Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 10

Rückblende

,,Ilaria, wir können da nicht hoch. Wir haben den Bereich nicht gemietet, ich will keinen Ärger haben", zischte ich, als sie mich einfach hinter sich herzog und den reservierten VIP-Bereich ansteuerte. Sie musste doch einsehen, dass dieser nicht für jedermann zugänglich war. Und damit für uns beide nicht, denn wir waren nicht diejenigen, welche den Bereich reserviert hatten.

Sondern diese Typen, die dort oben saßen. Mir war klar, dass diese der Grund waren, dafür, dass sie dorthin wollte. Ich meine, man erkannte von hier schon, dass sie unfassbar heiß waren. Doch sie konnten es nicht wert sein, damit wir dieses Risiko eingehen. ,,Gehen wir jetzt nur wegen der Männer da hoch?"

,,Natürlich, aber nicht nur meinetwegen. Du brauchst dringend eine Ablenkung seit deiner heißen Nacht vor zwei Tagen. Du kannst ja an gar nichts anderes mehr denken, als an ihn." Verdammt, sie hatte recht. Der unbekannte oder eher gesagt Nevio laut dem Zettel, hatte mich mit seinen intensiven Berührungen und dem geheimnisvollen um den Verstand gebracht und ließ meinen Körper, mein Gehirn und sogar mein verdammtes Dasein an nichts anderes mehr denken. Er ging mir so unter die Haut, wie ich es nie zugeben könnte. Denn er war eben das, was er war, ein One-Night-Stand. Dasselbe, was Ilarira mir versuchte hier einzureden. Doch ich wusste nicht, ob ich mich ein zweites Mal auf sowas einlassen konnte.

,,Und jetzt komm und denke nicht so viel nach. Es passiert schon nichts, als ob die beiden uns wegschicken. Ich meine, sehe uns an, wir sind heiß", zwinkerte sie. Während sie den dünnen Träger meines schwarzen Spitzenoberteils, welches an den schlichten Rock genäht war, in die Finger nahm. Ich konnte es ihr sowieso nicht ausschlagen, also wieso nicht das Beste daraus machen und es einfach genießen? ,,Okay, ich bin dabei."

Ein fettes Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, als sie uns die letzten Meter zu dem Bereich führte. Die Männer schienen und anscheinend zu bemerken, da ihre Gespräche abrupt aufhörten und ihre Augen zu uns wanderten. Doch ein Augenpaar zog mich quasi magisch an. Es waren blaue Iriden, die zu einem schwarzhaarigen Mann gehörten, der breitbeinig dasaß. Schon jetzt erkannte man starke muskulöse Arme, sowie Oberschenkel und selbst unter seinem weißen Hemd, erkannte man die Konturen eines gut gebauten Oberkörpers. Vielleicht hätte Ilaria recht und ich würde hier wirklich meine Ablenkung finden, denn dass dieser Mann mir die Gedanken an Nevio austreiben konnte, zumindest für einen Moment glaubt ich bei dem Anblick sofort.

,,Was tut ihr hier?", hakte genau der Mann nach. Holy Shit, war seine Stimme rauchig. ,,Wir wollten fragen, ob wir uns zu euch begeben können", kam es verführerisch von meiner besten Freundin. ,,Immer", erwiderte ein anderer, den ich bisher noch nicht beachtet hatte, als er sie zu sich herüberwinkte. Der Aufforderung kam sie nur allzu gerne nach, da sie mich alleine stehen ließ und zu ihm herüberging, bevor sie ist seinem Schoß Platz nahm.

Wie abgestellt und nicht abgeholt, stand ich von der Menge. Welche gefühlt jeder meiner kleinsten Bewegungen beobachteten, weswegen ich es schon vermied mich großartig zu bewegen. Ilaria gab mir eine Sicherheit, wenn sie neben mir stand, ohne sie fühlte ich mich hier einfach nur noch unwohl. ,,Komm zu mir" erklang dieselbe rauchige Stimme des Mannes mit den blauen Iriden, der mich zu sich herüber wank.

