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The inevitable

-----------------Letztes Kapitel --------------------

Weil er gewusst hatte, das er gehen würde. Weil er einen Ausweg aus allem gefunden hatte und sich deswegen mir hingeben konnte. Für ihn gab es keine Konsequenzen, keine Verwirrung mehr. Seine Zukunft war besiegelt gewesen und er hatte sich genommen, was er wollte, weil er wusste das es auf Zeit war - und er hatte mich unwissend gelassen!

Hass brodelte in mir auf, ich fühlte mich verraten und hintergangen. Aber alles was ich sagen konnte, sagen durfte in Anwesenheit der Gäste war:"Deswegen,", ich wandte mich den Gästen zu und hob das Glas "Lasst und auf eine gute Reise und Gesundheit für James anstoßen. Auf das ihm Glück und eine gute Überfahrt begleiten mögen!"

"Hört hört!", hob Williams Vater sein Glas und prostete uns zu, drehte sich zu James um seinen Zuspruch zu geben. "Viel Glück Junge!"

Das Gespräch ging weiter, ich lächelte, nickte, war sogar Teil der Konversation ohne zu wissen was ich sagte. Vater lachte. Williams Vater ebenfalls, wie auch seine Frau. Schnell war unser kurzes Gespräch vergessen, der Wein floss reichlich und Williams Eltern schienen sich zunehmenst zu amüsieren. Der Abend ging weiter, während ich innerlich starb.

---------------- Neues Kapitel ------------------------

William und seine Eltern verließen das Haus ein paar Stunden später. Oder vielleicht waren es auch nur Minuten – Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren.

Als die Tür sich hinter ihnen schloss, nachdem William sich mit glühenden Augen und meine Hand haltend und Versprechungen und Verheißungen flüsternd verabschiedet hatte, war ich nicht sicher, ob ich überhaupt noch existierte. Alles war kalt.

"Na, das lief doch besser als erwartet!", klopfte unser Vater mir auf die Schulter. Alkohol und der vielversprechende Abend hatten ihn soweit milde gestimmt, dass er mich doch tatsächlich in ein Gespräch mit einbezog - ohne mich anzuschreien oder als dumm zu bezeichnen. Er sah wahrscheinlich die für ihn vorteilhafte Verbindung vor Augen. Der gesellschaftliche Aufstieg der Familie Delaney.

"Entschuldige Vater, ich befürchte ich bin noch immer nicht wieder ganz bei Sinnen. Darf ich mich für heute Abend entschuldigen?" Meinen Blick hielt ich starr auf ihn gerichtet, wobei ich James, der neben ihm stand und mich aus unergründlichen Augen beobachtete, zu ignorieren versuchte.

Doch mein Blick wanderte und unsere Blicke kreuzten sich. Schmerz, wie ich mir ein heißes Eisen durch den Brustkorb vorstellte, durchfuhr mich. VERRAT!, schrie mein Herz und ich blinzelte in schneller Abfolge um die Tränen zurückzuhalten.

Vater machte eine wegwischende Handbewegung. "Geh. Sie zu, dass du bis nächste Woche gesund wirst, damit eure Hochzeit stattfinden kann." Und damit war ich entlassen. Jeder Schritt, den ich die knarschenden Holztreppen hoch schaffte, war ein Wunder. Die Schluchzer, die in mir aufstiegen, nahmen mir die Luft zum Atmen. Die Tränen rollten mir bereits still über die Wangen, doch ich stählte mein Rückgrad, dass es mir nicht anzusehen sein würde, wie sehr ich litt.

Dann begegnete ich auf dem Treppenabsatz Brace und unser Blicke kreuzten sich. Er stand in der Tür zu seinem Raum, warf nur einen Blick auf mich - und kam unerwartet auf mich zu, um mich in seine Arme zu schließen.

Einen Moment hielt ich erschrocken die Luft an. Diese Darstellung der Zuneigung war ich nicht gewöhnt - schon gar nicht von Brace - doch nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte hielt ich mich an ihm fest wie an einem Rettungsanker. Lautlos flossen die Tränen über meine Wangen und in seinen abgetragenen Anzug, während er mir über den Rücken strich. Ein Schluchzer entkam mir, doch den Rest konnte ich zurück halten.

