte ich noch, als die Welt viel zu schnell an mir vorbeizog, da Nevio mit keine Ahnung wie viele Km/h über die Straße preschte.

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