Unsicher blickte ich ihn an, bevor ich mir innerlich einen Ruck gab und mich zu ihm begab. Was sollte schließlich schon dabei passieren?

Als ich genau vor ihm ankam, packte er meine Hüfte, so schnell ich gar nicht reagieren konnte, bevor er mich von hinten auf seinen Schoß zog. Und ich, ich ließ es einfach zu. ,, Ziemlich mutig von euch beiden, euch hier her zu begeben", setzte er an zu sprechen, wobei ich ihn unterbrach. ,,Wieso?"

,,Wisst ihr etwa nicht, bei wem ihr seid?", hakte er nach, was mich verneinend den Kopf schütteln ließ. Was meinte er? ,,Nein, aber es tut mir leid. Wir können auch gehen", erwiderte ich viel zu schnell. Wenn er so dunkel sprach, hatte es etwas Gefährliches an sich, was eine leichte Angst in mir aufrief. ,,Nein, bleibt lieber hier, wenn ihr schon da seid. Aber komm doch mal mit", sprach er, als er sich ruckartig erhob und mich damit auf den Boden befördert hätte, wenn er kein Arm um mich umschlossen hätte. Wo wollte er hin? Sollte ich wirklich mit?

Zu der blondhaarigen starrte ich, in der Hoffnung, dass sie mir die Antwort auf meine Fragen gab, doch das tat sie nicht. Sie war schon so abgelenkt von dem Typen, was ich ihr auch gönnte. Durch unsere Arbeit hatten wir vor dieser Woche nie viel Zeit für uns gehabt. ,,Na komm schon, du brauchst keine Angst zu haben. Ich mache nichts, was du nicht auch willst", erklärte er mir, was mir nun doch ein sicheres Gefühl gab. Ohne ein weiteres Wort ließ ich mich mit sich in einen Raum ziehen, bei welchem nur ein Schreibtisch, ein Bürostuhl und ein kleines Sofa stand. Anscheinend ein Bürozimmer. War das etwa sein Büro? War er der Chef von dem Club?

,,Was wollen wir hier?", fragte ich nach, obwohl es mir eigentlich klar war, als ich in seinen lüsternen Blick sah. Welcher mehr als tausend Worte sprach. ,,Wir werden - oder eher gesagt, ich werde dich jetzt hier so hart ficken, dass du an nichts mehr anderes denken kannst, außer an deine lustvollen Schreie und meinen Schwanz", knurrte er, als er ziemlich fest meine Hüfte packte und mich gegen sein Becken drückte. Und er hatte verdammt recht, mit dem, was er sagte. Durch die dicke Ausbeulung seiner Hose merkte ich genau, dass er definitiv gut bestückt war. Und ich wollte ihn so sehr in mir. Tief und hart.

Ein leises Stöhnen entkam meinen Lippen, welches er mit seinen abdämpfte, die sich genau in diesem Moment auf die meinen legten. Meine Hände krallten sich wie selbstverständlich in seinen Nacken und meine Hüfte presste sich fest gegen sein Becken. Mit seinen Händen fuhr er unter mein Kleid, bevor er es von mir entfernte. Die kühle Luft vermischt, mit seinem heißen kitzelnden Atem verursachte auf meiner Haut eine Gänsehaut.

Heiße Spuren seiner feuchten Küsse, hinterließ er auf meiner Oberweite, als er mich immer weiter nach hinten drückte, sodass ich das kleine Sofa an meinen Kniekehlen spürte. Auf welches er mich kurze Zeit später fallen ließ und sich über mich herüberbeugte. Die Knöpfe seines Hemdes versuchte ich zu öffnen, doch sie waren so klein, sodass sie mir in meiner Ungeduld immer wieder aus der Hand rutschten, weswegen er mir zur Hilfe kam und sich selbst davon befreite.