"Wir finden eine Lösung Zilpha. Wir finden eine Lösung und wenn es das letzte ist, was ich tue!", flüsterte er in mir Ohr und für einen kleinen Moment gab ich mich den Illusionen hin und glaubte ihm. Es war absurd natürlich, er hatte wahrscheinlich noch weniger Macht als ich durch seine geringe soziale Stellung, aber er war da und er hielt mich tröstend im Arm. Das war, bis ein Räuspern in meinem Rücken uns auseinander trieb.

Schnell wischte ich mir die Tränen von den Wangen und ließ Brace los, der sich seinerseits weiter in sein Zimmer zurück zog. "Gute Nacht Ms!", sagte er, dann war die Tür verschlossen.

"Gute Nacht Brace!", murmelte ich und stellte mich dann James, der mich mit bohrendem Blick bedachte. Ich drückte die Schultern nach hinten und hob den Kopf um an ihm vorbei zu gehen. "Gute Nacht James."

Es waren zehn Schritte bis zu meinem Zimmer, doch nach fünf hielt er mich am Arm fest und sah mit loderndem Blick auf mich hinunter. "Es dir früher zu erzählen hätte nichts geändert!", raunte er, als er sich vorbeugte um mir ins Ohr zu flüstern. Und mein Körper reagierte mit einer Gänsehaut. 

Ich hasste es. Ich hasste ihn. Ich hasste meinen Körper und in was für eine Lage er mich gebracht hatte.

Ich sah auf seine Hand, die meinen Oberarm umschloss, dass sich seine Finger überlappten. "Lass mich los James." Ich zog an meinem Arm, doch sein Griff blieb. "Verdammt, ich hab gesagt lass mich-"

Weiter kam ich nicht, denn James zog mich grob hinter sich her und schob mich durch die Tür in sein Zimmer, welche laut hinter ihm ins Schloss fiel, ehe er sie abschloss. Er hatte mich nach vorne geschleudert, dass ich strauchelnd vor seinem Bett zum stehen kam. Als er sich zu mir umdrehte, atmete er schwer.

"Ich werde morgen außer Landes geschifft Zilpha. Wir sind eine große Besatzung, aber Überfahrten bergen immer ein gewisses Risiko...", er legte den Kopf schief, kam auf mich zu wie eine Raubkatze. "Den Seemännern wird gesagt, noch eine letzte Nacht in Freiheit zu genießen, bevor sie an Bord gehen. Sich mit ihren Frauen zu vergnügen..." In einem Satz war er bei mir, warf mich aufs Bett und baute sich über mir auf. "Bist du meine Frau Zilpha? Bist du heute Nacht bei mir?"

Mir entwich ein Wimmern. Es war so grausam. Er war so grausam. Ich wollte ihn so sehr, dass es weh tat und er schien nicht einmal zu wissen, was er mir antat. Mir angetan hatte.

"Geh zu einer deiner Huren, James!", ich stieß ihm vor die Brust und versuchte wieder auf die Beine zu kommen, doch James legte sich mit seinem Gewicht auf mich und pinnte mich zurück auf die Matratze.

"Das bin ich! Du bist meine Hure Zilpha."

Ich holte aus, um ihm eine Ohrfeige zu verpassen, doch er fing problemlos meine Hand ab und pinnte sie über meinem Kopf fest. Also versuchte ich es mit der anderen Hand, doch auch da war es das gleiche Spiel. Er hatte mich in seiner Gewalt. Weitere Tränen der Frustration sammelten sich in meinen Augen.

"Fahr zur Hölle James!", spuckte ich ihm entgegen und wackelte mit meinem Körper um ihn abzuwerfen. Er brummte nur zufrieden und sah an mir hinunter, betrachtete mich während er an meinem sich windendem Körper hart wurde.

"Ich bin sicher, der Teufel wartet schon auf mich. Aber hier gibt es gerade viel spannenderes für mich!" Damit beugte er sich vor, überbrückte die Distanz zwischen uns und küsste mich hart und fordernd. Ich biss ihn - hart - doch er ließ nicht von mir ab. Selbst dann nicht, als ich Blut schmeckte und noch weniger, als mein Widerstand ins Wanken geriet und ich eine Sekunde, wirklich nur ganz kurz, schwach wurde und ihm nachgab. Doch in der Sekunde drängte er sich mit seiner Zunge vor und nahm mich ganz in Beschlag, vereinnahmte mich bis nichts mehr übrig war.

