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Kapitel 8: Frieden muss her!

Zurück in Northville.

Die Bewohner der Stadt hatten sich bei Sonnenuntergang in jegliche Häuser begeben und verbrachten dort ihre Nacht.

Und der alte Mann behielt Recht.

Am nächsten Morgen erinnerten sich die Spieler wieder an alles, was passiert war. Von dem Krieg gegen die Dorfbewohner bis hin zu ihren Namen, aber nicht, dass sie einmal von anderen Wesen gesteuert wurden. Von Menschen.

Doch trotzdem verbreitete sich schnell eine große Unruhe unter den Leuten. Was war jetzt wirklich passiert? Was taten die Villager? Würden sie bald nochmal angreifen? War das eine Geheimwaffe von ihnen gewesen? Massen an Bewohnern strömten in die Richtung des Kapitols, das gleichzeitig auch das Heim von DeezNuts und seinen Beratern war. Sie forderten mit lauten Stimmen eine Erklärung, für das, was gestern passiert war, einen Friedensvertrag mit den Dorfbewohnern und hofften auf eine Antwort ihres Anführers.

Doch der König schwieg, stand nervös vor einem der vielen, großen Fenstern, das einen guten Blick auf den wütenden Mob gab. Seine Berater standen hinter ihm, schweigend und ebenfalls ratlos. Als die Menge jedoch lauter wurde, ergriff einer das Wort. ,,Mein König, die Menschen fordern uns zum Handeln auf. Wenn wir nicht schnell etwas unternehmen, könnten sie vielleicht versuchen, uns zu stürzen".

DeezNuts drehte sich um. Einer seiner Berater hatte endlich den Job richtig gemacht.

Er musste Handeln.

Nur was sollte er tun? ,,Was soll ich aber deiner Meinung nach tun?", wollte er von dem Berater daher wissen, dessen Kollegen ihn nun auch noch weiter vorgeschoben haben. ,, ... Ich glaube ein kurzzeitiger Frieden mit den Villagern wäre ein guter Weg, um sich ersteinmal auf unsere eigenen Probleme zu konzentrieren, mein König", antwortete er jedoch mit sicherer Stimme zurück.

Zuerst war DeezNuts jedoch nicht wirklich begeistert. Die Villager konnten immerhin in dieser Zeit auch ihre Armee und Rohstoffe wieder auffüllen und sich auf einen Überraschungsangriff bereit machen. Doch als kleine Steine und verfaulte Essensreste gegen die Fenster flogen, war der Anführer der Spieler doch gezwungen, etwas zu tun.

,,Ich brauche 5 Pferde und 4 Krieger. Jetzt, sofort!", befahl er dem Berater, richtete seinen Blick jedoch auch auf die anderen. Sogleich eilten alle los und rannten die Treppen zum Ausgang hinunter. DeezNuts folgte ihnen ein bisschen später nach draußen.

Dort war die Lage nämlich angespannt. Die tobenden Leute wurden bloß von ein paar Wachen und Freiwilligen fern gehalten. Allesamt waren mit einfachen Dolchen oder nur Eisenstangen ausgerüstet. Unter der demonstrierenden Masse waren dafür aber Bewohner mit selbsthergestellten Schwertern oder Äxten.

Sie wollten diese jedoch nicht benutzen. Das der König etwas unternimmt - das wollten sie. Sie hatten Angst. Angst um ihre Sicherheit und um ihr Leben.

Doch der König war schon hinfort. Mit 4 Leibwächtern, einer Karte, einer Weißenfahne und großer Unsicherheit reitete DeezNuts in richtung feindliche Burg. Es dauerte nicht lange, bis sie entdeckt wurden.

Wachen auf der Mauer schlugen Alarm. Sofort kamen weitere dazu. Bogenschützen, Schwertkämpfer. Björk wurde von der aufkommenden Unruhe aus seinem Nickerchen gebracht. Er schaute verwirrt, teilweise aber auch entschlossen aus dem Fenster, als er die Wachen auf der Burgmauer sah. Sofort zog er seine Schuhe an, packte sein Schwert und stürmte nach draußen. Juran war schon an der Mauer, befehligte Soldaten und versuchte die Dorfbewohner zu beruhigen. Als Björk angerannt kam, atmete er erleichtert aus. ,,Was ist los?!", wollte der König sofort wissen. ,,Unsere Wachen haben eine Gruppe von Reitern entdeckt. Wahrscheinlich sind es Spieler". ,,Wie viele?". ,,Insgesamt 5. Sie kommen direkt auf uns zu". Juran deute dem König zu einer hölzernen Treppe, die hinauf auf die Mauer ging. Beide Männer schreiteten hinauf. Ein paar Bogenschützen wichen zur Seite, um ihren König einen Blick zu gewähren. Als er die Reiter erblickte, die sich schon auf wenige Meter genähert haben, rief er:,,Wer seit ihr? Und was wollt ihr?".

DeezNuts und seine Gefolgschaft hissten die weiße Fahne. Als sie erklärten, das sie in Frieden kämen und unbewaffnet seien, beruhigte sich die Lage wieder ein wenig. Björk eilte sogleich nach unten und befehligte, das Tor zu öffnen. Langsam und misstrauisch gingen der König und sein Stellvertreter nach draußen. Hinter ihnen eine Gefolgschaft von unzähligen Wachen. DeezNuts steigte von seinem Pferd ab, hob zur signalisierung noch mal beide Hände kurz in die Luft und kam dem beiden entgegen. Björk umklammerte mit einer Hand den Griff seines Schwertes, dass immer noch in der Schwertscheide ruhte.

Nach einer kurzen Verständigung der beiden Könige, wobei herauskam, dass DeezNuts der Anführer von Northville und somit auch von den Spielern war und einen Friedensvertrag aushandeln wollte, war die Situation entgültig entspannt. Björk war sogar ein wenig überrascht, erkannte aber sofort einen großen Nutzen darin. Zügig begaben sich die beiden Parteien in den Verhandlungsraum, der im Bergfried lag und setzten sich. Sogleich entfachten Diskussionen und Forderungen, die meistens jedoch zu Gunsten der Villager ausfielen. Immerhin lag es an ihnen, ob es bald Frieden zwischen den beiden Seiten gab.

Doch es dauerte nicht lange, bis sich beide Anführer auf ein Ergebnis einigen konnten.

Der Friedensvertrag wurde unterschrieben, jedoch unter der Bedingung, dass sich die Villager ungefährdet im gesamten Umkreis von Northville aufhalten und den Grund für eigene Bedürfnisse benutzen dürfen. Damit konnte Björk nämlich ungestört nach dem Command-Block suchen, um ihn anschließend Untersuchen zu lassen. DeezNuts gefiel die Bedingungen eher weniger, jedoch konnte es ihm egal sein.

Wenn seine Armee ersteinmal wieder funktionstüchtig ist, konnte er mit schierer Gewalt seine Forderungen erfüllen.

Nach einer eher zaghaften Verabschiedung reitete DeezNuts mit seinen Wachen wieder zurück. Mittlerweile hatte sich dis Situation in Northville nun noch mehr verschlimmert. Die ersten Übergriffe passierten und erste Bewohner und Wachen wurden verletzt. Doch schließlich kam der König angeritten. Die Leute verstummten. Der König blieb vor der Menge stehen, zerrte ein Papier zwischen seinem Gürtel heraus und hielt es in die Luft.

,,Ihr wolltet Frieden, hier habt ihr ihn!".

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