Sein Gesicht befand sich nur noch wenige Millimeter von meinem entfernt, als er sich wieder zu mir herunter lehnte. Ohne groß darüber nachzudenken, legte ich meine Lippen erneut auf die seine und verschmolz in dem erregenden Kuss, welchen er mir bot. Es fühlt sich verdammt gut an, sodass ich an nichts anderes mehr denken konnte, als an den Mann, wessen Geschmack ich auf meinen Lippen schmeckte.

,,Ich will dich, hier und jetzt", knurrte er, als er mir den Slip von den Beinen riss und sich aus seiner Hose befreite, bevor er seine Hand um meine Brust legte und diese erregend massierte. Die stöhnenden Laute kamen nur so aus mir heraus, während meine Mitte schon triefend nass war. Das nächste, was ich spüren konnte, war sein hartes Glied, welches definitiv genauso eine riesige Schlange war wie die von Nevio.

Langsam, schob er sich tief in mich hinein, bevor er in seiner Bewegung verharrte und sich mit einem weiteren schnellen Stoß in mich beförderte. Das Laute stöhnen aus unseren Mündern hallte nur so in den Wänden, als er anfing sich langsam in mir zu bewegen, während ich versuchte einen angenehmen Takt mit ihm zu finden, als er sein Tempo erhöhte und seine Stöße immer tiefer und leidenschaftlicher wurden. Mit welchen er mich immer näher an meinen Abgrund trieb.

,,Du bist so verdammt eng", raunte er, als er sein Tempo nochmal verschnellerte, obwohl ich dachte, dass mehr nicht mehr gehen würde. Aber er bewies mir das Gegenteil, mit seinen intensiven Bewegungen, welche einem sein Kopf in Watte packte und an nichts mehr denken ließ, außer an den aufsteigenden Orgasmus, der sich massiv in mir anbahnte.

Meine Mitte umschloss sich immer fester um sein Glied, welche schon leicht zu pulsieren anfing. Er brauchte also auch nicht mehr lange. Und als er genau diesen einen Punkt in mir traf, welcher mich in eine andere Ekstase katapultierte, war es um mich geschehen. Völlig gab ich mich der Lust hin und schrie die Wucht in mir heraus, welche sich unglaublich berauschend anfühlte. Das nur erhöht wurde, dadurch das ich spürte, wie er fast gleichzeitig mit mir kam.

Als unsere beider Orgasmus abgeklungen war, hauchte er mir noch einen Kuss auf den Mund, bevor er sich erhob und zu meinem Kleid griff, welches er mir hinwarf. Mit wackligen Beinen streifte ich mir dieses über, bevor ich mir noch die wirren Haare aus dem Gesicht strich.

,,Das war unglaublich und ich hätte auch nichts gegen eine Wiederholung. Also hier ist meine Nummer, rufe mich an, wenn du willst", sagte er noch, als er aus seinem Büro trat und ich ihm hinterher. Er wirkte irgendwie kühler, doch das Bild zeigte meinem Kopf auch, was es war, nicht so wie bei Nevio. Oh Mann, ich dachte schon wieder an ihn, hoffentlich hörte das bald auf.

,,Mache ich", erwiderte ich noch, während ich ihm folgte und stillschweigend neben ihm Platz nahm. Weswegen ich diesen Moment nutzte, um auf die Karte zu sehen. Eljero Ventura, stand in größerer Schrift unter dem Clubnamen. Ihm gehörte das ganze also hier. Ich war erstaunt darüber, versuchte es mir nach außen aber nicht anzumerken. Krass. Ganz unten war noch seine Telefonnummer, nahm ich mal an, welche ich als unwichtig erachtete. Wofür sollte ich sie schließlich noch gebrauchen?

Rückblende Ende

,,Schwelgt da etwa jemand in Erinnerungen?", hakte er grinsend bei mir nach. ,,Nein", verneinte ich viel zu schnell. Doch an seinem Blick erkannte ich, dass er es wusste, weswegen ich nur so merken konnte, wie meine Wangen eine stärkere rötliche Farbe annahmen.