Ich wimmerte. "James." Er küsste mich wieder. Tränen lösten sich aus meinen Augen. "James bitte..." Er küsste meine Wangen, meinen Kiefer, meine Kehle und zu guter letzt meine Tränen weg und ich schluchzte auf. "Verdammt seist du, James Delaney!", fluchte ich und dann küsste ich ihn mit der Inbrunst zurück, die ich fühlte.

Mit der ich ihn hasste und liebte, mit der Eifersucht, die mich fest im Griff hatte und dem Vermissen, dass ich bereits spürte - mit all der Verzweiflung über meine festgefahrene, aussichtslose Situation und unter Tränen begann ein wildes Zerren und Reißen an unseren Klamotten. James machte sich nicht einmal mehr die Mühe, mich aus meinem Kleid zu befreien. Er entfernte meine Unterkleider und schob die restlichen Stoffschichten hoch, während er sich aus seinem Anorak schälte und seine Hose von den Hüften schob. Dann glitt er in mich, bevor ich wirklich bereit war.

Wir beide stöhnten. Für mich war es fast ein wenig schmerzhaft, doch als James sich wieder und wieder in mir verlor, presste ich die Lippen zusammen und ließ den Schmerz über mich hinweg spülen. Ich hatte ihn verdient. Das alles. Den Schmerz, die Schwangerschaft, wie ich behandelt wurde und wo mich das hinführen würde. Ich hatte mir den Teufel ins Bett geholt - jetzt würde ich den Preis zahlen müssen. Der Schmerz schien einen Teil der Verzweiflung zu befreien.

Ich drehte den Kopf zur Seite und ließ James sich in mir verlieren - oder so dachte ich zumindest, bis er meinen Kopf packte und ihn wieder auf sich richtete. "Wo bist du Zilpha!", fragte er und verweilte in mir, legte sein gesamtes Gewicht auf mich und durchbohrte mich mit seinen dunklen, getriebenen Augen.

Ich entriss ihm meinen Kopf. "Weiter!", forderte ich und begann mich zu bewegen, doch er drückte mich einfach mit noch mehr Gewicht nieder und hinderte mich an meinen Bewegungen.

"Zilpha...", flüsterte er, kam näher, atmete schwer in mein Ohr. Es klang, als wollte er noch mehr sagen, doch stattdessen hob er sich nur wieder ein wenig von mir ab, nur mit dem Unterleib diesmal, das sein Brust mich noch immer an Ort und Stelle hielt, und begann mich mit der Hand zwischen uns an dem Nervenbündel zu massieren.

"Verdammt!", flüsterte ich und schloss die Augen als mein Blut wieder wie heiße Lava zu glühen begann. Der Schmerz kippte in etwas sündhafteres, gefährliches um und ich begann zu genießen, ja zu erflehen, was James da mit mir tat. Das ich genoss was er tat und mir weitere Schuld aufbürdete. Er brummte zufrieden, als er den Wandel meiner Einstellung bemerkte.

"Da ist sie ja!" Er kniff das aufreizende Nervenbündel, dass ich aufschrie und mich aufbäumte und begann wieder mit seinem unaufhaltsamen Tempo in mich zu pumpen und ich konnte es und ihn nicht mehr hassen.

"Es gab keinen anderen Weg Zilpha!", stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und griff nach meinen Brüsten durch den Stoff, weil er durch mein hochgeschlossenes Kleid anders nicht an sie heran kommen konnte. Er knurrte. "Fuck!"

Ich schüttelte den Kopf. "James nicht-", er zerriss die feine Spitze am Kragen und zog das Kleid am kaputten Ausschnitt soweit herunter, das meine Brüste zum Vorschein kamen und er sie in den Mund nehmen konnte. Gierig begann er zu saugen und ich zu schreien. Er hielt seine eine Hand über meinen Mund.

"Immer so laut, meine versaute kleine Zilpha!", raunte er und wiederholte, was mich zum schreien gebracht hatte. Seine Stöße wurden schneller, stärker. "Ich werde morgen aufs Boot steigen und du nächste Woche William heiraten!", bellte James seine Befehle und hielt mich mit seiner freien Hand am Becken fest, dass ich bei ihm blieb. Wieder setzte er geschickt seinen Daumen ein und rieb mich hart. Erste Schauer erfassten mich.

"Unser Leben wird anfangen und niemand wird von unserer kleinen Indiskretion jemals erfahren!", raunte er weiter, knabberte an meinem Kiefer, meinem Hals und biss in mein Ohrläppchen. "Verstanden Zilpha?", fragte er und biss erneut zu, dass es wehtat. Ich japste und versuchte zu nicken. Er gab mir einen Kuss auf die Wange. "Braves Mädchen. Aber heute Nacht -", er fuhr mit seinen Zähnen tiefer zu meinen Brüsten, saugte an meinen Brustwarzen bis aus meinem Keuchen ein Stöhnen geworden war. "Heute Nacht gehört noch uns!", rief er aus, zog sich aus mir zurück und ergoss sich auf meinen Oberschenkel, während er seiner Hand die Arbeit übergab und auch ich einen Moment später in tausend Teile zerfiel. Notdürftig wischte er mich mit einem Tuch, dass neben dem Bett lag sauber und ließ sich dann neben mir auf den Rücken fallen. Wir keuchten beide schwer, als wir wieder zu uns kamen. Lagen nebeneinander auf dem Bett und starrten James Decke an.

"Ich möchte dich nicht weiter in diesem Haus, wenn ich weg bin!", flüsterte James irgendwann in die Stille. Ich drehte meinen Kopf zu ihm, neue Tränen in den Augen, die über meine Wange auf das Bett tropften. Doch er behielt seinen Blick starr geradeaus gewandt.

"William ist ein guter Mensch und er...", er schluckte tatsächlich. Das größte Zugeständnis an Emotionen, die ich jemals bei James gesehen hatte. "Er liebt dich. Er wird sich um dich kümmern!"

Mein Hals schnürte sich zu. Das war es. Er wollte mich in Sicherheit vor unserem Vater - und er glaubte William könne diese Sicherheit bereitstellen, sobald er weg war. Ich legte meine Hand an seine Wange und zwang nun ihn, mir ins Gesicht sehen zu müssen. Vielleicht wäre es schlauer gewesen, dies nicht zu tun. Eine Vielzahl an Gefühlen spiegelte sich auf seinen sonst so harten und emotionslosen Zügen wieder.

"Bitte Zilpha!", er machte Anstalten sich wieder weg drehen zu wollen, entzog sich meinem Griff. Es tat ihm auch weh. Wie ich, war er in einer Zukunft gefangen, die er sich nicht für sich ausgesucht hatte. Die von anderen vorbestimmt worden war und die er nicht für sich gewählt hatte - aber in die er nun treten würde.

"Und was machen wir, wenn du wieder kommst?", fragte ich und schluckte den Apfelsinen großen Kloß in meinem Hals herunter. Wenn er wieder kommt, würde ich sein Kind bekommen haben. Ich ballte die Hand zur Faust um sie daran zu hindern, zu meinem Bauch zu wandern und etwas zu verraten.

Er atmete entschieden aus. "Wenn ich wieder komme, wird uns das hier beiden vorkommen wie ein Fiebertraum.", er drehte sich mir zu. Ich tat es ihm gleich und so lagen wir uns nun gegenüber, beobachteten einander. Er strich mir eine Strähne hinters Ohr, eine solch fürsorgliche, sanfte und für ihn untypische Geste, dass ich schlucken musste. "Wir werden uns wiedersehen. Ich dich mit deiner Familie, glücklich und ich in Offiziersuniform."

Sein Finger fuhr meine Wange entlang über den Knochen zu meinem Kiefer, den er zwischen Daumen und Zeigefinger hielt. "Deine Kinder nennen mich Onkel James und wir werden uns nahe stehen, bei Gelegenheit besuchen..."

Onkel James. James würde nicht der Vater seines Kindes sein können, aber er würde es noch immer als Onkel kennen lernen können. Es könnte klappen. Ich und William und James...

Doch dann änderte sich etwas an James Blick, als er seine eigenen Worte nachwirken ließ und er wurde... besitzergreifend. "Und wenn dein Mann weg ist, dann werde ich in dein Schlafzimmer kommen!", raunte er und zog mich wieder näher. Er stützte sich auf und zog sich das Shirt über den Kopf, dass bis hier hin überlebt hatte und warf es in die Ecke. "Zieh dich aus!", forderte er von ihr und zog an den Resten ihres Kleides. "Zieh das verfickte Kleid aus!"

Ich nestelte an dem kaputten Verschluss im Nacken bis James mit einem Knurren auch daran riss, dass es mir rau über die Haut scheuerte und mir dann mehr oder minder half mich auszuziehen. Als auch ich nackt war, zog er mich mit der gleichen Rastlosigkeit an sich - Haut an Haut - und einen Moment schlossen wir beide die Augen und atmeten den anderen ein. James strich über die verschiedenen kleinen Punkte auf meinen Armen, die vom Aderlass noch immer nicht wieder ganz verheilt waren und erschauderte kaum merklich an mir.

"Es ist egal, wer auf dem Papier dein Mann ist Zilpha!", stellte er klar und packte mich am Hintern, zog mich näher und rieb sich an mir. "Denn du gehörst mir." 

Er nahm mich erneut, im Sitzen diesmal. "Fuck, du bist eng.", keuchte er und lehnte seinen Kopf angestrengt nach vorne, sah mich über die geringe Entfernung dunkel an. "Du warst mein in der Vergangenheit." - er stieß zu. "Der Gegenwart" - erneut. "Und bis in alle Zukunft!"

Er bemerkte mein Zusammenzucken, das mich unsere erste Runde  etwas wund gerieben hatte, spuckte auf die unsere Körper, zwischen uns und verteilte die Flüssigkeit um uns ein bisschen Starthilfe zu geben, denn allem Anschein nach konnte er nicht länger warten. Eine Dringlichkeit befeuerte ihn heute, das er wiederholt die Kontrolle verlor. Er hob sich hoch, stolperte mit mir in den Armen auf dem Bett gegen sein Bettrahmen.

"Halt dich fest!"

Dann rammte er von neuem in mich und übersäte meinen Körper über und über mit Küssen, Bissen und wahrscheinlich blauen Flecken, so hart wie er mich packte und nach mir Griff - und ich liebte jede Sekunde davon. "Du bleibst mein!", erklärte er mir wieder. "Mein!"

Als ich nichts erwiderte, gab es einen festen Schlag auf meinen Hintern. "Dein!", stöhnte ich. Und er rieb die schmerzende Stelle und küsste mich wieder - und plötzlich wurde mir klar, was er machte. Erschrocken stieß ich ihn zurück und kam schnell auf meine Beine. Schnell, aber nicht schnell genug. James kniete vor mir und packte einfach kurzerhand meine Oberschenkel nun wo ich nackt vor ihm stand und legte seinen Mund auf meine bereite Fotze und leckte mich hart.

"Scheiße!", japste ich und mir knickten die Knie weg, dass ich mich an James Schultern abstützen musste. "Meine Hochzeit ist in einer Woche James!", keuchte ich und versuchte wieder von ihm weg zu kommen. Er biss darauf hin in das weiche Fleisch meines inneren Oberschenkels - hart, bis ich wimmere und ihm meine Nägel in die Schultern grub, dass sie Stellen hinterlassen würden.

"Bis dahin sind niemals alle blauen Flecke verheilt. Niemals alle...", er schlug mir wieder hart auf den Hintern und ein Schauer erfasste mich. Ich traute mich nicht nachzusehen, wie rot und vor allem wie eindeutig ein Handabdruck zu sehen sein würde.

Ich krallte mich aufgebracht in James Schulter mit meinen Fingern, doch er schob nur zustimmend grunzend zwei Finger in mich und machte mit seinem Mund weiter, härter und härter bis der Orgasmus über mich herein brach und er mich wieder weich und willig in seinen Armen hatte.

"Mag sein, dass William dich als seine Frau bekommt Zilpha!", raunte er mir ins Ohr, ehe er wieder auf Augenhöhe und in mir war und mich auf so perfekte Art ausfüllte, das es mir die Sprache verschlug. Auch er schloss einen Moment die Augen. "Aber das heißt noch lange nicht, dass er nicht auch wissen kann, dass ein anderer Mann dich bereits besessen hat und auf ewig einen Teil von dir besitzen wird!"

