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III

Ja, es war ein schöner Tag gewesen. Sie hat gelacht und war wieder unter Menschen. Sie liebte es, unter Menschen zu sein.

Es war ein warmer Sonntag Nachmittag im Oktober.
Die Sonne schien ungewöhnlich warm, für Oktober, auf die Kinder herab.
So, als ob die Sonne nur für diesen einen Tag ihre ganze Kraft her schenken würde.
Für die Kirwa auf der sie sich befindet.

Doch etwas stach ihr mitten ins Herz.
Sie wohnte früher in diesem Ort.
Liebte es.
Sie wollte nicht von hier fort.
Doch ein Umzug musste sein.
Nun, seit über 4 Jahren, lebt sie nun nicht mehr dort.
4 Jahre. Für die einen viel, für die anderen eher wenig.
Doch 4 Jahre reichen aus.

Auch als sie umzog, liebte sie ihr altes Dorf.
Sie konnte sich nicht davon trennen.
Es war unmöglich.
Jede Gelegenheit wollte sie nutzen, um zurück zu ihrer Heimat zu kommen.

Doch schmerzhaft musste sie feststellen, dass nicht unbedingt das Dorf selbst ihre Heimat ausmacht.
Nein, die Gesellschaft, die Leute um ihr herum, die auch auf dieser Kirwa waren, diese machen eine Heimat, ihre Heimat, ihre ganzen Erinnerung aus.

Und diese Menschen haben ihr das Herz gebrochen.

Sie war also auf der Kirwa. Amüsierte sich Recht gut.
Sie traf alte Klassenkameraden wieder, Kindergartenfreunde.

Anfangs liebte sie die Atmosphäre.
Doch sie merkte, sie gehörte nicht dazu.
Nicht mehr.
4 Jahre sind einfach doch zu viel.
4 Jahre... Kann sich denn soviel verändern.

Ja, sie wurde in der Freundesgruppe, ihrer ehemaligen Freunde aufgenommen... Akzeptiert.
Sie stellte sich einfach dazu.
Doch sie merkte, sie gehörte nicht dazu.

Viele grüßten sie, weil sie sie noch kannten.
Doch niemand kümmerte sich um sie.

Eine Freundin, Ewigkeiten her, seit sie sich miteinander unterhalten haben, war immer an ihrer Seite. Sie wohnte nicht weit von diesem Ort entfernt, genauso wie das Mädchen, um das es hier geht.
Diese Freundin gab ihr das Gefühl, nicht ganz so sinnlos zu sein.
Doch sie ging schon etwas früher.
Nun war sie allein.

Seelisch allein.
Es waren so viele andere Menschen um sie herum.
Doch sie war allein.

Sie schaute ihren ehemaligen Klassenkameraden beim rumalbern zu.
Lachte mit. Doch innerlich wusste sie, sobald sie zu Hause, allein, in ihrem Zimmer sein würde, würde sie weinen.
Die ganze Nacht.

Sie gehörte nun nicht mehr zu ihrer Heimat dazu.
Zu viele Jahre waren vergangen.
Doch damit sie zu ihrem neuen Wohnort dazu gehört, sind noch zu wenig Jahre vergangen.

Sie fühlt sich verloren, zwischen zwei Welten.
Will nicht ihre Heimat loslassen, selbst wenn sie wüsste, es würde ihr gut tun.

Sie würde sich so gern in die Gemeinschaft hinein integrieren. Würde so gern dazu gehören.
Doch das geht nicht.
Und das will sie nicht.

Sie will nicht, für immer allein sein.
Sie hasst diese Schmerzen in ihrem Herzen.
Hasst diese Leere.

Sie weiß nicht weiter.

Den einzigen Punkt, den sie zum lächeln bringt, wenn sie sich an die Kirwa erinnert, ist, dass sie dort ihren schon erwachsenen Verwandten getroffen hat.
Von ihm hat sie ein bisschen Bier getrunken, was eigentlich sehr ungewöhnlich ist, da sie nicht so den Geschmack mag.
Aber komischerweise hat dieses Bier sehr lecker geschmeckt.

Nun sitzt sie in ihrem Zimmer, nachdem ihr Vater sie abgeholt hat.
Ihr selbstgekauftes Lebkuchenherz hängt an der Heizung, die schon seit Jahren keine wärme erfuhren durften.

Sie sitzt am Bett neben dem Fenster.
Und weint.
Weint, weil sie nicht mehr will.
Weil sie den Sinn des Lebens nicht mehr vor ihr sieht.

Sie hasste nun die Leute ihrer Heimat, doch aufgeben will sie sie immer noch nicht.
Sie hasst einfach alles.

Für Schule sollte sie auch noch lernen.
Doch das wurde mit Kirwa wohl nichts.

Sie weiß nicht, wie sie den nächsten Tag überstehen soll.

Immer wieder schluchzt sie auf und flüstert "Ich will nicht mehr."

Doch den Mut hat sie nicht.
Noch nicht.

"Es wären alle meine Probleme gelöst." schluchzt sie.

Doch den Mut hat sie nicht.
Noch nicht.

Sie will nicht mehr leben.
Einfach alles hinter sich lassen.
Loslassen.
Sagt man nicht, "man soll lernen loszulassen"?
Wer hat gesagt, was man loslassen soll?

Ihre Heimat kann sie nicht loslassen, so gerne sie es wollte.
Dann muss halt was anderes her.

Ist das die richtige Art?
Ist das der richtige Weg?
Zweifel steigen in ihr auf jeden Fall hoch.

Doch einen anderen Ausweg sieht sie nicht.

Das schwache Licht in ihrem Zimmer stimmt perfekt mit der Atmosphäre über ein.

Ihr ist kalt.

Das Messer ist kalt.

Ein letztes Mal schaut sie ihr Lebkuchenherz an.
"Prinz 👑" steht drauf.

"Alle meine Probleme wären gelöst!" denkt sie sich.

Ob es wahr ist? Einen Versuch ist es doch wert, oder?

Oder sind das alles zu nichtige Gründe?
Muss es wirklich so enden.
Es ist schon ziemlich lächerlich, wegen sowas einen zu töten.

Sie hat übertrieben, denkt sie sich.
Ja, es ist ein nichtiger Grund.
Doch dann stirbt sie eben schwach.
Was hätte es genützt, wenn sie stark gewesen wäre?
Niemand hätte es je erfahren.
Was ist ihr lieber?
Stark, aber unbemerkt, oder schwach, aber bemerkt.

Nein. Sie ist nicht stark. Sie will es nicht sein. Denn das würde bedeuten, ihrem Leben zu stellen, doch ihre Angst ist zu groß.

Nein. Sie wird schwach sterben.
Warum auch sehnt sie sich so sehr danach, bemerkt zu werden?

Nur ihr Verwandter wird ihr leid tun.
Ihn hat sie immer gemocht.
Doch er ist leider ein zu geringer Grund.
Leider.
Leider.
Leider.

Er wird nicht ihre Probleme lösen könne.
Dazu sehen sie sich ganz selten.
Bis zu diesem Treffen sind ganze zwei Jahre vergangen, seit sie sich das letzte Mal gesehen haben.

Ja, es ist eine gute Entscheidung.
Sie trifft ihren Entschluss.
Heute noch wird sie morgen nicht mehr da sein.
Davon ist sie fest davon überzeugt.

Sie wird mutig sein.
Mutig aber schwach.

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