,,Und doch. Mein Angebot steht immer noch, auch wenn du mich nicht mehr anrufen musst, wenn du erst bei mir lebst", erwiderte er. Wer hatte den bestimmt, dass ich zu ihm zog? Das war immer noch meine Entscheidung, die er mir verdammt nochmal nicht abnahm!

,,keiner hat gesagt, dass ich zu dir einziehe." ,,Ernsthaft jetzt, Chiara. Wir hatten darüber schon so oft diskutiert und so langsam solltest du echt mal einsehen, vor allem nach dem heutigen Tag, dass es nicht gut ist, wenn du alleine bist." Ich kam gut alleine klar, das würde ich auch weiterhin schaffen.

,,Ich komme gut alleine klar und außerdem ist Ilaria bei mir", widersprach ich ihm. ,,Aber sie geht auch arbeiten-", setzte er an, wobei ich ihn unterbrach. ,,Genauso wie ich." Gestresst fuhr er sich durch die Haare, als er ruckartig anhielt. Ich dachte schon er tat es irgendwo auf der Straße, doch als ich aus dem Fenster sah, erkannte ich schon seine riesige Villa. War ich etwa so lange in meinen Gedanken an unsere Nacht verfangen gewesen?

,,Ich sage es dir jetzt ein letztes Mal. Du gehst entweder zu mir oder Nevio. Oder halt, du gehst einfach zu mir, ohne weitere Diskussionen. Deine Arbeit kannst du von mir aus noch die nächste Zeit mit Personenschutz verrichten, aber auch nicht mehr lange. Und wen Ilaria nicht bei euch ist, bist du alleine und das will ich nicht. Bei mir ist wenigstens immer einer meiner Männer da, die dich beschützen können. Ich denke dabei ist Nevio sogar meiner Meinung, also gibt es da keine Entscheidungen mehr für dich." Das konnte doch nicht sein ernst sein?!

Wütend schlug ich die Tür auf und ließ sie laut wieder zu fallen. ,,Das ist nicht dein Ernst. Ich bin eine eigenständige Frau und entscheide selbst, was ich tue oder eben nicht tue. Also höre endlich auf damit über mich bestimmen zu wollen, als wärst du mein Vater."

,,Der bin ich nicht, aber der mögliche zukünftige unseres Kindes. Und ich will euch beide nur in Sicherheit wissen, die Welt da draußen ist nicht so rosa rot wie du sie kennst. Und du hast doch gesehen, was in dem verdammten Café passiert ist. Was ist, wenn du in so einer Situation alleine bist? Ich will es mir gar nicht erst vorstellen, weswegen du bei dieser Sache auch verdammt nochmal kein Mitbestimmungsrecht hast, so leid es mir tut. Aber das ist eine beschlossene Sache, über die ich auch nicht mehr mit dir diskutieren werde."

Ich spürte so eine brodelnde Wut in mir, die ich ihm am liebsten ins Gesicht schlagen wollte. Doch ja, ich wusste und merkte, dass er in vielem recht hatte. Schließlich sagten sie mir, was ihr Beruf war, wenn ich es so nennen konnte. Und ja, dies war mit ein Mitgrund, weswegen ich nicht zu ihnen ziehen wollte, wer wusste schon, was für Geschäfte bei ihnen Zuhause liefen. Ich wollte es mir gar nicht erst ausmalen.

Gerade als ich zu meinen nächsten Worten ansetzten wollte, unterbrach mich eine schreiende Stimme. Aber nein, nicht die von Eljero, sondern die von Nevio. ,,Ich glaube ihr beide solltet mir etwas erklären, denkt ihr nicht auch?! Oder wieso habe ich gerade einen Anruf von Chiaras Ärztin bekommen, dass ihr bei ihr wart."

Ab jetzt sollten regelmäßige Updates kommen. Wahrscheinlich keine täglichen, aber mehrere in der Woche. ❤️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro