Das öffnen des 1. Buches
Ein ganzes, bestehend aus 3 Teilen.
Stolz
Ideale
Tugend
3 Teile waren 1 ganzes
Aus 3 wurde 2
Die Tugend verschwand und ließ die beiden ohne Kontrolle.
Ohne Sinn und Verstand brechen auch Ideale egal wie Nobel sie sind.
1 Teil verblieb nur noch.
Gebrochen
Kontrolllos
Allein
Da stand der Stolz vor dem blutigen Körper seines zweiten Gegenstücks.
Der Stolz war gebrochen, doch immer noch am Leben.
Er atmet
Er Kämpft
Er leitet und lehrt
Er widerspricht
Doch ist er wirklich am Leben?
Der Mann, dessen Augen den endlosen Himmel glichen, lehnte sich vorsichtig in seinem Stuhl zurück, als er eines
der gerahmten Bilder, die er auf seinem Tisch in der Schule stehen hatte, in die Hand nahm. Seine langen Finger strichen zärtlich über den elegant gravierten Rahmen, als seine Kristall blauen Augen über die freudigen Gesichter streiften und ein leichtes einsames Lächeln hing auf seinen pinken Lippen.
Der Mann hat noch mehrerer solcher Fotos bei sich in seiner Wohnung hängen. Und eins, das Tag ein und Tag aus um sein Herz pendelt. Es ist befestigt an einer schmalen und zierlichen silbernen Kette in der Form eines Diamanten.
Das silberne Andenken wurde mit großer vorsichtig von Hand graviert.
Dieses Stück schmuck ist eines der wenigen Erinnerungsstücke die er noch von seiner Lehrerin besaß. Der weiß haarige kann sich noch gut ersinnen wie sie da saß und mit dem kleinen Anhänger herum hantierte die Zunge war etwas aus ihrem Mund gestreckt eine ihrer kleinen Macken die sie tat, wenn sie konzentriert war.Die Einsamkeit in Gojo Satorus lächeln wurde stärker, desto mehr er sich begann an die Personen in dem Bild zurückzuerinnern.
All die Momente, die sie zusammen hatten.
Ja zusammen, nicht so wie jetzt.
Jetzt hat er weder Kontrolle noch stärke.
Es hält ihn niemanden mehr auf dem Boden der Tatsachen, noch baut ihn jemand auf.
Das Fundament seiner Existenz wurde von ihm gerissen und zerstört.
Gojo Satoru stand nun allein in diesem grausamen Meer voller Bewegung und Emotionen doch wünschte er sich nicht als für den Rest seiner Zeit stehen zu bleiben in der Vergangenheit mit seinen alten doch wunderschönen Fehlern.
Doch die Zukunft war wie ein riesiger Tsunami, die alles und jeden mit sich zog, egal ob man es wollte oder nicht.
Dieses Meer droht ihn zu versinken.
Er ist am Ertrinken.
Jeden Tag, Stück für Stück.
Satoru Gojo ertrinkt in dem Schwarzen Meer, als sich das Wasser Tag für Tag in den ekelhaften und finsteren Schlamm eines Sumpfes änderte.
Wenn es so weiter geht, wird es nicht mehr lange dauern, bis er komplett von dem Sumpf gefangen genommen wird und auf den Boden der dunklen Brühe sinkt.
Jetzt ist die Person, die man den Stärksten nennt, nichts mehr als eine Singularität.
In der tat Gojo Satoru ist heutzutage eine Singularität, eine Anomalie Sie alle waren es. Anomalien doch damals waren sie komplett, ein komplettes und perfektes Universum.
Natürlich benötigte dieses Universum 3 Leute, um zu funktionieren.
Sie alle ergänzten einander.
Leider kann ein Universum nicht in einem anderen existieren, somit entschied Schicksal sie zu zerreißen.
Stück für Stück brach es auseinander, bevor nur noch er existierte.
Das Oberhaupt des Gojo Klans
Lehrer an der Schule für Magie
der stärkste Jujuzist
Das ist, wer Gojo Satoru ist.
Doch wie er sich an die Zeiten sehnte an den es anders war.
An die Zeiten, wo er täglich in den Dreck von der blau haarigen Frau geworfen wurde, während sie sich über seine „Gott schreckliche Haltung" beklagte.
Er würde gern zurück in die Zeit reisen, an der er sah, wie Getou sich halb tot lachte, während er zusah, wie die beiden Süßigkeiten Liebhaber sich über die verschieden Sorten von Karamell stritten und welche besser als die andere ist.
Er würde gern zurück zu der Zeit gehen, wo er sich noch nicht mit Klan Politik befassen musste oder seine Schüler vor der drängenden Gefahr einer Exekution schützen müsste.
Er würde gern zu der Zeit zurückgehen an der er nicht der stärkste war.
Er würde gern dorthin zurückkehren, wo er nur Satoru war.
Doch Satoru existierte nur mit den zwei Personen, die sich in sein Herz gedrängt haben, um sich dort ein Zuhause zu schaffen.Doch als sie gingen, so nahmen sie auch ein Teil seines Herzens mit sich.
In den bleichen Händen hält er nur noch die Stücke, die ihm verblieben waren.
„Shoko-san ich hab da mal eine Frage."
Die übermüdete Ärztin blickte in die Richtung das Trainingsfeld, als sie sah, wie ein Rosa haariger Teenager auf sie zukam. Hinter ihm war der Rest des 1. und 2. Lehrjahres die schlecht ihre Neugier in der Antwort, die sie ihnen womöglich geben könne verbergen konnten. Das brachte nun auch die eigene Neugier in der Braun haarigen hervor. Sie war nun interessiert, was die Schüler ihr für eine Frage stellen würden.
„Nun ja, wir waren alle daran interessiert, ob sie uns sagen können, wer die Frau auf den Bildern ist, die auf Gojo Senseis Tisch stehen. Sie muss ja jemand wichtiges gewesen sein, da sie nicht nur auf Senseis Tisch steht, sondern auch auf Nanamins und wenn ich mich recht entsinne stand ein Bild von ihr ebenfalls auf ihren, nicht wahr?"
Die Schüler ersinnten sich, als sie ihren weiß haarigen Lehrer über die mysteriöse Frau gefragt haben.
Doch jedes Mal das sie nach ihr fragten, bekam der einen komischen Blick in seinen Augen. Als der sonst so energische Lehrer plötzlich in einer melancholischen Stille schwelgte und auf die Gesichter fixiert war, die auf den Bildern zu sehen waren. Seine Augen schienen in einer anderen Zeit gefangen zu sein.
Am Ende hat er nie auf die Frage geantwortet.
Shoko war nicht verwundert, dass selbst bis zu dem heutigen Tag der weiß haarige nicht in der Lage war über die junge Frau zu sprechen.
Denn sich hinsetzen und über sie zu reden würde bedeuten das er es akzeptieren würde, er würde akzeptieren das sie komplett von dem Gesicht der Erde verschwunden war und so nie wieder zurückkehren würde.
Mit Getou war es anders oder eher gesagt leichter immerhin war er die Person die ihn getötet hatte, doch mit ihr war es komplizierter sie war nicht nur ein Partner oder Freund.
Sie war auch seine Lehrerin ohne ihn wär er nicht annähernd so stark wie heute und nicht nur in Kampfkunst hatte sie ihn zu neuen Höhen gebracht. Sie war ein Faden der Besinnlichkeit, jemand, dessen Leitung selbst er folgen würde, jemand, die seine Träume an ihn weiter gegeben hat.
Shoko atmete schwer aus, bevor sie begann: „Chimiko Regalis"
Mehrere paare von Augen blickten überrascht in die Richtung der braun haarigen.
„Chimiko Regalis, das ist der Name der Frau auf den Bildern.
"Verständnis lief über die Augen der Schüler, als sie versuchten sich zu erinnern, ob sie jemals diesen Namen gehört hatten. Natürlich bemerkte Ieri diese Blicke.
„Chimiko Sensei war ein Lehrer an der Schule um spezifisch zu sein. Sie war unsere Lehrerin von mir Satoru und Getou. Sie war jung, gleich nachdem sie die Schule beendet hatte, begann sie ihr Lehramt hier."
Shoko lehnte sich leicht zurück und versuchte eine bequeme Position zu finden, als ihre Gedanken zurück zu ihrer Mentorin wanderten.
„Chimiko Regalis war ein Jujuzistin des Sonderrangs und die Stärkste ihrer Generation, sie war auf einem anderen Level als Gojo. Versteht mich bitte nicht falsch beide sind in ihrem jeweiligen Feld die stärksten.
Wenn es zu Fluch Energie und Technik kommt wäre es Gojo, aber auch wenn das so ist, hat er nie einen Kampf gegen sie gewonnen und auch wenn ich nicht weiß, wie stark er jetzt genau ist, weiß ich eins."
"...Er würde immer noch verlieren."
Die Blicke der Schüler waren sehr skeptisch. Ein kleinen Lachen entwich Ieri.
"Sie war ein Meister der Waffen. Einer der Hauptgründe, warum sie den Status als Sonderrang besitzt ist, weil sie es nicht wirklich nötig hat ihre Technik zu verwenden selbst ohne sie nur mit der Verwendung der Fluch Waffen, die sie bei Hand hat, kann sie mit Flüchen jeder Klasse ohne Probleme fertig werden.
Gojo wäre nur halb so stark wie heute, wäre es nicht für ihr hartes Training und die hohen Erwartungen die sie für ihre Schüler hatte.
Es war immer ein Spektakel, es gab keinen Tag, an dem er nicht komplett verdreckt und müde in den Kranken Flügel kam, um geheilt zu werden.
Ihrer Meinung war es Training für alle, da das Heilen von anderen mir ja auch weiter half.
„Doch egal wie viel Erwartung sie für ihre Schüler hatte, hatte sie noch mehr an sich selbst Chimiko saß nie herum, wenn sie nicht geschlafen hat oder auf einer Mission war sie am Trainieren ... um ehrlich zu sein, brachte ihr Ehrgeiz auch mehr Motivation in ihre Schüler.
Na ja auch wenn wir theoretisch ihre Schüler waren, war sie nicht viel älter als wir es gab gerade mal einen 5 Jahre Unterschied so als wir eingeschult worden hatte sie gleichzeitig ihre Lehre beendet.
Man kann sagen, dass sie mehr ein Senpai als ein Sensei war."
Shoko redete normalerweise nicht so viel und dann über eine bestimmte Person doch niemand sagte etwas, um sie aus ihrer Reminiszenz heraus zu ziehen, denn mit jedem Wort, das die Ärztin sprach, erhob es noch mehr Interesse in den Herzen der Schüler.
Immerhin kann man so erfahren, dass es vor Gojo Satoru noch eine stärkere Person gab.
Man kann somit auch sagen, dass sie diese Fackel an ihn weiter gegeben hat.
Die Gruppe musste nicht Fragen, was mit der fröhlich aussehenden Frau passierte, schon allein von dem Verhalten von Shoko und Gojo konnten sie herausfinden das diese starke Person nicht mehr auf dieser Erde schwelgte. Doch das gab noch größere Fragen immerhin, wenn sie so stark war wie konnte es denn passieren, dass sie tot war?
Doch auch wenn sich alle Schüler darüber fragten, stellte niemand die Frage.
Während der Erzählungen sah, Yaga der aus seinem Büro kam, die Gruppe die sich um die 28-jährige versammelt hatte.Schnell verstand er, warum sich der kleine Haufen gebildet hatte.
„Es scheint als ob ein paar Interesse in die Vergangenheit haben und nicht am Training."
Die Worte wurden ohne jegliche Energie gesprochen, worauf natürlich alle Gesichter sich zu dem Brillen tragenden Schulleiter drehten.
„Yaga-sensei können sie uns auch etwas über Frau Regalis erzählen?"
Die Stimme kam überraschenderweise von Megumi, da dieser schon mehrere Fotos von der Frau gesehen hat, war seine Neugier schon seit Jahren geweckt.
„Es gibt nicht viel, was ich über sie sagen kann, außer dass ich sie oft in Satoru sehe. Wie ein Geist, beide waren, so grausam energisch, es passte Chimiko nur besser und war nicht so nervig."
Die Blicke der Schüler deuteten zweifle an, selbst Yaga musste noch einmal über seine Aussage nachdenken.
„Es ist recht simpel sie zeigte den Personen in ihrem Umfeld ihre Wünsche und Träume und nach dem sie gegangen ist nahmen diese es in die Hand sie für sie zu beenden, da sie nicht mehr in der Lage dafür war.Ich habe gesehen wie langsam aber sicher sich die Leute, um sie veränderten man konnte sie in den Verhalten der anderen sehen was wahrscheinlich ein weg für diese Menschen gewesen war sie nie zu vergessen oder in diesem Sinne kann man sagen das Regalis nie wirklich von hier gegangen ist. Ihre Träume, ihr Wille, Wünsche, stärken, Worte, selbst ihr benehmen es lebt weiter in diesen Menschen."
Das waren die letzten Worte, die er sprach bevor er ging, das Gleiche war ebenfalls mit ieri und nun standen die Schüler da, als sie langsam die Informationen, die sie von den beiden erwachsen erhielten verdauten.
„Wisst, etwas ist seltsam."
Durch Makis Worte blickte jeder zu der grün haarigen als sie fort fuhr.„Jeder hat davon geredet das sie "weg" ist, aber keiner hat jemals gesagt das sie wirklich gestorben ist...kann es sein das Chimiko Regalis einfach nur vor ein paar Jahren ohne irgendetwas hinterlassen zu haben verschwunden ist.
Ich meine, das müsste die wage Erzählung des Schulleiters und den wieder willen von Satoru darüber zu reden erklären. Keiner weiß, ob sie wirklich verstorben ist."
Ein Licht schien in den Köpfen, der anderen aufzugehen Ja das müsste Sinn ergeben.
Es ist nur das bestimmte Leute den Tod akzeptiert haben, während andere noch in dem Glauben waren, das sie irgendwo da draußen ist.
Aber durch die Geschichten haben die Schüler etwas über die verschwundene Lehrerin ihres Lehrers herausgefunden.
Chimiko Regalis war jemand, der Geschichten schreibt, sei es die ihrer Schüler, Freunde, Partner oder Mitarbeiter.
Sie schreibt sie alle nieder, selbst die Geschichte der Welt.
Zukunft und Vergangenheit,ein leichtes Grinsen überkam ein paar von rot bemalten Lippen, als ein weiteres Buch geschlossen wurde und in eines der vielen großen Regale Platz fand.
Die Hand, die über die niedergeschriebenen Erinnerungen mit behutsamer Zärtlichkeit strich, blieb vorsichtig vor einem Buch stehen.
Eine Buchreihe die voller liebe gepflegt wurde, diese Bücher wurden oft in die Hand genommen und gelesen. Die Hand, geraut von Jahre langem Training mit allen arten von Waffen blieb bei dem Anfang dieser Reihe stehen, bevor die Person, welche die Besitzerin der Hand war sich dazu entschloss erneut in der Vergangenheit zu schwelgen.
Ein einsamer Platz in der endlosen Lehre des Ortes. Außer den von ihr niedergeschriebenen Erinnerungen war hier keine Seele, nur die endlose Schwärze.
Die letzte Stätte.
Der Ort, an dem die ganze Menschheit irgendwann einmal erscheinen wird.
Die stille Figur bewegte sich auf den einzigen Tisch in dieser wundersamen Bibliothek zu. Sie dachte sich, das es nicht Schaden könne, wenn sie einmal etwas in den fröhlichen Jahren schwelgen könne.
Immerhin war es schon eine weile her, das jemand zu ihr kam, selbst Yu hatte sich schon von hier verabschiedet.
Somit hat sie Zeit, während sie auf den Rest wartet, doch auch wenn sie ein wenig einsam ist, hofft sie das jeder einzelne von ihnen sich so lange wie möglich Zeit lässt um zu diesem Ort zu gelangen.
Ein leichtes kichern fällt von den Lippen der Frau.
Dies ist das einzige mal das sie ihnen erlauben würde zu spät zu kommen.
Gemächlich sah man die haare die einem Wasserfall gleichen langsam zu der Bewegung ihres Körpers wehen. Entspannt an den Stuhl angelehnt konzentrierten sich die goldenen Iriden auf das vorsichtig beschriebenes Buch, als wäre es der größte Schatz der einsamen Wächterin.
Auf dem Buch stand nur mit goldener Tinte geschrieben ein Datum.
Doch wurde es mit solch leichter Führung geschrieben, das die Emotionen einem praktisch überfluteten.
Das Datum was in schöner Schrift geschrieben wurde war das Datum des-
15. 09. 2005
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Sensei - Lehrer
Senpai - Schüler im oberen Lehr Jahr
San - höfliche Anrede
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