Mir schwirrte der Kopf, ich versuchte mit Vernunft an die Sache zu gehen. "Natürlich tut es das!",  stöhnte ich und küsste James wieder und schnappte nach Luft, als er diesen herrlichen Punkt in mir streifte und meine überempfindlichen Nerven zu knistern begannen. "Er wird mich verstoßen!", keuchte ich, halb in Panik, halb in Ekstase. 

James grinste wissend. "Nein, wird er nicht. Denn er wird es erst in der Hochzeitsnacht bemerkten. Und dann ist es zu spät." Aufgebracht schnappte ich nach Luft. Richtig. William wäre dann mit mir gefangen. Und er würde nichts sagen. Um seinen Ruf zu retten und den meinen. Weil er ein guter Mann war. Doch er würde es wissen. Vor meinem inneren Auge konnte ich geradezu seinen Gesichtsausdruck sehen. Den Schmerz. Den Verrat. Den unweigerlichen Verlust, weil ich ihn belogen und ausgetrickst hatte. Mein Herz zog sich vor Schmerz darüber zusammen, während der Rest meines Körpers sich aufbäumte und weiter und weiter der unaufhaltsamen Flutwelle entgegenarbeitete, die James in mir auszulösen wusste. 

Diesmal kam ich zuerst, doch das harte schließen meiner Muskeln um ihn riss James augenblicklich mit. "Shit!", fluchte er und zog sich raus, ehe ich ihn warm an meinem Bauch spürte. "Fuck Zilpha!" Er atmete schwer und sein Kopf fiel gegen meine Stirn. "Zilpha."

Wir teilten den Atem wobei James die Augen erst nach ein paar Sekunden wieder öffnete und den Blick über meinen Körper gleiten ließ, als wolle er sich jeden noch so kleinen Zentimeter einprägen. Ich folgte seinem Blick. Ich sah verdorben aus. Durch und durch verdorben. Mein Körper glühte rot, einzelne Stellen färbten sich bereits blau oder brannten leuchtend rot. Er hatte sich auf mir ergossen und aus dem Augenwinkel sah ich meine zerwühlten wilden Haare, die meinen aufgerichteten Brüste umspielten, über die er nun sanft mit seinen Fingerspitzen fuhr, dass ich erschauderte. 

"Du bist mein Zilpha!", flüsterte er in der plötzlichen Stille des Raumes. Und schluckte. Dann hob er den Kopf und sein Blick bohrte sich in meinen und zum ersten Mal wirkte sein Blick beinahe fragend. Seine Worte waren eine feste Aussage, aber sein Blick... Bist du mein Zilpha? 

Ich bin dein James. Mehr als du jemals ahnen wirst. 

Ich legte meine Hand an seine Wange welche er mit seiner bedeckte und die Augen schloss. Dann legte er die andere Hand um meine Mitte und zog mich an sich, das sich unsere Körper in einer engen Umarmung berührten. 



Es kehrte Ruhe zwischen uns ein, nach dem geradezu traumatischen Abend und James scheuchte uns beide ins Bett, nachdem er die Kerzen erloschen und mich auf ein weiteres gereinigt hatte. Als seine Finger zu meinem Bauch wanderten um sauber zu wischen, nahm ich ihm schnell das Tuch aus der Hand und tat es selbst. Es war noch nichts zu sehen - nicht wirklich und nicht, wenn man nicht zu genau hinsah - doch ich befürchtete er würde es merken. Irgendwie. Und ich wusste nicht, wie ich damit würde umgehen können. 

Kurz runzelte er die Stirn doch als ich mich zu ihm ins Bett legte und zufrieden seufzte als er mich fest an seinen nackten Körper zog, ließ er entspannt die Luft aus seiner Lunge entweichen. Als ich schon dachte er sei längst eingeschlafen, hörte ich ihn leise fragen "Bleibst du auch mein Zilpha?" und die Tatsache, dass er so lange gewartet hatte und mich so fest umklammert hielt, dass es mir unmöglich wäre mich umzudrehen, verriet mir, wie ernst ihm diese Frage war. Ich war zu erschöpft, hatte ein zu schweres Herz um meine Worte lange zu überlegen. "Auf Ewig!", flüsterte ich zurück und einen Moment später verstärkte sich sein Griff noch enger um mich, ehe sämtliche Spannung von ihm wich und er geradezu mit mir verschmolz. 

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